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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


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Zwei Hoch­zei­ten, zwei Tän­ze

So, hier mel­det sich der zone­batt­ler live aus dem ICE 91 von sei­ner Fahrt ab Kas­sel-Wil­helms­hö­he nach Re­gens­burg-Prü­fe­ning (mit zwi­schen­drin­ni­ger Ge­le­gen­heit, dem ei­ge­nen Bal­kon und Gar­ten in Fürth weh­mü­tig grü­ßend zu­zu­win­ken). Wäh­rend vor dem Pan­ora­ma­fen­ster al­so mit 240 Sa­chen ab­wech­selnd mal gel­be Raps­fel­der vor­bei­flie­gen und dann wie­der band­wurm­ar­ti­ge Tun­nel­schläu­che die Sicht ver­dun­keln, ver­su­che ich Ord­nung in den Mahl­strom mei­ner Ge­dan­ken zu brin­gen: Ge­stern erst bin ich nach Kas­sel hoch­ge­s­aust, um an ei­nem bun­des­wei­ten Mee­ting mei­ner pla­nen­den Kol­le­gen­schar teil­zu­neh­men, heu­te rau­sche ich schon wie­der vor­zei­tig ab, um auch beim bun­des­wei­ten Ar­beits­tref­fen der von mir dis­po­nier­ten Ein­satz­trup­pen in Re­gens­burg Prä­senz zei­gen zu kön­nen. So ist das zu­wei­len mit den von der wei­sen Ob­rig­keit zen­tral fest­ge­leg­ten Ter­mi­nen: Durch Fei­er­ta­ge oh­ne­hin an­ge­nag­te Wo­chen eig­nen sich in un­se­rem Ge­schäft ide­al für al­le Ar­ten der Selbt­be­schau und ‑Re­fle­xi­on. Und plötz­lich kol­li­diert die­ses mit je­nem...

Für mich ist das heu­ti­ge Event-Hop­ping gut für die Wam­pe (in Kas­sel zu früh für’s Mit­tag­essen ab­ge­hau­en, zu spät da­für her­nach in Re­gens­burg an­kom­mend), aber an­stren­gend für den Geist: Das ei­ne klingt noch in der Bir­ne nach, wäh­rend das an­de­re ei­gent­lich vor­be­rei­tet sein will. Frei­lich geht es bei sol­chen Events auch lu­stig zu (ins­be­son­de­re des Abends), doch sta­peln sich die un­er­le­dig­ten Sa­chen im Bü­ro der­wei­len mun­ter wei­ter auf, was den Wohl­ge­schmack sol­cher Dienst­rei­sen im­mer et­was ver­wer­muts­tropft. So hat auch dies wie al­les sei­ne zwei Sei­ten.

Drau­ßen sau­sen jetzt er­ste Wein­ber­ge vor­bei, es geht tat­säch­lich schon auf Würz­burg zu. Und da glei­ßen Stadt und Main auch schon vor mir in der Son­ne: Da wol­len bzw. müs­sen wir uns lang­sam an­de­ren Din­gen zu­wen­den. Fro­hes Schaf­fen Euch da drau­ßen al­ler­seits!

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