Donnerstag, 7. Oktober 2010
In Windeseile wird auf dem Gelände des früheren Nürnberger Containerbahnhofes derzeit ein kolossales Hallen-Konglomerat hochgezogen, welches ganz unwillkürlich Assoziationen an die Athener Akropolis hervorruft:
Freilich soll hier später allenfalls dem Gott des Fortschritts gehuldigt werden: Was hier entsteht, sind keine hehren Hallen zum Ruhme höherer Wesen, sondern schlicht die Triebzughallen des neuen Werkes von DB Regio. Erstaunlich freilich, wie schnell sowas heutzutage geht dank modularer Fertigbauweise...
Mittwoch, 29. September 2010
Mehrere bemerkenswerte (Wendel-)treppen habe ich in diesem Blog über die Jahre schon zusammengetragen, aber die »Stairs to Nowhere« sind nochmal ein ganz anderes Kaliber. Danke an Frau Etosha für den Hinweis!
Freitag, 24. September 2010
Montag, 20. September 2010
Samstag, 21. August 2010
Montag, 9. August 2010
Dienstag, 3. August 2010
Fürth, Karlstraße (eigener Bericht) – Mit dem Leben bezahlte dieses große Heupferd die eigene Trägheit: Faul wie die meisten Männer, wollte der geflügelte Geselle die eigenen Muskeln schonen und sich von einem PKW mitnehmen lassen. In der abdeckklappenlosen Öffnung eines nicht installierten Scheibenwischers für den Frontscheinwerfer ereilte den sechsbeinigen Mitfahrer der Tod. Woran das Insekt letztlich verstarb, muß eine Obduktion erweisen.
Freitag, 30. Juli 2010
Mittwoch, 28. Juli 2010
Korkenzieher vergessen? Schuhe ausziehen !
Dienstag, 27. Juli 2010
Sonntag, 25. Juli 2010
Warf ich doch vorhin eine leere Pappkiste vom heimischen Freisitz hinunter in den Hof, zum Zwecke der späteren fach- und sachgerechten Entsorgung des ausgedienten Behältnisses in die drei Stockwerke unter mir harrende blaue Tonne. Ich wollte den zugegeben arg staubigen Karton nicht unbedingt durch das Treppenhaus nach unten expedieren. Als ich nach dem Genuß eines Heißgetränkes nebst Schokokeks soeben über des Balkones Brüstung hinabguckte, bot sich mir folgendes Bild des Schreckens:
Hatte ich die Amsel vorhin übersehen bzw. hatte diese meinen ordnungsgemäß abgegebenen Warnruf überhört? Kann eine leere Box aus Wellpappe überhaupt einen Vogel erschlagen? Wir starren selbzweit ungläubig nach drunten: Kein Zweifel, das Tier ist tot, es liegt regungslos und starr. Ich hole die Kamera zur Beweissicherung, spähe hinab, drücke aufs Knöpfchen. Zoome hinein, und was sehe ich im Display:
Guckt mich der Piepmatz doch quicklebendig an! Und auf einmal berappelt sich die Amsel da drunten, putzt sich hier, kratzt sich da, hüpft ein wenig hin und her und stellt sich schon wieder in reichlich scheppser Haltung in die Nachmittagssonne:
Offenbar schätzen die gefiederten Freunde gelegentliche Sonnenbäder und schrecken dabei auch vor bizarren Verrenkungen nicht zurück. Wenn ich das jetzt nicht fotografiert hätte, ich würde mir die Augen reiben und es im Nachhinein für eine Halluzination halten. Das toppt ja noch die Geschichte mit dem Greifvogel !
Samstag, 24. Juli 2010
Wie mir in einer internen Postille gestern mitgeteilt wurde, sind die Produktkataloge meiner Firma ab sofort in animierter Form für jedermann einsehbar. Der anfangs verblüffende »Umblätter-Effekt« ist nett anzuschauen und funktioniert offenbar in jedem gängigen Browser.
Nachdem ich neulich Gelegenheit hatte, den oder das neue iPad eines Freundes prüfend in die Hand zu nehmen, kam mir diese Art von Animation gleich bekannt vor. Ob sich derlei eye candy jetzt allerorten zügig durchsetzen wird? Ich frage mich freilich, ob ich das pseudoanaloge Geblättere nach dem Abklingen des ersten Aha-Effektes auf Dauer immer noch als witzig (oder nicht doch eher als nervend) empfinden werde...
Süßer und scharfer Senf: