Donnerstag, 25. Dezember 2025
Der zonebattler muss sich eine Menge Termine merken, er macht sich Notizen, führt zudem Aufgabenlisten und treibt auch ansonsten einigen Aufwand, um sein (gleichwohl eher beschauliches statt spektakuläres) Alltagsleben zu organisieren. Dazu nutzt er seit Jahr und Tag – tatsächlich sogar seit Jahrzehnten – seinen treuen und robusten Palm-Organizer, der die ihm anvertrauten Daten mit Desktop-Programmen auf dem PC abgleichen und synchronisieren kann.
Diese mehr als nur zufriedenstellende Lösung ist mittlerweile allerdings in die Jahre gekommen: Heutzutage will auch unsereins von jeglichen Geräten aus – auch von fremden – an seine stofflosen Sachen herankommen, und das möglichst umstandslos. Vor allem aber ohne US-amerikanische Tech-Konzerne ins Vertrauen zu ziehen, die mit persönlichen (und personenbezogenen) Daten möglicherweise doch nicht so treuhänderisch ehrlich und vertraulich umgehen wie nach außen hin stets behauptet...

Die auch für einen Nicht-ITler realistischerweise umsetzbare Lösung heißt »managed Cloud«, also das Vorhalten von virtuellen Gütern auf fremdbetreuten Servern außerhalb der eigenen vier Wände. Klar, man kann sich auch ein eigenes Wolkenkuckucksheim daheim in der Besenkammer installieren, aber dazu braucht es viel einschlägiges Know How, Hingabe und rund um die Uhr elektrische Energie. Einem IT-affinen Laien mit einigem erfahrungsbasierten Anwenderwissen steht aber immerhin der Weg offen, auf eigenem Webspace eine private Cloud zu betreiben, bei der Installation und Backups Sache des beauftragten – einheimischen – Dienstleisters sind.
Der Webhoster meines Vertrauens (all-inkl.com) ist in der Nähe von Dresden beheimatet und hat die Nextcloud (NC) als »1‑Klick-Installation« im Angebot, neben WordPress und allerlei anderen freien Software-Paketen. Das schnelle Aufsetzen neugierigkeitshalber war daher schon mal kein Problem. Jetzt tüftele ich schon seit Monaten an den Funktionen und den Interaktionen mit den mich interessierenden Apps herum, um wie eingangs geschildert langfristig von meinem ollen Palm-PDA wegzukommen, der für mich freilich in multipler Hinsicht immer noch wegweisend ist...
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Dienstag, 23. Dezember 2025
Des Nachmittags auf dem Weg zum FürthWiki-Laden auf dem Dachblech eines öffentlichen Mülleimers an der Paulskirche das hier gefunden:

Dem Arschloch, das diese Batterien (recht eigentlich Primärzellen) im öffentlichen Raum weggeworfen hat, würde ich die Dinger als »medizynische« Zäpfchen gerne rektal einführen. Und zwar allesamt, damit es die Lektion auch lernt! Das Mitnehmen in die City und das ordnungsgemäße Entsorgen in einem Drogeriemarkt konnte meine alttestamentarischen Bestrafungsfantasien indes nicht wirklich befriedigen...
Samstag, 13. Dezember 2025
Heute Mittag fand der zonebattler beim mittäglichen Kontrollgang in einem Seitenast der Fürther Fußgängerzone einen buntbefingerten Handschuh, den er zwar der freudigen Farben halber sogleich in situ ablichtete, ansonsten aber zunächst liegen ließ:

Eine Minute später und knapp fünfzig Meter weiter erspähte er einen zweiten solchen auf dem Rand einer städtischen Mülltonne:

Eine Sichtprüfung mit optischem Abgleich nach dem Sicherstellen beider Teile bestätigte den dringenden Anfangsverdacht, dass es sich hierbei um ein Paar handelte:

Die wiedervereinten Fingerwärmer platzierte bzw. drapierte der Berichterstatter zwischen den beiden Fundstellen auf einem grauen Schaltkasten am Straßenrand:

Möge der/die rechtmäßige Besitzer/in (oder ein/e pragmatische/r denkende/r Passant/in) sie bald wieder in den Händen halten bzw. über denselben tragen!
Freitag, 12. Dezember 2025
Donnerstag, 11. Dezember 2025
Mittwoch, 10. Dezember 2025
Dienstag, 9. Dezember 2025
Montag, 8. Dezember 2025
Sonntag, 7. Dezember 2025
Donnerstag, 4. Dezember 2025
Die Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG erfreut des zonebattler’s Gaumen (und seine Wampe) regelmäßig vermittels ihres Naturjoghurts in der 3,5% Fett Edition:

Selbstverständlich gibt sich die (laut Aufdruck) »Nr. 1 in Deutschland« in Sachen Umweltschutz keine Blöße, verwendet Plastik-Becher mit ablösbarer Papp-Banderole und ermuntert darauf zur sorgsamen Separierung und getrennten Entsorgung der verschiedenen Verpackungsbestandteile:

Doch was nützt eine Recycling-Anleitung auf der Innenseite der Papp-Banderole? Die bekommt doch nur der- oder diejenige zu sehen, der/die das Ding eh schon aus eigener Erkenntnis pflichtbewusst auseinandergepuhlt hat!
Fazit: Setzen, fünf, nochmal von vorn!
P.S.: Der Note sechs entgehen sie aufgrund des winzigen Hinweises »Hier aufziehen und getrennt entsorgen« außen an der Perforierung der Pappmanschette. Immerhin.
Dienstag, 28. Oktober 2025

Unwürdiges Ende: Am Altkleider-Container abgeworfenes Plüschtier |
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Montag, 27. Oktober 2025

Ausgetrötet: Plüschelefant mit tödlicher Platzwunde an der Seite |
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