Irgendwann einmal kam mir das kostenlose Klassik-Magazin »crescendo« unter die Finger, und seither habe ich die im Vergleich zu regulären Fachzeitschriften nicht minder informative Postille immer gerne mitgenommen und gelesen. Aber wie das immer so ist mit frei ausliegenden Publikationen: Mal sind sie schon vergriffen, mal denkt man nicht dran, mal ist der Monat schneller verstrichen als man im Geiste hinterherkommt. Und schon hat man eine lästige Lücke im der Sammlung! Als ich mich heute auf www.crescendo.de nach dem Erscheinungstermin der aktuellen Ausgabe umsah, ist mir aufgefallen, daß dort sämtliche Nummern des formidablen Heftes in PDF-Form heruntergeladen werden können. Sehr angenehm! Auch wenn mir das wenig nutzt, wenn ich abends auf dem Sofa liege, die interessante Schreibtisch-Lektüre am PC verschafft mir einen stetig wachsenden Papierstapel weniger...
»Auch wenn mir das wenig nutzt, wenn ich abends auf dem Sofa liege...« hört sich nach einem Anwendungszweck für ein (I)-Pad oder eBook-Reader an ;-)
#1
Ich ahnte es, daß ein solcher Kommentar nicht lange auf sich warten lassen würde...
Ein Pad brauche und will ich nicht, dazu bin ich nicht (mehr) weit und oft genug auf Achse. Der heimische Wohnzimmertisch ist stets schwer beladen mit durch- und abzuarbeitenden Druckwerken aller Art, da würde der Besitz eines elektromagischen Readers auf mein latent sprunghaftes Gemüt eher defokussierend wirken... ;-)
#2