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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 12. Juni 2007

Ehe­krach (1)

Klappstühle mit menschlicher Körpersprache
Montag, 11. Juni 2007

Oh­ren­sausen

 
 
notdürftig befestigter PKW-Außenspiegel
 
Abb. 1: ein fast ab­be­nes Ohr
beschädigtes Fußballtor
 
Abb. 2: ein ganz ab­be­nes Ohr
 
 
Donnerstag, 7. Juni 2007

Ein Selbst­ver­such

Nach ei­nem ge­nüß­li­chen Fei­er­tags-Früh­stück auf dem Kü­chen-Bal­kon blieb ich vor­hin noch ein we­nig re­gungs­los im grel­len Son­nen­lich­te drau­ßen sit­zen, um mich im Rah­men art­über­grei­fend eth­no­lo­gi­scher Stu­di­en in das be­schau­li­che All­tags­le­ben der Ko­mo­do­wa­ra­ne ein­zu­füh­len. In der Tat stell­te sich auch rasch ein Zu­stand sat­ter Be­hag­lich­keit und fla­chen Me­di­tie­rens ein, wie er ja der­lei Ge­schöp­fen ger­ne nach­ge­sagt wird. Plötz­lich frei­lich kam ich nicht um­hin, dem Druck in­ne­rer Gär­ga­se nach­zu­ge­ben und laut­hals zu rülp­sen ein klei­nes Bäu­er­chen von mir zu ge­ben. Fra­ge da­her an die mit­le­sen­den Bio­lo­gen: Rülp­sen Rie­sen-Rep­ti­le re­gel­mä­ßig? Man will ja sei­ne em­pi­risch ge­won­nen Er­kennt­nis­se ger­ne wis­sen­schaft­lich un­ter­mau­ert wis­sen!

Montag, 4. Juni 2007

Last Man Stan­ding (1)

umgelegte Parkplatz-Sperren (Nürnberg, Wittekindstraße)
Sonntag, 3. Juni 2007

Zei­ten­wirr­warr

Ver­bun­den mit Grü­ßen von Upt­own nach Down­town schickt uns der auf der Hard­hö­he re­si­die­ren­de Herr Jol­ly­Judge die­ses ei­gen­hän­dig ab­ge­lich­te­te Hin­weis­schild:

Öffnungszeiten E-Center

und kom­men­tiert es selbst wie folgt:

Im an­ge­häng­ten Fo­to fin­det sich m.E. ein schö­nes Bei­spiel zum The­ma Spitz­fin­dig­kei­ten. Ich ha­be den Auf­kle­ber mit den Öff­nungs­zei­ten des E‑Centers in der Würz­bur­ger Stra­ße vor we­ni­gen Mi­nu­ten fo­to­gra­fisch kon­ser­viert.
 
»Wir ha­ben al­le Ta­ge von 8 – 20 Uhr ge­öff­net, am Sams­tag al­ler­dings von 8 – 20 Uhr«.
 
Wenn aber von täg­lich die Re­de ist, dann schliesst das mei­ner Mei­nung nach ja auch den Sonn­tag mit ein. Da ha­ben sie aber, wie mir die »kom­pe­ten­te« Da­men an der In­for­ma­ti­on ver­si­chert hat, ge­schlos­sen. War­um der Sams­tag be­son­ders her­vor­ge­ho­ben wur­de, konn­te mir auch kei­ner er­klä­ren.

Nun, der zone­batt­ler kann das na­tür­lich auch nicht. Aber wie der Ein­sen­der ver­mut­lich auch hält er die­se Ku­rio­si­tät und zu recht an­ge­spro­che­ne Spitz­fin­dig­keit für ein wei­te­res In­diz der al­ler­or­ten längst nicht mehr schlei­chen­den, son­dern ga­lop­pie­ren­den Ver­blö­dung...

Freitag, 1. Juni 2007

Wun­der der Groß­stadt

Selbst ein üp­pi­ger Land­re­gen wie der ge­gen­wär­tig drau­ßen nie­der­ge­hen­de kann ei­nen zone­batt­ler nicht vom Fo­to­gra­fie­ren ab­hal­ten, hat er doch in der Ma­nier der mit­tel­eng­li­schen Hei­rats­schwind­ler im Früh­jahr stets ei­nen eben­so ele­gan­ten wie aus­la­den­den Re­gen­schirm in der El­len­beu­ge hän­gen, un­ter des­sen schüt­zen­dem Dach die Ka­me­ra kei­nen Scha­den nimmt, mag es auch noch so schüt­ten. Das er­mög­lich­te es dem pe­ni­blen Chro­ni­sten, auf dem kur­zen Weg vom Für­ther Haupt­bahn­hof nach Hau­se so­eben zwei Merk­wür­dig­kei­ten fest­zu­hal­ten...

Blumenkübel aus Beton

Das er­ste Mi­ra­kel ist die­ses Teil hier, bei dem es sich mit­nich­ten um ei­nen al­ten Für­ther Flak­bun­ker han­delt, son­dern um ei­nen wasch­be­toner­nen Blu­men­kü­bel vom Bahn­steig 1 des hie­si­gen Haupt­bahn­ho­fes. Wie der nun um­ge­kippt bzw. auf den Kopf ge­stellt wor­den ist, ist wahr­lich nicht leicht aus­zu­ma­chen: Un­ser­eins wür­de sich beim be­herz­ten Dran­kicken eher die Ze­hen bre­chen, als das Trumm auch nur ei­nen Mil­li­me­ter zu be­we­gen! Am En­de hat hier ein Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten­ver­fru­ste­ter spon­tan sei­nen schier über­schwap­pen­den Ad­re­na­lin­pe­gel wie­der auf Nor­mal­maß her­ab­trai­niert? Das wä­re we­der ver­ständ­lich noch zu bil­li­gen, denn er­stens sind die neu­en Au­to­ma­ten doch recht be­nut­zer­freund­lich und zwei­tens kann so ein ar­mer Blu­men­topf schließ­lich auch nichts da­für!

Schuhe am Rand der Karolinenstraße

Mi­nu­ten spä­ter schon der näch­ste bi­zar­re Fund: Die­se An­samm­lung von Schu­hen am Ran­de der Ka­ro­li­nen­stra­ße (un­mit­tel­bar am Zaun zum Bahn­ge­län­de) gibt selbst dem kun­dig­sten Kri­mi­na­li­sten ein Rät­sel auf. Man könn­te ei­ne er­ste Ar­beits-Hy­po­the­se auf­stel­len und ver­mu­ten, ei­ne ma­ro­die­ren­de Räu­ber­trup­pe, be­stehend aus ei­nem un­ver­sehr­ten Schur­ken und drei ein­bei­ni­gen sol­chen ha­be hier auf die Schnel­le die Flucht­ga­lo­schen ge­wech­selt, um in an­de­ren Lat­schen wei­ter­zu­ei­len resp. zu hüp­fen. Lei­der wird sich der tat­säch­li­che Her­gang wohl nicht mehr zwei­fels­frei auf­klä­ren las­sen, denn der ab­flie­ßen­de Re­gen hat längst al­le Spu­ren mit­ge­nom­men...

Dienstag, 29. Mai 2007

Gro­ßes Auf­ge­bot

Der zone­batt­ler hat sei­ne be­schau­li­chen Kind­heits­ta­ge im letz­ten Jahr­hun­dert bzw. Jahr­tau­send in ei­nem reg­nitz­ab­wärt­s­i­gen Kaff na­mens Möh­ren­dorf zu­ge­bracht. Die schmucke Ort­schaft vor den To­ren Er­lan­gens ist ei­ni­ger­ma­ßen be­kannt für ih­re alt­her­ge­brach­ten Was­ser­schöpf­rä­der, und ge­nau wie wir hier in Fürth ze­le­brie­ren die Ein­ge­bo­re­nen dort heu­er ih­re 1000-Jahr-Fei­er.

In Son­der­heit ge­schah das am Sonn­tag vor Pfing­sten in Form ei­nes Fest­zu­ges, an dem of­fen­bar (un­ser­eins war nicht vor Ort) so ziem­lich al­les mit­ge­lau­fen, ‑ge­fah­ren, ‑mar­schiert und ‑ge­hum­pelt ist, was Bei­ne resp. Rä­der hat­te. Fo­tos da­von ‑lei­der eher zu­vie­le als zu­we­nig, man woll­te wohl keine(n) stolze(n) Gelegenheitsknipser(in) ver­prel­len- fin­den sich auf der Home­page der Ge­mein­de.

Wie man den zahl­lo­sen Bil­dern ent­neh­men kann, schien es weit mehr Fest­zugs-Teil­neh­me­rIn­nen als den We­ges­rand säu­men­de und ju­beln­de Zaun­gä­ste ge­ge­ben zu ha­ben. Ist ja auch lo­gisch, wer au­ßer den lo­kal­pa­trio­ti­schen Möh­ren­dor­fern selbst mag denn schon stun­den­lang so ei­ner kräf­te­zeh­ren­den Pro­zes­si­on bei­woh­nen?

Ei­gent­lich ist es aber doch sehr scha­de, daß nicht ein­mal die Ein­hei­mi­schen den gan­zen schö­nen Fest­zug zu Ge­sich­te krieg­ten, weil sie schließ­lich fast al­le re­gu­lä­rer Be­stand­teil des­sel­ben wa­ren. Mein Vor­schlag für die na­hen­de 2000-Jah­re-Fe­te wä­re da­her, den Zug dann am En­de zwei­rei­hig um 180 Grad wen­den und in Ge­gen­rich­tung an sich selbst vor­be­de­fi­lie­ren zu las­sen, so ähn­lich wie man sich des Abends die Socken um­stül­pen­der­wei­se von den damp­fen­den Fü­ßen zieht: Auf die­se Art und Wei­se kä­me jede(r) Zugteilnehmer(in) auch an al­len an­de­ren vor­bei und könn­te die­sen fre­ne­tisch zu­win­ken und/oder ‑ju­beln. Frei­lich müß­te das Or­ga­ni­sa­ti­ons-Ko­mi­tee im Vor­feld al­le dar­auf ein­schwö­ren, beim ge­gen­seit­gen Fo­to­gra­fie­ren das Blit­zen zu un­ter­las­sen: Sonst wür­den sich letzt­lich al­le ge­gen­sei­tig blen­den und es gä­be hin­ter­her kei­ne drol­li­gen Wa­gen und Ko­stü­mie­run­gen, son­dern nur glei­ßend über­be­lich­te­te Licht­kleck­se zu be­trach­ten...

Montag, 28. Mai 2007

Wie macht der Esel?

gelagerte La-Signale
Sonntag, 27. Mai 2007

Wel­ten­for­mel

Wie schon ei­mal dar­ge­legt, soll der be­rühm­te Carl Va­len­tin sei­ne Ver­wun­de­rung dar­über ge­äu­ßert ha­ben, daß an je­dem Tag ex­akt so­viel pas­siert, wie in ei­ne Zei­tung paßt. Der zone­batt­ler hat nun ei­ne Be­ob­ach­tung ge­macht, die in die glei­che Ka­te­go­rie zu fal­len scheint: Sei­ne bes­se­re Hälf­te, der er re­gel­mä­ßig ei­ne gro­ße Gieß­kan­ne im Wasch­kel­ler be­füllt und zum Zwecke des Blu­men­gie­ßens auf den Hof wuch­tet, braucht ge­nau das im­mer glei­che Füll­vo­lu­men just je­nes ther­mo­pla­sti­schen Was­ser­spei­ers, um al­le Pflanz­kä­sten im Hin­ter­hof zu be­wäs­sern! Nicht mehr, nicht we­ni­ger: Kan­ne leer, Grün­zeug nass. Ob da das glei­che Prin­zip da­hin­ter­steckt?

Samstag, 26. Mai 2007

In­di­vi­dua­le Au­to­mo­bil-Aus­stel­lung

Subaru Libero E12 und Dacia Logan MCV

zone­batt­ler prä­sen­tiert: die ei­ge­ne Renn­gur­ke (Sub­aru Li­be­ro E12) und das neue Schlacht­schiff ei­nes net­ten Nach­barn (Da­cia Lo­gan MCV). Die Karl­stra­ße ist halt vol­ler In­di­vi­dua­li­sten [1].

 
[1] Ein wei­te­rer sol­cher, der Miet­Mi­chel näm­lich, ge­hört mit sei­nem mo­bi­len Gas­be­häl­ter (Fi­at Mul­ti­pla) auch mit zum Club, auch wenn er mitt­ler­wei­le nim­mer in der Karl­stra­ße, son­dern zwei Ecken wei­ter wohnt...

Donnerstag, 24. Mai 2007

Grinskist­la (1)

Streugut-Behälter in Würzburg Hbf
Dienstag, 22. Mai 2007

Er­nüch­te­rung

Das hier ist die ak­tu­el­le Hit­pa­ra­de der Such­be­grif­fe, mit de­nen wel­che zu mir fin­den:

Auszug aus meiner Blog-Statistik

Wirk­lich er­schreckend fin­de ich vor al­lem die 40 (!) An­fra­gen nach »tier­sex sto­rys«: Was sind das nur für Pri­mi­tiv­lin­ge, die nicht wis­sen, daß sich der Plu­ral von »sto­ry« im­mer noch »sto­ries« schreibt!

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