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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 4. April 2006

Lü­gen ha­ben kur­ze Bei­ne...

...und zwar dank In­ter­net und auf­merk­sa­mer Blog­ger kür­ze­re denn je !

Donnerstag, 30. März 2006

Der Han­dy-Mann

Fast je­den Werk­tag ‑ich weiß schon gar nicht mehr, seit wann- kommt mir mor­gens auf dem Weg zum Bahn­hof ein freund­li­cher Herr ent­ge­gen: Er hat wohl noch ein paar Haa­re we­ni­ger auf dem Kopf als ich selbst und er­in­nert mich ein biß­chen an ei­ne ver­klei­ner­te Aus­füh­rung des Schau­spie­lers Rolf Hop­pe. Der flott aus­schrei­ten­de Fuß­gän­ger schaut meist er­freut in den be­gin­nen­den Tag, und er hält stets und oh­ne Aus­nah­me den Kopf schief: Im­mer neigt er das Haupt zur rech­ten Sei­te und drückt sich mit der Hand et­was da­ge­gen.

An­fangs dach­te ich, der Ar­me ha­be Zahn­schmer­zen und müs­se sei­ne Backe küh­len. Bald aber be­merk­te ich den wirk­li­chen Grund: Der Mann te­le­fo­niert oh­ne Un­ter­laß! Ob ich ihm schon am Stell­werk be­geg­ne oder erst am Bahn­hof, kein ein­zi­ges Mal von in­zwi­schen meh­re­ren Dut­zend zu­fäl­li­gen Be­geg­nun­gen ist er mit sich und der Welt al­lein ge­we­sen...

Da un­se­re We­ge ent­ge­gen­ge­setzt ver­lau­fen und es mir zu­dem nicht zu­stün­de, an­de­rer Leu­te Kon­ver­sa­ti­on zu be­lau­schen, er­ha­sche ich nur zu­fäl­li­ge Wort­fet­zen sei­ner Fern-Ge­sprä­che. Gleich­wohl rät­se­le ich na­tür­lich, was da wohl für ei­ne Ge­schich­te da­hin­ter­ste­hen mag: Ei­ne von Pa­nik heim­ge­such­te Mut­ter, die den längst er­wach­se­nen Fi­li­us nur un­gern in die Welt hin­aus ent­läßt und nun un­ent­wegt be­ru­higt wer­den muß? Oder ist der Mann wo­mög­lich ein viel­be­schäf­tig­ter Ma­na­ger (von was auch im­mer), der kei­ne Mi­nu­te sei­ner wa­chen Le­bens­zeit zu ver­schen­ken hat? Ein Psych­ia­ter, der sei­ne Kli­en­ten be­ru­higt? Ein Mei­ster, der Kon­takt zu sei­nen Adep­ten hält? Ein em­si­ger Te­ster von ge­hei­men Mo­bil­te­le­fon-Pro­to­ty­pen? Ein Film-Mo­gul, ein In­vest­ment-Ban­ker? Und gä­be es sol­che über­haupt in Fürth, von der Süd­stadt ganz zu schwei­gen?

Im Grun­de will ich es frei­lich gar nicht wis­sen: Die Rea­li­tät ist doch meist ba­na­ler als die Phan­ta­sie es sich aus­zu­den­ken ver­mag. Ich wün­sche dem ge­heim­nis­vol­len Gen­tle­man je­den­falls von Her­zen ei­nen im­mer hin­rei­chend voll­ge­la­de­nen Ak­ku!

Mittwoch, 29. März 2006

Rent­ne­rin rast durch Fürth!

Alte Dame mit Einkaufs-Trolley

Heu­te ha­be ich of­fen­bar ein Fai­ble für rei­ße­risch-sen­sa­ti­ons­lü­ster­ne Head­lines. Muß auch mal sein! Man be­ach­te üb­ri­gens die Auf­schrift auf dem Ein­kaufs-Trol­ley...

Chi­ne­se sorgt für Bom­ben­stim­mung...

...und merkt das noch nicht ein­mal: Die Nürn­ber­ger Nach­rich­ten er­zäh­len die skur­ri­le Ge­schich­te.

Montag, 27. März 2006

Wie ich mich ein­stens fast selbst ent­mann­te

[ur­auf­ge­führt am 25. März 2006 an­läß­lich der 1. Frän­ki­schen Blog­le­sung in Fürth.]

Die fol­gen­de Ge­schich­te ist wahr und in je­der Hin­sicht de­tail­ge­treu re­ka­pi­tu­liert. Sie be­ginnt an ei­nem harm­los er­schei­nen­den Sams­tag im Win­ter 1997/98 (viel­leicht auch 1998/99) früh­mor­gens im be­schau­li­chen Forch­heim (Ober­fr.) und en­det gut zwei Stun­den spä­ter dort­selbst mit ei­ner für den Au­tor ziem­lich schmerz­haf­ten »Frän­ki­schen Brüh­wurst« der über­aus de­li­ka­ten Sor­te. Da­zwi­schen lie­gen 120 Mi­nu­ten vol­ler Hek­tik in ei­ner Art, wie sie sich nicht ein­mal ein öf­fent­lich-recht­li­cher Fern­seh­se­ri­en-Au­tor un­ter Dro­gen­ein­fluß ein­fal­len las­sen könn­te. Doch ge­mach und im­mer der Rei­he nach...

An je­nem schick­sal­haf­ten Sams­tag Mor­gen ste­hen wir bei­zei­ten auf, denn der Tag will gut ge­nutzt sein: Der kinds­köp­fi­ge zone­batt­ler ist ganz scharf auf den Be­such ei­ner Spiel­zeug-Samm­ler­bör­se in Nürn­berg, sei­ne bes­se­re Hälf­te will in­des­sen mit der Bahn nach Idar-Ober­stein zu ih­rer be­tag­ten Groß­mutter fah­ren. Mein Plan ist es, ge­mein­sam mit dem Au­to auf­zu­bre­chen, die Freun­din am Forch­hei­mer Bahn­hof ab­zu­lie­fern und dann selbst gleich wei­ter in Rich­tung Nürn­berg zu flit­zen. Aber wie es im­mer so ist, es wird dann zeit­lich doch et­was eng, und so sprin­ge ich letzt­lich nur mit Jog­ging­ho­se, Sweat­shirt und Bir­ken­stock-Schlap­pen pro­vi­so­risch be­klei­det in die knuf­fi­ge Renn­gur­ke, um die Le­bens­ge­fähr­tin ge­ra­de eben recht­zei­tig in die Re­gio­nal­bahn stop­fen und ver­ab­schie­den zu kön­nen.

Nach kur­zem Hin­ter­her­win­ken spur­te bzw. schlap­pe ich zu­rück zum Wa­gen und fah­re ge­schwind wie­der nach Hau­se, um mich sel­ber aus­geh­fer­tig zu ma­chen. Doch kaum wie­der da­heim an­ge­langt, ver­mis­se ich mei­nen Haus­schlüs­sel, den ich we­ni­ge Mi­nu­ten vor­her von au­ßen in die Woh­nungs­tür ge­steckt hat­te, um der nach­fol­gen­den bes­se­ren Hälf­te das Ab­sper­ren zu er­leich­tern und wert­vol­le Se­kun­den Zeit ein­zu­spa­ren. Je­den­falls ist der Schlüs­sel­bund jetzt nicht da. Nach pa­ni­schem Ab­su­chen sämt­li­cher Ab­la­gen irr­lich­tern­den Blickes durch­zuckt mich die schreck­li­che Er­kennt­nis, daß die per Stahl­roß ab­ge­dampf­te Freun­din of­fen­bar nicht nur das ei­ge­ne Schlüs­selm­äpp­chen, son­dern der Voll­stän­dig­keit hal­ber auch noch das mei­ne ein­ge­steckt und mit auf die lan­ge Rei­se ge­nom­men hat...

Heut­zu­ta­ge wür­de man bei so­was un­ge­rührt das Han­dy zücken, die Si­tu­ta­ti­on in Mi­nu­ten­schnel­le klä­ren und so­mit den Tag ret­ten. Doch mei­ne Ge­schich­te spielt zu ei­ner Zeit, da wir bei­de noch kei­ne fun­ken­den Hand­gur­ken ha­ben, was mir so­fort den Angst­schweiß auf die Stirn treibt: Wie soll ich in un­zu­rei­chen­der Be­klei­dung, oh­ne ei­nen Pfen­nig Gel­des in der Ta­sche die näch­sten Ta­ge be­strei­ten, oh­ne je­de Aus­sicht, die ei­ge­ne (gut ver­schlos­se­ne) Woh­nung be­tre­ten zu kön­nen?

Se­kun­den spä­ter ra­se ich mit der Kraft ei­nes po­chen­den Her­zens in und drei­er Zy­lin­der hin­ter mir in Rich­tung Au­to­bahn-Auf­fahrt: Ich ha­be mir ei­ne win­zi­ge Rest­wahr­schein­lich­keit aus­ge­rech­net, die hol­de Schlüs­sel­be­wah­re­rin noch in Bam­berg ab­fan­gen zu kön­nen, wo sie gu­te 20 Mi­nu­ten Um­stei­ge­zeit zu ver­brin­gen hat. Kaum auf den Fran­ken­schnell­weg ein­ge­schwenkt, tre­te ich das Gas­pe­dal bis zum An­schlag nie­der, um gen Bam­berg zu ra­sen. Al­so was man halt so »ra­sen« nennt als Renn­gur­ken­fah­rer.

Um die Er­zäh­lung ab­zu­kür­zen und kei­ne straf­recht­lich re­le­van­ten Tat­be­stän­de auf­zu­wär­men, über­sprin­ge ich die fol­gen­den vier­zig Ki­lo­me­ter und set­ze wie­der ein, als ich mit quiet­schen­den Brem­sen vor dem Haupt­ein­gang des Bam­ber­ger Bahn­ho­fes zum Ste­hen kom­me, noch rasch die Warn­blink­an­la­ge ak­ti­vie­re und he­chelnd durch die Hal­le hech­te, den Glei­sen ent­ge­gen...

Tat­säch­lich be­kom­me ich den Re­gio­nal­ex­preß nach Frank­furt noch zu se­hen, wenn auch nicht mehr zu fas­sen: Höh­nisch zwin­kern mir die ro­ten Schluß­lich­ter des aus­fah­ren­den Zu­ges zu. Ätsch. Weg. Knapp da­ne­ben, aber eben doch vor­bei. Sch...! Hilft aber al­les nichts, es gilt, wei­ter­hin dem Schick­sal die Stirn zu bie­ten. Al­so zum Schal­ter oder viel­mehr Ser­vice-Point ge­eilt, sich als Kol­le­ge aus­ge­wie­sen und die so­for­ti­ge Alar­mie­rung al­ler Fahr­dienst­lei­ter auf sämt­li­chen Un­ter­wegs­hal­ten über Haß­furt und Schwein­furt bis Würz­burg an­ge­ord­net er­fleht. Man mö­ge die Schlüs­sel­fi­gur der Ge­schich­te al­ler­or­ten aus­ru­fen und zur Um­kehr be­we­gen. Gro­ßes Pa­la­ver, man wer­de sich be­mü­hen, man wer­de se­hen. Ich se­he auch et­was, näm­lich die na­hen­den Gren­zen mei­ner psy­chi­schen Be­last­bar­keit.

Für mich gibt es jetzt in der Dom­stadt nichts mehr zu tun, ich tucke­re ge­mä­ßig­ten Tem­pos heim­wärts. Es keimt die ir­re Hoff­nung auf, die Her­zens­da­me könn­te das Ge­wicht zwei­er Schlüs­sel­bün­de in­zwi­schen selbst be­merkt und die Si­tua­ti­on er­kannt ha­ben. Und tat­säch­lich: Kaum fah­re ich da­heim wie­der vor, kommt sie ge­ra­de aus dem Haus! Wie kaum zu er­hof­fen ge­wagt hat­te sie sich noch recht­zei­tig dar­über ge­wun­dert, was da so schwer in bei­den Jacken­ta­schen links und rechts an ihr zerr­te. Und wäh­rend ich in Bam­berg Him­mel und Höl­le re­bel­lisch mach­te, saß sie schon wie­der im näch­ten Zug nach Forch­heim! Nach ei­nem kur­zen Zwi­schen­stopp bei mir woll­te sie ge­ra­de mei­nen Schlüs­sel­bund für mich in des Ver­mie­ters La­den­ge­schäft im Erd­ge­schoß de­po­nie­ren. O hol­de Glück­se­lig­keit! Jetzt aber her mit mei­nem Schlüs­selm­äpp­chen und das­sel­be nicht mehr aus der Hand ge­ge­ben!

Mit ge­nau zwei­stün­di­gem Ab­stand zum Erst­ver­such fah­re ich er­neut zum Bahn­hof, den glei­chen Weg, die glei­che La­dung. Ha­sten zum Zug, Gruß an die Oma, Klap­pe zu und ab da­für! Und aber­mals zu­rück zu mei­ner Woh­nung: In­zwi­schen hat der Mor­gen dem Vor­mit­tag Platz ge­macht und ich bin im­mer noch nicht in Nürn­berg, was mag mir ent­gan­gen sein?! Ich be­schlie­ße, nicht noch mehr Zeit durch das ur­sprüng­lich ge­plan­te Wan­nen­bad zu ver­tän­deln, auch Du­schen in der Ba­de­wan­ne un­ter der vor­hang­lo­sen Dach­schrä­ge wä­re zu auf­wen­dig, ach was, die Kat­zen­wä­sche von heu­te früh muß rei­chen. Nur noch schnell die Un­ter­wä­sche ge­wech­selt und in die Kla­mot­ten vom Vor­tag ge­sprun­gen. Beim Sitz­pin­keln wird sich zeit­spa­rend ra­siert und ne­ben­bei der Ent­schluß ge­faßt, zu­min­dest ein Mi­ni­mum an In­tim­hy­gie­ne wal­ten zu las­sen. Al­so nach dem Was­ser­las­sen schnell den ei­ge­nen Wurm­fort­satz ins Hand­wasch­becken des Gä­ste-WCs ge­hal­ten, den He­bel der Misch­bat­te­rie in Mit­tel­stel­lung ge­bracht und auf­ge­zo­gen. Schon rauscht es an­ge­nehm aus der Per­la­tor­dü­se...

Waaaaaaaaaaaaaaaah!

Mein Schmer­zens­schrei gellt durch die Woh­nung und durch das Trep­pen­haus hin­aus über Stadt und Erd­kreis. Das re­flex­haf­te Her­um­rei­ßen des Misch­he­bels auf Kalt-An­schlag bringt nicht die er­hoff­te Er­leich­te­rung, son­dern ver­schlim­mert im Ge­gen­teil die Pein auf das Ent­setz­lich­ste. Ich hopp­se heu­lend wie ein ge­bis­se­ner Storch durch die Die­le und hin­aus auf den Bal­kon, mir ver­zwei­felt kal­te Luft zu­fä­chelnd. Es dampft an mir von ei­ner Stel­le aus, die der­lei noch nie ge­tan hat­te: erst nach Mi­nu­ten ist das Schlimm­ste über­stan­den... Das soll­te als Süh­ne für al­le be­gan­ge­nen Sün­den der letz­ten drei Jahr­zehn­te rei­chen! Ich fah­re schließ­lich ent­nervt Rich­tung Nürn­berg, will den Tag nicht ein­fach ver­lo­ren ge­ben. Ab­len­kung tut Not: Noch bis zum Abend juckt es er­bärm­lich an ei­ner Stel­le, an der man sich in der Öf­fent­lich­keit schick­li­cher­wei­se nicht kratzt.

Tja, wem hat­te ich mei­ne »Brüh­wurst« letz­lich zu ver­dan­ken? Die bes­se­re Hälf­te hat­te beim un­ge­plan­ten Zwi­schen­stopp in mei­ner Woh­nung ei­nen ste­ten Was­ser­ver­lust des WC-Spül­ka­stens kon­sta­tiert, her­vor­ge­ru­fen durch ei­ne schon län­ger ver­kalk­te Gum­mi­dich­tung. Ver­schwen­dung jeg­li­cher Art ist mei­ner Freun­din ein Greu­el: Da die lä­sti­ge Lecka­ge auf die Schnel­le nicht an­ders zu stop­pen war, hat­te sie kur­zer­hand und oh­ne wei­te­res Nach­den­ken den Kalt­was­ser-Haupt­hahn der Woh­nung kom­plett zu­ge­dreht, wo­mit der Rinn­ver­lust zum Er­lie­gen kam. Daß sie da­mit gleich­zei­tig ei­ne schier le­bens­ge­fähr­li­che Fal­le für mich auf­ge­stellt hat­te, war ihr tat­säch­lich nicht in den Sinn ge­kom­men: Viel­leicht hät­te sie mir sonst ei­ne Tu­be Senf ans Wasch­becken ge­stellt!

Sonntag, 26. März 2006

Nach­le­se

Tja, nun ist sie Ge­schich­te, die 1. Frän­ki­sche Blog­le­sung. Es war ein schö­ner Abend, und die zahl­rei­chen po­si­ti­ven Rück­mel­dun­gen aus dem Pu­bli­kum wär­men Herz und Ge­müt. Ge­mes­sen an Ber­li­ner Ver­hält­nis­sen (100 Hö­re­rIn­nen auf 4 Mio. Ein­woh­ner) hat­ten wir aus dem ge­sam­ten Groß­raum Er­lan­gen-Fürth-Nürn­berg (700.000 Ein­woh­ner) pro­zen­tu­al so­gar mi­ni­mal mehr In­ter­es­sen­ten mo­bi­li­sie­ren kön­nen... Und auch die Lo­kal­pres­se wuß­te die hi­sto­ri­sche Si­gni­fi­kanz der Ver­an­stal­tung zu wür­di­gen: Der zone­batt­ler sah sich gleich von zwei Kor­re­spon­den­ten aus der Bild- und Text-Re­dak­ti­on der Für­ther Nach­rich­ten um­ringt, die ge­zück­ten Blei­stifts je­de sei­ner Ein­las­sun­gen so­fort auf ih­ren Blöcken no­tier­ten. Da fühl­te man sich doch gleich wie in Ci­ti­zen Ka­ne!

Wir schaff­ten es in die Zei­tung :
 
Gruppenbild mit Damen
 
Fo­to: Gün­ter B. Kög­ler / Für­ther Nach­rich­ten

Des hei­mi­schen Chro­ni­sten Dank gilt zu­för­derst al­len Mit­ma­che­rIn­nen: Der quir­li­gen Li­sa Neun (links), de­ren Car­toons in der groß­flä­chi­gen Pro­jek­ti­on wun­der­bar an­zu­se­hen wa­ren, der zier­li­chen An­drea Die­ner (rechts), de­ren bra­ve Mäd­chen­tracht so gar nicht auf die poin­tier­te Ab­grün­dig­keit ih­rer Tex­te vor­be­rei­te­te, der sou­ve­rä­nen, sich dia­lekt­si­cher zei­gen­den Frau Klug­schei­sser (nicht im Bild) und na­tür­lich dem om­ni­prä­sen­ten Don Al­phon­so (2.v.r.), dem Alt­mei­ster des Gen­res.

Das spä­ter er­hal­te­ne Feed­back legt den Schluß na­he, daß dem Pu­bli­kum vor al­lem die gro­ße in­halt­li­che wie sty­li­sti­sche Band­brei­te des Ge­bo­te­nen ge­fiel. Mit den un­ten be­reit­ge­stell­ten Au­dio-Da­tei­en im po­pu­lä­ren mp3-For­mat ver­su­chen wir, ei­nen klei­nen Ein­druck von der Le­sung zu ver­mit­teln: Das Live-Er­leb­nis und des­sen At­mo­sphä­re kön­nen die Sound-Schnip­sel na­tür­lich nicht an­nä­hernd er­set­zen...

 

 
 1. Frän­ki­sche Blog­le­sung
 
 
Es ga­ben ihr Be­stes zum Be­sten:
 
 
~ Li­sa Neun ~
 
Vam­pir
Mor­gens­plat­ter
Smell­pod
1A Pfer­de­kut­schen­kon­struk­ti­on
Wie nennt man sei­nen Schatz
Der Pia­nist
Der Rie­se fuhr fort
Fri­su­ren
Kai­ser­schmarrn­re­zept
 
* * *
 
~ An­drea Die­ner ~
 
a day at the races
Mus­ca­tel­la
haus­schlach­tung mit je­sus
 
* * *
 
~ Frau Klug­schei­sser ~
 
Mer­ci, dass es dich gibt
You´re em­bar­ras­sing me
Free Xo­ne
 
* * *
 
~ Don Al­phon­so ~
 
Re­al Life Som­mer 1984 – Days of Sple­ndour
Noch ein Skalp von mei­nen Fein­den
Re­al Life 14.06.05 – Auf der Dach­ter­ras­se
 
* * *
 
~ zone­batt­ler ~
 
Do­gla­dy meets Cat­man
Kaf­fee­sucht & Ar­beits­flucht
Klei­der ma­chen Leu­te
Wie ich mich ein­stens fast selbst ent­mann­te
Im­mer gut be­hü­tet
Wag­ner meets Rea­li­ty
 
 
 
Der Sound­track zur Show, cour­te­sy of Miet­Mi­chel :
 
Downloadseite Soundtracks
 
 

 
Der ruh­mes­trun­ke­ne zone­batt­ler phan­ta­siert schon von der Eta­blie­rung der Für­ther Blog­ger-Ta­ge: Viel­leicht kriegt er es ja zu­min­dest hin, zwei­mal im Jahr (je­weils zum Sai­son-Aus­klang und ‑Be­ginn) so ei­nen star-be­setz­ten Abend zu or­ga­ni­sie­ren...

Last but not least dankt der Or­ga­ni­sa­tor sehr herz­lich:

Der Ed­da Schnei­der (für die Über­las­sung ih­rer Werk­statt), dem Mi­chel (für’s Hel­fen beim Auf­bau­en und für die Ton­auf­nah­men), sei­ner ei­ge­nen bes­se­ren Hälf­te und dem Freund von Frau Klug­schei­sser für die Kas­sen­füh­rung, schließ­lich sei­nem Bru­der und des­sen Frau für die lo­gi­sti­sche Hil­fe beim Stüh­le­sta­peln.

Freitag, 24. März 2006

Ein­mal wer­den wir noch wach...

...heissa, dann ist Le­he­he­sungs­tag !

Ob­wohl der zone­batt­ler als lang­jäh­ri­ger Fach­trai­ner ei­ne ge­wis­se pro­fes­sio­nel­le Rou­ti­ne im ex­tro­ver­tier­ten Her­um­ham­peln vor Pu­bli­kum hat, ist er na­tür­lich doch ei­ni­ger­ma­ßen ner­vös: Die Kund­schaft will ja nicht be­schult, son­dern pri­mär un­ter­hal­ten sein. Oben­drein wird sie nicht vom Ar­beit­ge­ber ge­schickt, son­dern kommt aus frei­en Stücken und mit ei­ner ge­wis­sen Er­war­tungs­hal­tung. Na ja, sagt sich der zone­batt­ler und be­müht sich um frän­ki­sche Gleich­mut: Werd scho wärrn!

Auch die Für­ther Nach­rich­ten ge­ben dan­kens­wer­ter­wei­se Schüt­zen­hil­fe und wei­sen heu­te im Kul­tur­teil un­ter der denk­wür­di­gen Über­schrift Es blog­gern die Blog­ger in der Herrn­stra­ße auf un­se­re Pre­mie­re hin. Mal ab­war­ten, viel­leicht jour­na­li­stern die Jour­na­li­sten der FN hin­ter­her so­gar noch ei­ne Nach­le­se... Mer­ci! ;-)

Mittwoch, 22. März 2006

Ei­ne Selbst-Of­fen­ba­rung

Die dunk­le Jah­res­zeit geht zur Nei­ge, und die Ko­lon­ne der noch zu sich­ten­den DVDs ist im­mer noch fast so lang wie die in der dau­er­haf­ten Samm­lung. Höchst un­be­frie­di­gend! Da­her ha­be ich heu­te ei­nen über­fäl­li­gen Film-Abend ein­ge­legt und ein an­er­kann­tes Mei­ster­werk von Woo­dy Al­len in den Play­er ge­scho­ben, wel­ches ich schon vor Weih­nach­ten (!) von ei­nem Son­der­an­ge­bots-Tisch mit­ge­nom­men hat­te: Mann­hat­tan aus dem Jahr 1979.

Ich ha­be zeit­le­bens das Ur­teil be­le­se­ner Au­to­ri­tä­ten (fast) hö­her ge­schätzt als die ei­ge­ne Mei­nung, jetzt end­lich, in der Mit­te des vier­ten Le­bens­jahr­zehnts, er­lau­be ich mir, das ei­ge­ne Vo­tum an­zu­neh­men, oh­ne mich des­we­gen als in­fe­ri­or zu füh­len. Heißt im kon­kre­ten Fall: Ich kann Woo­dy Al­lens Fil­men nicht das Ge­ring­ste ab­ge­win­nen, sie be­rüh­ren mich nicht im Min­de­sten. Ich ha­be den Strei­fen »ab­ge­ses­sen« und ver­geb­lich dar­auf ge­hofft, daß es in mir »klick« macht... Ist das nun ein ge­ne­ti­scher De­fekt, oder geht es mir da ähn­lich wie je­nen be­dau­erns­wer­ten Mit­men­schen, die mit Mu­sik nichts an­fan­gen kön­nen? Viel­leicht ent­geht mir ja wirk­lich et­was Groß­ar­ti­ges? Nun, dann ist es halt so. In je­dem Fall ha­be ich jetzt ei­ne DVD we­ni­ger auf dem Sta­pel (und ei­nen schö­nen Haupt­ge­winn für ei­ne mei­ner näch­sten Preis­fra­gen in der Ru­brik Spu­ren­su­chen)...

Samstag, 18. März 2006

Got­tes Wort, im­mer an Bord

Ich in­ter­es­sie­re mich kein biß­chen für Au­to­mo­bi­le, schon gar nicht für de­ren tech­ni­sche Fi­nes­sen. Wo­zu auch, mit mei­ner Renn­gur­ke bin ich (fast) wunsch­los glück­lich. Man kann mich mit rol­len­den Sta­tus­sym­bo­len der Son­der­klas­se schon des­halb kaum be­ein­drucken, weil ich die Ty­pen­be­zeich­nun­gen we­der ken­ne noch zu deu­ten ver­ste­he. Auf­fal­len tut mir als De­sign­freund al­len­falls ei­ne halb­wegs ge­lun­ge­ne Ge­stal­tung.

Die­ser Ta­ge al­so sah ich auf ei­nem Kun­den­park­platz ein schnei­dig ge­schnit­te­nes Ge­fährt, wel­ches sich durch den Stern als Mer­ce­des und durch die rück­wär­ti­gen Chrom­bu­ch­sta­ben als »SLK« aus­wies. Die de­zent dun­kel­grau-ame­thy­stene Me­tal­lic-Lackie­rung paß­te ganz gut zu der Ka­ros­se, und weil ich noch der ein­kau­fen­den bes­se­ren Hälf­te harr­te, guck­te ich bei­läu­fig mal durch das Bei­fah­rer­fen­ster.

Was ich zu se­hen er­hoff­te? Kei­ne Ah­nung, ir­gend­et­was Ed­les, Vor­neh­mes, oder auch im Ge­gen­teil et­was arg Pro­lo­mä­ßi­ges. Was ich statt des­sen sah, hat mich eher über­rascht: Auf dem Bei­fah­rer­sitz la­gen ein evan­ge­li­sches Ge­sang­buch und ei­ne hand­be­schrif­te­te CD mit Pre­dig­ten. Da schau her, dach­te sich der zone­batt­ler, da hast Du dei­nen Se­mi­nar-Teil­neh­mern im­mer zu ver­mit­teln ver­sucht, sich nicht vom er­sten Ein­druck täu­schen zu las­sen und vor­ei­li­ge Schlüs­se zu zie­hen, und jetzt warst Du sel­ber sehr flink im Vor-Ur­tei­len... Dem Him­mel sei Dank für die­se Lek­ti­on!

Donnerstag, 16. März 2006

The Joy of Pain­ting

Wohl jede(r) ist beim Zap­pen durch das abend­li­che Fern­seh­pro­gramm schon mal auf Bob Ross ge­sto­ßen: Der (lei­der vor zehn Jah­ren ver­stor­be­ne) Kunst­hand­wer­ker hat­te sich tat­säch­lich schon zu Leb­zei­ten ei­nen ge­wis­sen Kult­sta­tus er­spach­telt und stupft nun­mehr post­hum auf BR al­pha fröh­lich brab­belnd vor sich hin.

Ich hat­te schon seit län­ge­rem vor, über das Phä­no­men und Phan­tom Bob Ross ei­nen aus­führ­li­chen Bei­trag zu ver­fas­sen. Die Mü­he kann ich mir frei­lich jetzt er­spa­ren, denn wie ich so­eben be­mer­ke, hat mir Herr blue sky schon die Ar­beit ab­ge­nom­men. Sei­nen Aus­füh­run­gen ist nichts hin­zu­zu­fü­gen: Herz­li­chen Dank da­für!

Dienstag, 14. März 2006

Drei Schei­ben vom Glück

Der zone­batt­ler ist seit je­her ein Lieb­ha­ber von Do­ku­men­tar­fil­men, zu­mal von je­nen, die auf span­nen­de Wei­se Er­hel­len­des über die Be­schaf­fen­heit und den Zu­stand un­se­rer Welt ver­mit­teln. Und manch­mal hat es ge­ra­de­zu Of­fen­ba­rungs-Cha­rak­ter, ein­fach nur nor­ma­len Men­schen beim Er­zäh­len zu­zu­hö­ren. Nichts an­de­res macht und bie­tet »Gernstl in den Al­pen«.

Gernstl in den Alpen

Franz Xa­ver Gernstl ver­dient sei­nen Le­bens­un­ter­halt nach ei­ge­nem Be­kun­den mit dem Ver­plem­pern von Zeit [1]: Für das Baye­ri­sche Fern­se­hen fährt er mit sei­nem Ka­me­ra-Kum­pel und sei­nem Mi­kro­phon-Mann in ei­nem VW-Bus mehr oder we­ni­ger ziel­los durch die Ge­gend und läßt sich trei­ben... Wo im­mer er auf Men­schen stößt, die in­ter­es­sant er­schei­nen oder de­nen ein Ruf vor­aus­eilt, da sucht er das Ge­spräch, und zwar auf äu­ßerst un­prä­ten­tiö­se Wei­se.

Und wäh­rend die Kerners und Beck­manns die­ser Fern­seh-Re­pu­blik ih­re Talk­show-Gä­ste zu­schwal­len und de­ren Ant­wor­ten just da ab­wür­gen, wo sie in­ter­es­sant zu wer­den be­gin­nen (wo­mit die­se Selbst­dar­stel­ler letzt­lich so­wohl die Gä­ste als auch ihr Pu­bli­kum ver­höh­nen), läßt Gernstl die Men­schen fast aus­schließ­lich sel­ber spre­chen und hält da­bei auch läng­ste Pau­sen aus. Im­mer bei lau­fen­der Ka­me­ra, stets in Groß­auf­nah­me. Das ist er­staun­li­cher­wei­se we­der pein­lich noch lang­wei­lig, und mit der Zeit wird of­fen­bar, daß Zu­frie­den­heit und Le­bens­glück we­der Reich­tum noch wohl­fei­le Sta­tus­sym­bo­le er­for­dern, son­dern nur ei­ne Auf­ga­be, ei­ne Pas­si­on, ei­ne Be­ru­fung. Die, und das ist viel­leicht die hoff­nungs­froh stim­men­de Quint­essenz, letzt­lich ein(e) jede(r) ir­gend­wo und ir­gend­wie fin­den kann!

Sie­ben­ein­halb kurz­wei­li­ge Fern­seh­stun­den ver­bringt Gernstl in den Al­pen eben dort und läßt uns vom Te­gern­see über Ti­rol und das En­ga­din bis hin nach Süd­ti­rol, Kärn­ten und die Stei­er­mark haut­nah teil­ha­ben an sei­nen Be­geg­nun­gen mit höchst in­di­vi­du­el­len Men­schen, die ihr ganz per­sön­li­ches Stück­chen Glück im Le­ben ge­fun­den ha­ben. Es fällt den um Wor­te ge­mein­hin sel­ten ver­le­ge­nen zone­batt­ler schwer, die Ma­gie die­ser voll­stän­dig »span­nungs­lo­sen« Fil­me ad­äquat zu be­schrei­ben. Da­her nur so­viel: Die drei DVDs ha­ben den Au­tor die­ser Zei­len be­rührt wie schon lan­ge kei­ne Fern­seh-Pro­duk­ti­on mehr [2].

Auch äu­ßer­lich kann die Gernstl-Edi­ti­on mit ei­nem schön ge­stal­te­ten und in­for­ma­ti­ven Book­let, ei­ner so­li­den Kunst­stoff-Box und ei­nem at­trak­ti­ven Papp-Schu­ber rund­um über­zeu­gen. Als un­be­dingt ver­bes­se­rungs­wür­dig er­schei­nen mir al­ler­dings die Hal­te­zap­fen der Pla­stik-Box: Die hal­ten die DVDs näm­lich auch beim Nie­der­drücken der­ma­ßen fest, daß man die emp­find­li­chen Schei­ben oh­ne wei­te­res Werk­zeug nur un­ter be­denk­li­chem Durch­bie­gen her­aus­ope­rie­ren kann. Da soll­te schleu­nigst nach­ge­bes­sert wer­den! Von die­sem me­cha­ni­schen Ma­lus ab­ge­se­hen, kann man dem en­ga­gier­ten Her­aus­ge­ber Eu­ro­Vi­deo nur gra­tu­lie­ren und auf bal­di­ge Fort­set­zun­gen hof­fen...

Film / In­halt 5 Sterne
Bild & Ton 5 Sterne
Ex­tras 4 Sterne
Auf­ma­chung 4 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

So un­spek­ta­ku­lär und gleich­wohl tief be­frie­di­gend kann Fern­se­hen sein: Wer sich die­se »Drei Schei­ben vom Glück« im La­den kau­fen oder bei amazon.de be­stel­len soll­te, wird es be­stimmt nicht be­reu­en!

 
[1] Das In­ter­view fin­det sich auf der Home­page zum Ki­no­film »Gernstls Rei­sen«, der ei­ne chro­no­lo­gisch sor­tier­te Aus­wahl aus über 20 Jah­ren Gernstl’schen Da­hin­fah­rens zeigt. Gleich­falls sehr emp­feh­lens­wert !

[2] Der hin­ge­ris­se­ne Re­zen­sent hät­te das Feh­len von Ex­tras in die­sem Fall tat­säch­lich nicht ein­mal be­män­gelt. Um so mehr freut er sich da­her über ein sehr hu­mor­vol­les Gernstl-In­ter­view, di­ver­se Out­takes und den Ki­no­film-Trai­ler: Toll!

Montag, 13. März 2006

Zum Er­sten, zum Zwei­ten, zum...

...Drit­ten! Im Für­ther Auk­ti­ons­Haus Beh­rin­ger fällt der Ham­mer in schnel­ler Fol­ge. Muß er auch, denn bei je­der Ver­stei­ge­rung kom­men hun­der­te, wenn nicht tau­sen­de Ge­gen­stän­de zum Ver­kauf: Das brei­te Re­per­toire in den Spar­ten An­ti­qui­tä­ten, Mö­bel, Kunst, Spiel­zeug und Va­ria um­faßt so ziem­lich al­les, was man sich vor­stel­len kann (und auch ei­ni­ges, was man sich bis da­to nicht hät­te träu­men las­sen). Die März-Auk­ti­on steigt be­reits am kom­men­den Wo­chen­en­de (17./18./20.03.2006).

Heu­te, am letz­ten Tag der Vor­be­sich­ti­gung, be­steht noch bis 19:00 Uhr die Mög­lich­keit, das An­ge­bot zu prü­fen und für sich per­sön­lich nach ba­na­lem Plun­der und be­geh­rens­wer­ten Schätz­chen zu sor­tie­ren. Der zone­batt­ler hat das be­reits vor­ge­stern ge­tan und zeigt nach­fol­gend ein paar Im­pres­sio­nen:

Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer
 
Auktionshaus Behringer

Ei­ne be­son­de­re Vor­ah­nung wur­de un­ver­hofft zur Rea­li­tät: Zwi­schen all’ dem al­ten Krem­pel stieß ich auf ein­mal auf den von weit­her an­ge­rei­sten Don Al­phon­so, mit dem ich dem­nächst die 1. Frän­ki­sche Blog­le­sung be­strei­te. Dem Don war ich noch nie leib­haf­tig be­geg­net, und so war mir das zu­fäl­li­ge Zu­sam­men­tref­fen just zwei Wo­chen vor un­se­rem ge­mein­sa­men Auf­tritt ein be­son­de­res Ver­gnü­gen:

Auktionshaus Behringer

Hier stand er un­sicht­bar nur ei­nen gu­ten Me­ter ne­ben mir, uns trenn­te der gro­ße al­te Schrank rechts im Bild. Dank ei­nes (mehr oder we­ni­ger) an­ti­ken Gar­de­ro­ben-Spie­gels er­hasch­te ich aber über Ban­de ein Spie­gel­bild des Blog-Alt­mei­sters. Nach­dem ich an­schlie­ßend noch an­de­re Be­kann­te und Freun­de un­ver­hofft beim Stö­bern er­wisch­te, kann ich das Auk­ti­ons­Haus Beh­rin­ger nach­hal­tig emp­feh­len: Es ist in mehr als ei­ner Hin­sicht für (min­de­stens) ei­ne Über­ra­schung gut!

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