Samstag, 20. Januar 2007
Am gestrigen Morgen hieß es ja bekanntlich: Alle Räder stehen still, weil der Herr Petrus es so will. Bevor ich mit der U‑Bahn in Richtung Nürnberg fuhr, habe ich mich noch über einen im Fürther Hauptbahnhof stehenden ICE 3 gewundert. Soeben wird mir klar, daß der da seit dem Vorabend verharrt haben muß: Im Spiegel berichtet ein betroffener Fahrgast von seiner unfreiwillig in Fürth verbrachten Nacht. Viel Gelegenheit, die Schönheiten unserer Stadt zu entdecken, hat der arme Mann naturgemäß nicht gehabt, darum sei ihm sein milder Sarkasmus gnädig verziehen...
P.S. Falls sich der, die, das Link zu SPIEGEL ONLINE als kurzlebig erweisen sollte: Die Geschichte ist auch als Blogbeitrag des Betroffenen verfügbar!
Sonntag, 27. August 2006
Als nimmermüder Tüftler und Usability-Optimierer habe ich mir eine zusätzliche Navigationsmöglichkeit innerhalb meiner zahlreichen Fortsetzungsserien einfallen lassen: Ab sofort kann man innerhalb dieser Reihen mit selbsterklärenden »Rückwärts«- und »Vorwärts«-Tasten zu den jeweils benachbarten Beiträgen weiterspringen (und sich bei Bedarf sogar eine Gesamtübersicht anzeigen lassen).
Mit dieser Zusatzoption eröffne ich eine strukturierte Zugriffsweise auf den verteilt vorhandenen Bestand und erschließe diesen solcherart neu. Dazu war schon einiges an konzentrierter Arbeit vonnöten: Hinterher war ich groggy und heilfroh, z.B. in der Abteilung »1000 Gründe, Fürth zu lieben« erst 25 Fotos veröffentlicht zu haben: 781 bereits bestehende Beiträge hätte ich nimmer anfassen mögen... ;-)
Samstag, 10. Juni 2006
In meiner Bilderserie »1000 Gründe, Fürth zu lieben« in der Rubrik Spurensuchen bin ich heute bei der Nr. 16 angelangt, habe demzufolge noch 984 weitere Fotos zu schießen. Demgegenüber weisen die Fürther Nachrichten in ihrem Artikel »Fürth lockt mit seinen Baudenkmälern« heute darauf hin, daß die Kleeblattstadt mit 2000 geschützten Gebäuden landesweit als die Großstadt mit der größten Denkmaldichte zu gelten hat. Das war dem zonebattler natürlich längst bekannt, und es hindert in ja auch niemand daran, dermaleinst einfach über das tausendste Motiv hinaus weiterzuknipsen. Verblüffend aber erscheint der jetzt durch eine Umfrage belegte Umstand, daß nur ganze 3% der Fürther Bürgerinnen von dieser außerordentlichen Bedeutung ihrer Stadt wissen: Vielleicht wird als selbstverständlich empfunden, was man tagtäglich um sich hat? Etwas mehr Stolz auf ihren Besitz würde man freilich insbesondere den Eigentümern mancher derzeit noch etwas heruntergekommenen Gründerzeithäuser wünschen. Doch womöglich findet da langfristig tatsächlich ein begrüßenswerter Bewußtseinswandel statt...
Süßer und scharfer Senf: