Mittwoch, 24. April 2019
Als ich im September 2005 mit dem Bloggen begann, kamen mir Bilder von 300 x 225 Pixeln Größe als allemal ausreichend vor (was sie auf den damals üblichen Auflösungen von Röhrenmonitoren ja auch tatsächlich waren). So sah und sieht das aus:
Schon knapp zwei Jahre später offerierte ich »13% mehr Inhalt zum gleichen Preis« und stellte das Standard‑4:3‑Bildformat auf 320 x 240 Pixel um:
Dann brauchte es nur noch ein weiteres Jahr, bis mir die Fotos wiederum als zu winzig erschienen. Unter dem Slogan »Jetzt 2,44 mal soviel zum gleichen Preis!« dehnte ich daher meine Bilder auf die komplette Breite der Inhaltsspalte aus, womit meine querformatigen Fotos nunmehr im Format 500 x 375 Pixel zu sehen waren:
Damit war dann allerdings auch schon das Ende der Fahnenstange erreicht, sofern ich nicht das komplette Layout hätte verwerfen und umstellen wollen. Wollte ich aber nicht, ein bißchen virtuelle Patina darf schon sein zugunsten eines stur beibehaltenen Wiedererkennungswertes. Da aber einerseits der von Webhostern gewährte Speicherplatz immer üppiger und es mir andererseits zusehends wurster wurde, ob jemand meine lichtbildnerischen Werke unautorisierterweise zu frevlerisch-kommerziellem Tun entwendet, habe ich im Juli 2017 mit dem Beitrag »Endzeitstimmung« damit begonnen, die WordPress-Mediathek zu nutzen und die darüber eingebundenen Bilder über ein Lightbox-Plugin beim Anklicken aufzoomen zu lassen. Zunächst (und bis heute) im Format von 800 x 600 Pixeln.
Nachdem ich meinem Nachbarn Robert Mitte 2017 ein Fotoblog unter dem Namen WahrScheinLicht aufgesetzt und mich dazu eines speziell auf Portfolio-Präsentation zugeschnittenen WordPress-Themes bedient hatte, kamen mir die eigenen Machwerke im Vergleich zu Roberts riesigen Bildern in multipler Hinsicht als popelig bis drittklassig vor. Am gestalterischen Können kann man arbeiten, an technischen Parametern drehen, daher habe ich beschlossen, meine hier gezeigten Bilder nochmals (und vermutlich bzw. hoffentlich letztmals) zwei Stufen größer anzubieten. Ab sofort zoomt das reguläre Vorschaubild beim Anklicken mit dem Mauszeiger auf 1200 x 900 Pixel (Querformat), 900 x 1200 Pixel (Hochformat) oder 900 x 900 (bei quadratischem Beschnitt) auf:

Ja, das macht schon was her! Die (rein physikalische) Dimensionserweiterung gilt wohlverstanden nur für zukünftig neu eingestellte Bilder, der Bestand bleibt natürlich unverändert. Theoretisch könnte ich zwar auch rückwirkend größere Fassungen meiner Fotos einbauen, aber der Arbeitsaufwand wäre gigantisch, nicht zu reden davon, daß ich längst nicht zu allen hier gezeigten Bildern die Originale aufgehoben habe. Außerdem fände ich es unpassend, die eigenen Frühwerke im Nachhinein zu verändern, man kann und darf ruhig in quantitativer wie qualitativer Hinsicht eine Entwicklung nachvollziehen können.
P.S.: Von Anfang an erheblich bis überwältigend größer sind die Bilder in unserem Gemeinschaftswerk »Trifolia«, aber da macht ja auch (zumeist) der Robert die Bilder und meiner einer nur das Drumherum...
P.P.S.: Der hier als Demonstrationsobjekt gezeigte Airbus der ungarischen Fluglinie »Wizz Air« stand übrigens letztes Jahr am Anfang eines Sommers in Siebenbürgen. Müßig zu erwähnen, daß auch davon die besseren Fotos beim Robert zu sehen sind, der – wenn er denn will – durchaus auch bunt kann.
Freitag, 30. November 2018
Die deutsche Sprache verfügt über viele lange Wörter, der gern zitierte Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän ist da beileibe noch nicht das längste Kompositum. Fließtexte fließen freilich ziemlich unschön, wenn lange Worte und kurze Zeilenlängen eine unheilige Allianz eingehen: Im Flattersatz sieht das Layout ziemlich zerrissen aus, im Blocksatz beleidigen oft riesige Leerräume zwischen den Wörtern das Auge ästhetisch sensibler LeserInnen. Was kann man dagegen tun? Richtig, mit Silbentrennung arbeiten! Das freilich ist nicht so einfach, denn manuell in den Beitragsquelltext eingefügte »Soft-Hyphens« (codiert als »­
«) machen nicht nur zusätzliche Arbeit, sondern aus dem Bootskommandanten und anderen Wortungetümen einen nur noch schwer lesbaren Quelltext:

Das Elend wird durch den Umstand potenziert, daß unterschiedliche Betriebssysteme, verschiedene Browser und nicht zuletzt variierende Bildschirmgrößen und ‑Auflösungen allesamt ihren Einfluß haben auf die Darstellung einer Website: Kaum ruft man den mühsam manuell mit bedingten Trennstrichen optimierten Artikel in einem anderen Browser auf oder gar auf einem anderen Gerät, schon springen wieder häßliche Umbrüche ins Auge, weil geringfügige Unterschiede in der Darstellung von Schriften das Layout schon wieder zerfetzen. Also nochmals hingelangt und weitere Trennstellen in den Rohtext injiziert. Auf Dauer mag man sich das nicht wirklich antun...
In seinem psychopathischen Hang zur Perfektion hat der zonebattler bis gestern viele Stunden seines Lebens in letztlich vergebliche Optimierungsmaßnahmen gesteckt. Bis gestern? Ja, denn dann hat er endlich gefunden, wonach er lange vergeblich Ausschau gehalten hatte: Das WordPress-Plugin »wp-Typography«, welches sprachspezifisch die Silbentrennung automatisiert und noch allerlei andere Tricks beherrscht, um die Typographie der verbalen Ergüsse zu veredeln, derweil sich deren Autor endlich wieder nur um die eigentlichen Inhalte zu kümmern braucht und seiner sprachlichen Kreativität hernach nicht immer noch selbst den optischen Feinschliff verpassen muß. Nein, ab sofort kann wieder fröhlich drauflos getippt werden:

Interessierte LeserInnen mögen sich diesen Hintergrund-Artikel zu Gemüte führen. Der in den Kommentaren konstatierte Performance-Verlust ist bei genauer Beobachtung tatsächlich spürbar, aber die leicht verlängerten Ladezeiten sind alles andere als kritisch; das deutlich verbesserte Erscheinungsbild der Texte wiegt das mehr als auf! Außerdem scheint das überaus mächtige und vielfach konfigurierbare Plugin aktiv gepflegt, weiterentwickelt und optimiert zu werden: Ich konnte ansonsten keine Kollateralschäden in dem Dutzend von mir betriebener oder betreuter WordPress-Installationen feststellen, in denen ich dieses kleine Wunderwerk der Softwaretechnik noch zur gestrigen Geisterstunde eingebaut habe.
In diesem Sinne geht es heiter weiter: Wortmonster immer, Trennstriche nimmer!
Donnerstag, 29. November 2018
Das Bürger-Blog »Fürther Freiheit« wurde im Jahr 2010 konzipiert und realisiert. Hinter den Kulissen wird der virtuelle Maschinenraum kontinuierlich gewartet und softwaretechnisch auf dem neuesten Stand gehalten, was man aus Benutzersicht in der Regel gar nicht mitbekommt. So weit, so gut.
Ungemach droht indes durch die mittelfristig angekündigte Abschaltung von PHP 5.6 seitens des Webhosters. Während der zonebattler als Herausgeber alle seine anderen Projekte erfolgreich auf das aktuelle PHP 7.2 umstellen konnte, ist ihm das bei der »Fürther Freiheit« bislang noch nicht gelungen: Das verwendete WordPress-Layout (im Fachjargon »Theme« genannt) ist diesbezüglich veraltet und aktualisierungsbedürftig.

Leider ist der damalige Hersteller und Anbieter nicht mehr in diesem Geschäft tätig, und die Firma, an die er seine schön strukturierten und wunderbar funktionalen Themes im Magazin-Look weitergegeben hat, hat diese mittlerweile in den Ruhestand geschickt und jegliche Unterstützung dafür eingestellt.
Gesucht wird mithin ein(e) Software-Spezialist(in), der/die sich mit der Skriptsprache PHP auskennt und den (mutmaßlich überschaubaren) Umstellungsaufwand bewältigt. Der in dieser Hinsicht leider nur mit rudimentärem Basiswissen ausgestattete Schreiber dieser Zeilen hat eine
Testinstallation der »Fürther Freiheit« unter PHP 7.2
angelegt, an der sich Kenner(innen) und Könner(innen) austoben könnten. Man sieht an der verlinkten Testkopie der »Fürther Freiheit«, daß im wesentlichen die Hauptseite Probleme macht: Oben fehlt das Kopfbild mit dem Titel, unten der komplette Block mit den externen Links. Vor allem aber – siehe Screenshot – erscheinen die Rubriken-Aufrufe gruppiert an falschen Stellen mitten in der Seite und das waagrechte Hauptmenü ist nicht vorhanden. Auf den zweiten Blick fallen auch falsche Größen von Vorschaubildchen auf und andere Kleinigkeiten mehr.
Die einzeln aufgerufenen Artikel immerhin sind soweit in Ordnung, was die Hoffnung nährt, daß der erforderliche Nachbesserungsaufwand letztlich gar nicht so groß ist. Wenn man denn weiß, wo man hinlangen muß...
Wer fühlt sich berufen, die »Fürther Freiheit« ins nächste Jahrzehnt hinüberzuretten? Ernst gemeinte Angebote bitte ich an post@fuerther-freiheit.info zu richten. Vielen Dank!
Sonntag, 13. Mai 2018
Weil die Uhr unerbittlich tickt und demnächst die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union in Kraft tritt, die den Betreibern und Betreiberinnen von Websites und Websitinnen einiges abverlangt in Sachen Schutz personenbezogener Daten, habe ich dieser Tage sämtliche meiner eigenen Online-Präsenzen (und das sind nicht eben wenige) auf SSL-Verschlüsselung umgestellt. Dies war ein ziemliches Kräftemessen mit allerlei Teufeln und Teufelinnen, die in diversen Details steckten (stuken?) und diesen mühevoll ausgetrieben werden mußten. Jetzt bin ich hoffentlich mit allem durch.
Die Besucher (und Besucherinnen) meiner virtuellen Gärten merken von all dem Aufwand wenig, einzig genauer Hinguckende werden registrieren, daß in der Adreßzeile des Browsers jetzt ein (meist grünes) Vorhängeschloß die sichere Verschlüsselung anzeigt. Auch an der folgenden Protokollangabe »https://« statt »http://« (das »s« steht für secure = sicher) kann man es erkennen. Obligatorisch vorgeschrieben ist die Verschlüsselei demnächst bei Kontaktformularen und sonstigen Masken zur Eingabe persönlicher Angaben, darüber hinaus begünstigen Suchmaschinen wie Google & Co. verschlüsselte Seiten im Ranking und last but not least soll die Seite angeblich auch an Schwuppdizität zulegen, sprich spürbar schneller laden. Wer’s glaubt!
Genug Gründe dennoch, sich der lange aufgeschobenen Aufgabe endlich anzunehmen. Ein paar Stunden hat’s gedauert, aber dafür ist das Thema für mich jetzt auch ein- für allemal erledigt. Was man von der nicht weniger lästigen Steuererklärung leider nicht behaupten kann, die kommt alle Jahre wieder...
Mittwoch, 7. März 2018
Der zonebattler ist eine treue Seele und löst Beziehungen nicht einfach auf, wenn ein paar dunkle Wolken den Himmel trüben. Nach fast 20 Jahren bei STRATO hatte er die Faxen seines Webhosters allerdings nunmehr dicke: zu lahm, zu unbeweglich, zu teuer. Insbesondere die Performance dieses Blogs hier sowie auch der von mir betriebenen »Fürther Freiheit« waren in letzter Zeit unter aller Kanone: Teilweise brauchte es nach einem Seitenaufruf mehr als 10 Sekunden, bis sich am Bildschirm etwas tat...
Gestern habe ich die Reißleine gezogen und bin mit Sack und Pack und allen Domains zum viel gerühmten Anbieter all-inkl.com umgezogen. Ich hatte etwas Bammel davor, die halbe Existenz hängt ja am reibungslosen und fehlerfreien Transfer aller virtuellen Besitztümer. Auch wollen nicht nur die Formalitäten korrekt und in der richtigen Reihenfolge erledigt sein, man hat hinterher einige Arbeit an der Backe, bis man an allen seinen Gerätschaften (PC, Tablet, Smartphone etc.) an den richtigen Stellen die neuen Server, Benutzernamen und Paßwörter eingetragen hat etc. pp.
Aber die Mühe (und die kurze Nachtruhe) haben sich gelohnt: Die Kollateralschäden waren erfreulich gering und beherrschbar, und inzwischen flutschen meine Websites wieder wie geschmiert. Kein Vergleich zu vorher! Und das auch noch zu deutlich geringeren Kosten: Mußte ich bis dato knappe 15 EUR pro Monat für mein Hosting-Paket löhnen, so zahle ich zukünftig (nach drei Frei-Monaten) nur noch einen knapp 10 EUR für deutlich mehr Leistung. Und sogar von dem Zehner läßt sich bei Vorauszahlung für 36 Monate noch ein 20%iger Rabatt abschneiden. Super!
Wie so oft denkt man sich nach getaner Arbeit, daß man den überfälligen Wechsel schon viel früher hätte wagen sollen. Aber egal, der Blick geht nach vorn statt nach hinten und mit dem frisch geölten Unterbau macht das Bloggen jetzt wieder Spaß!
Dienstag, 25. Juli 2017
Hinter und vor den Kulissen von zonebattler’s homezone hat sich etwas getan: Zum einen wurde die handgeschnitzte Leiste mit Miniatur-Icons zum Weiterempfehlen eines Beitrages über diverse soziale Netzwerke durch eine schicke Plugin-Lösung ersetzt, die jetzt am rechten Seitenrand stationäre (also nicht mitscrollende) bunte Knöpfe einbindet. Das macht sich auch in der bereits im letzten Jahr realisierten Mobilfassung meines Blogs für Smartphones bemerkbar, in welcher die großen bunten »Teilen«-Knöpfe nunmehr sogar für Grobmotoriker gut zu bedienen sind.
Ferner gibt es zu vermelden, daß ich seit der letztwöchigen Endzeitstimmung neuerdings durchgängig die WordPress-Mediathek nutze und meine Fotos nicht mehr mit maximal 500 Pixeln Breite, sondern mit 800 Pixeln Kantenlänge hochlade. Zur Historie des hiesigen Bilderwachstums siehe meine Verlautbarung vom 28. August 2008. Auf den ersten Blick wird man die Formatänderung gar nicht bemerken, sie äußert sich erst beim Mausklick auf ein Bild (welches dann geschmeidig auf Maximalgröße aufzoomt). Als netter Nebeneffekt sind in der Mobilfassung fürderhin runde Vorschaubildchen in der Beitragsliste zu sehen statt der bisherigen Datums-Kringel.
Auf diese Art versuche ich mein Blog mit allerlei virtuellen Krücken layouttechnisch mit der Zeit gehen bzw. humpeln zu lassen, ohne einen harten Schnitt zu machen und die bisherige Tapete durch ein modernes »responsive Theme« zu ersetzen. Das würde nämlich aufgrund der in zahllosen Artikeln angewandten HTML-Tricks manuelle Nacharbeit in nicht zu bewältigender Größenordnung erfordern.
Mein Dank gilt dem Robert von nebenan, dem ich beim Aufbau seines eigenen Fotoblogs unterstützt und dabei bemerkt habe, wie weit sich die Technik inzwischen fortentwickelt hat. So befruchtete die Arbeit an der fremden Baustelle die (über)fälligen Renovierungsmaßnahmen an der eigenen. Eine echte Win-Win-Situation!
Sonntag, 29. Januar 2017
So, damit hier in meinem privaten Blog auch mal wieder was passiert, präsentiere ich umstandslos die Ergebnisse meiner heutigen ehrenamtlichen Basteleien. Erstens ein Poster zum Aushang in dem von FürthWiki e. V. frisch angemieteten Schaukasten:
Der zonebattler ist leider kein gelernter Grafiker, daher hat er nach einem Werkzeug gesucht, welches von einem mäßig begabten Feinmotoriker wie ihm intuitiv bedient werden kann. Nach kurzer Suche gefunden und erwartungsfroh benutzt hat er die Online-Layouterei canva.com, und die dort gebotene Auswahl von Layouts, Grafiken, Schmuckelementen etc. ist doch einigermaßen umfangreich.
Daher war es ihm erstens ein Leichtes und zweitens ein Vergnügen, anschließend für eine weitere Fürther Heldentruppe ein vorzeigbares Plakat zu designen:
Über unsere wackeren und wetterfesten LebensmittelretterInnen hatte ich ja neulich schon einen eigenen Artikel im FürthWiki verfaßt. Letzten Freitag Abend trafen sich übrigens die Aktiven und eine Handvoll »Kunden« zum gemeinsamen Koch-Event, um die nach der Verteilung immer noch übriggebliebenen Lebensmittel zu verarbeiten und zu vertilgen: Steigenweise Karotten wurden zu Salat, Suppe und Kuchen veredelt, und der gelungene Abend war sättigend für Leib und Seele. Schön, wenn man sich dafür mit etwas Mausschubserei erkenntlich zeigen und nützlich machen kann...
Sonntag, 16. Oktober 2016
Nachdem dieser Tage in einer Onlinestudie zu lesen war, daß die mobile Internet-Nutzung wieder einmal stark zugenommen hat und nicht nur die junge Generation, sondern insbesondere auch rüstige Rentner (m/w) verstärkt mit dem Smartphone durch den virtuellen Kosmos surfen, habe ich zonebattler’s homezone auf »responsive design« umgestellt. Da meine betagte »Blog-Tapete« (engl. »Theme« genannt) das leider nicht von Haus aus hergibt, habe ich mich dazu einer nachträglich angeflanschten Plugin-Lösung bedienen müssen. Das Ergebnis ist aber keineswegs zweitklassig, wie jeder sehen kann, der sich mein Blog auf dem Smartphone zu Gemüte führt. Ganz im Gegenteil: Das gut lesbare und leicht bedienbare Mobil-Layout wirkt dynamisch und modern. Très Chic! Besucher (m/w) können dennoch jederzeit zur traditionellen Desktop-Ansicht zurückwechseln, und damit ist dann jeglichen Geschmackspräferenzen (m/w) Genüge getan...
Dienstag, 9. August 2016
Der zonebattler gibt hiermit zur Kunde und zu wissen, daß er sein seit Jahr und Tag mit »Rennsemmel« tituliertes Fahrzeug blogweit in »Renngurke« umbenamst hat. Schon aus farblichen Gründen trifft es das weit besser! Außerdem kriege ich aus dem Munde unkundiger Randsteingucker mitunter recht säuerliche Kommentare zu hören. Schlußendlich krümeln Semmeln eher, während Gurken tropfen. Zwar hält mein Minibus noch dicht und leidet keinesfalls an altersbedingter Inkontinenz, aber verkrümeln wird er sich hoffentlich nicht so bald, im Gegenteil: Ich gedenke noch viele Jahre in und mit ihm herumzugurken! Jetzt hoffe ich nur, daß ich mit meiner riskanten Suchen/Ersetzen-Aktion in den Datenbanktabellen nirgends Murks verzapft habe. Die einschlägige Verschlagwortung funktioniert jedenfalls bestens, und grammatikalisch, geschlechtlich sowie längenumbruchmäßig sollte weiterhin allerorten stimmen, was vorher schon korrekt ausformuliert war...
Donnerstag, 16. Juli 2015
Seit ich mit meinem Blog im Januar 2009 einen Neustart auf WordPress-Basis hingelegt habe, verwende ich bis heute unverändert das gleiche Design, im Fachjargon »Theme« genannt. Mit leichten Modifikationen (vor allem farblicher Art) setze ich dieses Theme auch in der Website der Medien PRAXIS ein. Mein drittes Projekt, das lokale Bürger-Blog »Fürther Freiheit«, sieht (bei identischem Unterbau) dank des verwendeten Themes im Magazin-Stil äußerlich schon völlig anders aus. Spätere Projekte – wie zum Exempel das Vereins-Blog von Fürth Wiki e.V. – habe ich mit eigenhändig modifizierten Varianten des WordPress-Standard-Themes »Twenty Ten« gestaltet, und bis heute bin ich mit allen meinen weiland skrupulös getroffenen Design-Entscheidungen durchaus zufrieden. Eine nachträgliche Änderung wäre angesichts des dranhängenden Rattenschwanzes an nötigem Finetuning auch eine (letztlich unnötige) Fleißaufgabe mit hohem Frustrationspotential...
Die Zeit ist allerdings nicht stehen geblieben, und nachdem die Nutzung von Mobilgeräten (Smartphones und Tablet-Computer) in den letzten Jahren geradezu explosionsartig angestiegen ist, sind heutzutage »responsive« Themes en vogue, also solche, die die Darstellung dem jeweiligen Endgerät anzupassen in der Lage sind: Während man auf dem großen PC-Monitor die Website in voller Pracht zu sehen bekommt, wird dem kleineren Wischtelefon eine abgespeckte, aber unter Mobileinsatzbedingungen besser lesbare Fassung geliefert. Schick! Mit Plugins wie »WPtouch« kann man zwar eine derartige Funktionalität näherungsweise nachrüsten, für neue Projekte empfiehlt sich indes die Wahl eines aktuellen Themes, das alle neumodischen Features bereits »unter der Haube« hat und von Haus aus mitbringt.
Und da wird es nun für mich einigermaßen unübersichtlich ob der überbordenden Vielfalt des Angebotenen: Es muß ja nicht nur die Optik gefallen, auch eine deutschsprachige Fassung sollte existieren sowie die Möglichkeit, die Seitenleiste (Sidebar) mit allerlei Modulen (Widgets) zu bestücken. Die Integration von Webshops, Werbepartnern etc. ist für meine Zwecke und zukünftigen Projekte hingegen kein Kriterium. Meine Gestaltungsfrage an die geschätzten Leserinnen und Leser mit WordPress-Erfahrung lautet also: Wer kann aus eigenem Erleben ein aktuelles WordPress-Theme empfehlen (kostenlos oder käuflich ist dabei zunächst einmal egal), welches zeitlos-elegantes Erscheinungsbild, skalierbare Präsentation und umfangreiche Funktionalität unter einen Hut zu bringt und das Zeug hat, auch langfristig gefallen zu können?
Danke für jeden Tipp!
Montag, 29. Juni 2015
Zur Zeit bin ich deutlich öfter und länger auf meinen anderen Online-Baustellen zugange als hier im eigenen Heim: Ich kümmere mich verstärkt um mein Bürger-Blog »Fürther Freiheit«, pflege das Produktions-Blog der »Medien PRAXIS« und schreibe allerlei Artikel für die Seite von »FürthWiki e.V.«, dem Förderverein hinter unserer lokalen Online-Enzyklopädie.
In der Seitenleiste rechts habe ich soeben ziemlich weit unten drei neue Abschnitte aufgemacht, in denen ich auf meine eigenen Elaborate auf den genannten Web-Präsenzen verlinke. Damit die geneigte Leserschaft sieht, daß ich doch nicht ganz so faul bin, wie es hierorts vielleicht den Anschein haben mag... ;-)
Montag, 8. September 2014
Des zonebattler’s homezoniges Rechenzentrum (Tower-PC, Monitor, zwei Brüllwürfel, Tastatur, Maus, Scanner und Drucker) war ursprünglich ganz in dezentem Beamten-Büro-Beige gehalten, viele werden sich noch an diese farblosen Zeiten erinnern. Heutzutage ist die pseudo-noble Farbkombination Silber/Schwarz en vogue, letzteres gerne in der staubanziehenden und überaus kratzempfindlichen »Klavierlackeffekt«-Abart. Auch bei mir wurden altersschwache und obsolete Gerätschaften nach und nach durch dunkle Nachfolger ersetzt. Zuletzt war nur noch meine treue Tastatur übrig (Cherry Modell RS 6000 M), die dank solider Mechanik, abriebfest eingelaserter Tastenbeschriftung und reinigungsfreundlichem Aufbau ewig zu halten versprach.
Leider hat der unlängst beschafte, quasi-neue Gebraucht-PC des Endesunterfertigten keine PS/2‑Buchsen mehr zum Betrieb von Hackbrett und Nagetier. Da war die alte Tastatur nimmer anzuschließen, zumal auch ein rein mechanischer Adapter keine USB-Tauglichkeit mehr hätte herstellen können. Mit der dem Rechner beigegebenen Original-Tastatur konnte ich mich nicht anfreunden, das heute übliche »low contrast« Design (schwarze Tasten, dunkelgrau beschriftet) taugt einem nicht, wenn man das blinde Tippen nie gelernt hat und abends überdies gerne bei schummeriger Beleuchtung in die Tasten haut. Ich sann auf ebenso effiziente wie effektive Abhilfe...
Die simple und preiswerte Lösung bestand im Kauf einer gebrauchten USB-Variante der geliebten Cherry-Tastatur in schwarzer Ausführung via eBay. Für einen glatten Zehner (inklusive Porto) fischte ich ein elektrisch passendes USB-Hackbrett aus der Bucht, welches ich sofort nach Erhalt zerlegte und gründlich reinigte. Der eigentliche Clou aber bestand im anschließenden Verheiraten des schwarzen Tastatur-Unterbaus mit den hellgrauen Tasten des alten Exemplars:
Schaut schick, aus, nicht war? Paßt vorzüglich zum Rest der auf dem Schreibtisch herumlungernden PC-Peripherie, läßt sich aber nach wie vor auch bei Funzellicht bestens bedienen! Leider ist im Gehäuseboden die Aussparung für das gediegenheitsmehrende Ballast-Blech wegrationalisiert worden, aber mit dem Gewichtsverlust kann ich eher leben als mit unleserlicher Beschriftung.
Die nach der Bastelaktion übriggebliebenen Einzelteile habe ich selbstredend nicht etwa weggeworfen, sondern zu einer komplementär kolorierten Kuriosität zusammengesetzt:
Schaut ja auch nicht ganz verkehrt aus (und erinnert mich an meine bunte Handstaubsauger-Spielerei), taugt aber aus meiner altersschwachen Sicht nur als Ersatzteilspender (falls ich z.B. mal die federnde Silikon-Matte oder das darunterliegende Kontaktfolien-Sandwich austauschen müßte).
Schade nur, daß mir mitunter trotz gut sichtbarer Tasten die rechten Worte zum jeweiligen Anlaß nicht einfallen wollen: Wenn der Musenkuß ausbleibt, nützt das beste Werkzeug nix. Aber es schadet auch nicht, für den Fall des plötzlich herniederfahrenden Geistesblitzes gut gerüstet zu sein...
Süßer und scharfer Senf: