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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 19. August 2011

Fahr­be­reit­schaft

Fahrzeuge für alle Altersgruppen in einer Hausdurchfahrt der Fürther Rosenstraße
Donnerstag, 18. August 2011

Au­gen­zucker

In di­ver­sen mei­ner Blog­bau­stel­len, na­ment­lich hier, da, dort und drü­ben, ha­be ich mit Hil­fe des Word­Press-Plug­ins »Ea­sy Fan­cy­Box« ei­ne sehr schö­ne Lö­sung zur Prä­sen­ta­ti­on der je­weils ein­ge­bun­de­nen Fo­tos und son­sti­gen Ab­bil­dun­gen rea­li­se­ren kön­nen: Klickt man auf ei­nes der (Vorschau-)Bilder ir­gend­wo im Blog, so zoomt es ani­miert bis zur ab­ge­spei­cher­ten Ma­xi­mal­grö­ße auf, so­weit es die ak­tu­el­le Bild­schirm­auf­lö­sung bzw. Fen­ster­grö­ße zu­läßt. Der Hin­ter­grund wird de­zent ab­ge­dun­kelt, bleibt aber durch ei­nen Trans­pa­rent­ef­fekt wei­ter­hin sicht­bar. Sind meh­re­re Fo­tos in ei­nem Ar­ti­kel vor­han­den, so kann man auf sehr in­tui­ti­ve Wei­se mit fall­wei­se ein­ge­blen­de­ten Pfeil­sym­bo­len von ei­nem Bild zum an­de­ren wei­ter­klicken (Bei­spiel).

Es gibt für so­was mitt­ler­wei­le vie­ler­lei Plug­ins und an­de­re Lö­sungs­an­sät­ze, aber nach­dem ich di­ver­se aus­pro­biert (und mich über de­ren Un­zu­läng­lich­kei­ten oder ih­re kom­pli­zier­te Ein­rich­tung ge­är­gert ha­be), bin ich jetzt mit »Ea­sy Fan­cy­Box« doch sehr zu­frie­den, auch wenn die deut­sche Lo­ka­li­sie­rung der da­zu­ge­hö­ri­gen Kon­fi­gu­ra­ti­ons­sei­te et­was holp­rig ge­ra­ten ist. Frei­lich, man könn­te selbst Hand an­le­gen und die schrä­ge Über­set­zung über­ar­bei­ten, aber da das die vi­su­el­le Funk­ti­on in kei­ner Wei­se be­ein­träch­tigt und man sich nach dem An­klicken der ge­wünsch­ten Op­tio­nen nie mehr dort­hin be­mü­hen muß, ha­be ich es prag­ma­ti­scher­wei­se ein­fach so hin­ge­nom­men: Haupt­sa­che, die (Außen-)Wirkung stimmt!

Im ei­ge­nen Ta­ge­buch hier und im weit­ge­hend bau­glei­chen Blog der Me­di­en PRAXIS ha­be ich auf den Ein­bau die­ser Er­wei­te­rung ver­zich­tet: Hier wie da sind sämt­li­che vor­han­de­nen Bil­der oh­ne­hin in 1:1, mit­hin in Ori­gi­nal­grö­ße ein­ge­bun­den, da gibt es nichts auf­zu­zoo­men. Ob ich sol­che kon­zep­tio­nel­len Grund­satz­ent­schei­dun­gen heu­te wie­der so tref­fen wür­de, ist die Fra­ge. Aber klei­ne­re Fo­tos ha­ben auch ih­re Vor­tei­le: Sie wer­den eher sel­ten von Spitz­bu­ben ge­klaut und zweck­ent­frem­det, sie be­le­gen weit we­ni­ger Spei­cher­platz und man kann tech­ni­sche Män­gel im Aus­gangs­ma­te­ri­al (Un­schär­fen durch Ver­wacke­lung bei­spiels­wei­se) ei­ni­ger­ma­ßen ka­schie­ren. So hat eben al­les sei­ne (min­de­stens) zwei Sei­ten...

Dienstag, 16. August 2011

Al­ler Welt Tand geht durch Für­ther Land (8)

Sym­bo­le des welt­wei­ten Han­dels durch­ei­len Fürth (Bay) Hbf:
 
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Montag, 15. August 2011

Dem En­de ent­ge­gen

Ich bin we­der de­pri­miert noch de­pres­siv, re­gi­strie­re mit­hin heu­te oh­ne Zorn und Ver­bit­te­rung, daß ich über den Ze­nit mei­nes Le­bens hin­aus bin (schon rein rech­ne­risch spricht al­les da­für, ob­wohl ich durch­aus kein Fall für das Buch der Re­kor­de wä­re, wenn ich noch­mal so­vie­le Jah­re leb­te wie ich jetzt schon auf dem krum­men Buckel ha­be). Die Seh­kraft be­ginnt lang­sam nach­zu­las­sen (wie­wohl ich im­mer noch mehr er­spä­he als die mei­sten an­de­ren und mei­ne Ar­me noch lang ge­nug aus­strecken kann, um be­druck­te Blät­ter weit ge­nug zum un­be­brill­ten Le­sen von mir hal­ten zu kön­nen), die be­nö­tig­ten Ru­he­pha­sen wer­den län­ger, ich neh­me mei­nen Kör­per mit­un­ter deut­li­cher (und äch­zen­der) wahr als frü­her.

Nicht, daß ich schon ech­te Ge­bre­chen hät­te: Ich ver­daue auch eher du­bio­se Buf­fets klag­los, von de­nen an­de­re am Mor­gen da­nach das gro­ße Kot­zen krie­gen. Ich ren­ne die 66 Stu­fen zu mei­ner rea­len Ho­me­zo­ne mehr­mals täg­lich rauf und run­ter, oh­ne nen­nens­wert ins Schnau­fen zu kom­men. Mir tropft der Pim­mel nicht und die Na­se nur sel­ten, ich ma­che mir kei­ne Sor­gen um Krebs, Dia­be­tes und dro­hen­de De­menz. Aber ich spü­re den­noch, daß es die Ram­pe run­ter geht, wenn­gleich noch in ge­mäch­li­chem Tem­po und nur un­merk­lich be­schleu­ni­gend. Ich ma­che mir frei­lich kei­ne Il­lu­sio­nen.

In­des, das ge­schärf­te Be­wußt­sein für die ei­ge­ne End­lich­keit hilft mir auch über man­che Tor­heit hin­weg: Ein Krat­zer am Au­to, von ei­nem flüch­ti­gen Idio­ten ver­ur­sacht? Ge­schenkt! Die Zei­ger der neu­en Uhr sind um sechs und um zwölf Uhr nicht per­fekt in Fluch­tung bzw. Deckung? Sei’s drum! Der Schu­ber der vier ed­len Lei­nen­bän­de hat ei­ne ge­stauch­te Ecke? Na wenn schon! Der schon zu Kin­der­zei­ten kul­ti­vier­te (und reich­lich über­schärf­te) Sinn für Per­fek­ti­on im De­tail ist mir zwar nicht völ­lig ver­lo­ren ge­gan­gen, aber ich kann in­zwi­schen ganz gut (und im­mer öf­ter) fün­fe ge­ra­de sein las­sen. Weil ich ja der­ma­l­einst doch nix mit­neh­men kann, we­der ins Jen­seits noch ins Nichts, was im­mer mich er­war­tet. Mit dem (oh­ne­hin seit je­her ver­geb­li­chen) Be­mü­hen um Per­fek­ti­on im Hier und Jetzt geht mir in­ter­es­san­ter­wei­se auch die Angst vor dem Tod ver­lo­ren, wenn­gleich nicht un­be­dingt die vor dem Ster­ben, zu­mal dem lang­sa­men und qual­vol­len. Aber nach­dem sich das Uni­ver­sum bis­lang fast im­mer schon mir ge­neigt ge­zeigt hat, bin ich auch in die­ser Hin­sicht gu­ten Mu­tes.

Ich glau­be, ich se­he der per­sön­li­chen Zu­kunft so ent­spannt ent­ge­gen wie nie zu­vor. Das heißt nicht, daß ich nicht zu­wei­len arg un­leid­lich wä­re, weil ich mich durch be­ruf­li­che Ka­la­mi­tä­ten ge­streßt oder durch pri­va­te Ma­lai­sen ge­nervt füh­le. Aber es wächst jen­seits der Ta­ges­lau­ne doch ei­ne ent­spann­te Grund­hal­tung in mir her­an, weil ich we­der mir noch an­de­ren noch der gan­zen Welt was be­wei­sen muß.

Ich muß auch nicht al­les se­hen, al­les hö­ren, al­les wis­sen, über­all mal ge­we­sen sein: Ich kann vie­les ima­gi­nie­ren, und wenn ich heu­te die Wahl ha­be zwi­schen ei­nem bun­ten Feu­er­werk im Stadt­park und ei­nem klei­nen Nicker­chen auf der Couch, dann er­scheint mir das Dö­sen auf dem So­fa nicht sel­ten als die at­trak­ti­ve­re Al­ter­na­ti­ve. Was wie­der­um nicht heißt, daß mir die Neu­gier und die Lust auf Ex­pe­ri­men­te ab­han­den ge­kom­men wä­re: Erst vor­ge­stern bin ich mit ei­nem Seg­way durch die Bam­ber­ger Alt­stadt ge­hop­pelt und ha­be das sehr ge­nos­sen. Neu­gier hält jung!

Wer jetzt ein all­ge­mein­gül­ti­ges Fa­zit oder auch nur ein klu­ges Re­su­mee er­war­tet, den muß ich lei­der ent­täu­schen: Ich ken­ne ken­ne kein Pa­tent­re­zept zum Um­gang mit dem Al­ter, dem Ver­wel­ken, dem Tod. Ich den­ke frei­lich, daß man sich bei­zei­ten ins Un­ab­wend­ba­re fü­gen und ge­las­sen hin­neh­men soll­te, was oh­ne­hin nicht zu än­dern ist. De­mut ist das Ge­bot der Stun­de, und es ist ja auch ir­gend­wo nicht nur tröst­lich, son­dern auch in Ord­nung, daß man selbst – wie al­les an­de­re auf der Welt – dem Zy­klus von Wer­den und Ver­ge­hen un­ter­liegt. Ob da­nach noch was kommt oder nicht, ist Glau­bens­sa­che. Wenn man Mahlers Zwo­te hört, ist man ge­neigt, die Auf­er­ste­hung als al­ter­na­tiv­los an­zu­se­hen. Oder ist das letzt­lich nur ei­ne – all­zu mensch­li­che – Il­lu­si­on, aus Angst und Wunsch­den­ken ge­bo­ren? Man wird se­hen (oder auch nicht). Ich je­den­falls bin durch­aus auf das ei­ge­ne En­de neu­gie­rig, aber es hat da­mit noch et­was Zeit...

Sonntag, 14. August 2011

Gast­freund­schaft

verwaiste Restaurant-Bestuhlung auf dem Nürnberger Klarissenplatz
Donnerstag, 11. August 2011

Schrei­ben­klei­ster

Die Nürn­ber­ger Haupt­post ist ei­ne wah­re Fund­gru­be und Wun­der­kam­mer, und das bei­lei­be nicht nur in po­sta­li­scher Hin­sicht: Ne­ben ei­nem Ge­rät zur Ver­viel­fäl­ti­gung von Kun­den ste­hen dort al­ler­lei Re­ga­le und Ver­kaufs­stän­der her­um, in und an de­nen teils merk­wür­di­ge Ge­rät­schaf­ten feil­ge­bo­ten wer­den. Wie zum Ex­em­pel die­ser ein­ge­b­li­ster­te »Heitech«-Apparillo hier:

»Kartenlesegerät und Beschrifter«

So­gar der zone­batt­ler, dem we­nig Mensch­li­ches und kaum was Tech­ni­sches fremd ist, hielt hier stut­zend in­ne und rieb sich ver­dutzt die Au­gen: Was mag wohl ein ge­ra­de mal zwei Streich­holz­schach­teln gro­ßer »Be­schrift­er« be­schrif­ten kön­nen, zu­mal oh­ne bei­geleg­te Be­schrif­tungs­band­rol­len? Sehr my­ste­ri­ös! Des Rät­sels Lö­sung stell­te sich erst nach Lek­tü­re der rück­sei­ti­gen Packungs­be­schrif­tung ein, dann aber schlag­ar­tig. Viel­leicht hat aber je­mand aus der Le­ser­schaft jetzt schon die zün­den­de Idee und mag sie uns al­len ver­ra­ten?!

Mittwoch, 10. August 2011

Kom­plett­lö­sung

Freund Le­xi­ka­li­ker hat ei­ne denk­wür­di­ge Dop­pel-An­zei­ge er­späht. Na Mahl­zeit!

Dienstag, 9. August 2011

Kunst­herz

Kunstherz von Künstlerhand
Montag, 8. August 2011

Kind­heits­traum

Will je­mand aus der ge­schätz­ten Leser(innen)schaft be­ruf­li­che Er­fül­lung fin­den und Lokführer(in) wer­den? Un­se­re neue Kol­le­gin Qua­li­fi­zie­rungs­be­ra­te­rin im Nach­bar­bü­ro te­le­fo­niert sich werk­täg­lich (au­ßer Sa) die Stim­me hei­ser, um be­rufs­un­fä­hi­ge Bäcker mit Mehl­staub- so­wie Schlot­fe­ger mit Koh­len­staub-All­er­gie in den Füh­rer­stand und auf die Schie­ne zu brin­gen. Mich rührt ihr Fle­hen im In­ner­sten, ich kann es auch bald nim­mer hö­ren. Da­her will ich hier die Wer­be­trom­mel rüh­ren: Wer bun­te Blech­büch­sen durch die Lan­de zie­hen oder der­ma­l­einst mit Dau­men und Zei­ge­fin­ger über 11.000 PS ge­bie­ten will, mö­ge sich bei mir mel­den, ich ver­mitt­le so­fort wei­ter!

Freitag, 5. August 2011

Frau­en­power (2)

Oh­ne Wor­te.

Sonntag, 7. August 2011

Eh­ren­plät­ze

Rattansessel auf Betontribüne
Mittwoch, 3. August 2011

Wirt­schafts­för­de­rung

»Kundenkopierer« in der Nürnberger Hauptpost
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