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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 14. Mai 2024

Klei­ner Kraft­protz

Nach zehn Jah­ren der in­ten­si­ven Nut­zung mach­te mir mein – da­mals schon ge­braucht er­wor­be­ner – Mi­ni­tower-PC kei­ne rech­te Freu­de mehr: Zwar war der Blech­ka­me­rad der Mar­ke Dell sehr so­li­de auf­ge­baut und auch ge­fäl­lig ge­stal­tet, aber in­zwi­schen nach ge­fühlt Tau­send Win­dows-Up­dates doch recht lahm ge­wor­den. Sein Lüf­ter­rau­schen be­gann zu ner­ven und der nicht mehr zeit­ge­mä­ße Strom­ver­brauch des mas­si­ven »Heiz­lüf­ters« war al­len­falls noch im Win­ter zu recht­fer­ti­gen, wo man den Ka­sten als prak­ti­sche Zu­satz­hei­zung an­se­hen konn­te.

Frei­lich sind Rech­ner­täu­sche frü­her er­fah­rungs­ge­mäß im­mer ei­ne dif­fi­zi­le Sa­che ge­we­sen, min­de­stens aber ei­ne lä­sti­ge und zeit­rau­ben­de An­ge­le­gen­heit, da­her ha­be ich die ei­gent­lich schon län­ger an­ste­hen­de Hard­ware-Mo­der­ni­sie­rung im­mer wie­der vor mir her­ge­scho­ben. Jetzt aber war der Lei­dens­druck zu groß ge­wor­den und es muss­te ein neu­er Re­chen­knecht her. Was die Qual der Wahl her­auf­be­schwor, denn das ak­tu­el­le An­ge­bot ist eben­so aus­ufernd wie un­über­sicht­lich. Nach ei­ni­gen Stun­den des Su­chens und Be­le­sens fiel mei­ne Wahl schließ­lich auf die­sen win­zi­gen Ka­sten hier:

Mini-PC NiPoGi AM06 PRO

Und was soll ich sa­gen? Ich bin rest­los be­gei­stert! Der Winz­ling hört auf den Na­men Ni­Po­Gi AM06 PRO, er ist aber auch un­ter an­de­ren merk­wür­di­gen Mar­ken­na­men er­hält­lich. Ich ha­be ihn für schlap­pe 289 EUR er­wor­ben und zwecks vom Be­triebs­sy­stem ge­trenn­ter Da­ten­hal­tung ei­ne wei­te­re SSD gleich mit da­zu (2 TB für 125 EUR). Das zwei­te »Lauf­werk« passt so­gar noch rein in das Rech­ner­chen, ein Ein­bau­platz da­für ist im Ge­häu­se vor­ge­se­hen und das An­schluss­ka­bel im Lie­fer­um­fang ent­hal­ten.

Wie auf dem Fo­to zu se­hen, passt die schwar­ze Schach­tel zwi­schen Laut­spre­cher und Mo­ni­tor­fuß di­rekt un­ter den Bild­schirm und stört dort kein biss­chen. Im Ge­gen­teil, ich kom­me oh­ne Ver­ren­kun­gen an die bei­den vor­de­ren USB‑3.0‑Buchsen ran, was sehr prak­tisch ist für die ex­ter­ne Da­ten­si­che­rung auf mo­bi­le USB-Fest­plat­ten. Die rest­li­chen An­schlüs­se (Strom­zu­fuhr, LAN, Mo­ni­to­re, wei­te­re USB-Buch­sen) sind an der Hin­ter­sei­te über­sicht­lich an­ge­ord­net.

Das Wich­tig­ste aber: Die In­be­trieb­nah­me des vor­in­stal­lier­ten Win­dows 11 ver­lief oh­ne ir­gend­wel­che Pro­ble­me (er­staun­li­cher­wei­se so­gar oh­ne Zwang zur Ein­rich­tung ei­nes On­line-Kon­tos bei Mi­cro­soft), und auch die fol­gen­de Mi­gra­ti­on mei­nes be­währ­ten Soft­ware-Port­fo­li­os ha­kel­te an kei­ner Stel­le. Selbst die An­bin­dung mei­nes an­ti­ken Zau­ber­käst­chens samt wech­sel­sei­ti­ger Syn­chro­ni­sie­rung war pro­blem­los zu be­werk­stel­li­gen. Das hat­te ich kaum zu er­hof­fen ge­wagt, die Furcht vor nicht tri­vi­al über­wind­ba­ren Soft­ware-In­kom­pa­ti­bi­li­tä­ten hat­te mich ja lan­ge vor Hard­ware-Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men zu­rück­schrecken las­sen...

Jetzt ar­bei­te ich schon gut drei Wo­chen an und mit mei­nem »klei­nen Kraft­protz«, der an Re­chen­lei­stung al­le sei­ne Vor­fah­ren weit hin­ter sich läßt, da­bei un­hör­bar lei­se ist und nur noch ein Zehn­tel der En­er­gie ver­brät, die sein un­mit­tel­ba­rer Vor­gän­ger aus dem Strom­netz ge­saugt hat­te. Ich hät­te viel un­be­küm­mer­ter an die Sa­che her­an­ge­hen sol­len (und kön­nen)!

Mittwoch, 18. August 2021

Herz­li­ches Ein­ver­neh­men

Poin­tiert ge­sagt hat es der zone­batt­ler gut sechs Jahr­zehn­te lang ge­schafft, sich von Arzt­pra­xen, Kli­ni­ken und Siech­ko­beln fern­zu­hal­ten (mit der re­gel­be­stä­ti­gen­den Aus­nah­me von Den­ti­ste­ri­en zu frei­lich über­wie­gend pro­phy­lak­ti­schen Zwecken). Jetzt aber ist er mul­ti­pel ma­la­de ge­wor­den und wird der­zeit durch den ge­sam­ten mo­der­nen Ma­schi­nen­park al­ler denk­ba­ren Fach­schaf­ten ge­schleust. Ein­zig dem Or­ni­tho­lo­gen ist er bis da­to er­staun­li­cher­wei­se noch nicht vor­ge­stellt wor­den, wie­wohl er al­lent­hal­ben als ko­mi­scher Vo­gel gilt...

Any­way, hier und heu­te soll nur der Um­stand in­ter­es­sie­ren, daß ei­ner der kon­sul­tier­ten Doc­to­res zur dau­er­haf­ten Ob­ser­va­ti­on der Herz­tä­tig­keit mit Hil­fe ei­nes Fit­ness-Arm­ban­des ge­ra­ten hat. Da hat sich der En­des­un­ter­fer­tig­te be­le­sen, an­hand di­ver­ser Web­sei­tes auf­ge­schlaut und sich letzt­end­lich ein Ge­rät kom­men las­sen, wel­ches er nun nach ei­ner Wo­che prak­ti­scher Er­fah­rung nach­fol­gend vor­stellt. Es han­delt sich um ei­nen recht preis­gün­sti­gen Ap­pa­ril­lo na­mens Amaz­fit Bip S Li­te, hier zu se­hen an des Au­tors höchst haa­ri­gem Hand­ge­lenk:

Fitnesstracker Amazfit Bip S lite

Grund­sätz­lich ist zu un­ter­schei­den zwi­schen Smart­watches und Fit­nesstrackern: Bei­de zei­gen lo­gi­scher­wei­se die Uhr­zeit (und mei­stens auch das Da­tum) an, aber wäh­rend die Ge­rä­te der erst­ge­nann­ten Gat­tung das mit­ge­führ­te Smart­phone funk­tio­nal er­gän­zen und er­wei­tern (z.B. durch die An­zei­ge von ein­ge­hen­den Be­nach­rich­ti­gun­gen oder die Mög­lich­keit, Apps zur Me­di­en­wie­der­ga­be vom Hand­ge­lenk aus fern­zu­steu­ern), die­nen die Fit­nesstracker pri­mär der Er­he­bung von Vi­tal­da­ten (wie Herz­schlag, Blut­sauer­stoff, Be­we­gung, Schlaf etc.) der Trä­ge­rin bzw. des Tra­gen­den. Da­bei sind die Über­gän­ge flie­ßend, weil die smar­ten Arm­band­uh­ren viel­fach auch Ge­sund­heits­funk­tio­nen bie­ten und die Fit­ness­arm­bän­der um­ge­kehrt auch al­ler­lei Spie­le­rei­en mit dem über Blue­tooth an­ge­kop­pel­ten Han­dy er­lau­ben. Im we­sent­li­chen ist es ei­ne Ge­schmacks­fra­ge, ob das Ding am Hand­ge­lenk eher kon­ser­va­tiv nach ei­ner wer­ti­gen Uhr oder zeit­geist­ge­mäß nach ei­nem hip­pen Life­style-Spiel­zeug aus­schau­en soll.

Nach ei­ner Wo­che des kon­ti­nu­ier­li­chen Tra­gens rund um die Uhr und des Aus­wer­tens der vom dem Arm­band-Com­pu­ter er­ho­be­nen Ge­sund­heits-Pa­ra­me­ter mit­tels der da­zu­ge­hö­ri­gen Zepp-App zieht der Te­ster fol­gen­des Fa­zit:

Pro:

  • Das Arm­band ist mit 30 g sehr leicht und trägt sich an­ge­nehm oh­ne je­de Haut­rei­zung.

  • Dank sei­nes trans­re­fle­xi­ven Al­ways-on-Dis­plays kann das »Zif­fer­blatt« in hel­ler Um­ge­bung auch bei nicht ein­ge­schal­te­ter Hin­ter­grund­be­leuch­tung gut ab­ge­le­sen wer­den.

  • Da­durch sind un­ge­wohnt lan­ge Lauf­zei­ten von bis zu ei­nem Mo­nat oh­ne »Nach­tan­ken« am La­de­ka­bel durch­aus rea­li­stisch.

  • Das Track­ing von Schritt­zah­len und Trai­nings­pro­fi­len ist ge­eig­net, die Über­win­dung des »in­ne­ren Schwei­ne­hun­des« an­zu­sta­cheln und so­mit auch no­to­ri­sche Schreib­tisch­tä­ter zu ge­sün­de­rem Be­we­gungs­ver­hal­ten an­zu­hal­ten.

  • Ein po­ten­ti­el­ler Wert­ver­lust ist kein The­ma, denn das Ge­rät ist mit ca. 35–40 EUR sehr mo­de­rat be­preist.

Con­tra:

  • Zum An­ge­ben taugt es nix.

  • Die Auf­lö­sung des Touch-Dis­plays ist mit 176 x 176 Pi­xeln recht ge­ring (aber prin­zi­pi­ell aus­rei­chend).

  • Die Me­nü­füh­rung ist an­fangs ge­wöh­nungs­be­dürf­tig.

  • Von den Tau­sen­den (!) ver­füg­ba­rer »Watch­faces« (Zif­fer­blät­tern) sind 99% kin­di­scher Müll und/oder schlecht ab­les­ba­rer Murks; es macht ei­ni­ge Mü­he, im Meer des Min­der­wer­ti­gen ein gut ge­stal­te­tes und auch von äl­te­ren Au­gen um­stands­los ab­les­ba­res De­sign zu fin­den.

  • Die von der Smart­phone-App er­stell­ten Sta­ti­sti­ken und Ver­hal­tens­emp­feh­lun­gen (!) sug­ge­rie­ren ei­ne Ge­nau­ig­keit und Ver­läß­lich­keit, die auf­grund der Er­he­bungs­me­tho­de (op­ti­sche Sen­so­ren, Be­schleu­ni­gungs­sen­sor) kei­nes­falls ge­recht­fer­tigt er­scheint. Ein­fach ge­strick­te Ge­mü­ter könn­ten z.B. auf­grund an­geb­lich zu ge­rin­ger Tief­schlaf-Pha­sen leicht in Pa­nik ge­ra­ten...

Fa­zit:

Mein neu­er Weg­be­glei­ter aus Pla­stik hat mei­ne me­cha­ni­schen Arm­band­uh­ren aus Edel­stahl so­fort und dau­er­haft ab­ge­löst, frei­lich vor al­lem aus ei­nem bis­her noch gar nicht er­ör­ter­tem Grun­de: Ich fah­re ge­mein­hin täg­lich (ge­nau­er ge­sagt: werk­tags au­ßer Sa, nicht 24.12., 31.12.) mit dem Zug in die Ar­beit und zu­rück. In der Re­gel sind mei­ne Ver­bin­dun­gen pünkt­lich und ver­spä­tungs­frei. Weil ich aber zu Fuß zum Bahn­hof ei­le und im­mer recht knapp am Gleis ein­tref­fe, bin ich auf prä­zi­se Uh­ren an­ge­wie­sen. Ge­nau da be­ginnt das Pro­blem: Mei­ne me­cha­ni­schen Sei­kos sind zwar für Au­to­ma­tik-Uh­ren er­staun­lich prä­zi­se, ticken aber doch nicht so ge­nau wie ei­ne Quarz- oder gar Funk­uhr. Al­le zwei Zwie­beln ge­hen leicht nach, und da­mit ich sie nur et­wa 1x im Mo­nat nach­ju­stie­ren muß­te, stell­te ich sie im­mer et­was vor (wo­mit sie sich lang­sam der rich­ti­gen Zeit an­nä­her­ten, um da­nach im­mer mehr hin­ter­her­zu­hin­ken).

Das ist im All­tags­le­ben vie­ler Men­schen kein nen­nens­wer­tes Pro­blem, für Zug­fah­rer wie mich aber halt schon, weil ich nie ge­nau sa­gen kann bzw. konn­te, ob mei­ne Uhr nun noch ei­ne Mi­nu­te vor geht oder schon ei­ne Mi­nu­te nach. Da stell­te sich dann mit­un­ter zum Fei­er­abend die kri­ti­sche Fra­ge, ob ich die S‑Bahn noch er­wi­sche, wenn ich vor­her noch Pin­keln ge­he, oder ob ich mir das mensch­li­che Be­dürf­nis lie­ber bis da­heim ver­knei­fe... Das The­ma hat sich jetzt er­le­digt, denn na­tür­lich ist der elek­tro­ni­sche Zeit­mes­ser in die­ser Dis­zi­plin von vor­bild­li­cher Kor­rekt­heit.

Fas­sen wir al­so zu­sam­men, wie sich der neu­mo­di­sche Spiel­kram mit me­di­zi­ni­schem Ne­ben­nut­zen im All­tag be­währt hat:

  Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne  
  Be­dien­bar­keit 3 Sterne  
  De­sign 4 Sterne  
  Preis / Lei­stung 5 Sterne  
  Ge­samt­ur­teil 5 Sterne  

Un­ter dem Strich bleibt der Ein­druck von ei­nem hilf­rei­chem Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rät, wel­ches mir als Zeit­mes­ser, Ge­sund­heits­checker und Mo­ti­va­ti­ons­ge­ber sehr gut taugt. Und des­halb hat die Bes­se­re Hälf­te von mir be­reits ein glei­ches Teil spen­diert be­kom­men, selbst­ver­ständ­lich in fe­mi­ni­nem ro­sa!

Samstag, 2. Januar 2021

Krea­ti­ves Neu­land

Mit dem Satz »Wer als Werk­zeug nur ei­nen Ham­mer hat, sieht in je­dem Pro­blem ei­nen Na­gel« wird das Law of the In­stru­ment grif­fig be­schrie­ben. Das »Ge­setz des In­stru­ments« gilt na­tür­lich auch für vir­tu­el­le Tools, und der Au­tor ge­steht frei­mü­tig, Rat­su­chen­de in Sa­chen Web­site-Er­stel­lung ger­ne auf Word­Press zu ver­wei­sen. Kein Wun­der, da­mit kennt er sich ja recht gut aus, der ol­le zone­batt­ler...

Nun schreit aber nicht je­des Mi­ni-Pro­jekt un­be­dingt gleich nach dem »gro­ßen Be­steck«. Weil ich mir nicht für je­de klei­ne für Freun­de, Ver­wand­te, Kol­le­gen zu rea­li­sie­ren­de Web­site wei­ter­hin die »Ewig­keits­la­sten« ei­ner Word­Press-In­stal­la­ti­on auf­bür­den will (stän­di­ge Up­dates hier, kon­ti­nu­ier­li­che Hil­fe­stel­lun­gen da), ha­be ich mich nach ei­nem Mit­tel­ding zwi­schen den Ex­tre­men »nack­ter HTML-Code zu Fuß« und »gro­ßes Con­tent-Ma­nage­ment-Sy­stem (CMS) auf Da­ten­bank­ba­sis« um­ge­se­hen, al­so so­zu­sa­gen nach ei­nem zwi­schen Tee­löf­fel und Bag­ger an­ge­sie­del­tem Ei­mer. Und sie­he da, so­was gibt es tat­säch­lich in Form so­ge­nann­ter »Flat-File-Con­tent-Ma­nage­ment-Sy­ste­me«, al­so CMS-In­stal­la­tio­nen, die oh­ne re­la­tio­na­le Da­ten­bank aus­kom­men und al­le an­fal­len­den In­hal­te und In­for­ma­tio­nen in ein­fa­chen Text­da­tei­en ab­spei­chern.

Nach­dem ich mich ein­schlä­gig be­le­sen hat­te, ha­be ich mich mo­ti­viert und neu­gie­rig dar­an­ge­macht, »Blu­dit« aus­zu­pro­bie­ren. Es gibt da­für ne­ben der Pro­jekt-Web­site ei­ne klar struk­tu­rier­te Do­ku­men­ta­ti­on, ein Sup­port-Fo­rum und so­gar ei­nen Pla­net Blu­dit mit hilf­rei­chen In­for­ma­tio­nen über die Her­stel­ler­do­ku­men­ta­ti­on hin­aus...

Wer wie ich über Word­Press-Er­fah­rung ver­fügt, fin­det sich nach der mi­nu­ten­schnel­len In­stal­la­ti­on so­fort zu­recht und freut sich über die in vie­ler­lei Hin­sicht ver­gleich­ba­re Ar­beits­wei­se im Backend. Tat­säch­lich war ich nach­ge­ra­de be­gei­stert über die im Ver­gleich zum Schlacht­roß Word­Press sehr über­schau­ba­ren Me­nüs und Mög­lich­kei­ten! Die ak­tu­el­le Aus­wahl an Plug­ins zur Funk­ti­ons­er­wei­te­rung und The­mes zur vi­su­el­len Ge­stal­tung mag um Grö­ßen­ord­nun­gen ge­rin­ger sein als die im Word­Press-Uni­ver­sum, aber al­les We­sent­li­che ist vor­han­den und ein Zu­viel an Aus­wahl ist ja oft nur ver­wir­rend (und zu­wei­len läh­mend).

So schaut das Er­geb­nis von et­wa zwei Stun­den des krea­ti­ven Ex­pe­ri­men­tie­rens aus:

Screenshot Bludit-Testblog

In­halt­lich ha­be ich na­tür­lich flei­ßig bei mir selbst ab­ge­kup­fert und ein paar Bei­trä­ge aus mei­nem »Fa­bu­la­to­ri­um« rü­ber­ko­piert, da­mit schon mal et­was »Fleisch am Ske­lett« ist und die vi­su­el­le Wir­kung be­ur­teilt wer­den kann. Zu fin­den ist mein klei­nes Test­blog mit dem Na­men »Öf­ter mal was Neu­es!« un­ter der Adres­se

www.klein-aber-fein.de/bludit/

Dort do­ku­men­tie­re ich im Ar­ti­kel Zwi­schen­bi­lanz, was mir noch nicht so ganz ge­fällt an dem »ab­ge­speck­ten« Sy­stem. Viel ist es nicht, was ich zu be­män­geln ha­be und ich kann nur hof­fen, daß der Au­tor von Blu­dit (das Ding ist tat­säch­lich ei­ne One-Man-Show des Ar­gen­ti­ni­ers Die­go Na­jar) der Ver­su­chung wi­der­steht, das schlan­ke und schnel­le Sy­stem lang­fri­stig durch über­mä­ßi­ges Fea­ture-Dran­ba­steln zu ver­fet­ten und zu ver­trä­gen...

So, jetzt fehlt mir nur noch ein ech­tes Pro­jekt, in dem ich das neu ent­deck­te Werk­zeug sinn­stif­tend ein­set­zen kann. Aber kommt Zeit, kommt An­fra­ge. Ga­ran­tiert.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Blau­es Ban­gen

Kurz vor dem an­ge­kün­dig­ten Sup­port-En­de für das be­währ­te und be­lieb­te Be­triebs­sy­stem Win­dows 7 hat der zone­batt­ler den lan­ge hin­aus­ge­zö­ger­ten Schritt ge­wagt und heu­te sei­nen Haupt­rech­ner auf Win­dows 10 up­ge­gra­det: Die Al­ter­na­ti­ven (Li­nux oder Ma­cOS) wa­ren für ihn aus ver­schie­de­nen Grün­de nicht wirk­lich wel­che. Al­so seuf­zend beim Fen­sterln ge­blie­ben, erst ei­ne Rück­fal­l­e­be­ne ein­ge­zo­gen durch Er­stel­len ei­nes Back­up-Images der Fest­plat­te C: [1] und dann be­herzt die Up­grade-In­stal­la­ti­on [2] an­ge­sto­ßen:

Bangen und warten: Upgrade von Windows 7 zu Windows 10

Ei­ni­ge Stun­den spä­ter kann hier und jetzt er­leich­tert Ent­war­nung ge­ge­ben wer­den: Der Ho­bel läuft wie­der, Kol­la­te­ral­schä­den und Um­stel­lungs­pro­ble­me gab es kei­ne nen­nens­wer­ten [3], ja so­gar der treue Palm-Or­ga­ni­zer syn­chro­ni­siert noch feh­ler­frei über sei­ne ur­alte Desk­top-Soft­ware. Freu­de herrscht!

 
[1] Emp­foh­len sein da­zu Macri­um Re­flect, wel­ches mich schon mehr als ein­mal vor ei­nem Da­ten-De­sa­ster be­wahrt hat! Nach der In­stal­la­ti­on der (völ­lig aus­rei­chen­den) »Free Edi­ti­on« kann man das lau­fen­de Pro­gramm mit der Ta­sten-Kom­bi­na­ti­on [Umschalt] [Strg] [L] auf Deutsch um­schal­ten.

[2] Ei­ne sehr gu­te An­lei­tung zum (nach wie vor ko­sten­los mög­li­chen) Um­stieg (in­klu­si­ve des her­nach­i­gen Ab­schal­tens der Microsoft’schen Spio­na­ge­ge­lü­ste) fin­det sich in der Com­pu­ter-Zeit­schrift c’t, und zwar in der Aus­ga­be 26 vom 7. Dez. 2019.

[3] Zu­mal ich das un­säg­li­che Start­me­nü mit­tels Clas­sic Shell so­gleich wie­der »ent­ka­chelt« ha­be...

Freitag, 30. November 2018

Ge­stri­che­ne Stri­che

Die deut­sche Spra­che ver­fügt über vie­le lan­ge Wör­ter, der gern zi­tier­te Do­nau­dampf­schiff­fahrts­ge­sell­schafts­ka­pi­tän ist da bei­lei­be noch nicht das läng­ste Kom­po­si­tum. Fließ­tex­te flie­ßen frei­lich ziem­lich un­schön, wenn lan­ge Wor­te und kur­ze Zei­len­län­gen ei­ne un­hei­li­ge Al­li­anz ein­ge­hen: Im Flat­ter­satz sieht das Lay­out ziem­lich zer­ris­sen aus, im Block­satz be­lei­di­gen oft rie­si­ge Leer­räu­me zwi­schen den Wör­tern das Au­ge äs­the­tisch sen­si­bler Le­se­rIn­nen. Was kann man da­ge­gen tun? Rich­tig, mit Sil­ben­tren­nung ar­bei­ten! Das frei­lich ist nicht so ein­fach, denn ma­nu­ell in den Bei­trags­quell­text ein­ge­füg­te »Soft-Hy­phens« (co­diert als »­«) ma­chen nicht nur zu­sätz­li­che Ar­beit, son­dern aus dem Boots­kom­man­dan­ten und an­de­ren Wort­un­ge­tü­men ei­nen nur noch schwer les­ba­ren Quell­text:

Screenshot Quelltext mit bedingten Trennstrichen

Das Elend wird durch den Um­stand po­ten­ziert, daß un­ter­schied­li­che Be­triebs­sy­ste­me, ver­schie­de­ne Brow­ser und nicht zu­letzt va­ri­ie­ren­de Bild­schirm­grö­ßen und ‑Auf­lö­sun­gen al­le­samt ih­ren Ein­fluß ha­ben auf die Dar­stel­lung ei­ner Web­site: Kaum ruft man den müh­sam ma­nu­ell mit be­ding­ten Trenn­stri­chen op­ti­mier­ten Ar­ti­kel in ei­nem an­de­ren Brow­ser auf oder gar auf ei­nem an­de­ren Ge­rät, schon sprin­gen wie­der häß­li­che Um­brü­che ins Au­ge, weil ge­ring­fü­gi­ge Un­ter­schie­de in der Dar­stel­lung von Schrif­ten das Lay­out schon wie­der zer­fet­zen. Al­so noch­mals hin­ge­langt und wei­te­re Trenn­stel­len in den Roh­text in­ji­ziert. Auf Dau­er mag man sich das nicht wirk­lich an­tun...

In sei­nem psy­cho­pa­thi­schen Hang zur Per­fek­ti­on hat der zone­batt­ler bis ge­stern vie­le Stun­den sei­nes Le­bens in letzt­lich ver­geb­li­che Op­ti­mie­rungs­maß­nah­men ge­steckt. Bis ge­stern? Ja, denn dann hat er end­lich ge­fun­den, wo­nach er lan­ge ver­geb­lich Aus­schau ge­hal­ten hat­te: Das Word­Press-Plug­in »wp-Ty­po­gra­phy«, wel­ches sprach­spe­zi­fisch die Sil­ben­tren­nung au­to­ma­ti­siert und noch al­ler­lei an­de­re Tricks be­herrscht, um die Ty­po­gra­phie der ver­ba­len Er­güs­se zu ver­edeln, der­weil sich de­ren Au­tor end­lich wie­der nur um die ei­gent­li­chen In­hal­te zu küm­mern braucht und sei­ner sprach­li­chen Krea­ti­vi­tät her­nach nicht im­mer noch selbst den op­ti­schen Fein­schliff ver­pas­sen muß. Nein, ab so­fort kann wie­der fröh­lich drauf­los ge­tippt wer­den:

Screenshot Quelltext ohne Sollbruchstellen

In­ter­es­sier­te Le­se­rIn­nen mö­gen sich die­sen Hin­ter­grund-Ar­ti­kel zu Ge­mü­te füh­ren. Der in den Kom­men­ta­ren kon­sta­tier­te Per­for­mance-Ver­lust ist bei ge­nau­er Be­ob­ach­tung tat­säch­lich spür­bar, aber die leicht ver­län­ger­ten La­de­zei­ten sind al­les an­de­re als kri­tisch; das deut­lich ver­bes­ser­te Er­schei­nungs­bild der Tex­te wiegt das mehr als auf! Au­ßer­dem scheint das über­aus mäch­ti­ge und viel­fach kon­fi­gu­rier­ba­re Plug­in ak­tiv ge­pflegt, wei­ter­ent­wickelt und op­ti­miert zu wer­den: Ich konn­te an­son­sten kei­ne Kol­la­te­ral­schä­den in dem Dut­zend von mir be­trie­be­ner oder be­treu­ter Word­Press-In­stal­la­tio­nen fest­stel­len, in de­nen ich die­ses klei­ne Wun­der­werk der Soft­ware­tech­nik noch zur gest­ri­gen Gei­ster­stun­de ein­ge­baut ha­be.

In die­sem Sin­ne geht es hei­ter wei­ter: Wort­mon­ster im­mer, Trenn­stri­che nim­mer!

Donnerstag, 29. November 2018

Hil­fe­ruf

Das Bür­ger-Blog »Für­ther Frei­heit« wur­de im Jahr 2010 kon­zi­piert und rea­li­siert. Hin­ter den Ku­lis­sen wird der vir­tu­el­le Ma­schi­nen­raum kon­ti­nu­ier­lich ge­war­tet und soft­ware­tech­nisch auf dem neue­sten Stand ge­hal­ten, was man aus Be­nut­zer­sicht in der Re­gel gar nicht mit­be­kommt. So weit, so gut.

Un­ge­mach droht in­des durch die mit­tel­fri­stig an­ge­kün­dig­te Ab­schal­tung von PHP 5.6 sei­tens des Web­ho­sters. Wäh­rend der zone­batt­ler als Her­aus­ge­ber al­le sei­ne an­de­ren Pro­jek­te er­folg­reich auf das ak­tu­el­le PHP 7.2 um­stel­len konn­te, ist ihm das bei der »Für­ther Frei­heit« bis­lang noch nicht ge­lun­gen: Das ver­wen­de­te Word­Press-Lay­out (im Fach­jar­gon »The­me« ge­nannt) ist dies­be­züg­lich ver­al­tet und ak­tua­li­sie­rungs­be­dürf­tig.

Aus den Fugen: Die "Fürther Freiheit" unter PHP 7.2

Lei­der ist der da­ma­li­ge Her­stel­ler und An­bie­ter nicht mehr in die­sem Ge­schäft tä­tig, und die Fir­ma, an die er sei­ne schön struk­tu­rier­ten und wun­der­bar funk­tio­na­len The­mes im Ma­ga­zin-Look wei­ter­ge­ge­ben hat, hat die­se mitt­ler­wei­le in den Ru­he­stand ge­schickt und jeg­li­che Un­ter­stüt­zung da­für ein­ge­stellt.

Ge­sucht wird mit­hin ein(e) Software-Spezialist(in), der/die sich mit der Skript­spra­che PHP aus­kennt und den (mut­maß­lich über­schau­ba­ren) Um­stel­lungs­auf­wand be­wäl­tigt. Der in die­ser Hin­sicht lei­der nur mit ru­di­men­tä­rem Ba­sis­wis­sen aus­ge­stat­te­te Schrei­ber die­ser Zei­len hat ei­ne

Test­in­stal­la­ti­on der »Für­ther Frei­heit« un­ter PHP 7.2

an­ge­legt, an der sich Kenner(innen) und Könner(innen) aus­to­ben könn­ten. Man sieht an der ver­link­ten Test­ko­pie der »Für­ther Frei­heit«, daß im we­sent­li­chen die Haupt­sei­te Pro­ble­me macht: Oben fehlt das Kopf­bild mit dem Ti­tel, un­ten der kom­plet­te Block mit den ex­ter­nen Links. Vor al­lem aber – sie­he Screen­shot – er­schei­nen die Ru­bri­ken-Auf­ru­fe grup­piert an fal­schen Stel­len mit­ten in der Sei­te und das waag­rech­te Haupt­me­nü ist nicht vor­han­den. Auf den zwei­ten Blick fal­len auch fal­sche Grö­ßen von Vor­schau­bild­chen auf und an­de­re Klei­nig­kei­ten mehr.

Die ein­zeln auf­ge­ru­fe­nen Ar­ti­kel im­mer­hin sind so­weit in Ord­nung, was die Hoff­nung nährt, daß der er­for­der­li­che Nach­bes­se­rungs­auf­wand letzt­lich gar nicht so groß ist. Wenn man denn weiß, wo man hin­lan­gen muß...

Wer fühlt sich be­ru­fen, die »Für­ther Frei­heit« ins näch­ste Jahr­zehnt hin­über­zu­ret­ten? Ernst ge­mein­te An­ge­bo­te bit­te ich an post@fuerther-freiheit.info zu rich­ten. Vie­len Dank!

Sonntag, 13. Mai 2018

Schloß­gär­ten

Weil die Uhr un­er­bitt­lich tickt und dem­nächst die Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) der Eu­ro­päi­schen Uni­on in Kraft tritt, die den Be­trei­bern und Be­trei­be­rin­nen von Web­sites und Web­sitin­nen ei­ni­ges ab­ver­langt in Sa­chen Schutz per­so­nen­be­zo­ge­ner Da­ten, ha­be ich die­ser Ta­ge sämt­li­che mei­ner ei­ge­nen On­line-Prä­sen­zen (und das sind nicht eben we­ni­ge) auf SSL-Ver­schlüs­se­lung um­ge­stellt. Dies war ein ziem­li­ches Kräf­te­mes­sen mit al­ler­lei Teu­feln und Teu­fe­lin­nen, die in di­ver­sen De­tails steck­ten (stu­ken?) und die­sen mü­he­voll aus­ge­trie­ben wer­den muß­ten. Jetzt bin ich hof­fent­lich mit al­lem durch.

Die Be­su­cher (und Be­su­che­rin­nen) mei­ner vir­tu­el­len Gär­ten mer­ken von all dem Auf­wand we­nig, ein­zig ge­nau­er Hin­gucken­de wer­den re­gi­strie­ren, daß in der Adreß­zei­le des Brow­sers jetzt ein (meist grü­nes) Vor­hän­ge­schloß die si­che­re Ver­schlüs­se­lung an­zeigt. Auch an der fol­gen­den Pro­to­koll­an­ga­be »https://« statt »http://« (das »s« steht für se­cu­re = si­cher) kann man es er­ken­nen. Ob­li­ga­to­risch vor­ge­schrie­ben ist die Ver­schlüs­se­lei dem­nächst bei Kon­takt­for­mu­la­ren und son­sti­gen Mas­ken zur Ein­ga­be per­sön­li­cher An­ga­ben, dar­über hin­aus be­gün­sti­gen Such­ma­schi­nen wie Goog­le & Co. ver­schlüs­sel­te Sei­ten im Ran­king und last but not least soll die Sei­te an­geb­lich auch an Schwupp­dizi­tät zu­le­gen, sprich spür­bar schnel­ler la­den. Wer’s glaubt!

Ge­nug Grün­de den­noch, sich der lan­ge auf­ge­scho­be­nen Auf­ga­be end­lich an­zu­neh­men. Ein paar Stun­den hat’s ge­dau­ert, aber da­für ist das The­ma für mich jetzt auch ein- für al­le­mal er­le­digt. Was man von der nicht we­ni­ger lä­sti­gen Steu­er­erklä­rung lei­der nicht be­haup­ten kann, die kommt al­le Jah­re wie­der...

Mittwoch, 7. März 2018

Neue Hei­mat

Der zone­batt­ler ist ei­ne treue See­le und löst Be­zie­hun­gen nicht ein­fach auf, wenn ein paar dunk­le Wol­ken den Him­mel trü­ben. Nach fast 20 Jah­ren bei STRATO hat­te er die Fa­xen sei­nes Web­ho­sters al­ler­dings nun­mehr dicke: zu lahm, zu un­be­weg­lich, zu teu­er. Ins­be­son­de­re die Per­for­mance die­ses Blogs hier so­wie auch der von mir be­trie­be­nen »Für­ther Frei­heit« wa­ren in letz­ter Zeit un­ter al­ler Ka­no­ne: Teil­wei­se brauch­te es nach ei­nem Sei­ten­auf­ruf mehr als 10 Se­kun­den, bis sich am Bild­schirm et­was tat...

Ge­stern ha­be ich die Reiß­lei­ne ge­zo­gen und bin mit Sack und Pack und al­len Do­mains zum viel ge­rühm­ten An­bie­ter all-inkl.com um­ge­zo­gen. Ich hat­te et­was Bam­mel da­vor, die hal­be Exi­stenz hängt ja am rei­bungs­lo­sen und feh­ler­frei­en Trans­fer al­ler vir­tu­el­len Be­sitz­tü­mer. Auch wol­len nicht nur die For­ma­li­tä­ten kor­rekt und in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge er­le­digt sein, man hat hin­ter­her ei­ni­ge Ar­beit an der Backe, bis man an al­len sei­nen Ge­rät­schaf­ten (PC, Ta­blet, Smart­phone etc.) an den rich­ti­gen Stel­len die neu­en Ser­ver, Be­nut­zer­na­men und Paß­wör­ter ein­ge­tra­gen hat etc. pp.

Aber die Mü­he (und die kur­ze Nacht­ru­he) ha­ben sich ge­lohnt: Die Kol­la­te­ral­schä­den wa­ren er­freu­lich ge­ring und be­herrsch­bar, und in­zwi­schen flut­schen mei­ne Web­sites wie­der wie ge­schmiert. Kein Ver­gleich zu vor­her! Und das auch noch zu deut­lich ge­rin­ge­ren Ko­sten: Muß­te ich bis da­to knap­pe 15 EUR pro Mo­nat für mein Ho­sting-Pa­ket löh­nen, so zah­le ich zu­künf­tig (nach drei Frei-Mo­na­ten) nur noch ei­nen knapp 10 EUR für deut­lich mehr Lei­stung. Und so­gar von dem Zeh­ner läßt sich bei Vor­aus­zah­lung für 36 Mo­na­te noch ein 20%iger Ra­batt ab­schnei­den. Su­per!

Wie so oft denkt man sich nach ge­ta­ner Ar­beit, daß man den über­fäl­li­gen Wech­sel schon viel frü­her hät­te wa­gen sol­len. Aber egal, der Blick geht nach vorn statt nach hin­ten und mit dem frisch ge­öl­ten Un­ter­bau macht das Blog­gen jetzt wie­der Spaß!

Mittwoch, 22. November 2017

Me­mo­ry-Ef­fek­te (13)

Jura-Logo
 
Lo­go des Kaf­fee-Au­to­ma­ten in des Ver­fas­sers dienst­li­chem Bü­ro
Dell-Logo
 
Lo­go des Com­pu­ters in des Ver­fas­sers pri­va­tem Bü­ro
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Dienstag, 2. Mai 2017

All­ge­mei­ne Mo­bil­ma­chung

Mit die­sem mehr­deu­ti­gem Ti­tel ha­be ich heu­te die­sen Ar­ti­kel im Ver­eins­blog von Für­thWi­ki e. V. über­schrie­ben. Kon­kret geht es dar­um, un­se­rem ra­sant an In­halt und Re­pu­ta­ti­on zu­neh­men­den Stadt-Le­xi­kon zu ei­ner ve­ri­ta­blen Mo­bil-Fas­sung per Smart­phone-App zu ver­hel­fen. Das Link zur frisch ein­ge­rich­te­ten Pro­jekt- und Spen­den­sei­te lau­tet

www.gut-fuer-fuerth.de/projects/53792

und es wür­de mich freu­en, wenn mei­ne lo­kal­pa­trio­tisch ge­stimm­ten Le­se­rin­nen und Le­ser durch flei­ßi­ges Emp­feh­len und Wei­ter­lei­ten die­ses Ver­wei­ses die ei­ge­ne Wer­be­trom­mel für un­ser Vor­ha­ben rüh­ren wür­den. Die Spen­den­sei­te ist auch über das tem­po­rär in die Sei­ten­lei­ste rechts ein­ge­bau­te Ban­ner er­reich­bar. Wir freu­en uns über ein­ge­hen­de Spen­den, die mit et­was Glück so­gar von der Spar­kas­se Fürth auf­ge­dop­pelt wer­den!

Sonntag, 29. Januar 2017

Sonn­tags­ar­beit (1)

So, da­mit hier in mei­nem pri­va­ten Blog auch mal wie­der was pas­siert, prä­sen­tie­re ich um­stands­los die Er­geb­nis­se mei­ner heu­ti­gen eh­ren­amt­li­chen Ba­ste­lei­en. Er­stens ein Po­ster zum Aus­hang in dem von Für­thWi­ki e. V. frisch an­ge­mie­te­ten Schau­ka­sten:

Poster für FürthWiki e. V.

Der zone­batt­ler ist lei­der kein ge­lern­ter Gra­fi­ker, da­her hat er nach ei­nem Werk­zeug ge­sucht, wel­ches von ei­nem mä­ßig be­gab­ten Fein­mo­to­ri­ker wie ihm in­tui­tiv be­dient wer­den kann. Nach kur­zer Su­che ge­fun­den und er­war­tungs­froh be­nutzt hat er die On­line-Lay­ou­te­rei canva.com, und die dort ge­bo­te­ne Aus­wahl von Lay­outs, Gra­fi­ken, Schmuck­ele­men­ten etc. ist doch ei­ni­ger­ma­ßen um­fang­reich.

Da­her war es ihm er­stens ein Leich­tes und zwei­tens ein Ver­gnü­gen, an­schlie­ßend für ei­ne wei­te­re Für­ther Hel­den­trup­pe ein vor­zeig­ba­res Pla­kat zu de­si­gnen:

Poster für die Fürther Lebensmittelretter

Über un­se­re wacke­ren und wet­ter­fe­sten Le­bens­mit­tel­ret­te­rIn­nen hat­te ich ja neu­lich schon ei­nen ei­ge­nen Ar­ti­kel im Für­thWi­ki ver­faßt. Letz­ten Frei­tag Abend tra­fen sich üb­ri­gens die Ak­ti­ven und ei­ne Hand­voll »Kun­den« zum ge­mein­sa­men Koch-Event, um die nach der Ver­tei­lung im­mer noch üb­rig­ge­blie­be­nen Le­bens­mit­tel zu ver­ar­bei­ten und zu ver­til­gen: Stei­gen­wei­se Ka­rot­ten wur­den zu Sa­lat, Sup­pe und Ku­chen ver­edelt, und der ge­lun­ge­ne Abend war sät­ti­gend für Leib und See­le. Schön, wenn man sich da­für mit et­was Maus­schub­se­rei er­kennt­lich zei­gen und nütz­lich ma­chen kann...

Sonntag, 16. Oktober 2016

zone­batt­ler goes mo­bi­le

Nach­dem die­ser Ta­ge in ei­ner On­line­stu­die zu le­sen war, daß die mo­bi­le In­ter­net-Nut­zung wie­der ein­mal stark zu­ge­nom­men hat und nicht nur die jun­ge Ge­ne­ra­ti­on, son­dern ins­be­son­de­re auch rü­sti­ge Rent­ner (m/w) ver­stärkt mit dem Smart­phone durch den vir­tu­el­len Kos­mos sur­fen, ha­be ich zonebattler’s ho­me­zo­ne auf »re­spon­si­ve de­sign« um­ge­stellt. Da mei­ne be­tag­te »Blog-Ta­pe­te« (engl. »The­me« ge­nannt) das lei­der nicht von Haus aus her­gibt, ha­be ich mich da­zu ei­ner nach­träg­lich an­ge­flansch­ten Plug­in-Lö­sung be­die­nen müs­sen. Das Er­geb­nis ist aber kei­nes­wegs zweit­klas­sig, wie je­der se­hen kann, der sich mein Blog auf dem Smart­phone zu Ge­mü­te führt. Ganz im Ge­gen­teil: Das gut les­ba­re und leicht be­dien­ba­re Mo­bil-Lay­out wirkt dy­na­misch und mo­dern. Très Chic! Be­su­cher (m/w) kön­nen den­noch je­der­zeit zur tra­di­tio­nel­len Desk­top-An­sicht zu­rück­wech­seln, und da­mit ist dann jeg­li­chen Ge­schmacks­prä­fe­ren­zen (m/w) Ge­nü­ge ge­tan...

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