Sogar an (Aus-)Bildung kann es offenbar ein Zuviel geben, wie dieses Gespräch zwischen einem Hausmeister und einem »Facility Manager« eindrucksvoll beweist...
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Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
Renoviert zum | 1. Jan. 2009 |
Entfesselt am | 20. Jan. 2010 |
Stillgelegt am | 6. Sep. 2011 |
Neuanfang am | 6. Mrz. 2012 |
Facelift am | 25. Jul. 2017 |
Umzug am | 6. Mär. 2018 |
Aufgepeppt ab | 24. Apr. 2019 |
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Sogar an (Aus-)Bildung kann es offenbar ein Zuviel geben, wie dieses Gespräch zwischen einem Hausmeister und einem »Facility Manager« eindrucksvoll beweist...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 20. Okt. 2010, 6:25 Uhr
Stichworte: Beruf, Komik, Lesestoff, Menschen, Wirtschaft
Am Ende des Gesprächs meint der Hausmeister: »Vielleicht sollte ich doch studieren, um das zu begreifen.« Ich fürchte, auch das würde ihm nicht helfen ...
#1
Die Einsparung durch FMler auf die schnelle:
Gehen wir davon aus, das ein FMler nicht eine Facility managed (meinetwegen auch »Anlage verwaltet«), sondern derer 5! Der FM bekommt ein Jahresgehalt von 40.000 Euro (nicht mehr im Einstieg befindlich). Dafür wird der Hausmeister durch einen Sub-Facility-Contractor ersetzt, sprich einen einfachen osteuropäischen Handwerker, der für 15.000 Euro pro Jahr angestellt, oder besser noch freiberuflich beauftragt wird.
5 x 15.000 + 40.000 = 115.000 Euro / Jahr
Dies auf Hausmeister für 27.000 Euro pro Jahr gerechnet, wären es
5 x 27.000 = 135.000 / Jahr
Mit jeder weiteren Anlage, die der FMler übernimmt, geht die Rechnung mehr auf...
#2
Alle Wetter. Dabei bist Du selbst doch gar kein Studierter!
#3
Der Sub-Facility-Contractor muss dann nur noch 1‑Euro-Jobber für sich arbeiten lassen.
#4
Und diese schließlich ihre Kumpane die Arbeit ehrenhalber und für lau machen lassen (siehe Tom Sawyer / Zaun streichen). Das wäre die perfekte Win-Win-Win-Win-Situation!
#5