Abgelegt in: Expeditionen • 20. März. 2018, 6:30 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Expeditionen • 17. März. 2018, 6:30 Uhr • 2 Kommentare lesen
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Der zonebattler löst seine Prospektsammlung auf und bietet hier und heute seinen GRUNDIG-Fundus en bloc an. Wegen des ausladenden Großformates der frühen GRUNDIG-Revuen ist ihm ein Einzelverkauf zu mühsam (insbesondere zu verpackungsaufwendig), wenn er auch fraglos in summa mehr Geld einbringen würde.
Leider ist die exakte Datierung schwierig, GRUNDIG hat gerne mehrere Kataloge im Jahr heraus- und unters Volk gebracht und das Herausgabedatum oftmals nur in kodierter Form hinten im Kleingedruckten vermerkt. Offenbar sollten die unmittelbaren Vorgänger nicht sogleich zu Altpapier entwertet werden...
In chronologischer Sortierung sieht meine Offerte so aus:
- GR 5/72 – Sommer 1972 (gelocht)
– GR 4/73 – Sommer 1973 (gelocht)
– GR 1/74 – Frühjahr/Sommer 1974 (gelocht)
– GR 2/78 – 1978
– GR 7/78 – 1978
– GR 1/79 – 1979
– GR 8/79 – 1979 (HiFi-Programm)
– GR 1/80 – 1980 (HiFi-Programm)
– GR 6/82 – 1982/83 (HiFi-Programm)
– GR 6/83 – 1984 (HiFi-Programm)
Für diese 10 Kataloge rufe ich einen Stückpreis von 20 EUR = 200 EUR Gesamtpreis auf. Als Extras gibt es mit dazu: [weiter]
Abgelegt in: Rausverkauf • 3. Dez.. 2017, 9:45 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 22. Nov.. 2017, 17:00 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 5. Okt.. 2017, 16:05 Uhr • Diskussion eröffnen
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Heute gibt es als herbstliches Sonderangebot eine frisch aus der Rumpelkammer dem ungenutzten Kinderzimmer in die gute (und warme) Wohnstube überführte HiFi-Minianlage von Telefunken aus den frühen 1980er Jahren:
Ein ausführlicher Funktionstest folgt dieser Tage, die Anlage war jetzt etwa ein halbes Jahr lang nicht mehr in Betrieb (und davor auch nur sporadisch zwei‑, dreimal pro Jahr für jeweils etwa eine halbe Stunde).
Aus dem Gedächtnis sind mir nur zwei Makel erinnerlich: Erstens läuft das Kassettendeck seit jeher einen Tick zu langsam. Was man bei Eigenaufnahmen natürlich nicht merkt, sondern nur bei fremdbespielten Tapes. Zweitens kommt nur ein Kanal des Tuners beim Verstärker an. Da prüfe ich noch, woran es liegt, vielleicht ja nur am Kabel. Ich habe aber noch einen zweiten, identischen Tuner (aus Erstbesitz, samt OVP), den wollte ich ohnehin mit dazugeben.
Optischer Zustand: Fast wie neu, einzig das Deck hat auf der Oberseite der Front ein paar winzige Schrammen (siehe Fotos), die man nur dann sieht, wenn das Gerät zuoberst oder einzeln steht. Wenn der Verstärker sinnigerweise oben steht (und seine Abwärme ungehindert abgeben kann), merkt man davon natürlich nix... Der genannte zweite Tuner ist wie der erste, nämlich tadellos erhalten. Alle Deckel ohne Kratzer, auch haben die Füße der gestapelten Geräte keine Standspuren hinterlassen.
Für alle vier Geräte (HA750M, 2x HT750M, HC750M) zusammen rufe ich (vorbehaltlich des noch durchzuführenden und bestandenen Funktionstestes) 200 EUR auf (Spulen-Kassette und Kabeldriller not included, die Original-Verbindungsstrippen hingegen schon).
Selbstabholung bevorzugt (Standort Fürth i. Bay.), ein prinzipiell möglicher Versand macht aufgrund des Gewichtes viel Aufwand und würde ordentlich Porto kosten...
Abgelegt in: Rausverkauf • 4. Okt.. 2017, 12:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Weiter geht es im Werbeblock, heute mit einem überlebendem Exemplar des allerersten CD-Players, den die Welt je gesehen hat! Den hatte ich schon vor 11 Jahren stolz vorgestellt. Inzwischen ist er fast 35 Jahre alt und immer noch eine elegante Erscheinung. Trommelwirbel und Vorhang auf für den legendären (und sagenhaft schönen) »Philips CD 100«:
Funktional geriert sich der Toplader als arge Diva: Bei der testweisen Inbetriebnahme hat er eben eine Viertelstunde wunderbar gespielt, dann hat er sich mit sporadischen Aussetzern bis hin zum völligen Verstummen stufenweise verabschiedet. Mit ähnlichem Fehlerbild war er im Abstand von Jahren schon bei zwei Old-Fidelity-Foren-Freunden mit amtlich anerkannter Kompetenz zur Kur, hat danach auch jedesmal wieder eine Zeitlang tadellos gearbeitet, bis er dann wieder mit seinen kapriziösen Starallüren angefangen hat...
Die Dinger werden allesamt ziemlich warm im Betrieb, und angesichts ihres notorischen Hangs zu kalten Lötstellen und thermischen Fehlern wundere ich mich inzwischen, daß es überhaupt noch Exemplare des CD 100 gibt, die bei nostalgisch angehauchten HiFi-Fans ihre Abspiel-Arbeit klaglos verrichten. Meine beiden jedenfalls (der hier angebotene ebenso wie mein zum Dekostück mutierter Zweitplayer) haben nach fachkundiger Heilung beide mehrmals hintereinander den Dienst quittiert. Inzwischen bin ich es leid. Ich habe genug mit zickigen Artgenossen zu tun, da will ich in meinem fortgeschrittenen Alter nicht auch noch mit meinen eigensinnigen Geräten in Fehde liegen.
An optischen Mängeln scheinen mir nur ein leichter Kratzer über die runde Abdeckscheibe im Klappdeckel und ein winziger »Meteoriteneinschlag« auf der abgeschrägten Front (rechts unterhalb des Displays) erwähnenswert zu sein. Beides sei nachfolgend fotografisch dokumentiert:
Interessenten sollten einen Lötkolben am richtigen Ende anfassen können und über die Fähigkeit verfügen, den Player (einmal mehr) zu überholen. Substantiell ist er jedenfalls in Ordnung. Angesichts der relativen Seltenheit der flachen Flunder und ihrer Begehrtheit halte ich den hiermit aufgerufenen Preis von 180 EUR für durchaus angemessen. Ja, im Sozialkaufhaus kriegt man einen funktionierenden CD-Spieler für 8 EUR nachgeworfen, aber nein, so eine schwarze Plastikschachtel kann sich im Auftritt in keiner Weise mit dem allerersten Vertreter seiner Art messen. Man bezahlt hier nicht für die Funktion, sondern für ein Kunst-Stück und einen höchst dekorativen Meilenstein der Technik-Geschichte.
Abgelegt in: Rausverkauf • 11. Sep.. 2017, 21:20 Uhr • 4 Kommentare lesen
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Es ist mal wieder Zeit für einen Werbeblock. Wir starten mit meinen schon vor über zehn Jahren vorgestellten, bildschönen Receivern vom Typ »ITT SRX 75 hifi professional«, die ich ebenso spaßeshalber wie sinnfrei zum aktuellen Fototermin übereinandergestellt habe:
Ein jeder davon bringt fast 9 kg auf die Waage, kein Wunder bei der soliden Stahlblech-Bauweise. Die technischen Daten kann man im 1976er Katalog nachlesen. Epochenbedingt sind durchwegs DIN-Anschlußbuchsen verbaut (Antenne, Lautsprecher, Zuspieler).
Für jedes Gerät rufe ich einen Verkaufspreis von 40 EUR auf. Zunächst zu den Gemeinsamkeiten: Beide Receiver spielen, alle Lampen leuchten (natürlich nur dann, wenn sie sollen), die Lautstärke-Potis können im unteren Einstellbereich kratzen (was sie nach einiger Bestätigung dann auch wieder eine Zeit lang bleiben lassen). Rein optisch ist der kleine Receiver ein echter Hingucker, mir zumindest gefällt das typische 1970er-Jahre-Softline-Design mit den bunten Tasten:
Wohnzimmertauglich sind beide Geräte, wenngleich die Gehäusedeckel hier und da ein paar oberflächliche Kratzer aufweisen, wenn man genau hinguckt. Regelrechte Dellen oder sonstige Spuren von Gewalteinwirkung gibt es freilich nicht.
So, nun zu den Unterschieden. Beim nachfolgend gezeigten Receiver #1 ist einer der beiden Feinsicherungshalter auf der Rückseite nicht original, da wurde wohl bei einer Reparatur ein anders aussehendes Tauschteil eingebaut. Der Tuning-Knopf ist etwas schwergängiger als der von Receiver #2, die Funktion indes tadellos.
Der in den nun folgenden Bildern gezeigte Receiver #2 hat hinten zwei identische Sicherungshalter und einen leichter laufenden Abstimm-Knopf, dafür ein paar kleine Kratzer mehr auf seiner Blechhaube.
Klingen tun die beiden Kästen gar nicht, das tun die angeschlossenen Lautsprecher. Ich war immer sehr zufrieden, auch mit der Wiedergabe externer Quellen (CD-Player). Ja, diese kleinen Schwarzmänner spielen nicht in der Liga der sattsam bekannten dicken Flaggschiffe, aber gerade deshalb waren und sind sie mir sympathisch...
Versand ist möglich, kostet aber jeweils EUR 16,50 (innerhalb Deutschlands), da wir hier gewichtsmäßig schon ohne Verpackung knapp an der 10-Kilo-Grenze liegen. Selbstabholung wäre daher sicherlich das Mittel der Wahl, ich akzeptiere bei Vorauszahlung auch Wartezeiten bis Weihnachten.
Abgelegt in: Rausverkauf • 10. Sep.. 2017, 21:12 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 8. Sep.. 2017, 22:16 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 24. Juli. 2017, 9:35 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Expeditionen • 6. Juli. 2017, 10:00 Uhr • 8 Kommentare lesen
Am letzten Samstag war der zonebattler als regionaler Blogger zum sogenannten #HohenzollernWalk eingeladen, einer exklusiven Führung für netzaffine Multiplikatoren durch die frisch wiedereröffnete Burg Cadolzburg. Die sieht ja nun schon seit einiger Zeit wieder ganz manierlich aus:
Nach gemütlicher Anfahrt mit der Regionalbahn (dauert von Fürth Hbf aus keine halbe Stunde) trabte ich vom Cadolzburger Bahnhof aus zur Burg hoch und mischte mich unters überwiegend junge Volk der Netzaktivisten. In zwei Gruppen (Instagramer da, gemeine Blogger und Twitterer hier) aufgeteilt, bekamen die Gäste gut zwei Stunden lang einiges zu sehen, zu hören und zu riechen (wenngleich durchaus nicht alles, dazu war die Zeit zu knapp und das verschachtelte Gemäuer zu weitläufig, von den aufmerksamkeitsheischenden Exponaten gar nicht zu reden).
Sehr interessant waren die Ausführungen von Dr. Sebastian Karnatz (links im Bild) und Dr. Uta Piereth (Mitte) von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Während die beiden überaus beschlagenen Historiker referierten, memorierten und digitalisierten die agilen Gäste aus der Social-Media-Szene das Gehörte und Gesehene quasi in Echtzeit:
Nur der Endesunterfertigte konnte (und wollte) da nicht mithalten, der sperrte erstmal nur die Ohren auf und machte hier und da ein Foto zur späteren Verwurstung.
Vorbei an zwei rostigen Kämpfern (Feder gegen Schwert, also Wort gegen Gewalt) ging es dann zunächst einmal über die (einstige Zug-)Brücke in den Burghof, in dem moderne Medien-Recken sogleich ihre neuzeitlichen Kanonen in Stellung brachten:
Bemerkenswert fand ich so manche verwegene Theoriebildung bei den jugendlichen Leuten, deren Digitalkompetenz das bodenständige Allgemeinwissen teils merklich übertraf: Einige hielten die mittigen Löcher in den Steinquadern für Einschußspuren (sind sie natürlich nicht, die Eingreifpunkte für die im folgenden Foto zu sehende Steinzange), andere wunderten sich über die mutmaßliche Verwendung des (nachgebauten) Kranes mit Krafterzeugung durch eine Art »Hamsterrad« für Menschen.
Die Vorstellung, daß man so einen Kran samt Steinzange während der Bauphase braucht, um die dann noch nicht vorhandenen Mauern zu errichten (große Sandsteinquader sind ja doch von anderem Kaliber als handliche Ziegelsteine), war für manch eine(n) wohl zuviel der Abstraktion... Aber das waren Einzelfälle, ansonsten war ich erstaunt über das Tempo, in denen die Jungs und Mädels en passant Texte und Fotos von formidabler Qualität erschufen und virtuell über die Welt verstreuten. Chapeau!
Apropos Abstraktion: Bekanntermaßen gingen ja große Teile des historischen Baubestandes und des Interieurs in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges durch sinnlose Gegenwehr und folgenden Feindbeschuß im Feuer verloren. Man hat glücklicherweise keine Rekonstruktionen vorgenommen, die letzlich nur auf unredliche Weise vorgaukeln könnten, was im Original unwiederbringlich dahin ist. Hier und da hat man aber durch behutsame und farbneutrale Nachbauten (wie den Kamin im obigen Bild) der Fantasie einen Anhaltspunkt gegeben für das, was hier einstmals vorhanden war.
Leider nur überbelichtet zu sehen sind die Multimedia-Stationen, an denen Geschichte erfahr- und (fast) erlebbar wird. Der Berichterstatter freut sich über den hohen inhaltlichen wie ästhetischen Standard des zeitgemäßen Medieneinsatzes: Man hat da wirklich aufgeschlossen zu den Kollegen aus dem angelsächsischen Raum, die in Sachen populäre Wissensvermittlung lange Zeit vorne dran waren...
Bei einem kleinen Imbiß (mit allerlei historisch angehauchten Schmankerln) klang der Abend mit angeregten Gesprächen aus. Ich flitzte und spitzte noch hier und da ein wenig herum in den fast menschenleeren Fluchten, bevor ich mich wieder in Richtung Bahnhof auf dem Heimweg machte. Der Wissensdurst ist geweckt, aber noch lange nicht gestillt: Für die ausgiebige Besichtigung der neuen alten Cadolzburg werde ich mir demnächst einen Tag freinehmen müssen!
Abgelegt in: Expeditionen • 3. Juli. 2017, 20:00 Uhr • 10 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: