Sonntag, 3. Dezember 2017
Der zonebattler löst seine Prospektsammlung auf und bietet hier und heute seinen GRUNDIG-Fundus en bloc an. Wegen des ausladenden Großformates der frühen GRUNDIG-Revuen ist ihm ein Einzelverkauf zu mühsam (insbesondere zu verpackungsaufwendig), wenn er auch fraglos in summa mehr Geld einbringen würde.

Leider ist die exakte Datierung schwierig, GRUNDIG hat gerne mehrere Kataloge im Jahr heraus- und unters Volk gebracht und das Herausgabedatum oftmals nur in kodierter Form hinten im Kleingedruckten vermerkt. Offenbar sollten die unmittelbaren Vorgänger nicht sogleich zu Altpapier entwertet werden...

In chronologischer Sortierung sieht meine Offerte so aus:
- GR 5/72 – Sommer 1972 (gelocht)
– GR 4/73 – Sommer 1973 (gelocht)
– GR 1/74 – Frühjahr/Sommer 1974 (gelocht)
– GR 2/78 – 1978
– GR 7/78 – 1978
– GR 1/79 – 1979
– GR 8/79 – 1979 (HiFi-Programm)
– GR 1/80 – 1980 (HiFi-Programm)
– GR 6/82 – 1982/83 (HiFi-Programm)
– GR 6/83 – 1984 (HiFi-Programm)

Für diese 10 Kataloge rufe ich einen Stückpreis von 20 EUR = 200 EUR Gesamtpreis auf. Als Extras gibt es mit dazu: [weiter]
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Heute gibt es als herbstliches Sonderangebot eine frisch aus der Rumpelkammer dem ungenutzten Kinderzimmer in die gute (und warme) Wohnstube überführte HiFi-Minianlage von Telefunken aus den frühen 1980er Jahren:


Ein ausführlicher Funktionstest folgt dieser Tage, die Anlage war jetzt etwa ein halbes Jahr lang nicht mehr in Betrieb (und davor auch nur sporadisch zwei‑, dreimal pro Jahr für jeweils etwa eine halbe Stunde).

Aus dem Gedächtnis sind mir nur zwei Makel erinnerlich: Erstens läuft das Kassettendeck seit jeher einen Tick zu langsam. Was man bei Eigenaufnahmen natürlich nicht merkt, sondern nur bei fremdbespielten Tapes. Zweitens kommt nur ein Kanal des Tuners beim Verstärker an. Da prüfe ich noch, woran es liegt, vielleicht ja nur am Kabel. Ich habe aber noch einen zweiten, identischen Tuner (aus Erstbesitz, samt OVP), den wollte ich ohnehin mit dazugeben.

Optischer Zustand: Fast wie neu, einzig das Deck hat auf der Oberseite der Front ein paar winzige Schrammen (siehe Fotos), die man nur dann sieht, wenn das Gerät zuoberst oder einzeln steht. Wenn der Verstärker sinnigerweise oben steht (und seine Abwärme ungehindert abgeben kann), merkt man davon natürlich nix... Der genannte zweite Tuner ist wie der erste, nämlich tadellos erhalten. Alle Deckel ohne Kratzer, auch haben die Füße der gestapelten Geräte keine Standspuren hinterlassen.



Für alle vier Geräte (HA750M, 2x HT750M, HC750M) zusammen rufe ich (vorbehaltlich des noch durchzuführenden und bestandenen Funktionstestes) 200 EUR auf (Spulen-Kassette und Kabeldriller not included, die Original-Verbindungsstrippen hingegen schon).
Selbstabholung bevorzugt (Standort Fürth i. Bay.), ein prinzipiell möglicher Versand macht aufgrund des Gewichtes viel Aufwand und würde ordentlich Porto kosten...
Dienstag, 12. September 2017
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
So, im dritten und letzten Teil des audiophilen Werbeblocks treten meine Standlautsprecherboxen »Arcus Diabolo« im schicken schwarzen (Folien-)Kleidchen mit dezenter Holzmaserung auf die Bühne:


Die Tröten sind 21 cm breit, 22 cm tief (mit aufgesteckten Abdeckungsrahmen 1,5 cm mehr) und 80 cm hoch. Sind also schlanke Standboxen und wiegen 8,5 kg das Stück. Sie funktionieren tadellos, und angesichts der Gummi-Sicken der Tieftöner sollten sie das wohl auch noch viele weitere Jahre tun. Der Klang hat mir stets zugesagt und getaugt (Klassik only), abgrundtiefe Baßwunder sind freilich nicht zu erwarten (und auch nicht zu verlangen).


Der optische Erhaltungszustand ist 1b und damit allemal wohnzimmertauglich: Keine Dellen, keine Kratzer, die Frontbespannungen ohne Makel, da wir einen stubentigerfreien Haushalt führen. Beim ambulanten Knipsen ist mir aber eben aufgefallen, daß sich bei einer Box an einer Unterkante die Folierung einen Tick zurückgezogen hat:

Ist mir ebenso neu wie rätselhaft, woher das kommt. Einen Wasserschaden schließe ich eigentlich aus, die Boxen standen jetzt 17 Jahre lang im Schlafzimmer auf einem erhöhten, teppichbodenbezogenem Podest. Anyway, mit einem Pinsel und etwas seidenmattem Lack wäre die ohnehin auf dem Boden nicht sichtbare Stelle in Minutenschnelle wieder unauffällig eingeschwärzt...
Für diese schönen Lautsprecher hätte ich gerne 80 EUR und als Zugabe gibt es passende Kabel von 1,5 Qmm obendrauf. Probehören? Jederzeit!
Montag, 11. September 2017
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Weiter geht es im Werbeblock, heute mit einem überlebendem Exemplar des allerersten CD-Players, den die Welt je gesehen hat! Den hatte ich schon vor 11 Jahren stolz vorgestellt. Inzwischen ist er fast 35 Jahre alt und immer noch eine elegante Erscheinung. Trommelwirbel und Vorhang auf für den legendären (und sagenhaft schönen) »Philips CD 100«:


Funktional geriert sich der Toplader als arge Diva: Bei der testweisen Inbetriebnahme hat er eben eine Viertelstunde wunderbar gespielt, dann hat er sich mit sporadischen Aussetzern bis hin zum völligen Verstummen stufenweise verabschiedet. Mit ähnlichem Fehlerbild war er im Abstand von Jahren schon bei zwei Old-Fidelity-Foren-Freunden mit amtlich anerkannter Kompetenz zur Kur, hat danach auch jedesmal wieder eine Zeitlang tadellos gearbeitet, bis er dann wieder mit seinen kapriziösen Starallüren angefangen hat...
Die Dinger werden allesamt ziemlich warm im Betrieb, und angesichts ihres notorischen Hangs zu kalten Lötstellen und thermischen Fehlern wundere ich mich inzwischen, daß es überhaupt noch Exemplare des CD 100 gibt, die bei nostalgisch angehauchten HiFi-Fans ihre Abspiel-Arbeit klaglos verrichten. Meine beiden jedenfalls (der hier angebotene ebenso wie mein zum Dekostück mutierter Zweitplayer) haben nach fachkundiger Heilung beide mehrmals hintereinander den Dienst quittiert. Inzwischen bin ich es leid. Ich habe genug mit zickigen Artgenossen zu tun, da will ich in meinem fortgeschrittenen Alter nicht auch noch mit meinen eigensinnigen Geräten in Fehde liegen.


An optischen Mängeln scheinen mir nur ein leichter Kratzer über die runde Abdeckscheibe im Klappdeckel und ein winziger »Meteoriteneinschlag« auf der abgeschrägten Front (rechts unterhalb des Displays) erwähnenswert zu sein. Beides sei nachfolgend fotografisch dokumentiert:


Interessenten sollten einen Lötkolben am richtigen Ende anfassen können und über die Fähigkeit verfügen, den Player (einmal mehr) zu überholen. Substantiell ist er jedenfalls in Ordnung. Angesichts der relativen Seltenheit der flachen Flunder und ihrer Begehrtheit halte ich den hiermit aufgerufenen Preis von 180 EUR für durchaus angemessen. Ja, im Sozialkaufhaus kriegt man einen funktionierenden CD-Spieler für 8 EUR nachgeworfen, aber nein, so eine schwarze Plastikschachtel kann sich im Auftritt in keiner Weise mit dem allerersten Vertreter seiner Art messen. Man bezahlt hier nicht für die Funktion, sondern für ein Kunst-Stück und einen höchst dekorativen Meilenstein der Technik-Geschichte.
Sonntag, 10. September 2017
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Es ist mal wieder Zeit für einen Werbeblock. Wir starten mit meinen schon vor über zehn Jahren vorgestellten, bildschönen Receivern vom Typ »ITT SRX 75 hifi professional«, die ich ebenso spaßeshalber wie sinnfrei zum aktuellen Fototermin übereinandergestellt habe:

Ein jeder davon bringt fast 9 kg auf die Waage, kein Wunder bei der soliden Stahlblech-Bauweise. Die technischen Daten kann man im 1976er Katalog nachlesen. Epochenbedingt sind durchwegs DIN-Anschlußbuchsen verbaut (Antenne, Lautsprecher, Zuspieler).
Für jedes Gerät rufe ich einen Verkaufspreis von 40 EUR auf. Zunächst zu den Gemeinsamkeiten: Beide Receiver spielen, alle Lampen leuchten (natürlich nur dann, wenn sie sollen), die Lautstärke-Potis können im unteren Einstellbereich kratzen (was sie nach einiger Bestätigung dann auch wieder eine Zeit lang bleiben lassen). Rein optisch ist der kleine Receiver ein echter Hingucker, mir zumindest gefällt das typische 1970er-Jahre-Softline-Design mit den bunten Tasten:

Wohnzimmertauglich sind beide Geräte, wenngleich die Gehäusedeckel hier und da ein paar oberflächliche Kratzer aufweisen, wenn man genau hinguckt. Regelrechte Dellen oder sonstige Spuren von Gewalteinwirkung gibt es freilich nicht.
So, nun zu den Unterschieden. Beim nachfolgend gezeigten Receiver #1 ist einer der beiden Feinsicherungshalter auf der Rückseite nicht original, da wurde wohl bei einer Reparatur ein anders aussehendes Tauschteil eingebaut. Der Tuning-Knopf ist etwas schwergängiger als der von Receiver #2, die Funktion indes tadellos.






Der in den nun folgenden Bildern gezeigte Receiver #2 hat hinten zwei identische Sicherungshalter und einen leichter laufenden Abstimm-Knopf, dafür ein paar kleine Kratzer mehr auf seiner Blechhaube.






Klingen tun die beiden Kästen gar nicht, das tun die angeschlossenen Lautsprecher. Ich war immer sehr zufrieden, auch mit der Wiedergabe externer Quellen (CD-Player). Ja, diese kleinen Schwarzmänner spielen nicht in der Liga der sattsam bekannten dicken Flaggschiffe, aber gerade deshalb waren und sind sie mir sympathisch...
Versand ist möglich, kostet aber jeweils EUR 16,50 (innerhalb Deutschlands), da wir hier gewichtsmäßig schon ohne Verpackung knapp an der 10-Kilo-Grenze liegen. Selbstabholung wäre daher sicherlich das Mittel der Wahl, ich akzeptiere bei Vorauszahlung auch Wartezeiten bis Weihnachten.
Montag, 5. Juni 2017
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Mein treuer Jura-Kaffeevollautomat vom Typ Impressa E85 sucht ein gutes neues Herrchen, dem es nach einer kleinen Revision noch lange dienstbar sein kann. Die nachfolgend auf dem (nicht eingeschalteten) heimischen Herd gemachten Fotos sind anklick- und vergrößerbar.

Das fesche Gerät wurde gekauft im (und betrieben seit) Mai 2005. Seither wurden die Wasserpumpe (in 06/2011), die Brüheinheit (09/2012) und der undicht gewordene Membran-Druckminderer (10/2015) erneuert. Aktueller Zählerstand: 35.359 Bezüge. Die Maschine funktioniert prinzipiell, bedarf aber der zeitnahen Zuwendung: Neuerdings braucht der Automat nämlich deutlich länger als üblich zum Befüllen einer Tasse, der Durchfluß ist reduziert und aus den »Innereien« blubbert es vernehmlich anders als sonst. Ich tippe auf einen Fremdkörper/Partikel in der Leitung zwischen Heizelement und Brüheinheit, denn der separate Heißwasserbezug funktioniert tadellos und ohne jede Einschränkung. Man müßte also wohl das Heizelement »entschlauchen« und gründlich durchspülen. Eine versuchshalber durchgeführte Entkalkung hat jedenfalls nicht geholfen, das Problem dauerhaft zu beseitigen...

Äußerlich hat die Maschine nur zwei kleinere Makel: an der Deckelklappe links oberhalb des Wasserbehälters ist einer der beiden Scharnierarme abgebrochen (was keine funktionale Einschränkung bedeutet), am Wasserschalen-Einschub ist die linke obere Ecke der Blende abgebrochen (auf den Fotos zu sehen, passiert vielen und ist ebenfalls kein funktionaler Mangel). Im Inneren ist die Maschine sauber und gut gepflegt. Um allfällige Wartungsarbeiten zu erleichtern, habe ich die vier Gehäuseschrauben auf der Rückseite sowie die beiden Schrauben oben nahe der Gerätefront durch gleichartige Kreuzschlitz-Typen ersetzt. Man braucht also weder den albernen Jura-Ovalschlüssel noch einen Torx-Schraubendreher, um das Gerät zu Wartungszwecken zu öffnen.

Das (von mir nie benutzte!) Originalzubehör zum Milchaufschäumen ist mit dabei, ebenso die Bedienungsanleitung. Ferner eine wiederbefüllbare Wasserfilterpatrone (aus Hygiene-Gründen geleert). Im einschlägigen Versandhandel kann Filtergranulat in 1000g-Dosen für weniger als 25 EUR bestellt werden, welches dann für ca. 15 Befüllungen der Patrone reicht und damit nur etwa ein Zehntel von dem kostet, was für die originalen Jura Claris Filterpatronen hinzublättern wäre. Eine super Sache, vom erheblich geringeren Anfall von Plastikmüll gar nicht zu reden... Einen Satz schön bebildeter Service-Anleitungen (16 PDF-Dateien) gibt es per Mail dazu.

Ich hätte gerne noch EUR 50,00 für das Gerät (bei Selbstabholung). Versand (innerhalb Deutschlands, ohne Inseln und Bielefeld) ist prinzipiell möglich für (keineswegs kostendeckende) EUR 15,00 Aufpreis.

Standort ist natürlich hier in GRUNDIG City (Fürth i. Bay.). Bis in die Ostvorstadt (Nürnberg) würde ich sogar frei Haus liefern, auch nach Erlangen ginge das problemlos zu machen. Ich freue mich auf Anfragen per Mail.
Samstag, 8. April 2017
Endlich ist es feierabends wieder hell genug, um inhäusig anständig unanständig fotografieren zu können! Dieser Tage habe ich angefangen, eine bereits letzten Herbst strukturell konzipierte und realisierte Website adäquat bebildern zu können. Den ferrosexuell Veranlagten und schmalspurig Begeisterbaren in meiner Leserschaft wird gefallen, was ich in meinem Schlafzimmer auf dem Bettkasten aufgebaut und abgelichtet habe... Hier entlang bitte:




Die vier auf der Hauptseite gelisteten Artikel zum Waldbahnzug, Zuckerrohrzug, Tiertransportzug und Kipplorenzug sind sämtlich schon bebildert, bei den meisten anderen Seiten bin ich noch im Rückstand, den ich aber in den nächsten Tagen und Wochen flott aufzuholen gedenke, bevor der mühsam abgepinselte und ‑gepustete Krempel wieder eingestaubt ist. Have fun!
Samstag, 25. März 2017
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Passend zum Saisonstart biete ich hier mein kaum gebrauchtes Kettler-Alurad »Mountain Traveller« (28″, 5‑Gang-Pentasport) an, ich fahre de facto nur noch mein Liegerad und zum im Keller versauern ist das schöne Kettler-Rad viel zu schade. Der Zustand ist nahezu neuwertig, die (durch Anklicken vergrößerbaren) Fotos sprechen für sich. Die gekapselte 5‑Gang-Schaltung ist wartungsarm und leicht zu bedienen, wenngleich sie genau einjustiert sein will. Damit das Nachstellen der Bowdenzüge auch weiterhin gut klappt, habe ich eine genaue Anleitung vom Hersteller ausgedruckt, die ist nicht im Bild, aber dennoch mit dabei. Preis: glatte EUR 100,00.









Wer mag meinem treuen Drahtesel Unterschlupf gewähren und ihn bestimmungsgemäß benutzen? Anfragen bitte per Mail !
Donnerstag, 23. März 2017
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Ich biete hier und heute einen echten Klassiker an, (m)eine MagLite 4D-Taschenlampe aus der Zeit, da der Name MagLite wirklich noch für kompromisslose Qualität stand. Gekauft habe ich den ultrasoliden Lichtprügel noch zu seligen DM-Zeiten (1994 für stolze DM 78,00). im Jahre 2008 habe ich ihn dann mit dem originalen LED-Modul SH34DCW6 (kein billiger China-Nachbau!) für weitere EUR 26,00 auf den aktuellen Stand der Leuchtmitteltechnik gebracht.
Die Variante für vier Monozellen (4D) erschien mir immer als die praktischste und beste: Die 6D ist viel zu lang, zu schwer und zu unhandlich, 5D und 3D zu unpraktisch, da Mono-Zellen gemeinhin pärchenweise verkauft werden, die 2D schließlich ist zu schwach. Die 4D ist dagegen äußerst leuchtkräftig, gut ausbalanciert und man hat nach dem Kauf zweier Batterie-Packungen keine Monozellen übrig...

Die Lampe ist absolut neuwertig, denn sie stand tatsächlich 99,99% ihres Lebens bei mir im dunklen Flurschrank und harrte dort ihrer Einsätze, die dann nie kamen. Als Bewohner einer Großstadt brauch(t)e ich sie schlichtweg nicht wirklich, für das Suchen eines heruntergefallenen Euros reicht mir heutzutage das Smartphone als ambulante Bedarfsfunzel. Aber fraglos gibt es Leute, für die so ein portabler Flakscheinwerfer nützlich ist. Insgesamt hat die Lampe höchstens 15 Minuten auf der Uhr (vom Ausprobieren und Leute beeindrucken).
Für die wirklich makellos erhaltene Photonenkanone hätte ich gerne 50,00 EUR, und da ist nicht nur das Paketporto inklusive, sondern auch das im Bild gezeigte Beiboot, eine nicht weniger mackenfreie MagLite Mini aus 1990 (für weiland DM 40,95) mit Halogen-Birne vorne und Ersatzstück hinten drin sowie noch ein Paar originalverpackter Ersatzbirnchen. Die originale Halo-Birne für die dicke Dora gibt’s natürlich auch noch mit dazu. Wer mag die Nacht zum Tage machen? Ich bitte um Wortmeldung!
Mittwoch, 2. November 2016
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Aus Platzgründen bietet der zonebattler hier seine Standlautsprecher Arcus AS 70 an, die ihn ein gutes Vierteljahrhundert lang durchs Leben begleitet haben. Die Boxen habe ich am 27. Dezember 1990 zum Paarpreis von 2.000 DM neu gekauft, kurioserweise habe ich sogar die Kaufquittung und die Garantiescheine selbst ausgefüllt, weil ich zu jener Zeit an Samstagen in einem Erlanger HiFi-Studio spaßeshalber ausgeholfen und mitgearbeitet habe.

Die Tröten sind in ihrem Leben bei und mit mir nur 2x umgezogen, und das jedesmal gut geschützt in ihren Originalkartons (die mitgeliefert werden, auch wenn sie auf den Fotos nicht zu sehen sind, weil sie auf dem Dachboden verstaut sind). Der optische Zustand der feschen Standlautsprecher ist daher nahe am Neuzustand, funktionieren tun sie natürlich auch tadellos wie eh und je. Gibt ja auch keine Schaumstoffsicken, die altersbedingt zerbröseln könnten. Außerdem mußten die Kisten in meinen Diensten nur Klassik in moderater Lautstärke zu Gehör bringen, wurden also nicht mal ansatzweise an ihre physikalischen Grenzen gebracht.

Zum Fotografieren habe ich die in der Zimmerecke wartenden Schallwandler eher ambulant mit dem Baustrahler angeleuchtet, eine Tageslicht-Inszenierung im drei Altbau-Stockwerke tiefer gelegenen Hinterhof hätte mich zuviel Schweiß (und möglicherweise auch Tränen) gekostet. Man kann aber dennoch gut genug erkennen, worum es hier geht (zumal sich die Fotos in diesem Beitrag ausnahmsweise durch Anklicken vergrößern lassen).

Die originalen Aufsteck-Frontbespannungen sind makellos erhalten, da die sich weder gegen die Zudringlichkeiten von Kleinkindern noch die Attacken von Haustigern behaupten mußten. Auch Nikotinspuren gibt es weder zu sehen noch zu riechen. Schallentkoppelt aufgestellt sind die Boxen auf (selbstverständlich originalen) Gummibällen, welche immer noch weich und nicht verhärtet sind.

Macken sind nur minimale vorhanden, am ehesten sichtbar sind leichte »Helligkeitskanten« an den Fronten, weil ich die Bespannungen in den ersten Betriebsjahren aufgesteckt hatte, später dann aber nicht mehr. Dadurch hatte das Tageslicht unterschiedlich lange Zeit, die Beize/Lackierung aufzuhellen. Unvermeidlich sind auch leichte Helligkeitsabstufungen zwischen Korpusflächen und Kantenleisten, verschiedene Hölzer verhalten sich halt langfristig unterschiedlich.

Übrigens sind die beiden Boxen in der Farbe weniger verschieden als die Bilder suggerieren, hier spielt wohl das winkelbedingt changierende Reflexionsverhalten bei der punktuellen Beleuchtung mit hinein, vermutlich sind die beiden Fronten beim Knipsen zudem nicht 100%ig planparallel aufgestellt gewesen...

Mechanische Alterserscheinungen (Ablösungen, Verziehungen etc.) gibt es keine. Ist halt gediegene Schreinerarbeit aus deutschen Landen...
Lieferumfang: 2 Boxen, 2 steckbare Frontbespannungen, Originalkartons samt allen Styropor-Teilen, Kaufbeleg, Garantiekarten, Bedienungsanleitung, Produkt-Prospekt. Dicke Anschlußkabel (2,5 qmm Querschnitt je Ader) von ausreichender Länge gibt es als Bonus mit dazu.
Standort: Fürth (Bay)
Preis: EUR 450,00
Nur Selbstabholung gegen Barzahlung, Probehören ist selbstverständlich möglich!
Samstag, 14. Mai 2016
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Fast auf den Tag genau 20 Jahre besitze und betreibe ich den nachfolgend gezeigten und heute zum Verkauf angebotenen Klang-Prozessor Behringer Stereo Ultrafex EX 4000. Jetzt brauche ich ihn nicht mehr und möchte ihn in wertschätzende Hände (und an ebensolche Ohren) weitergeben.
Das Gerät habe ich ich am 19. Mai 1996 neu gekauft, und es hat in den zwei Dekaden bei mir keine mit bloßem Auge erkennbaren Gebrauchsspuren abbekommen. Die Funktion ist selbstverständlich tadellos. Weder habe ich Kondensatoren getauscht noch Ballistol hineingesprüht, geschweige denn von Jungfrauen bei Neumond zurechtgeschnippelte Holzscheiben eingeklebt. Tatsächlich habe ich nicht mal den Deckel abgeschraubt, um zu schauen, was alles drin ist in der mysteriösen Blechschachtel...
Wie immer habe ich alles fein säuberlich aufgehoben, was dazugehört, also Bedienungsanleitung, Rechnung, Originalverpackung. Ferner gehören noch die beiden im ersten Bild gezeigten, schwarz gefärbten DIY-Holzklötze dazu: Ich hatte meinen Plattenspieler auf dem Prozessor stehen und dessen Gehäuse mit den paßgenau gesägten Holzteilen quasi nach hinten auf stapelbares Format erweitert. Zwischen den beiden Klötzen war Platz gelassen für die Zuführung der Signalkabel (Fotos sind per Mausklick vergrößerbar):

Hier eine weitere Frontansicht des audiophilen Zauberkastens:

So schaut das solide gearbeitete Teil von hinten aus:

Und natürlich sind die seitlich anschraubbaren »Ohren« für die Montage in einem 19″-Rack auch mit dabei:

Das Typenschild auf dem Originalkarton:

Auszug aus der Bedienungsanleitung (1):

Auszug aus der Bedienungsanleitung (2):

Auszug aus der Bedienungsanleitung (3):

Mein Einsatzbereich war in der Tat nicht das Studio (also das »Aufpeppen« von eigenen Aufnahmen), sondern das Würzen der Wiedergabe in der heimischen HiFi-Kette. Ich hatte den Prozessor als einschleifbaren »Adaptor« an meinen SONY TA-550ES Verstärker angeschlossen und brachte damit einen subjektiv recht erstaunlichen Schuß »Extra-Musikalität« in meine CD-Sammlung.
Zu guter Letzt der Preis: Für das weiland 330 DM teure Gerät hätte ich gerne noch schlanke 60 EUR, Holzklötze und DHL-Paketversand innerhalb Deutschlands inklusive. Anfragen bitte per Mail.
Dienstag, 16. Februar 2016
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Nachdem der zonebattler neulich schon seinen schönen Plattenspieler in jüngere Hände weitergegeben hatte, will er das Gleiche nun mit einem seiner schon an anderer Stelle vorgestellten Kassettendecks tun und eines seiner beiden Philips N2521 veräußern. Auch diesmal sind Anleitung, Garantiekarte und Rechnung Bestandteil des Angebotes (wenn auch nicht der nachfolgenden, anklickbaren Fotostrecke)...

Müßig zu betonen, daß auch dieses Gerät in jeglicher Hinsicht funktionsfähig ist, obwohl es schon mehr als dreieinhalb Jahrzehnte auf seinem plastiknen Buckel hat. Die Vorderfüße aus Gummi hat es sich dabei etwas plattgestanden, aber ansonsten hat es die Zeitläufte ohne jedes nennenswerte Zipperlein überlebt.

Gekostet hat dieses damalige Spitzenmodell von Philips ausweislich der Original-Rechnung immerhin 850,00 DM. Das ist auch in EUR umgerechnet kein Pappenstiel, relativiert sich aber auf knapp 23 DM pro Jahr, wenn man denn so rechnen will...

Über die Wertigkeit von Kunststoffgehäusen kann man vortrefflich streiten, mir gefiel eben dieses zerklüftete Design, welches sich ja so sehr abhebt von den uniform brettebenen Aluminium-Frontplatten der Geräte aus fernöstlicher Produktion.

Ja, ich habe das Philips-Design der späten 1970er Jahre geliebt und mag es bis heute. Deshalb bleibt mein erstes N2521 auch weiterhin in meinem Besitz, angeboten wird hier nur sein mir später zugelaufener Zwillingsbruder.

Beim Schreiben dieser Zeilen wird dem Autor ganz nostalgisch ums Herz: Was hat er doch damals alles an (klassischer) Musik aus dem Radio aufgenommen und immer gehofft und mitgefiebert, daß das aufzuzeichnende Stück ganz auf die 45 Minuten einer Kassettenseite passen und nicht in sozusagen letzter Minute ein hurtiger Kassettenwechsel vonnöten sein möge!

Ja, solche ultracoolen Metallspulen-Kassetten waren in den frühen 1980ern der letzte Schrei! Das Band an sich war nix Besonderes, aber die sich im Sichtfenster drehenden Spulen waren um ein Vielfaches eindrucksvoller als die kaum sichtbare Bewegung im Inneren von »normalen« Kassetten mit kleinen »Sehschlitzen« zwischen den Spulenwickeln...

Die mehr der Optik als Aufnahmezwecken dienende Kassette habe ich vor Jahren für aberwitzige 20,00 EUR in einem Second-Hand-Laden mitgenommen, und weil sie sich so schön macht in meinem redundanten N2521, belasse ich sie auch im Gerät und verkaufe sie kurzerhand mit.
Na gut, wieviel Trennungschmerzensgeld verlange ich für das Kassettendeck samt Kassette? Glatte 100,00 EUR einschließlich innerdeutschen Paketportos zur Lieferung frei Haus! Ich freue mich über jede Interessenbekundung per Mail von einem latent guten neuen Herrchen (oder Frauchen) und packe das Gerät zwischenzeitlich schon mal so gewissenhaft ein, daß es allenfalls gefährdet ist, wenn ein ICE den vorwitzigen DHL-Paketlaster vom Bahnübergang fegen sollte (was eine höhere Macht hoffentlich verhüten möge).
Süßer und scharfer Senf: