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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 9. Juli 2018

Klei­nes Klang­wun­der

Klein, fein und mein: Q Acoustics 3020

Samstag, 9. Juni 2018

Lücken­bü­ßer

Kunstaktion »bodies in urban spaces«

Kunstaktion »bodies in urban spaces«

Kunstaktion »bodies in urban spaces«

Kunstaktion »bodies in urban spaces«

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Kunstaktion »bodies in urban spaces«

Kunstaktion »bodies in urban spaces«

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Freitag, 11. Mai 2018

Schat­ten­freu­de

Schlagschattenwerfende Passanten unterhalb der Elbphilharmonie zu Hamburg

Dienstag, 27. März 2018

Black is beau­tiful

Wäh­rend mei­ner ei­ner als di­let­tie­ren­der Knip­ser mit au­to­di­dak­tisch an­ge­le­se­nem Halb­wis­sen hin und wie­der ei­nen pas­sa­blen Schnapp­schuß zu­stan­de bringt, ist mein Nach­bar Ro­bert Söll­ner ein rich­ti­ger Licht­bild­ner aus Pro­fes­si­on und Lei­den­schaft, bei dem fast je­der Schuß ein Tref­fer ist, wie sich die ge­neig­te Le­ser­schaft beim Durch­blät­tern sei­nes Fo­to­blogs wahrscheinlicht.de selbst über­zeu­gen kann.

Mich be­ein­drucken vor al­lem sei­ne stim­mungs­vol­len Schwarz­weiß-Auf­nah­men, und da­her ha­be ich die­ser Ta­ge am­bu­lant aus­pro­biert, in­wie­weit ich ihm da nach­ei­fern kann. Als Aus­gangs­ma­te­ri­al dien­ten mir drei Fo­tos aus mei­nem un­läng­sti­gen Rei­se­fo­to-Le­po­rel­lo aus Bil­bao, die ich mit et­was mehr Ak­ku­ra­tes­se als sonst be­schnit­ten, per­spek­tiv­kor­ri­giert, ge­schärft und schluß­end­lich ent­färbt ha­be, um ei­nen zwar un­bun­ten, aber um­so gra­fi­sche­ren Bild­ein­druck zu er­zie­len. Das hier ist das vor­läu­fi­ge amt­li­che End­ergeb­nis:

 
Entfärbte Impressionen aus Bilbao

 
Entfärbte Impressionen aus Bilbao

 
Entfärbte Impressionen aus Bilbao

 
Ob ich da­mit mei­nem Men­tor nun schon das Was­ser rei­chen kann, ist mehr als frag­lich. Aber für den An­fang bin ich selbst ganz zu­frie­den da­mit, vor al­lem aber hat mir der An­blick von Ro­berts mo­no­chro­men Mei­ster­wer­ken Lust ge­macht, selbst ver­stärkt in die­ser Rich­tung wei­ter­zu­ex­pe­ri­men­tie­ren: Die bun­te Welt um uns her­um durch Farb­ex­trak­ti­on auf das Es­sen­ti­el­le zu re­du­zie­ren, das ist ei­ne span­nen­de Her­aus­for­de­rung, die den Blick auf das We­sent­li­che schult und schärft!

Mittwoch, 7. März 2018

Neue Hei­mat

Der zone­batt­ler ist ei­ne treue See­le und löst Be­zie­hun­gen nicht ein­fach auf, wenn ein paar dunk­le Wol­ken den Him­mel trü­ben. Nach fast 20 Jah­ren bei STRATO hat­te er die Fa­xen sei­nes Web­ho­sters al­ler­dings nun­mehr dicke: zu lahm, zu un­be­weg­lich, zu teu­er. Ins­be­son­de­re die Per­for­mance die­ses Blogs hier so­wie auch der von mir be­trie­be­nen »Für­ther Frei­heit« wa­ren in letz­ter Zeit un­ter al­ler Ka­no­ne: Teil­wei­se brauch­te es nach ei­nem Sei­ten­auf­ruf mehr als 10 Se­kun­den, bis sich am Bild­schirm et­was tat...

Ge­stern ha­be ich die Reiß­lei­ne ge­zo­gen und bin mit Sack und Pack und al­len Do­mains zum viel ge­rühm­ten An­bie­ter all-inkl.com um­ge­zo­gen. Ich hat­te et­was Bam­mel da­vor, die hal­be Exi­stenz hängt ja am rei­bungs­lo­sen und feh­ler­frei­en Trans­fer al­ler vir­tu­el­len Be­sitz­tü­mer. Auch wol­len nicht nur die For­ma­li­tä­ten kor­rekt und in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge er­le­digt sein, man hat hin­ter­her ei­ni­ge Ar­beit an der Backe, bis man an al­len sei­nen Ge­rät­schaf­ten (PC, Ta­blet, Smart­phone etc.) an den rich­ti­gen Stel­len die neu­en Ser­ver, Be­nut­zer­na­men und Paß­wör­ter ein­ge­tra­gen hat etc. pp.

Aber die Mü­he (und die kur­ze Nacht­ru­he) ha­ben sich ge­lohnt: Die Kol­la­te­ral­schä­den wa­ren er­freu­lich ge­ring und be­herrsch­bar, und in­zwi­schen flut­schen mei­ne Web­sites wie­der wie ge­schmiert. Kein Ver­gleich zu vor­her! Und das auch noch zu deut­lich ge­rin­ge­ren Ko­sten: Muß­te ich bis da­to knap­pe 15 EUR pro Mo­nat für mein Ho­sting-Pa­ket löh­nen, so zah­le ich zu­künf­tig (nach drei Frei-Mo­na­ten) nur noch ei­nen knapp 10 EUR für deut­lich mehr Lei­stung. Und so­gar von dem Zeh­ner läßt sich bei Vor­aus­zah­lung für 36 Mo­na­te noch ein 20%iger Ra­batt ab­schnei­den. Su­per!

Wie so oft denkt man sich nach ge­ta­ner Ar­beit, daß man den über­fäl­li­gen Wech­sel schon viel frü­her hät­te wa­gen sol­len. Aber egal, der Blick geht nach vorn statt nach hin­ten und mit dem frisch ge­öl­ten Un­ter­bau macht das Blog­gen jetzt wie­der Spaß!

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Ster­nen­krampf

Nach al­ler­lei mor­gend­li­chen Um­trie­ben in Nürn­berg fand ich mich heu­te ge­gen 10:45 Uhr an der Nürn­ber­ger Stadt­bi­blio­thek ein, um al­ler­lei ge­plan­ten Le­se­stoff durch­zu­se­hen. Nicht auf dem Plan hat­te ich in­des, daß sie dort erst um 11:00 Uhr die To­re öff­nen. Al­so kur­zer­hand zum Auf­wär­men gleich ge­gen­über ins Cine­ci­t­ta ge­gan­gen und dann spon­tan ei­ne Ein­tritts­kar­te zur ak­tu­el­len Fol­ge des »Star Wars«-Epos ge­löst. Da­von kann­te ich bis da­to nur den al­ler­er­sten Film, wei­land zu Schul­zei­ten (!) war ich von der­lei noch schwer be­ein­druckt...

40 Jah­re spä­ter kam ich dann doch et­was ent­täuscht aus dem Ki­no: Klar, die vi­su­el­len Ef­fek­te sind bes­ser ge­wor­den, und ja, es wum­mert und sprat­z­elt heu­te von al­len Sei­ten auf ei­nen ein, aber von der Sto­ry her ist das al­les so öde, vor­her­sag­bar und »ty­pisch ame­ri­ka­nisch« wie ehe­dem. Trotz­dem war das Ex­pe­ri­ment er­folg­reich, denn jetzt kann ich wie­der ein paar Jahr­zehn­te auf Hol­ly­wood-Ki­no ver­zich­ten, oh­ne das Ge­fühl zu ha­ben, was zu ver­pas­sen.

Und in der Stadt­bi­blio­thek konn­te ich her­nach gro­ßes Kopf­ki­no ge­nie­ßen!

Mittwoch, 29. November 2017

Schach der Ob­so­les­zenz (2)

Ge­stern ist mir am spä­ten Abend doch glatt der Blu-ray-Play­er ins Ko­ma ge­fal­len, ein ge­ra­de mal fünf Jah­re al­ter Phil­ips BDP3280. Mit­ten im Film (»Fin­det Do­rie«) stopp­te plötz­lich die Wie­der­ga­be, der Play­er rat­ter­te noch ein we­nig, zeig­te sich aber bald völ­lig funk­ti­ons­los und war dann selbst durch so­for­ti­gen De­fi­bri­la­tor-Ein­satz (Strom­ka­bel raus, Strom­ka­bel rein, Strom­ka­bel raus, Strom­ka­bel rein) par­tout nicht wie­der­zu­be­le­ben...

Nach dem mü­he­vol­len Aus­bau aus dem Rack ha­be ich der fla­chen Flun­der un­ter die Hau­be ge­schaut und tat­säch­lich so­fort ei­nen ver­däch­tig auf­ge­bläh­ten Elek­tro­lyt-Kon­den­sa­tor im Netz­teil er­späht. Bei dem war nicht nur der Deckel sicht­bar ge­wölbt, son­dern so­gar die un­te­re Dich­tung durch Über­druck her­aus­ge­quol­len. Er­staun­li­cher­wei­se war je­doch kein Elek­tro­lyt aus­ge­tre­ten, das Ding war al­so noch dicht und die Pla­ti­ne sau­ber.

Noch ka­put­ter konn­te der Ka­sten ja nicht wer­den, al­so ha­be ich ei­nen ei­gen­hän­di­gen Re­pa­ra­tur­ver­such be­schlos­sen und heu­te zum Fei­er­abend im ört­li­chen Fach­han­del Er­satz be­sorgt. Ein neu­er El­ko von glei­cher Ka­pa­zi­tät, aber deut­lich hö­he­rer Span­nungs­fe­stig­keit (und da­mit Le­bens­dau­er) ko­stet mich dort sa­ge und schrei­be 1,00 EUR. Hier se­hen wir den be­reits ein­ge­lö­te­ten lan­gen Kerl (braun) ne­ben der ver­gleichs­hal­ber da­zu­ge­stell­ten grü­nen Lei­che sei­nes Vor­gän­gers:

Links der defekte Elko (grün), rechts sein Nachfolger (braun)

Ich muß­te das deut­lich grö­ße­re Er­satz­teil nicht mal flach­le­gen, das Ge­rä­te­ge­häu­se bot noch ge­nug Luft nach oben, um den stram­men Max auch im auf­rech­ten Zu­stand zu be­her­ber­gen. Nach dem par­ti­el­len Zu­sam­men­bau (aus­ge­bau­te Netz­teil­pla­ti­ne wie­der rein­ge­schraubt, Netz­ka­bel ge­steckt, Ge­häu­se­front drauf­ge­schnappt) kam die Se­kun­de der Wahr­heit:

Neustart des Players nach erfolgtem Teiletausch

Das freund­li­che »HELLO« stimm­te mich schon mal er­war­tungs­froh, und zur gro­ßen Freu­de des Be­richt­erstat­ters wur­de die auf­kei­men­de Hoff­nung nicht ent­täuscht: Der Play­er tut in je­der Hin­sicht wie­der, wie er soll. Al­so zack, den Deckel drauf und das Ding in sein Ha­bi­tat zu­rück­ver­bracht. Heu­te Abend kann der Rest des Films gou­tiert wer­den!

Bei der be­glei­ten­den Re­cher­che im Netz fand ich her­aus, daß Blu-ray- und DVD-Play­er ge­ne­rell un­ter Kurz­le­big­keit zu lei­den schei­nen, die der Mar­ke Phil­ips im Spe­zi­el­len (aber nicht nur). Auch hier er­in­nert ein be­kann­ter Na­me an bes­se­re Zei­ten und an ein frü­he­res Ver­spre­chen von Qua­li­tät, wel­ches von vie­len ak­tu­el­len Pro­duk­ten längst nicht mehr ein­ge­löst wird. Lei­der sind ein­ge­bau­te »Soll­bruch­stel­len« heut­zu­ta­ge fast die Re­gel, ich er­in­ne­re an den ähn­lich ge­la­ger­ten Fall mit mei­nem ma­la­den Mo­ni­tor.

Da wie hier ru­fe ich auf zum Wi­der­stand: Kun­den, wehrt Euch, re­pa­riert Eu­re Ge­rä­te! Und straft durch Kauf­ver­wei­ge­rung je­ne Her­stel­ler ab, die es be­son­ders arg trei­ben...

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Mittwoch, 26. Juli 2017

Ope­ra­ti­on am of­fe­nen Au­ge

Gut 25 Jah­re lang ha­ben mein SO­NY-Ver­stär­ker TA-F550ES und sein CD-ab­spie­len­der Kum­pel CDP-X222ES be­stens mit­ein­an­der har­mo­niert. Vor ei­ni­gen Mo­na­ten hat­te ich mir noch den zum En­sem­ble pas­sen­den Tu­ner ST-S550ES aus der elek­tri­schen Bucht ge­fischt und dem CD-Play­er auf’s ble­cher­ne Dach ge­stellt. Das hat der mir of­fen­bar übel­ge­nom­men: Nach ei­nem Vier­tel­jahr­hun­dert fröh­li­chen Mu­si­zie­rens hat der di­ven­haf­te Schei­ben-Spie­ler den in sein Re­vier ein­ge­drun­ge­nen Tu­ner nur ei­ne Wo­che lang hucke­pack er­tra­gen und dann ein­ge­schnappter­wei­se dau­er­haft den Dienst quit­tiert.

Nach Ein­le­gen ei­ner CD hör­te man nur noch das Lauf­werk ticken, es wur­de aber kein In­halts­ver­zeich­nis mehr er­kannt. Manch­mal wur­de »-NO DISC-« (bzw. dank mei­ner Um­pro­gram­mie­rung »-NIX DRIN-«) im Dis­play an­ge­zeigt. Mit­un­ter dreh­te auch der An­trieb hoch auf eher un­ge­sun­de Dreh­zah­len und man konn­te dann nur noch den Power-Schal­ter be­tä­ti­gen, um die ir­re Ra­se­rei zu be­en­den. Auf wun­der­sa­me Spon­tan­hei­lung war bei die­sem Feh­ler­bild de­fi­ni­tiv nicht zu hof­fen... [1]

Der Aus­bau des Play­ers aus des zonebattler’s Lun­dia-Re­gal war ei­ne müh­sa­me und da­her wo­chen­lang auf­ge­scho­be­ne An­ge­le­gen­heit. Als ich mich end­lich da­zu auf­raf­fen konn­te und den Play­er dann ge­öff­net auf dem OP-Tisch ste­hen hat­te, wa­ren (wie nicht an­ders er­war­tet) kei­ne of­fen­kun­di­gen Bles­su­ren zu er­ken­nen:

Viel Luft unter der Haube: der geöffnete SONY CDP-X222ES

Was tun? Ei­nen Play­er glei­chen (oder bes­se­ren, in je­dem Fall: pas­sen­den) Typs in na­he­zu per­fek­tem Er­hal­tungs­zu­stand ge­braucht zu er­wer­ben, hät­te er­stens gu­tes Geld ge­ko­stet und wä­re zwei­tens mit dem Ri­si­ko be­haf­tet ge­we­sen, daß das Aus­tausch­ge­rät auf­grund sei­nes ver­gleich­ba­ren Al­ters wo­mög­lich auch nicht mehr lan­ge ge­hal­ten hät­te. Zu­dem war funk­tio­na­ler Er­satz in Form ei­nes klei­ne­ren GRUNDIG CD-Spie­lers zur Hand, und nur für den mon­dä­ne­ren Auf­tritt ei­nes vi­su­ell stim­mi­gen SO­NY-Young­timers woll­te ich nicht all­zu­viel aus­ge­ben. Was blieb als sinn­vol­le Op­ti­on üb­rig? Der Ver­such ei­ner ei­gen­hän­di­gen Re­pa­ra­tur durch Kom­po­nen­ten­tausch!

Magisches Auge: die in der Bildmitte sichtbare Lasereinheit

Nach Mei­nung di­ver­ser Fo­ren-Freun­de der Old-Fi­de­li­ty-Frak­ti­on hat­te ver­mut­lich die La­ser-Ab­tast­ein­heit mei­nes Spie­lers das Zeit­li­che ge­seg­net, viel­leicht auch des­sen An­steu­er­elek­tro­nik drum­her­um. Da der ver­bau­te La­ser vom Typ KSS-240A als preis­wer­tes Er­satz­teil bei eBay für schlap­pe EUR 13,50 (in­cl. ship­ping) zu ha­ben war, ha­be ich mir test­hal­ber ei­nen sol­chen be­stellt: Ka­put­ter als ka­putt konn­te mein CD-Play­er ja schließ­lich durch ei­nen Pick­up-Wech­sel nicht wer­den! We­ni­ge Ta­ge spä­ter lag das klei­ne Schäch­tel­chen mit dem neu­en La­ser-Au­ge in der Post.

It's a SONY: schwarze Schönheit im Stil der frühen 1990er Jahre

Al­so flugs das nö­ti­ge Werk­zeug zu­recht- und dann los­ge­legt: Deckel ab, Schub­la­den­blen­de run­ter, ein Dut­zend Schrau­ben raus, Ge­rä­te­front weg­ge­klappt, Ka­bel ab, Lauf­werk raus, Schub­la­de ab, al­ten La­ser raus, neu­en rein, al­les wie­der in um­ge­dreh­ter Rei­hen­fol­ge zu­sam­men­ge­baut und da­bei we­der ei­ne Schrau­be ver­ges­sen noch ir­gend­wo hin­ge­langt, wo es nicht gut tä­te. Das vor­läu­fi­ge amt­li­che End­ergeb­nis: Läuft wie­der. Wie ei­ne Eins, auf An­hieb und oh­ne je­des Mur­ren. Hur­ra!

In­zwi­schen ist auch der im Wort­sin­ne schweiß­trei­ben­de Teil der Ar­beit er­le­digt: Die Wie­der­ein­glie­de­rung des Pa­ti­en­ten an sei­nen Ar­beits­platz. Das ist bei mir im­mer ein Elend, weil Re­gal­bö­den tem­po­rär an­ge­ho­ben und fi­xiert wer­den müs­sen (aber auf­grund von Ver­stre­bun­gen nicht ein­fach her­aus­ge­nom­men wer­den kön­nen), weil die Netz­ka­bel über meh­re­re Eta­gen zwi­schen Wand und Lun­dia-Re­gal hin­un­ter­ge­führt wer­den müs­sen [2] (zu wel­chem Zwecke ton­nen­wei­se ed­le Kunst­bän­de um­zu­ran­gie­ren sind) und, und, und. Egal, der Schweiß ist in­zwi­schen längst ge­trock­net (und wur­de ja auch zeit­nah ab­ge­wa­schen), der An­blick ent­schä­digt mich nun­mehr für al­le Mü­hen:

Qualität kennt kein Alter: der wiederbelebte CD-Player inmitten seines Habitats

Jetzt hof­fe ich mal, wie­der für ein Vier­tel­jahr­hun­dert Ru­he resp. Mu­sik um mich zu ha­ben. Was frei­lich eher ein nai­ver Wunsch­traum ist als ei­ne rea­li­sti­sche Er­war­tungs­hal­tung, denn die He­ge und Pfle­ge al­ter Au­dio-Ge­rä­te ist mit dem Be­sit­zen und Be­trei­ben au­to­mo­bi­ler Old­ti­mer durch­aus ver­gleich­bar: Zwar ro­sten ei­nem al­te Re­cei­ver, Ver­stär­ker oder Tu­ner nicht un­ter dem Hin­tern weg, aber der Zahn der Zeit nagt an al­lem, nicht nur an me­cha­ni­schen Kom­po­nen­ten, son­dern auch an äu­ßer­lich un­be­weg­ten Elek­tro­nik-Bau­tei­len. Ir­gend­was ist so gut wie im­mer, und ei­nen be­son­de­ren Ge­schmack zu ha­ben war und ist auch wei­ter­hin mit et­was mehr Auf­wand ver­bun­den. Egal: Hier und heu­te wird erst­mal wie­der fröh­lich auf­ge­spielt!

 
[1] Mit­un­ter reicht das vor­sich­ti­ge Rei­ni­gen der ver­staub­ten oder be­schla­ge­nen Lin­se, wenn ein CD-Play­er zickt und mehr und mehr Sil­ber­schei­ben an­zu­neh­men ver­wei­gert. Ein spon­ta­ner To­tal­aus­fall von jetzt auf gleich ist je­doch ein si­che­res In­diz für ein schwer­wie­gen­de­res Pro­blem, dem mit ei­nem al­ko­hol­ge­tränk­ten Wat­te­stäb­chen al­lein nicht bei­zu­kom­men ist...

[2] Ach, was gä­be ich da­für, wenn al­le mei­ne ge­lieb­ten Ge­rä­te rück­sei­tig mit steck­ba­ren Netz­ka­beln ver­se­hen wä­ren!

Dienstag, 25. Juli 2017

An­ti-Aging-An­satz

Hin­ter und vor den Ku­lis­sen von zonebattler’s ho­me­zo­ne hat sich et­was ge­tan: Zum ei­nen wur­de die hand­ge­schnitz­te Lei­ste mit Mi­nia­tur-Icons zum Wei­ter­emp­feh­len ei­nes Bei­tra­ges über di­ver­se so­zia­le Netz­wer­ke durch ei­ne schicke Plug­in-Lö­sung er­setzt, die jetzt am rech­ten Sei­ten­rand sta­tio­nä­re (al­so nicht mit­scrol­len­de) bun­te Knöp­fe ein­bin­det. Das macht sich auch in der be­reits im letz­ten Jahr rea­li­sier­ten Mo­bil­fas­sung mei­nes Blogs für Smart­phones be­merk­bar, in wel­cher die gro­ßen bun­ten »Teilen«-Knöpfe nun­mehr so­gar für Grob­mo­to­ri­ker gut zu be­die­nen sind.

Fer­ner gibt es zu ver­mel­den, daß ich seit der letzt­wö­chi­gen End­zeit­stim­mung neu­er­dings durch­gän­gig die Word­Press-Me­dia­thek nut­ze und mei­ne Fo­tos nicht mehr mit ma­xi­mal 500 Pi­xeln Brei­te, son­dern mit 800 Pi­xeln Kan­ten­län­ge hoch­la­de. Zur Hi­sto­rie des hie­si­gen Bil­der­wachs­tums sie­he mei­ne Ver­laut­ba­rung vom 28. Au­gust 2008. Auf den er­sten Blick wird man die For­mat­än­de­rung gar nicht be­mer­ken, sie äu­ßert sich erst beim Maus­klick auf ein Bild (wel­ches dann ge­schmei­dig auf Ma­xi­mal­grö­ße auf­zoomt). Als net­ter Ne­ben­ef­fekt sind in der Mo­bil­fas­sung für­der­hin run­de Vor­schau­bild­chen in der Bei­trags­li­ste zu se­hen statt der bis­he­ri­gen Da­tums-Krin­gel.

Auf die­se Art ver­su­che ich mein Blog mit al­ler­lei vir­tu­el­len Krücken lay­out­tech­nisch mit der Zeit ge­hen bzw. hum­peln zu las­sen, oh­ne ei­nen har­ten Schnitt zu ma­chen und die bis­he­ri­ge Ta­pe­te durch ein mo­der­nes »re­spon­si­ve The­me« zu er­set­zen. Das wür­de näm­lich auf­grund der in zahl­lo­sen Ar­ti­keln an­ge­wand­ten HTML-Tricks ma­nu­el­le Nach­ar­beit in nicht zu be­wäl­ti­gen­der Grö­ßen­ord­nung er­for­dern.

Mein Dank gilt dem Ro­bert von ne­ben­an, dem ich beim Auf­bau sei­nes ei­ge­nen Fo­to­blogs un­ter­stützt und da­bei be­merkt ha­be, wie weit sich die Tech­nik in­zwi­schen fort­ent­wickelt hat. So be­fruch­te­te die Ar­beit an der frem­den Bau­stel­le die (über)fälligen Re­no­vie­rungs­maß­nah­men an der ei­ge­nen. Ei­ne ech­te Win-Win-Si­tua­ti­on!

Donnerstag, 6. Juli 2017

La Bi­en­na­le (3)

Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
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Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
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Montag, 22. Mai 2017

Zeit­ver­schie­bun­gen

In den letz­ten Ta­gen hat­te ich reich­lich da­mit zu tun, das Für­thWi­ki mit nach­ge­ra­de sen­sa­tio­nel­len »Slider-Fo­tos« zu fül­len, al­so sol­chen, bei de­nen man per Maus­zei­ger­be­we­gung zwi­schen zwei Ab­bil­dun­gen iden­ti­scher Grö­ße glei­tend wech­seln kann. Der Für­ther Fo­to­graf Ro­bert Söll­ner hat schon im Jah­re 2008 gut zwei Dut­zend hi­sto­ri­sche Post­kar­ten­mo­ti­ve nach­fo­to­gra­fiert. Da­bei hat er nicht nur ein biß­chen, son­dern ganz ge­nau auf den glei­chen Blick­win­kel ge­ach­tet, so daß sich die im Ab­stand von über 100 Jah­ren ent­stan­de­nen Fo­tos sehr prä­zi­se über­ein­an­der­le­gen und im De­tail ver­glei­chen las­sen. So se­hen die Er­geb­nis­se bei­spiels­wei­se aus:

Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos
 
Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos
 
Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos
 
Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos

Nein, hier in mei­nem Blog las­sen sich die sta­ti­schen Screen­shots nicht be­die­nen und be­we­gen. Aber die Bil­der sol­len ja auch nur der Ap­pe­tit­an­re­gung die­nen: Al­le voll funk­tio­na­len Schie­be-Fo­tos die­ser Werk­rei­he fin­den sich hier ge­li­stet und ver­linkt.

Se­hens­wert sind aber auch die Hy­brid­fas­sun­gen der »alt & neu«-Bildpaare, die Ro­bert Söll­ner da­mals an­ge­fer­tigt hat. Zehn Stück da­von sind im Ar­ti­kel »Zeit­sprün­ge« in mei­nem Bür­ger-Blog »Für­ther Frei­heit« zu se­hen. Fürth-Fans wer­den mir zu­stim­men: Frü­her war nicht al­les bes­ser, aber vie­les schö­ner...

Dienstag, 2. Mai 2017

All­ge­mei­ne Mo­bil­ma­chung

Mit die­sem mehr­deu­ti­gem Ti­tel ha­be ich heu­te die­sen Ar­ti­kel im Ver­eins­blog von Für­thWi­ki e. V. über­schrie­ben. Kon­kret geht es dar­um, un­se­rem ra­sant an In­halt und Re­pu­ta­ti­on zu­neh­men­den Stadt-Le­xi­kon zu ei­ner ve­ri­ta­blen Mo­bil-Fas­sung per Smart­phone-App zu ver­hel­fen. Das Link zur frisch ein­ge­rich­te­ten Pro­jekt- und Spen­den­sei­te lau­tet

www.gut-fuer-fuerth.de/projects/53792

und es wür­de mich freu­en, wenn mei­ne lo­kal­pa­trio­tisch ge­stimm­ten Le­se­rin­nen und Le­ser durch flei­ßi­ges Emp­feh­len und Wei­ter­lei­ten die­ses Ver­wei­ses die ei­ge­ne Wer­be­trom­mel für un­ser Vor­ha­ben rüh­ren wür­den. Die Spen­den­sei­te ist auch über das tem­po­rär in die Sei­ten­lei­ste rechts ein­ge­bau­te Ban­ner er­reich­bar. Wir freu­en uns über ein­ge­hen­de Spen­den, die mit et­was Glück so­gar von der Spar­kas­se Fürth auf­ge­dop­pelt wer­den!

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