Bei der verehrten Kollegin nachtschwester gefunden: Ein Verweis auf das neue Blog flegeljahre einer königin. Wunderschöne Texte, hingehen, lesen, seufzen, lachen!
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Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
Renoviert zum | 1. Jan. 2009 |
Entfesselt am | 20. Jan. 2010 |
Stillgelegt am | 6. Sep. 2011 |
Neuanfang am | 6. Mrz. 2012 |
Facelift am | 25. Jul. 2017 |
Umzug am | 6. Mär. 2018 |
Aufgepeppt ab | 24. Apr. 2019 |
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Bei der verehrten Kollegin nachtschwester gefunden: Ein Verweis auf das neue Blog flegeljahre einer königin. Wunderschöne Texte, hingehen, lesen, seufzen, lachen!
Abgelegt in: Empfehlungen • 20. Apr. 2007, 11:36 Uhr
Stichworte: Lesestoff, Menschen
schön mal um...äh...beworben zu werden.
dank für den layout-tipp, leider ringe ich noch mit der technik.
hofknicks
#1
In Sachen Layout...
...kann ich ggf. gerne weiterhelfen, zumal wir ja auf der gleichen Plattform werkeln. Ich hab’ mich da anfangs lange im Maschinenraum herumgetrieben, versuchshalber an (fast) allen Rädchen gedreht und daraufhin ein paar Grundsatzüberlegungen zum Blogdesign angestellt...
Hinweis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft dieses Blog auf einer eigenen, unabhängigen WordPress-Installation. Der obige, im Original-Wortlaut übernommene Kommentar ist zumindest in Teilen veraltet, da er ursprünglich auf einer anderen Plattform erstellt wurde und auf diese inhaltlichen Bezug nimmt.
#2
Das Layout ist ein langer, ruhiger Fluss
Dazu gab es kürzlich auch bei bluesky eine sehr nützliche Diskussion. Daraufhin habe ich eingesehen, dass es nützlich ist, aktuelle Kommentare in der Sidebar anzeigen zu lassen, obwohl mir eigentlich übervolle Sidebars ein Dorn im Auge sind.
Überhaupt mag ich klare, übersichtliche, reduzierte Designs.
Wir waren uns ja schon mal einig, dass dunkle Hintergründe mit heller Schrift gar nicht gehen; schwarz oder zur Not grau auf weiß freuen mein Auge immer noch am meisten.
Ich teile Deine Ansicht nicht, dass die Sidebar nach rechts gehört. Für mich steht die klare Orientierung in einem Blog an erster Stelle, und weil auch ich von links nach rechts lese, muss die Navigation nach links.
Dein Tipp, alle Bilder gleich groß zu posten und zu positionieren, ist gut. Hier finde ich auch das Tour-Blog sehr schön.
@MCH: Ich hatte anfangs auch Grey Boxes als Layout, aber es wurde mir ganz schnell zu eng in diesem Kasten, der von allen Layouts am wenigsten Änderungen zulässt. Dann kam Twoday classic, dann Bigview und jetzt Header 100. Das Schöne bei twoday ist ja, dass sich vieles auch ohne HTML-Kenntnisse individualisieren lässt, und man für alle weiterführenden Fragen ein echt suffizientes Forum zur Seite hat. Zu welchem Ralph hier einiges beigetragen hat.
Die Nachtschwester ist immer noch nicht richtig fertig, die jetzigen breiten Textblöcke sind nicht nett zum Auge, aber wenn ich sie wieder auf zweispaltig-zentriert setze, ist der Header zu breit, aber den will ich noch behalten...usw. Wenn ich wieder mehr Zeit habe, lerne ich das richtig mit CSS und so, und dann bau ich ein Blog, dass euch allen die Augen rausfallen ;-)
#3
Ansichts-Sachen
Danke für den ausführlichen Kommentar, welchen ich nicht minder detailliert zu beantworten gedenke. Jetzt im Moment steht freilich erstmal ein samstäglicher Tagesausflug nach Bayreuth auf dem Programm, woselbst es eine interessante Vasarely-Ausstellung zu besichtigen gibt und gilt. Ich formuliere aber auf der Zugfahrt schon mal vor und melde mich des Abends!
#4
So, da bin ich wieder. Also: Ich räume gerne ein, daß die Positionierung der Navigationsleiste Gewöhnungs- und sicher auch Geschmackssache ist. Mich persönlich lenkt es halt oft von der eigentlichen Lektüre ab, wenn sich links vom Beitrag noch allerlei im Augenwinkel tut...
Das von Dir referenzierte Tour-Blog gefällt mir ebenfalls gut. Meine (weitgehend durchgehaltene) Beschränkung auf kleinere Bilder der Dimension 300 x 225 Pixel hat pragmatische Gründe, die ich in meinen FAQ schon einmal dargelegt hatte: Da ich oft schnelle Schnappschüsse ohne Blitz mache, sind diese zuweilen leicht verwackelt. Derartige Bewegungsunschärfen kann ich durch Verkleinern und Nachschärfen ganz gut kaschieren, ab einer gewissen Größe würde das Manko aber augenfällig...
Wo wir jetzt schon mitten drin im Thema Design sind: Das von Dir aktuell verwendete Layout hat m. E. in der Tat einige Tücken. Einerseits nützt es die verfügbare Bildschirmbreite vollständig aus, was mehr Inhalt auf die Mattscheibe bringt und damit weniger Scrollerei erforderlich macht. Andererseits führt das aber bei höheren Auflösungen (unsereins fährt mit 1280 x 1028 Pixeln, aktuelle Breitwand-Monitore haben noch viel mehr) zwangsläufig dazu, daß die Texte recht unschön formatiert werden: Kurze Beiträge schauen als Ein- bis Zweizeiler arg komisch aus, umfangreichere sind schwer lesbar, weil das Auge bei extrem langen Zeilen leicht aus der Spur geraten kann. Nicht wenige LeserInnen versuchen das nach meiner Beobachtung zu vermeiden, indem sie mit dem Mauszeiger ihren Lesefortschritt am Bildschirm synchron nachvollziehen. Da ist es dann natürlich besonders tückisch, wenn das Überfahren eines Links im Fließtext unverhofft ein Vorschaufenster aufspringen läßt, welches große Bereiche des Umfeldes schlagartig überdeckt! Aus diesem Grunde habe ich den Einsatz von Diensten wie snapshots wieder verworfen, obwohl mich das beim ersten Sehen naürlich auch erstmal fasziniert hat.
Übrigens solltest Du meiner Meinung nach erwägen, entweder die Farbe Deiner Links zu verändern oder diese fett zu formatieren: In der jetzigen Fassung heben sich die Verknüpfungen recht wenig vom normalen Text ab, so daß ich manchen Verweis erst auf den zweiten Blick bemerkt und einige sicherlich auch ganz übersehen habe. Schade eigentlich!
Bitte das alles keineswegs als beckmesserische Nölerei mißverstehen zu wollen: Dein Blog ist mir allemal eines der liebsten! Freilich neige ich wie die meisten Vertreter des schwächeren Geschlechtes zum Fachsimpeln über Formalien und Wanderpredigen über Werkzeuge... ;-)
P.S.: Bin mal gespannt auf das Aussehen Deines ultimativen Blogs!
#5
Nölerei – überhaupt nicht. Gegen Feedback ist nichts einzuwenden, und dass der Textblock zu breit ist, weiß ich ja selbst. Ich mag bloß nicht schon wieder einen neuen Header basteln, der zu einer schmaleren Seite passen würde. Mit dem jetzigen sieht´s nicht gut aus. Die Links habe ich einen Tick heller gemacht, das muss reichen ;-) – externe Links sind ja zusätzlich durch das Snap-Preview-Zeichen gekennzeichnet.
Mein ultimatives Layout wird eine übersichtliche, unbewegliche Sidebar haben, die auf eine Monitorlänge passt, und einen ebenfalls nicht wegzuscrollenden Header. Der Textblock lässt sich dagegen auf- und abscrollen, sodass man immer Zugriff auf die Navigation hat, egal, wo man sich im Text gerade befindet. Alles ist farbreduziert und klar, wie jetzt auch, damit Bilder gut zur Geltung kommen.
Das wäre schön, denke ich so bei mir ;-)
Sehr schön sind bei Dir die Sidebarbilder, die auf zugehörige Beiträge verlinken.
Wo wir gerade dabei sind, hast Du alter Fuchs vielleicht hierzu eine Idee?
#6
Der Reihe nach: Egal wie breit Du Deine Header-Grafik bastelst, Du hast keine wirklich stringente Kontrolle über das, was ein(e) Besucher(in) Deines Blogs layoutmäßig draus macht: Jede(r) kann den Zoomfaktor im Browser ändern usw., x‑verschiedene (und mögliche) Bildauflösungen kommen dazu. Web ist nicht Print, damit muß man leider leben...
Deine Links mögen nunmehr einen Tick besser lesbar sein, aber frag’ mal heimlich ein paar Dir bekannte StammleserInnen (oder auch alle per öffentlicher Umfrage), was sie von den Snap-Preview-Springteufelfensterchen halten! Wie gesagt, ich fand das auch zunächst als ein cooles neues Feature, aber für Leute, die mit den Fingern (resp. Mauszeiger) lesen, ist das doch ein arges Ärgernis. Und alles andere als minimalistisch!
Die Sache mit stationär bleibendem Header nebst Sidebar. Hm. Verstehe den Hintergedanken, rate trotzdem davon ab. Und zwar primär aus technischen Gründen: Überall, wo ich derlei schon gesehen habe, hat es immer eine Weile gebraucht, bis der zunächst eben doch leicht weggescrollte Bildinhalt wieder an seine vorgesehene »Fix-Position« heruntergepoltert ist. Das ist ein Verhalten, daß uns aus der analogen Welt völlig fremd ist, mithin ist es äußerst irritierend. Kann gut sein, daß ein schneller Rechner mit einem flinken Browser diese Hinterherhinkpause bis zur Unmerklichkeit verkürzen kann, aber weiß man, was die Leserschaft da draußen benutzt? Da kommen womöglich noch recht träge Rechner und Betriebssysteme zum Einsatz. Und, ich werde nicht müde es zu wiederholen, der Köder muß dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! Nicht zuletzt solltest Du auch daran denken, daß Dir eine ständig sichtbare Headergrafik zusätzlich zu den Menü- und Symbolleisten des Browsers wertvollen Bildschirmplatz raubt, der für die eigentlichen Inhalte dann nicht mehr zur Verfügung steht!
Meine vier auf die dazugehörigen Artikel verlinkten Sidebar-Bilder sind tatsächlich in einem händisch gepflegten Freetext-Feld definiert: Da gibt es leider keinen Automatismus! Ich werfe 2 x pro Woche (meist Mittwochs und Sonntags) das oberste raus und hänge unten dafür ein neues dazu. Die dazugehörigen HTML-Textbausteine sind in einer (sporadisch ergänzten) Datei abgespeichert. Macht a bisserl Mühe, die es mir aber wert ist.
In Sachen automatisches Inhaltsverzeichnis fällt mir nicht wirklich eine passable Methode ein. Aber wäre das denn tatsächlich in Deinem Sinne? Zum einen wäre so ein Verzeichnis rasch sehr lang (zu lang?), zum anderen sind die Überschriften alleine oftmals nicht hinreichend aussagekräftig, um auf den Inhalt der Beiträge schließen zu lassen. Du würdest dann womöglich damit beginnen, Deine Überschriften nach anderen Kriterien (und damit weniger spontan) abzufassen, und diese Rückwirkung des Mediums auf die Benutzerin erscheint mir zumindest als bedenkenswert, wenn nicht bedenklich. Man könnte nun hergehen, die Überschriften um einen erläuternden Klammervermerk zu ergänzen, aber damit bist Du ja gleich wieder bei der manuellen Pflege, um die Du verständlicherweise herumkommen willst... Schwierig. Ich denke noch weiter darüber nach, und wenn mir was Ausprobierenswertes einfällt, lasse ich es Dich (drüben im Hilfe-Blog) wissen!
Meine Methode (deren Übertragbarkeit auf die eigenen Belange Du selbst hinterfragen mußt) ist erstens die Gliederung meines Blogs in 16 Kategorien und zweitens die Verlinkung einer Anzahl fortlaufender Serien (derzeit 8) per Suchfunktion. Damit finde ich das meiste meines bisher veröffentlichten Krempels bei Bedarf schnell wieder, und wenn nicht, dann scrolle ich schnell die Kategorie »Vermischtes« durch, wo das allgemeine Hintergrundrauschen sein Zuhause hat. Sicher auch nicht das Gelbe vom Ei, aber (für mich) praktikabel.
Hinweis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft dieses Blog auf einer eigenen, unabhängigen WordPress-Installation. Der obige, im Original-Wortlaut übernommene Kommentar ist zumindest in Teilen veraltet, da er ursprünglich auf einer anderen Plattform erstellt wurde und auf diese inhaltlichen Bezug nimmt.
#7