Abgelegt in: Vermischtes • 25. Mai. 2020, 18:00 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Kurioses • 29. Apr. 2020, 18:30 Uhr • Diskussion eröffnen
Gestern Morgen, kurz nach halb acht Uhr: Der zonebattler betritt sein Büro, hängt die Jacke an den Haken, schaut auf die Uhr und ist der Baffen einer:
Trotz der Größe und des Gewichtes seiner beiden Seikos hatte er weder das Anlegen des zweiten Zeiteisens daheim noch unterwegs das Gewicht der beiden stählernen Uhren bemerkt, bis er dann erstmals nach der Zeit schauen wollte. Immerhin fiel ihm dabei noch ein, welcher Zwiebel er sein Vertrauen schenken konnte: Der linken nämlich, der von Oktober bis März getragenen Winteruhr. Die aufgrund von Synapsenkurzschluß zusätzlich angezogene, gemeinhin von April bis September benutzte Sommeruhr wurde sofort wieder abgenommen und erneut temporär außer Dienst gestellt...
Abgelegt in: Alltagsleben • 13. Nov. 2019, 12:15 Uhr • 13 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 2. Okt. 2019, 22:15 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 8. Aug. 2019, 11:15 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 13. Jul. 2019, 7:30 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 1. Jun. 2019, 8:00 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 18. Jan. 2019, 21:25 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Empfehlungen • 9. Jul. 2018, 6:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Unsere amtierende Coffee Queen Vanessa B. (»kippen wir mal heißes Wasser in den Frischwasser-Tank des Jura-Automaten, damit die Maschine sich mit dem Heizen nicht so anstrengen muß«) wurde gestern entthront durch die Kollegin Rosi H., die eine Tasse Kaffeebohnen oben in den Schacht für gemahlenen Kaffee direktemang in die Brühgruppe schüttete unter souveräner Mißachtung sämtlicher Warnsymbole auf der Deckelklappe. Wir gratulieren!
Abgelegt in: Alltagsleben • 23. Mrz. 2018, 6:00 Uhr • 2 Kommentare lesen
Der zonebattler löst seine Prospektsammlung auf und bietet hier und heute seinen GRUNDIG-Fundus en bloc an. Wegen des ausladenden Großformates der frühen GRUNDIG-Revuen ist ihm ein Einzelverkauf zu mühsam (insbesondere zu verpackungsaufwendig), wenn er auch fraglos in summa mehr Geld einbringen würde.
Leider ist die exakte Datierung schwierig, GRUNDIG hat gerne mehrere Kataloge im Jahr heraus- und unters Volk gebracht und das Herausgabedatum oftmals nur in kodierter Form hinten im Kleingedruckten vermerkt. Offenbar sollten die unmittelbaren Vorgänger nicht sogleich zu Altpapier entwertet werden...
In chronologischer Sortierung sieht meine Offerte so aus:
- GR 5/72 – Sommer 1972 (gelocht)
– GR 4/73 – Sommer 1973 (gelocht)
– GR 1/74 – Frühjahr/Sommer 1974 (gelocht)
– GR 2/78 – 1978
– GR 7/78 – 1978
– GR 1/79 – 1979
– GR 8/79 – 1979 (HiFi-Programm)
– GR 1/80 – 1980 (HiFi-Programm)
– GR 6/82 – 1982/83 (HiFi-Programm)
– GR 6/83 – 1984 (HiFi-Programm)
Für diese 10 Kataloge rufe ich einen Stückpreis von 20 EUR = 200 EUR Gesamtpreis auf. Als Extras gibt es mit dazu: [weiter]
Abgelegt in: Rausverkauf • 3. Dez. 2017, 9:45 Uhr • 6 Kommentare lesen
Gestern ist mir am späten Abend doch glatt der Blu-ray-Player ins Koma gefallen, ein gerade mal fünf Jahre alter Philips BDP3280. Mitten im Film (»Findet Dorie«) stoppte plötzlich die Wiedergabe, der Player ratterte noch ein wenig, zeigte sich aber bald völlig funktionslos und war dann selbst durch sofortigen Defibrilator-Einsatz (Stromkabel raus, Stromkabel rein, Stromkabel raus, Stromkabel rein) partout nicht wiederzubeleben...
Nach dem mühevollen Ausbau aus dem Rack habe ich der flachen Flunder unter die Haube geschaut und tatsächlich sofort einen verdächtig aufgeblähten Elektrolyt-Kondensator im Netzteil erspäht. Bei dem war nicht nur der Deckel sichtbar gewölbt, sondern sogar die untere Dichtung durch Überdruck herausgequollen. Erstaunlicherweise war jedoch kein Elektrolyt ausgetreten, das Ding war also noch dicht und die Platine sauber.
Noch kaputter konnte der Kasten ja nicht werden, also habe ich einen eigenhändigen Reparaturversuch beschlossen und heute zum Feierabend im örtlichen Fachhandel Ersatz besorgt. Ein neuer Elko von gleicher Kapazität, aber deutlich höherer Spannungsfestigkeit (und damit Lebensdauer) kostet mich dort sage und schreibe 1,00 EUR. Hier sehen wir den bereits eingelöteten langen Kerl (braun) neben der vergleichshalber dazugestellten grünen Leiche seines Vorgängers:
Ich mußte das deutlich größere Ersatzteil nicht mal flachlegen, das Gerätegehäuse bot noch genug Luft nach oben, um den strammen Max auch im aufrechten Zustand zu beherbergen. Nach dem partiellen Zusammenbau (ausgebaute Netzteilplatine wieder reingeschraubt, Netzkabel gesteckt, Gehäusefront draufgeschnappt) kam die Sekunde der Wahrheit:
Das freundliche »HELLO« stimmte mich schon mal erwartungsfroh, und zur großen Freude des Berichterstatters wurde die aufkeimende Hoffnung nicht enttäuscht: Der Player tut in jeder Hinsicht wieder, wie er soll. Also zack, den Deckel drauf und das Ding in sein Habitat zurückverbracht. Heute Abend kann der Rest des Films goutiert werden!
Bei der begleitenden Recherche im Netz fand ich heraus, daß Blu-ray- und DVD-Player generell unter Kurzlebigkeit zu leiden scheinen, die der Marke Philips im Speziellen (aber nicht nur). Auch hier erinnert ein bekannter Name an bessere Zeiten und an ein früheres Versprechen von Qualität, welches von vielen aktuellen Produkten längst nicht mehr eingelöst wird. Leider sind eingebaute »Sollbruchstellen« heutzutage fast die Regel, ich erinnere an den ähnlich gelagerten Fall mit meinem maladen Monitor.
Da wie hier rufe ich auf zum Widerstand: Kunden, wehrt Euch, repariert Eure Geräte! Und straft durch Kaufverweigerung jene Hersteller ab, die es besonders arg treiben...
Abgelegt in: Alltagsleben • 29. Nov. 2017, 18:30 Uhr • 17 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: