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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 20. März 2018

Bun­tes Bil­bao (2)

Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 

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Samstag, 17. März 2018

Bun­tes Bil­bao (1)

Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 
Impressionen aus Bilbao

 

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Sonntag, 3. Dezember 2017

Was von GRUNDIG üb­rig blieb

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Der zone­batt­ler löst sei­ne Pro­spekt­samm­lung auf und bie­tet hier und heu­te sei­nen GRUN­DIG-Fun­dus en bloc an. We­gen des aus­la­den­den Groß­for­ma­tes der frü­hen GRUN­DIG-Re­vu­en ist ihm ein Ein­zel­ver­kauf zu müh­sam (ins­be­son­de­re zu ver­packungs­auf­wen­dig), wenn er auch frag­los in sum­ma mehr Geld ein­brin­gen wür­de.

Innenansicht GRUNDIG Revue

Lei­der ist die ex­ak­te Da­tie­rung schwie­rig, GRUNDIG hat ger­ne meh­re­re Ka­ta­lo­ge im Jahr her­aus- und un­ters Volk ge­bracht und das Her­aus­ga­be­da­tum oft­mals nur in ko­dier­ter Form hin­ten im Klein­ge­druck­ten ver­merkt. Of­fen­bar soll­ten die un­mit­tel­ba­ren Vor­gän­ger nicht so­gleich zu Alt­pa­pier ent­wer­tet wer­den...

Innenansicht GRUNDIG Revue

In chro­no­lo­gi­scher Sor­tie­rung sieht mei­ne Of­fer­te so aus:

- GR 5/72 – Som­mer 1972 (ge­locht)
– GR 4/73 – Som­mer 1973 (ge­locht)
– GR 1/74 – Frühjahr/Sommer 1974 (ge­locht)
– GR 2/78 – 1978
– GR 7/78 – 1978
– GR 1/79 – 1979
– GR 8/79 – 1979 (Hi­Fi-Pro­gramm)
– GR 1/80 – 1980 (Hi­Fi-Pro­gramm)
– GR 6/82 – 1982/83 (Hi­Fi-Pro­gramm)
– GR 6/83 – 1984 (Hi­Fi-Pro­gramm)

Innenansicht GRUNDIG Revue

Für die­se 10 Ka­ta­lo­ge ru­fe ich ei­nen Stück­preis von 20 EUR = 200 EUR Ge­samt­preis auf. Als Ex­tras gibt es mit da­zu: [wei­ter]

Mittwoch, 22. November 2017

Me­mo­ry-Ef­fek­te (13)

Jura-Logo
 
Lo­go des Kaf­fee-Au­to­ma­ten in des Ver­fas­sers dienst­li­chem Bü­ro
Dell-Logo
 
Lo­go des Com­pu­ters in des Ver­fas­sers pri­va­tem Bü­ro
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Donnerstag, 5. Oktober 2017

Ab­ge­liebt & aus­ge­setzt (4)

Mamalose Puppe im Fürther Stadtpark
 
Ma­ma­lo­se Pup­pe im Für­ther Stadt­park
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Mittwoch, 4. Oktober 2017

Kom­pakt-Klas­se

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Heu­te gibt es als herbst­li­ches Son­der­an­ge­bot ei­ne frisch aus der Rum­pel­kam­mer dem un­ge­nutz­ten Kin­der­zim­mer in die gu­te (und war­me) Wohn­stu­be über­führ­te Hi­Fi-Mi­ni­an­la­ge von Te­le­fun­ken aus den frü­hen 1980er Jah­ren:

Telefunken HiFi-Mini-Anlage H 750 M

Telefunken HiFi-Mini-Anlage H 750 M

Ein aus­führ­li­cher Funk­ti­ons­test folgt die­ser Ta­ge, die An­la­ge war jetzt et­wa ein hal­bes Jahr lang nicht mehr in Be­trieb (und da­vor auch nur spo­ra­disch zwei‑, drei­mal pro Jahr für je­weils et­wa ei­ne hal­be Stun­de).

Telefunken HiFi-Mini-Verstärker HA 750 M

Aus dem Ge­dächt­nis sind mir nur zwei Ma­kel er­in­ner­lich: Er­stens läuft das Kas­set­ten­deck seit je­her ei­nen Tick zu lang­sam. Was man bei Ei­gen­auf­nah­men na­tür­lich nicht merkt, son­dern nur bei fremd­be­spiel­ten Tapes. Zwei­tens kommt nur ein Ka­nal des Tu­n­ers beim Ver­stär­ker an. Da prü­fe ich noch, wor­an es liegt, viel­leicht ja nur am Ka­bel. Ich ha­be aber noch ei­nen zwei­ten, iden­ti­schen Tu­ner (aus Erst­be­sitz, samt OVP), den woll­te ich oh­ne­hin mit da­zu­ge­ben.

Telefunken HiFi-Mini-Tuner HT 750 M

Op­ti­scher Zu­stand: Fast wie neu, ein­zig das Deck hat auf der Ober­sei­te der Front ein paar win­zi­ge Schram­men (sie­he Fo­tos), die man nur dann sieht, wenn das Ge­rät zu­oberst oder ein­zeln steht. Wenn der Ver­stär­ker sin­ni­ger­wei­se oben steht (und sei­ne Ab­wär­me un­ge­hin­dert ab­ge­ben kann), merkt man da­von na­tür­lich nix... Der ge­nann­te zwei­te Tu­ner ist wie der er­ste, näm­lich ta­del­los er­hal­ten. Al­le Deckel oh­ne Krat­zer, auch ha­ben die Fü­ße der ge­sta­pel­ten Ge­rä­te kei­ne Stand­spu­ren hin­ter­las­sen.

Telefunken HiFi-Mini-Kassettendeck HC 750 M

Telefunken HiFi-Mini-Kassettendeck HC 750 M

Telefunken HiFi-Mini-Kassettendeck HC 750 M

Für al­le vier Ge­rä­te (HA750M, 2x HT750M, HC750M) zu­sam­men ru­fe ich (vor­be­halt­lich des noch durch­zu­füh­ren­den und be­stan­de­nen Funk­ti­ons­te­stes) 200 EUR auf (Spu­len-Kas­set­te und Ka­bel­dril­ler not in­clu­ded, die Ori­gi­nal-Ver­bin­dungs­strip­pen hin­ge­gen schon).

Selbst­ab­ho­lung be­vor­zugt (Stand­ort Fürth i. Bay.), ein prin­zi­pi­ell mög­li­cher Ver­sand macht auf­grund des Ge­wich­tes viel Auf­wand und wür­de or­dent­lich Por­to ko­sten...

Montag, 11. September 2017

First of the Ma­ny

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Wei­ter geht es im Wer­be­block, heu­te mit ei­nem über­le­ben­dem Ex­em­plar des al­ler­er­sten CD-Play­ers, den die Welt je ge­se­hen hat! Den hat­te ich schon vor 11 Jah­ren stolz vor­ge­stellt. In­zwi­schen ist er fast 35 Jah­re alt und im­mer noch ei­ne ele­gan­te Er­schei­nung. Trom­mel­wir­bel und Vor­hang auf für den le­gen­dä­ren (und sa­gen­haft schö­nen) »Phil­ips CD 100«:

CD-Player Philips CD 100

CD-Player Philips CD 100

Funk­tio­nal ge­riert sich der Top­la­der als ar­ge Di­va: Bei der test­wei­sen In­be­trieb­nah­me hat er eben ei­ne Vier­tel­stun­de wun­der­bar ge­spielt, dann hat er sich mit spo­ra­di­schen Aus­set­zern bis hin zum völ­li­gen Ver­stum­men stu­fen­wei­se ver­ab­schie­det. Mit ähn­li­chem Feh­ler­bild war er im Ab­stand von Jah­ren schon bei zwei Old-Fi­de­li­ty-Fo­ren-Freun­den mit amt­lich an­er­kann­ter Kom­pe­tenz zur Kur, hat da­nach auch je­des­mal wie­der ei­ne Zeit­lang ta­del­los ge­ar­bei­tet, bis er dann wie­der mit sei­nen ka­pri­ziö­sen Star­al­lü­ren an­ge­fan­gen hat...

Die Din­ger wer­den al­le­samt ziem­lich warm im Be­trieb, und an­ge­sichts ih­res no­to­ri­schen Hangs zu kal­ten Löt­stel­len und ther­mi­schen Feh­lern wun­de­re ich mich in­zwi­schen, daß es über­haupt noch Ex­em­pla­re des CD 100 gibt, die bei nost­al­gisch an­ge­hauch­ten Hi­Fi-Fans ih­re Ab­spiel-Ar­beit klag­los ver­rich­ten. Mei­ne bei­den je­den­falls (der hier an­ge­bo­te­ne eben­so wie mein zum De­ko­stück mu­tier­ter Zweit­play­er) ha­ben nach fach­kun­di­ger Hei­lung bei­de mehr­mals hin­ter­ein­an­der den Dienst quit­tiert. In­zwi­schen bin ich es leid. Ich ha­be ge­nug mit zicki­gen Art­ge­nos­sen zu tun, da will ich in mei­nem fort­ge­schrit­te­nen Al­ter nicht auch noch mit mei­nen ei­gen­sin­ni­gen Ge­rä­ten in Feh­de lie­gen.

CD-Player Philips CD 100

CD-Player Philips CD 100

An op­ti­schen Män­geln schei­nen mir nur ein leich­ter Krat­zer über die run­de Ab­deck­schei­be im Klapp­deckel und ein win­zi­ger »Me­teo­ri­ten­ein­schlag« auf der ab­ge­schräg­ten Front (rechts un­ter­halb des Dis­plays) er­wäh­nens­wert zu sein. Bei­des sei nach­fol­gend fo­to­gra­fisch do­ku­men­tiert:

CD-Player Philips CD 100

CD-Player Philips CD 100

In­ter­es­sen­ten soll­ten ei­nen Löt­kol­ben am rich­ti­gen En­de an­fas­sen kön­nen und über die Fä­hig­keit ver­fü­gen, den Play­er (ein­mal mehr) zu über­ho­len. Sub­stan­ti­ell ist er je­den­falls in Ord­nung. An­ge­sichts der re­la­ti­ven Sel­ten­heit der fla­chen Flun­der und ih­rer Be­gehrt­heit hal­te ich den hier­mit auf­ge­ru­fe­nen Preis von 180 EUR für durch­aus an­ge­mes­sen. Ja, im So­zi­al­kauf­haus kriegt man ei­nen funk­tio­nie­ren­den CD-Spie­ler für 8 EUR nach­ge­wor­fen, aber nein, so ei­ne schwar­ze Pla­stik­schach­tel kann sich im Auf­tritt in kei­ner Wei­se mit dem al­ler­er­sten Ver­tre­ter sei­ner Art mes­sen. Man be­zahlt hier nicht für die Funk­ti­on, son­dern für ein Kunst-Stück und ei­nen höchst de­ko­ra­ti­ven Mei­len­stein der Tech­nik-Ge­schich­te.

Sonntag, 10. September 2017

Ra­dio Days

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Es ist mal wie­der Zeit für ei­nen Wer­be­block. Wir star­ten mit mei­nen schon vor über zehn Jah­ren vor­ge­stell­ten, bild­schö­nen Re­cei­vern vom Typ »ITT SRX 75 hi­fi pro­fes­sio­nal«, die ich eben­so spa­ßes­hal­ber wie sinn­frei zum ak­tu­el­len Fo­to­ter­min über­ein­an­der­ge­stellt ha­be:

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Ein je­der da­von bringt fast 9 kg auf die Waa­ge, kein Wun­der bei der so­li­den Stahl­blech-Bau­wei­se. Die tech­ni­schen Da­ten kann man im 1976er Ka­ta­log nach­le­sen. Epo­chen­be­dingt sind durch­wegs DIN-An­schluß­buch­sen ver­baut (An­ten­ne, Laut­spre­cher, Zu­spie­ler).

Für je­des Ge­rät ru­fe ich ei­nen Ver­kaufs­preis von 40 EUR auf. Zu­nächst zu den Ge­mein­sam­kei­ten: Bei­de Re­cei­ver spie­len, al­le Lam­pen leuch­ten (na­tür­lich nur dann, wenn sie sol­len), die Laut­stär­ke-Po­tis kön­nen im un­te­ren Ein­stell­be­reich krat­zen (was sie nach ei­ni­ger Be­stä­ti­gung dann auch wie­der ei­ne Zeit lang blei­ben las­sen). Rein op­tisch ist der klei­ne Re­cei­ver ein ech­ter Hin­gucker, mir zu­min­dest ge­fällt das ty­pi­sche 1970er-Jah­re-Soft­li­ne-De­sign mit den bun­ten Ta­sten:

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Wohn­zim­mer­taug­lich sind bei­de Ge­rä­te, wenn­gleich die Ge­häu­se­deckel hier und da ein paar ober­fläch­li­che Krat­zer auf­wei­sen, wenn man ge­nau hin­guckt. Re­gel­rech­te Del­len oder son­sti­ge Spu­ren von Ge­walt­ein­wir­kung gibt es frei­lich nicht.

So, nun zu den Un­ter­schie­den. Beim nach­fol­gend ge­zeig­ten Re­cei­ver #1 ist ei­ner der bei­den Fein­si­che­rungs­hal­ter auf der Rück­sei­te nicht ori­gi­nal, da wur­de wohl bei ei­ner Re­pa­ra­tur ein an­ders aus­se­hen­des Tausch­teil ein­ge­baut. Der Tu­ning-Knopf ist et­was schwer­gän­gi­ger als der von Re­cei­ver #2, die Funk­ti­on in­des ta­del­los.

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Der in den nun fol­gen­den Bil­dern ge­zeig­te Re­cei­ver #2 hat hin­ten zwei iden­ti­sche Si­che­rungs­hal­ter und ei­nen leich­ter lau­fen­den Ab­stimm-Knopf, da­für ein paar klei­ne Krat­zer mehr auf sei­ner Blech­hau­be.

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Klin­gen tun die bei­den Kä­sten gar nicht, das tun die an­ge­schlos­se­nen Laut­spre­cher. Ich war im­mer sehr zu­frie­den, auch mit der Wie­der­ga­be ex­ter­ner Quel­len (CD-Play­er). Ja, die­se klei­nen Schwarz­män­ner spie­len nicht in der Li­ga der satt­sam be­kann­ten dicken Flagg­schif­fe, aber ge­ra­de des­halb wa­ren und sind sie mir sym­pa­thisch...

Ver­sand ist mög­lich, ko­stet aber je­weils EUR 16,50 (in­ner­halb Deutsch­lands), da wir hier ge­wichts­mä­ßig schon oh­ne Ver­packung knapp an der 10-Ki­lo-Gren­ze lie­gen. Selbst­ab­ho­lung wä­re da­her si­cher­lich das Mit­tel der Wahl, ich ak­zep­tie­re bei Vor­aus­zah­lung auch War­te­zei­ten bis Weih­nach­ten.

Freitag, 8. September 2017

Da­men­bei­ne (21)

Sich sputende Blickfängerin am Fürther Kulturforum

Sich spu­ten­de Blick­fän­ge­rin am Für­ther Kul­tur­fo­rum
 
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Montag, 24. Juli 2017

Bon­jour tri­stesse (59)

Imbißbude in Fürth-Atzenhof
 
Im­biß­bu­de in Fürth-At­zen­hof
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Donnerstag, 6. Juli 2017

La Bi­en­na­le (3)

Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
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Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
Impressionen aus Venedig und von der Kunst-Biennale 2017
 
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Montag, 3. Juli 2017

Zeit­ge­mä­ße Zeit­rei­se

Am letz­ten Sams­tag war der zone­batt­ler als re­gio­na­ler Blog­ger zum so­ge­nann­ten #Ho­hen­zol­lern­Walk ein­ge­la­den, ei­ner ex­klu­si­ven Füh­rung für netz­af­fi­ne Mul­ti­pli­ka­to­ren durch die frisch wie­der­eröff­ne­te Burg Ca­dolz­burg. Die sieht ja nun schon seit ei­ni­ger Zeit wie­der ganz ma­nier­lich aus:

Die Burg Cadolzburg zu Cadolzburg

Nach ge­müt­li­cher An­fahrt mit der Re­gio­nal­bahn (dau­ert von Fürth Hbf aus kei­ne hal­be Stun­de) trab­te ich vom Ca­dolz­bur­ger Bahn­hof aus zur Burg hoch und misch­te mich un­ters über­wie­gend jun­ge Volk der Netz­ak­ti­vi­sten. In zwei Grup­pen (In­sta­gra­mer da, ge­mei­ne Blog­ger und Twit­te­rer hier) auf­ge­teilt, be­ka­men die Gä­ste gut zwei Stun­den lang ei­ni­ges zu se­hen, zu hö­ren und zu rie­chen (wenn­gleich durch­aus nicht al­les, da­zu war die Zeit zu knapp und das ver­schach­tel­te Ge­mäu­er zu weit­läu­fig, von den auf­merk­sam­keits­hei­schen­den Ex­po­na­ten gar nicht zu re­den).

Einführung durch Dr. Karnatz (links)

Sehr in­ter­es­sant wa­ren die Aus­füh­run­gen von Dr. Se­ba­sti­an Kar­natz (links im Bild) und Dr. Uta Pier­eth (Mit­te) von der Baye­ri­schen Ver­wal­tung der staat­li­chen Schlös­ser, Gär­ten und Seen. Wäh­rend die bei­den über­aus be­schla­ge­nen Hi­sto­ri­ker re­fe­rier­ten, me­mo­rier­ten und di­gi­ta­li­sier­ten die agi­len Gä­ste aus der So­cial-Me­dia-Sze­ne das Ge­hör­te und Ge­se­he­ne qua­si in Echt­zeit:

Social-Media-Akteure beim Social-Media-Agieren

Nur der En­des­un­ter­fer­tig­te konn­te (und woll­te) da nicht mit­hal­ten, der sperr­te erst­mal nur die Oh­ren auf und mach­te hier und da ein Fo­to zur spä­te­ren Ver­wur­stung.

moderne Kunst am alten Bau

Vor­bei an zwei ro­sti­gen Kämp­fern (Fe­der ge­gen Schwert, al­so Wort ge­gen Ge­walt) ging es dann zu­nächst ein­mal über die (ein­sti­ge Zug-)Brücke in den Burg­hof, in dem mo­der­ne Me­di­en-Recken so­gleich ih­re neu­zeit­li­chen Ka­no­nen in Stel­lung brach­ten:

Kameramann beim Filmen aus der Froschperspektive

Be­mer­kens­wert fand ich so man­che ver­we­ge­ne Theo­rie­bil­dung bei den ju­gend­li­chen Leu­ten, de­ren Di­gi­tal­kom­pe­tenz das bo­den­stän­di­ge All­ge­mein­wis­sen teils merk­lich über­traf: Ei­ni­ge hiel­ten die mit­ti­gen Lö­cher in den Stein­qua­dern für Ein­schuß­spu­ren (sind sie na­tür­lich nicht, die Ein­greif­punk­te für die im fol­gen­den Fo­to zu se­hen­de Stein­zan­ge), an­de­re wun­der­ten sich über die mut­maß­li­che Ver­wen­dung des (nach­ge­bau­ten) Kra­nes mit Kraft­er­zeu­gung durch ei­ne Art »Ham­ster­rad« für Men­schen.

Teilansicht eines rekonstruierten Steinkranes

Die Vor­stel­lung, daß man so ei­nen Kran samt Stein­zan­ge wäh­rend der Bau­pha­se braucht, um die dann noch nicht vor­han­de­nen Mau­ern zu er­rich­ten (gro­ße Sand­stein­qua­der sind ja doch von an­de­rem Ka­li­ber als hand­li­che Zie­gel­stei­ne), war für manch eine(n) wohl zu­viel der Ab­strak­ti­on... Aber das wa­ren Ein­zel­fäl­le, an­son­sten war ich er­staunt über das Tem­po, in de­nen die Jungs und Mä­dels en pas­sant Tex­te und Fo­tos von for­mi­da­bler Qua­li­tät er­schu­fen und vir­tu­ell über die Welt ver­streu­ten. Cha­peau!

Gewölbesaal mit rekonstruiertem Kamin

Apro­pos Ab­strak­ti­on: Be­kann­ter­ma­ßen gin­gen ja gro­ße Tei­le des hi­sto­ri­schen Bau­be­stan­des und des In­te­ri­eurs in den letz­ten Ta­gen des 2. Welt­krie­ges durch sinn­lo­se Ge­gen­wehr und fol­gen­den Feind­be­schuß im Feu­er ver­lo­ren. Man hat glück­li­cher­wei­se kei­ne Re­kon­struk­tio­nen vor­ge­nom­men, die letz­lich nur auf un­red­li­che Wei­se vor­gau­keln könn­ten, was im Ori­gi­nal un­wie­der­bring­lich da­hin ist. Hier und da hat man aber durch be­hut­sa­me und farb­neu­tra­le Nach­bau­ten (wie den Ka­min im obi­gen Bild) der Fan­ta­sie ei­nen An­halts­punkt ge­ge­ben für das, was hier einst­mals vor­han­den war.

Im Kriege vernichtet, als Hülle neu errichtet

Lei­der nur über­be­lich­tet zu se­hen sind die Mul­ti­me­dia-Sta­tio­nen, an de­nen Ge­schich­te er­fahr- und (fast) er­leb­bar wird. Der Be­richt­erstat­ter freut sich über den ho­hen in­halt­li­chen wie äs­the­ti­schen Stan­dard des zeit­ge­mä­ßen Me­di­en­ein­sat­zes: Man hat da wirk­lich auf­ge­schlos­sen zu den Kol­le­gen aus dem an­gel­säch­si­schen Raum, die in Sa­chen po­pu­lä­re Wis­sens­ver­mitt­lung lan­ge Zeit vor­ne dran wa­ren...

Sakralkunst

Bei ei­nem klei­nen Im­biß (mit al­ler­lei hi­sto­risch an­ge­hauch­ten Schman­kerln) klang der Abend mit an­ge­reg­ten Ge­sprä­chen aus. Ich flitz­te und spitz­te noch hier und da ein we­nig her­um in den fast men­schen­lee­ren Fluch­ten, be­vor ich mich wie­der in Rich­tung Bahn­hof auf dem Heim­weg mach­te. Der Wis­sens­durst ist ge­weckt, aber noch lan­ge nicht ge­stillt: Für die aus­gie­bi­ge Be­sich­ti­gung der neu­en al­ten Ca­dolz­burg wer­de ich mir dem­nächst ei­nen Tag frei­neh­men müs­sen!

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