
Abgelegt in: Kurioses • 12. Juni. 2007, 16:35 Uhr • 6 Kommentare lesen
![]() Abb. 1: ein fast abbenes Ohr |
![]() Abb. 2: ein ganz abbenes Ohr |
Abgelegt in: Kurioses • 11. Juni. 2007, 21:53 Uhr • 2 Kommentare lesen
Nach einem genüßlichen Feiertags-Frühstück auf dem Küchen-Balkon blieb ich vorhin noch ein wenig regungslos im grellen Sonnenlichte draußen sitzen, um mich im Rahmen artübergreifend ethnologischer Studien in das beschauliche Alltagsleben der Komodowarane einzufühlen. In der Tat stellte sich auch rasch ein Zustand satter Behaglichkeit und flachen Meditierens ein, wie er ja derlei Geschöpfen gerne nachgesagt wird. Plötzlich freilich kam ich nicht umhin, dem Druck innerer Gärgase nachzugeben und lauthals zu rülpsen ein kleines Bäuerchen von mir zu geben. Frage daher an die mitlesenden Biologen: Rülpsen Riesen-Reptile regelmäßig? Man will ja seine empirisch gewonnen Erkenntnisse gerne wissenschaftlich untermauert wissen!
Abgelegt in: Alltagsleben • 7. Juni. 2007, 10:23 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 4. Juni. 2007, 22:05 Uhr • Diskussion eröffnen
Verbunden mit Grüßen von Uptown nach Downtown schickt uns der auf der Hardhöhe residierende Herr JollyJudge dieses eigenhändig abgelichtete Hinweisschild:
und kommentiert es selbst wie folgt:
Im angehängten Foto findet sich m.E. ein schönes Beispiel zum Thema Spitzfindigkeiten. Ich habe den Aufkleber mit den Öffnungszeiten des E‑Centers in der Würzburger Straße vor wenigen Minuten fotografisch konserviert. »Wir haben alle Tage von 8 – 20 Uhr geöffnet, am Samstag allerdings von 8 – 20 Uhr«. Wenn aber von täglich die Rede ist, dann schliesst das meiner Meinung nach ja auch den Sonntag mit ein. Da haben sie aber, wie mir die »kompetente« Damen an der Information versichert hat, geschlossen. Warum der Samstag besonders hervorgehoben wurde, konnte mir auch keiner erklären. |
Nun, der zonebattler kann das natürlich auch nicht. Aber wie der Einsender vermutlich auch hält er diese Kuriosität und zu recht angesprochene Spitzfindigkeit für ein weiteres Indiz der allerorten längst nicht mehr schleichenden, sondern galoppierenden Verblödung...
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 3. Juni. 2007, 7:44 Uhr • 1 Kommentar lesen
Selbst ein üppiger Landregen wie der gegenwärtig draußen niedergehende kann einen zonebattler nicht vom Fotografieren abhalten, hat er doch in der Manier der mittelenglischen Heiratsschwindler im Frühjahr stets einen ebenso eleganten wie ausladenden Regenschirm in der Ellenbeuge hängen, unter dessen schützendem Dach die Kamera keinen Schaden nimmt, mag es auch noch so schütten. Das ermöglichte es dem peniblen Chronisten, auf dem kurzen Weg vom Fürther Hauptbahnhof nach Hause soeben zwei Merkwürdigkeiten festzuhalten...
Das erste Mirakel ist dieses Teil hier, bei dem es sich mitnichten um einen alten Fürther Flakbunker handelt, sondern um einen waschbetonernen Blumenkübel vom Bahnsteig 1 des hiesigen Hauptbahnhofes. Wie der nun umgekippt bzw. auf den Kopf gestellt worden ist, ist wahrlich nicht leicht auszumachen: Unsereins würde sich beim beherzten Drankicken eher die Zehen brechen, als das Trumm auch nur einen Millimeter zu bewegen! Am Ende hat hier ein Fahrkartenautomatenverfrusteter spontan seinen schier überschwappenden Adrenalinpegel wieder auf Normalmaß herabtrainiert? Das wäre weder verständlich noch zu billigen, denn erstens sind die neuen Automaten doch recht benutzerfreundlich und zweitens kann so ein armer Blumentopf schließlich auch nichts dafür!
Minuten später schon der nächste bizarre Fund: Diese Ansammlung von Schuhen am Rande der Karolinenstraße (unmittelbar am Zaun zum Bahngelände) gibt selbst dem kundigsten Kriminalisten ein Rätsel auf. Man könnte eine erste Arbeits-Hypothese aufstellen und vermuten, eine marodierende Räubertruppe, bestehend aus einem unversehrten Schurken und drei einbeinigen solchen habe hier auf die Schnelle die Fluchtgaloschen gewechselt, um in anderen Latschen weiterzueilen resp. zu hüpfen. Leider wird sich der tatsächliche Hergang wohl nicht mehr zweifelsfrei aufklären lassen, denn der abfließende Regen hat längst alle Spuren mitgenommen...
Abgelegt in: Kurioses • 1. Juni. 2007, 16:36 Uhr • 5 Kommentare lesen
Der zonebattler hat seine beschaulichen Kindheitstage im letzten Jahrhundert bzw. Jahrtausend in einem regnitzabwärtsigen Kaff namens Möhrendorf zugebracht. Die schmucke Ortschaft vor den Toren Erlangens ist einigermaßen bekannt für ihre althergebrachten Wasserschöpfräder, und genau wie wir hier in Fürth zelebrieren die Eingeborenen dort heuer ihre 1000-Jahr-Feier.
In Sonderheit geschah das am Sonntag vor Pfingsten in Form eines Festzuges, an dem offenbar (unsereins war nicht vor Ort) so ziemlich alles mitgelaufen, ‑gefahren, ‑marschiert und ‑gehumpelt ist, was Beine resp. Räder hatte. Fotos davon ‑leider eher zuviele als zuwenig, man wollte wohl keine(n) stolze(n) Gelegenheitsknipser(in) verprellen- finden sich auf der Homepage der Gemeinde.
Wie man den zahllosen Bildern entnehmen kann, schien es weit mehr Festzugs-TeilnehmerInnen als den Wegesrand säumende und jubelnde Zaungäste gegeben zu haben. Ist ja auch logisch, wer außer den lokalpatriotischen Möhrendorfern selbst mag denn schon stundenlang so einer kräftezehrenden Prozession beiwohnen?
Eigentlich ist es aber doch sehr schade, daß nicht einmal die Einheimischen den ganzen schönen Festzug zu Gesichte kriegten, weil sie schließlich fast alle regulärer Bestandteil desselben waren. Mein Vorschlag für die nahende 2000-Jahre-Fete wäre daher, den Zug dann am Ende zweireihig um 180 Grad wenden und in Gegenrichtung an sich selbst vorbedefilieren zu lassen, so ähnlich wie man sich des Abends die Socken umstülpenderweise von den dampfenden Füßen zieht: Auf diese Art und Weise käme jede(r) Zugteilnehmer(in) auch an allen anderen vorbei und könnte diesen frenetisch zuwinken und/oder ‑jubeln. Freilich müßte das Organisations-Komitee im Vorfeld alle darauf einschwören, beim gegenseitgen Fotografieren das Blitzen zu unterlassen: Sonst würden sich letztlich alle gegenseitig blenden und es gäbe hinterher keine drolligen Wagen und Kostümierungen, sondern nur gleißend überbelichtete Lichtkleckse zu betrachten...
Abgelegt in: Ereignisse • 29. Mai. 2007, 17:00 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 28. Mai. 2007, 12:34 Uhr • 1 Kommentar lesen
Wie schon eimal dargelegt, soll der berühmte Carl Valentin seine Verwunderung darüber geäußert haben, daß an jedem Tag exakt soviel passiert, wie in eine Zeitung paßt. Der zonebattler hat nun eine Beobachtung gemacht, die in die gleiche Kategorie zu fallen scheint: Seine bessere Hälfte, der er regelmäßig eine große Gießkanne im Waschkeller befüllt und zum Zwecke des Blumengießens auf den Hof wuchtet, braucht genau das immer gleiche Füllvolumen just jenes thermoplastischen Wasserspeiers, um alle Pflanzkästen im Hinterhof zu bewässern! Nicht mehr, nicht weniger: Kanne leer, Grünzeug nass. Ob da das gleiche Prinzip dahintersteckt?
Abgelegt in: Kurioses • 27. Mai. 2007, 14:56 Uhr • Diskussion eröffnen
zonebattler präsentiert: die eigene Renngurke (Subaru Libero E12) und das neue Schlachtschiff eines netten Nachbarn (Dacia Logan MCV). Die Karlstraße ist halt voller Individualisten [1].
[1] Ein weiterer solcher, der MietMichel nämlich, gehört mit seinem mobilen Gasbehälter (Fiat Multipla) auch mit zum Club, auch wenn er mittlerweile nimmer in der Karlstraße, sondern zwei Ecken weiter wohnt...
Abgelegt in: Vermischtes • 26. Mai. 2007, 7:07 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 24. Mai. 2007, 6:12 Uhr • 3 Kommentare lesen
Das hier ist die aktuelle Hitparade der Suchbegriffe, mit denen welche zu mir finden:
Wirklich erschreckend finde ich vor allem die 40 (!) Anfragen nach »tiersex storys«: Was sind das nur für Primitivlinge, die nicht wissen, daß sich der Plural von »story« immer noch »stories« schreibt!
Abgelegt in: Interna • 22. Mai. 2007, 5:52 Uhr • 4 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: