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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


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Drei Län­der, zwölf Ta­ge und 1400 Ki­lo­me­ter (7)

Die Al­pen! Als dra­ma­tisch ver­an­lag­ter Mensch mit Hang zum Bom­ba­sti­schen und Pom­pö­sen un­ter­legt der zone­batt­ler über­wäl­ti­gen­de An­blicke gern mit der pas­sen­den Mu­sik. Zwar ist er Be­sit­zer kei­nes Au­to­ra­di­os, aber er hat die prak­ti­sche Fä­hig­keit, ein­mal ge­hör­te Me­lo­dien und Rhyth­men um­stands- und ap­pa­ra­te­los aus den Tie­fen sei­nes Ge­dächt­nis­ses ab­zu­ru­fen und sich di­rekt ins Hirn ein­zu­spie­len, in high­fi­de­lem Ste­reo, oh­ne je­des Rau­schen und mit nicht nach­weis­ba­rem Klirr­fak­tor. Und das, ob­wohl er noch nicht ein­mal rich­tig No­ten le­sen kann! An­ge­sichts der gran­dio­sen Ku­lis­se von stol­zen Stein­zacken er­tön­te die Al­pen­sym­pho­nie von Ri­chard Strauss [1] aber ganz von selbst in des Be­richt­erstat­ters Bir­ne, und er konn­te be­lie­big laut auf­dre­hen, oh­ne die Bei­fah­re­rin zu ner­ven...

Mit klin­gen­dem Spiel im Schä­del und Blick in Rich­tung Watz­mann­mas­siv brumm­te der Chro­nist al­so froh­ge­mut nach Bad Rei­chen­hall. Der hur­tig fort­schrei­ten­de Kli­ma­wan­del ist wohl die Ur­sa­che da­für, daß der all­seits be­lieb­te Fe­ri­en­ort in­zwi­schen schon weit­ge­hend un­ter den grü­nen Blät­tern exo­ti­scher Pflan­zen ver­bor­gen liegt:

im Dschungel des Bad Reichenhaller Kurparks

Ver­bor­gen sind dort am Mor­gen auch die Kur­gä­ste, die of­fen­bar erst ein­mal al­le ih­re kauf- und sau­f­rausch-in­du­zier­ten Brumm­schä­del vom Vor­abend schla­fend aus­ku­rie­ren müs­sen: Die gan­zen salz­so­le­ver­sprit­zen­den Kur­an­la­gen rund um das Gra­dier­werk wa­ren je­den­falls weit­ge­hend ver­waist. Au­ßer uns war um halb neun (!) ein­zig ein amt­lich be­stall­ter Lie­ge­stuhl­ab­wi­scher und ‑zu­recht­rücker schon auf den Bei­nen...

Stühle für Kurgäste am mit Salzsole betriebenen Springbrunnen

Nach die­sen letzt­lich mü­ßi­gen Be­trach­tun­gen woll­te der weh­mü­ti­ge und zu­wei­len zur Me­lan­cho­lie nei­gen­de Ver­fas­ser dann aber end­lich wei­ter via Berch­tes­ga­den an den Kö­nigs­see, den er vor schier un­end­lich lan­ger Zeit als klei­ner Bub samt Mut­ter und Groß­mutter schon ein­mal stau­nend be­fah­ren hat­te. Stau­nen konn­te der un­ter­des­sen er­grau­te er­kah­len­de zone­batt­ler auch bei sei­ner be­herzt an­ge­tre­te­nen Schiffs­rei­se in die Ver­gan­gen­heit, dies­mal über die nach 30 Jah­ren just die­sen Som­mer fäl­li­ge Er­neue­rung des Schin­del­da­ches [2] der Wall­fahrts­ka­pel­le von St. Bar­tho­lo­mä:

in der Anfahrt auf St. Bartholomä

In­des wech­sel­ten wir dort zu­nächst nur das Boot, um schnur­stracks durch­zu­sum­men [3] bis ans hin­te­re Ufer des fjord­ar­ti­gen Al­pen­sees. Von dort aus ging es in ein­ein­halb­stün­di­ger Wan­de­rung wei­ter bis an den idyl­lisch ge­le­ge­nen Ober­see. Wäh­rend der zone­batt­ler und sei­ne bes­se­re Hälf­te den nicht ganz ein­fa­chen Hin­der­nis­lauf über Stock und Stein mit so­li­den Wan­der­stie­feln ab­sol­vier­ten, gin­gen zier­li­che Ja­pa­ne­rin­nen mit Ba­de­schläpp­chen und die ei­ne oder an­de­re ger­ma­ni­sche Maid mit Stöckel­pumps an den Start. Zu un­se­rer Ver­blüf­fung schlu­gen sie sich da­mit gar nicht schlecht und ka­men ziem­lich zeit­gleich mit uns bei der Fi­schun­kel­alm an...

Bootshütte am Obersee

In der den Som­mer über be­wirt­schaf­te­ten Alm­hüt­te wer­den al­ler­lei orts­üb­li­che Brot­zei­ten ver­kauft, und als die Rei­se­be­glei­te­rin nach dem Ver­zehr ei­ner sol­chen noch wei­ter in Rich­tung Röth­bach­fall am hin­te­ren En­de des Tal­kes­sels ga­zel­lier­te, zog es un­ser­ei­ner vor, sich seit­lich an der Hüt­te auf ei­ner grob be­haue­nen Bank nie­der­zu­las­sen und den zu staats­bür­ger­li­chen Bil­dungs­zwecken mit­ge­führ­ten Spie­gel aus­gie­big zu stu­die­ren. [4]

Der Rück­marsch ge­stal­te­te sich dann als ei­ni­ger­ma­ßen un­spek­ta­ku­lär, und so wa­ren wir wei­te­re ein­ein­halb Stun­den spä­ter wie­der am Boots­an­le­ger, um der Rück­fahrt in Rich­tung St. Bar­tho­lo­mä zu har­ren...

Wartende an der Bootsanlegestelle am Südzipfel des Königssees

Das Was­ser bei­der Seen ist von kri­stall­kla­rer Trans­pa­renz und Trink­was­ser­qua­li­tät. Sein na­tur­ge­mäß ho­her Kalk­an­teil führt zu der durch Licht­bre­chung ent­ste­hen­den, sma­ragd­grü­nen An­mu­tung. Be­son­ders in­ter­es­sant ist es, die dort düm­peln­den und grün­deln­den En­ten bei der Ab­wick­lung ih­res Ta­ges­ge­schäf­tes zu be­ob­ach­ten: Wäh­rend das Fe­der­vieh an­ders­wo ja meist im Wort­sin­ne im Trü­ben fischt, schei­nen sie im Kö­nig­see schier in der Luft zu schwe­ben, wes­halb man kann ih­re Pad­del- und Tauch­ma­nö­ver in al­len Ein­zel­hei­ten be­ob­ach­ten kann:

eine diensthabende Ente im Königsee

In St. Bar­tho­lo­mä an­ge­lan­det, in­spi­zier­ten wir die Ver­kö­sti­gungs­mög­lich­kei­ten (an­stän­dig) und die Pil­ger­ka­pel­le (feucht muf­fe­lig). Im ein­set­zen­den Nie­sel­re­gen das See­ufer und den durch län­ger zu­rück­lie­gen­de La­wi­nen-Druck­wel­len teils flach­ge­leg­ten Ur­wald er­forscht. Die bes­se­re Hälf­te woll­te an­schlie­ßend un­be­dingt noch bis zur »Eis­ka­pel­le« an der Watz­mann­flan­ke flit­zen [5]; der un­ter der Last sei­ner Jah­re Aus­rü­stungs­ge­gen­stän­de schon et­was er­mat­te­te zone­batt­ler blieb ein­mal mehr zu­rück, dö­ste ein biß­chen auf ei­ner Bank nach Art der Le­gua­ne, schnür­te an­schlie­ßend ein we­nig um die Bu­den mit Tou­ri­sten-Zu­be­hör her­um und wur­de schlag­ar­tig in sei­ne Kind­heit zu­rück­ge­wor­fen, als er dort ei­nes Mu­ster­sor­ti­men­tes aus­geb­li­che­ner (aus­ge­bleich­ter?) Stock­nä­gel an­sich­tig wur­de:

Stocknägel-Musterkarte an einem Kiosk an der Schiffsanlegestelle von St. Bartholomä

Je­ne Wan­de­ran­den­ken aus bun­tem Blech hat­te er sich als kecker Kna­be stets ger­ne an sein Stöck­chen ge­na­gelt, wo­bei es ihm ehe­dem wohl ei­ni­ger­ma­ßen egal war, ob die wohl­fei­len Tro­phä­en recht­schaf­fen er­lau­fen oder ein­fach nur er­kauft wor­den wa­ren. Wo mag der wei­land pla­ket­ten­über­sä­te Stock wohl ab­ge­blie­ben sein? Kitsch hin, Sen­ti­men­ta­li­tät her: Es hat et­was An­rüh­ren­des, wen der­lei Tand nach vier Dez­en­ni­en noch un­ver­än­dert zu ha­ben ist...

camcordierender Tagestourer

Wäh­rend der um sei­ne Fas­sung be­müh­te Be­richt­erstat­ter al­so in sei­ne un­schul­di­ge Kind­heit zu­rück­blick­te, schau­te so man­cher Mit­pas­sa­gier mun­ter durch die Röh­re: Man fragt sich un­will­kür­lich, ob es wirk­lich ein Fort­schritt ist, heut­zu­ta­ge für we­nig Geld Vi­de­os in Sen­de­qua­li­tät auf­neh­men zu kön­nen: Kaum ei­ner macht sich doch schon bei Fo­tos die Mü­he der Aus­wahl und ziel­grup­pen­ge­rech­ten Auf­be­rei­tung, noch viel ge­rin­ger dürf­te der An­teil je­ner sein, die aus ih­ren al­le zehn Me­ter ge­film­ten Pan­ora­ma­schwenks ver­dau­ba­re Zu­sam­men­fas­sun­gen für die Da­heim­ge­blie­be­nen schnei­den. Wer aber soll das meist lieb­lo­se Drauf­ge­hal­te je­mals an­schau­en? Als die Welt noch schwarz­weiß war und die Klein­bild­fil­me teu­er, da sorg­ten schon Auf­wand und Ma­te­ri­al­preis da­für, daß Halter(innen) ei­nes or­dent­li­chen Knips-Ap­pa­ra­tes die­sen halb­wegs se­lek­tiv ein­setz­ten. Aber die­se Zei­ten sind auf im­mer vor­bei...

Vor­bei ist nun­mehr auch die sieb­te und vor­letz­te Epi­so­de mei­nes mitt­ler­wei­le arg aus­ufern­den Rei­se-Rap­ports. Mor­gen folgt der de­fi­ni­tiv letz­te Teil, der man­che Über­ra­schung birgt und uns ab­schlie­ßend wie­der heim ins schö­ne Fürth bringt.

 
[1] Er­in­nert und in Aus­zü­gen nach­voll­zo­gen wur­de die wun­der­ba­re Ein­spie­lung mit dem Sym­pho­nie­or­che­ster des Baye­ri­schen Rund­funks un­ter Sir Ge­org Sol­ti aus dem Jah­re 1979. Die­se ha­be ich als LP schon seit Jahr­zehn­ten im Plat­ten­schrank ste­hen. Als ich spä­ter an­no 1983 als ear­ly ad­op­ter ei­nen der er­sten CD-Spie­ler er­warb, gab es un­ter den ge­ra­de mal zwei Hand­voll zum Sy­stem­start er­hält­li­chen Sil­ber­schei­ben tat­säch­lich auch ei­ne Auf­nah­me der »Al­pen­sym­pho­nie« un­ter Her­bert von Ka­ra­jan. Die stell­te zwar rein tech­nisch al­le bis­he­ri­gen Ton­trä­ger in den Schat­ten und ver­füg­te zu­dem über ein schö­nes Co­ver-Fo­to mit dem Mat­ter­horn drauf, war aber an­son­sten in mei­nen Oh­ren we­gen der zäh ge­dehn­ten Tem­pi ei­ne eher fa­de Ent­täu­schung. Groß war da­her die Freu­de, als ich in 1986 mei­ne ge­lieb­te Sol­ti-In­ter­pre­ta­ti­on auch als CD er­wer­ben und da­mit or­dent­lich Ra­batz ma­chen konn­te!

[2] Wir hat­ten Stun­den spä­ter noch Ge­le­gen­heit, uns die Ar­bei­ten aus der Nä­he an­zu­schau­en: Mit gas­bren­ner­be­heiz­ten Bie­ge­for­men wer­den die vor­her be­feuch­te­ten Schin­deln in die ge­wünsch­te Krüm­mung ge­bracht, ein schweiß­trei­ben­der Job für den jun­gen Mann, der die gan­zen Vor­rich­tun­gen im gleich­blei­ben­dem Takt ma­nu­ell und mit ei­ni­ger Kraft­an­stren­gung zu be­die­nen hat­te.

[3] In die­sem Jahr gibt es ein be­mer­kens­we­res Ju­bi­lä­um zu fei­ern: Seit ex­akt 100 Jah­ren fährt die Kö­nigs­see-Flot­te mit ak­ku­be­trie­be­nen Elek­tro­schif­fen und da­mit äu­ßerst um­welt­freund­lich! Mit Ver­bren­nungs­mo­to­ren (Au­ßen­bor­dern) sind nur ei­ni­ge we­ni­ge Schif­fe von För­stern und Fi­schern aus­ge­rü­stet.

[4] Das reicht mir aber auch wie­der für ein paar Jah­re: Was einst­mal ei­ne In­stanz als das deut­sche Nach­rich­ten­ma­ga­zin war, ist heu­te über wei­te Strecken nur noch bun­tes Tral­la­la. Im­mer­hin kann man das Hef­terl im Ge­gen­satz zur F.A.Z. auch in eng be­stuhl­ten Ver­kehrs­mit­teln le­sen, oh­ne die Ge­sich­ter der Sitz­nach­barn zu be­schat­ten (und da­mit de­ren Ge­müt zu ver­dun­keln)...

[5] ei­ne im ge­ge­be­nen Zeit­rah­men (bis zur Ab­fahrt des letz­ten Boo­tes) be­acht­li­che Tour-de-force, ein­drucks­voll do­ku­men­tiert durch den mit­ge­führ­ten Tracker.

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Diskussion

  1. Nachtblau  •  29. Aug. 2009, 21:20 Uhr

    Al­so die Ba­na­nen wür­de ich nicht als Kli­ma­wan­del­in­di­ka­tor neh­men, das sind be­stimmt wel­che die im Hi­ma­la­ya oder so wach­sen und des­we­gen auch in un­se­ren Brei­ten durch­aus win­ter­hart (evtl mit Ab­deckung) sind.

    #1 

  2. wiisen  •  30. Aug. 2009, 12:19 Uhr

    man soll ja den Tag nicht vor dem Abend lo­ben, aber das Rei­se­ta­ge­buch ist dies­mal ab­so­lut be­stens be­bil­dert und ge­schil­dert.
    Rein in­ter­es­se­hal­ber – Ich bei der ak­tu­el­len Bil­der­rei­he zwei­mal ei­nen HDR Ein­druck – täuscht das ?

    #2 

  3. zonebattler  •  30. Aug. 2009, 12:39 Uhr

    Der Ein­druck täuscht Dich na­tür­lich nicht: Die Fo­tos Nr. 1 und 4 sind aus je fünf un­ter­schied­lich be­lich­te­ten Ein­zel­auf­nah­men mit­tels Pho­to­ma­tix zu­sam­men­ge­mixt. Hin­ter­her ha­be ich noch mit Fix­Fo­to die Kon­tra­ste op­ti­miert und die Farb­sät­ti­gung et­was zu­rück­ge­nom­men. Auch die üb­ri­gen Fo­tos ha­ben üb­ri­gens sämt­lich zu­min­dest die au­to­ma­ti­sche Kon­trast­op­ti­mie­rung von Fix­Fo­to durch­lau­fen; die wä­ren sonst näm­lich größ­ten­teils er­heb­lich die­si­ger und flau­er an­zu­schau­en ge­we­sen! Ich zeig’ Dir mal ei­nen Pro­gramm-Screen­shot von der ent­spre­chen­den Vor­schau:

    Foto vom Königssee in der Kontrastoptimierung von FixFoto

    Im rech­ten Drit­tel des Be­ar­bei­tungs­fen­sters kannst Du noch er­ken­nen, wie lasch das Fo­to aus der Ka­me­ra kam. Drau­ßen in der Land­schaft fil­tert un­ser Hirn den vom un­be­stech­li­chen Ka­me­ra­au­ge höchst kor­rekt fest­ge­hal­te­nen Dunst- und Grau­schlei­er au­to­ma­tisch her­aus, bei der Auf­nah­me muß man als et­was an­spruchs­vol­le­rer Fo­to­graf halt hin­ter­her ein biß­chen nach­hel­fen, um letzt­lich doch wie­der auf ei­nen »stim­mi­gen« Ge­samt­ein­druck zu kom­men. Man­che Pu­ri­sten (de­ren wah­rer An­trieb die ei­ge­ne Faul­heit oder der Neid auf an­de­rer Leu­te Kön­nen sein mag) emp­fin­den so­was als Ma­ni­pu­la­ti­on, aber al­lein die Wahl des Aus­schnit­tes und der Brenn­wei­te hat schon höchst sub­jek­ti­ven Cha­rak­ter: »ob­jek­tiv« ist bei der Knip­se­rei rein gar nix!

    #3 

  4. Lexikaliker  •  30. Aug. 2009, 12:58 Uhr

    Hoch­ge­schätz­ter Herr zone­batt­ler,

    hier­mit mel­de ich mich ver­bind­lich zu der fei­er­li­chen Er­öff­nungs­ver­an­stal­tung Ih­rer lang­ersehn­ten Fo­to­aus­stel­lung „zonebattler’s pho­to­zo­ne“ an und bit­te höf­lichst um ei­ne recht bal­di­ge Be­stä­ti­gung mei­ner An­mel­dung.

    Ih­rer zwei­fel­los ein­zig­ar­ti­gen und mehr als se­hens­wer­ten Aus­stel­lung se­he ich so­wohl mit kaum zu zü­geln­der Un­ge­duld als auch mit eben­sol­cher Vor­freu­de ent­ge­gen und ver­blei­be mit ver­zück­ter Hoch­ach­tung

    Ihr Le­xi­ka­li­ker
    (nach Dik­tat ver­reist)

    #4 

  5. zonebattler  •  30. Aug. 2009, 13:36 Uhr

    Dan­ke für das Bauch­pin­seln! Ak­tu­ell ar­bei­te ich an den groß­for­ma­ti­gen Fo­tos für ei­ne bald fäl­li­ge Aus­stel­lung der Wachs­fi­gu­ren von Jen­ni Bey­er, aber da bin ich ja so­zu­sa­gen nur in­di­rekt Be­tei­lig­ter in der zwei­ten Rei­he. Ich selbst ha­be kein stim­mi­ges Œu­vre aus ei­ge­nen Mach­wer­ken vor­zu­wei­sen, wel­ches ei­ne öf­fent­li­che Aus­stel­lung lohn­te. Mit ei­nem zu­sam­men­hang­lo­sen Kon­vo­lut aus für sich ge­nom­men pas­sa­blen Ein­zel­wer­ken möch­te ich auch nicht an die Öf­fent­lich­keit tre­ten.

    #5 

  6. Lexikaliker  •  30. Aug. 2009, 16:06 Uhr

    Bit­te! Mit Pin­seln – ganz gleich, ob mit Bor­sten oder Gra­phit be­stückt – bin ich stets und gern zur Stel­le :-)

    Was die Zu­sam­men­hän­ge an­geht, so bin ich ganz si­cher, dass sich da schnell wel­che fin­den lie­ßen und die­se dann (falls wirk­lich nö­tig) auch wie ur­sprüng­li­che wir­ken wür­den.

    #6 

  7. zonebattler  •  21. Apr. 2010, 18:34 Uhr

    Beim Blät­tern in der Zeit hat­te ich so­eben ein ei­gen­ar­ti­ges Dé­jà-vu-Er­leb­nis.

    #7 

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