Ein höchst erstaunliches Video stellt die supraleitende Magnetschwebebahn vor!
Ein höchst erstaunliches Video stellt die supraleitende Magnetschwebebahn vor!
Abgelegt in: Vermischtes • 12. Sep. 2007, 6:15 Uhr • 2 Kommentare lesen
kassel. kontext: kunst künstliche kalamitäten konsequent konzeptionslos katastrophal kuratiert kollektiver konsens: kacke. |
Regelbestätigende Ausnahmen sind selbstverständlich vorhanden und fanden sich insbesondere in der dokumenta-Halle und in der Neuen Galerie. Der Unterzeichnende verfaßte seinen launischen Schmähvers vorher, unter dem Eindruck von Aue-Pavillon und Museum Fridericianum. Fotografische Eindrücke aus der temporären Kunst-Metropole finden sich dort.
Abgelegt in: Kulturelles • 30. Jul. 2007, 22:51 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 12. Jun. 2007, 22:37 Uhr • 8 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 6. Jun. 2007, 21:59 Uhr • Diskussion eröffnen
Ich battele ja in diversen zones herum: So bestelle ich unter anderem auch den virtuellen Acker des amtierenden Fürther Stadtheimatpflegers Dr. Alexander Mayer, womit ich ehrenamtlicherweise mein bescheidenes Scherflein zum Erhalt unserer glorreichen lokalen Bauhistorie beizutragen hoffe. Just eben also habe ich auf des Heimatpflegers Homepage dessen neuesten Rundbrief aufbereitet und eingestellt, der das Glockenspiel für den Fürther Rathausturm zum Thema hat. Dazu gibt es eine nette Hörprobe mit Vogelzwitschero continuo, Links zur Presse-Berichterstattung und anderes mehr...
Abgelegt in: Spurensuchen • 2. Jun. 2007, 16:54 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Ereignisse • 27. Mai. 2007, 16:23 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 6. Jan. 2007, 9:23 Uhr • 2 Kommentare lesen
Fundstück: | ![]() |
Art / Typ: | 4‑Band Kofferradio Philips Tornado 860 (U‑K-M‑L) |
Herkunft: | Deutschland / Niederlande, ca. 1978 |
Zustand: | sehr schöne Erhaltung, jedoch rückwärtiges Typenschild fehlend (aufgrund Klebstoff-Verhärtung abgefallen), in Gehäusesschlitzen oben arretierbarer Gewebe-Trageriemen gleichfalls nicht mehr vorhanden, ursprünglich leuchtblaue Akzentuierungen (Zierringe in den Abstimmknöpfen, Bereichswahlschalter, Antennenspitze) wohl durch Lichteinfluß vergilbt und nachgedunkelt. Schaumstoff-Streifen im Batteriefach zerfallend (Weichmacher-Ausdünstung). Funktion i.O. |
Fundort: | im Dezember 2006 via eBay ersteigert |
Kaufpreis: | EUR 3,00 (zzgl. EUR 16,00 int. Versand) |
Notizen: | Warum kauft sich der olle zonebattler ein fast 30 Jahre altes Kofferradio, welches UKW noch nicht einmal in Stereo empfangen und wiedergeben kann? Weil er sein eigenes Gerät dieses Typs vor 20 Jahren leichtsinnigerweise fortgegeben hat, obwohl mit dem markant gestalteten Apparat unvergessene Jugenderinnerungen verbunden sind!![]() ![]() ![]() ![]() Im Digitalzeitalter aufwachsende junge Menschen werden die Erregung kaum nachvollziehen können, mit der unsereins damals abends das Kurzwellen-Band nach deutschsprachigen Sendungen von Radio Madrid, Moskau oder Peking durchkämmt hat, dabei immer wieder auf wummernde Störsender des Ostblocks und verschlüsselte Geheimdienst-Ausstrahlungen (»sieben – sieben – zwo – fünnef – zwo – acht – fünnef – ...«) stoßend. Zu meiner Verblüffung ist die Faszination noch unverändert vorhanden, heutzutage freilich ohne das brachiale Störfeuer seitens des weltanschaulichen Gegners: ![]() Toll, nicht wahr? Und lehrreich obendrein! Tatsächlich sind ja Radioprogramme weit billiger herzustellen als TV-Sendungen, außerdem sind mit verhältnismäßig geringem Aufwand riesige Sendegebiete zu versorgen. Das Medium bleibt daher interessant zur Verbreitung von staatstragender Ideologie jeglicher Couleur. Zudem ist der Quotendruck nicht so ausgeprägt wie im Fernsehen, der Rundfunk bietet also immer noch fruchtbaren Nährboden für zahllose Nischenprogramme und Informationsangebote, die nur abseits des TV-Trubels gedeihen können und ihrer Entdeckung harren... Technik-Freaks mögen einwenden, daß derlei muffiger Analogkram im Zeitalter des allgegenwärtigen Internet hoffnungslos veraltet sei, die atmosphärischen Störgeräusche eine Zumutung etc. pp. Begriffen haben jene Leute rein gar nichts, denn just diese bekannten Unzulänglichkeiten und ihre Beherrschung sind absolut unverzichtbar und machen ja geradezu den großen Reiz der Materie (resp. des materielosen »Äthers«) aus. So, und jetzt wende ich mich wieder vom Computer ab, meinem Tornado 860 hingegen zu und gehe auf kurzweilige (und ‑wellige) Sendersuche! ![]() ![]() ![]() |
Abgelegt in: Nostalgisches • 23. Dez. 2006, 14:00 Uhr • 10 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 24. Nov. 2006, 18:41 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 30. Okt. 2006, 6:12 Uhr • 4 Kommentare lesen
Ich habe soeben zuständigkeits- und leidenschaftshalber die umfassende Homepage des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth aktualisiert: Wir haben da immer wieder höchst bemerkenswerte Sonderausstellungen, die sich keineswegs immer nur um alte Gerätschaften drehen (was freilich auch faszinierend sein kann), sondern auch und gerade um die Rundfunk- und Sozialgeschichte drumherum. Das ehemalige Grundig-Direktionsgebäude ist geräumig, die Sammlung beeindruckend, die Eintrittspreise moderat: Also nix wie hin, liebe Leserinnen und Leser!
P.S. Zugegeben, so ein Appell mag am Sonntag Abend etwas ungünstig positioniert sein, wo doch die Museen des Montags im allgemeinen geschlossen haben... Aber schon am Dienstag geht es wieder! ;-)
Abgelegt in: Empfehlungen • 27. Aug. 2006, 19:49 Uhr • Diskussion eröffnen
Der zonebattler ist nah’ am Wasser aufgewachsen, im kleinen Ort Möhrendorf bei Erlangen. Dortselbst werden nach uralter Sitte alljährlich große Wasserschöpfräder in die Regnitz gestellt, um das warme Oberflächenwasser des Flußes unter Nutzung seiner Strömungskraft an Land zu befördern. In wenigen Tagen (genauer gesagt ab 1. Mai) werden die »schwarzen Riesen« wieder bis zum Herbst zu bewundern sein:
Was früher umweltfreundliche und effiziente Bewässerungstechnik war, dient heute (leider) nur noch der traditionellen Brauchtumspflege. Ich habe den wuchtigen Wahrzeichen meines Heimatortes schon vor Jahren unter
eine eigene Homepage gewidmet, um jenes wirklich bemerkenswerte Stück Agrarkultur auch überregional bekannt zu machen: Immerhin sind diese komplett aus Holz gebauten Wasserräder die letzten ihrer Art in ganz Mitteleuropa. Wer in der Nähe weilt oder vorbeikommt, sollte sich die das Landschaftsbild prägenden Giganten unbedingt einmal aus der Nähe anschauen!
Abgelegt in: Spurensuchen • 13. Apr. 2006, 8:53 Uhr • 9 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: