
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Apr.. 2007, 21:24 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 15. Apr.. 2007, 9:48 Uhr • 2 Kommentare lesen
Aus dem Arbeits-Urlaub brachte ich (in entstofflichter Form) diverse Radkappen, Kaugummi-Automaten, markante Markierungen sowie Pflasterungen mit, die ich bereits fix in mein Bildarchiv einsortiert habe. Fast ärgert es mich, daß ich die zahlreichen desolaten Imbißbuden am Wegesrand undokumentiert habe stehen lassen. Na, immerhin eine habe ich mitgenommen, und die kriegt Ihr im nächsten Beitrag zu sehen...
Abgelegt in: Spurensuchen • 15. Apr.. 2007, 9:32 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Apr.. 2007, 9:18 Uhr • Diskussion eröffnen
Man könnte meinen, daß es einem rastlosen Multimedia-Fuzzi wie dem zonebattler hart ankäme, wenn er eine Woche lang ohne Zugang zu Internet und Fernsehen, ja sogar ohne Radio und Zeitung auskommen und obendrein mit seinen zarten Tipp-Fingerchen schwere körperliche Arbeit verrichten muß...
Das Gegenteil ist der Fall.
Tatsächlich bedeutete es in der zurückliegenden Woche für mich eine besondere Art der Entspannung, von früh bis spät zu schleppen, zu wuchten, zu schieben, zu zerlegen, zu sortieren, zu sägen, zu hacken und anderes mehr. Ohne nach der Uhr zu schielen, ohne ans Büro auch nur eine Sekunde lang zu denken, lockerte ich mich geistig bei schweißtriefendem Tun und entdeckte den gemächlichen Takt der Stunden wieder, der auf dem Land durch den lakonischen Klang der Kirchenglocken vorgegeben ist. Man zählt die Schläge unwillkürlich mit und staunt nicht schlecht, wie spät es doch über all’ der Plackerei schon wieder geworden ist.
Im Gegensatz zum Brotberuf, der durch das stete Nachtröpfeln neuer Interventions-Notwendigkeiten etwas vom endlosen (und nicht selten recht frustrierenden) Tetris-Spielen hat, bereitet das Freilegen überwucherter Wege, das Lichten verwilderter Hecken, das Aussieben überwachsener Kieshaufen unerhörte Befriedigung, weil man am Ende des Tages den Erfolg seiner Arbeit unmittelbar vor Augen hat (bzw. den unschönen Anblick von vorher dann eben nicht mehr). Dieses höchst unmittelbare Feedback bietet ja selbst ein anspruchsvoller Kopfarbeiter-Job nur selten...
Wenn man an diese auf den ersten Blick paradox erscheinende Erholung durch Arbeit am eigenen Leibe erfahren hat, kann man sich kaum vorstellen, daß andere im Faulenzen und Nichtstun im Urlaub tatsächlich die Erfüllung sehen. Vielleicht wissen viele nur nicht, was ihnen da entgeht?
Abgelegt in: Ansichtssachen • 15. Apr.. 2007, 7:58 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Apr.. 2007, 7:51 Uhr • 2 Kommentare lesen
Einen innerfamiliären Arbeiseinsatz in Rheinland-Pfalz absolvieren müssend und diesem durch private Hausbesuche in Hessen und dem Saarland nur punktuell entfliehen könnend, war der zonebattler seit Karfreitag seiner realen Heimstatt entrückt und meistenteils auch ohne Zugang zur virtuellen. Half ja nix, Pflicht ist Pflicht. Nun aber ist der Unterzeichnende wieder in die eigene Sphäre zurückgekehrt und leckt sich zunächst seine wunden und zerschundenen Pranken Hände...
Anlaß und Umstände der durchaus abenteuerlichen Expedition eignen sich nicht zur öffentlichen Darlegung und Beschau, wohl aber einige der unterwegs en passant und ambulant eingefangenen Motive: Für ein paar Schnappschüsse hat es natürlich trotz allem gereicht! Tatsächlich mußte ich mir den Impuls verkneifen, neue Motivgalerien anzufangen, beispielsweise in Sachen Hydranten und Imbißbuden.
Ich bitte meine LeserInnen um Entschuldigung, daß ich die zwischenzeitlich abgegebenen Kommentare nicht meinerseits zeitnah würdigen konnte. Jetzt aber wird der reguläre Betrieb hier wieder aufgenommen! Am kommenden Dienstag gehe ich geplantermaßen eines Zahnes verlustig, und es möchte sein, daß mir dann das Pochen in der Backe das Hämmern in die Tasten zeitweise verleidet. Aber auch das geht ‑wie alles- vorrüber. Erstmal einen sonnigen Sonntag Euch und Ihnen allen!
Abgelegt in: Interna • 15. Apr.. 2007, 7:31 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Apr.. 2007, 22:30 Uhr • 4 Kommentare lesen
Zum und am Karfreitag fällt dem zonebattler immer wieder nur das hier ein. Macht aber nix, ist ja von zeitloser Schönheit! Wobei man den Menschen Richard Wagner und dessen dubiose Ansichten keineswegs schätzen muß, wenn man den großen Komponisten verehrt...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 6. Apr.. 2007, 6:51 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 6. Apr.. 2007, 6:35 Uhr • Diskussion eröffnen
Noch dümmer hätte es gar nicht laufen können: Als der PC meines Bruders neulich mit Mainboard-Schaden das Zeitliche segnete, frug mich jener (mein Bruder, nicht der verblichene Blechkamerad), ob ich an irgendwelchen noch intakten Innereien (des Rechners, nicht des Bruders) interessiert wäre, z.B. an den beiden 256 MB-Speichermodulen. Ich verneinte nach kurzem Überlegen, denn mein neuer alter Rechner hat schon modernere DDR-RAMs im Bauch, während der kurz vorher vom Nachbarn geerbte Kasten trotz reichlicher Zuwendung auch vermeintlich endgültig dahingeschieden war. Nachdem insofern also kein Bedarf absehbar zu sein schien, riet ich meinem Bruder, den Alt-Computer von seinem EDV-Dienstleister zu dessen eigenen Vorteil ausweiden zu lassen.
So, nun habe ich dieser Tage den scheintoten Rechner aus der Nachbarschaft zwecks Ausmusterung nochmals an die Steckdose gestöpselt, und zu meiner Verblüffung lief er tadellos an und hoch und schnurrt seither wieder ohne jedes Murren. Ließ sich auch tadellos einrichten und mit Weichware bespielen, freilich nur unter heftigem Gegurgel der schwer geprüften Festplatte, denn mit einem läppischen 64 MB-Riegel an Bord ist reichlich temporäres Ein- und Auslagern (neudeutsch: Swappen) vonnöten...
Da würden jetzt die vorher verschmähten 2 x 256 MB PC-133 SD-RAMs aus meines Bruders Kasten wahre Wunder wirken und deren Transplantation der einen, nunmehr meinen Maschine wieder endgültig auf die kurzen Stummelbeine helfen. Allein, die RAM-Bausteine des weiland brüderlichen PCs tun längst anderswo ihren Dienst und sind damit dauerhaft verloren.
Tja, verschenkt ist verschenkt, doch daß ich einen totgeglaubten Rechenknecht durch bloßes Handauflegen wieder dauerhaft zu heilen vermag hätte ich vorher auch nicht für möglich gehalten. Andererseits habe ich als EDV-Trainer lange genug gepredigt, daß Computer mehr mit Magie als mit Wissenschaft zu tun hätten...
Langen Vorrede kurzer Sinn: Wer aus einem abgerauchten Alt-PC ein paar heile RAM-Riegel unnütz übrig hat (256 MB SD-RAM PC-133 wären ideal, 3 x 128 MB auch nicht zu verachten), findet in mir einen dankbaren Abnehmer. Würde mich sehr freuen, aus einem Müllhaufen wieder ein nüzliches Mitglied des Haushaltes machen und schließlich und endlich könnte ich mir eine stille Einsatzreserve für den Fall der (Aus-)Fälle in die Abstellkammer stopfen!
Abgelegt in: Vermischtes • 5. Apr.. 2007, 14:30 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 5. Apr.. 2007, 6:22 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: