Der Don spricht mir aus der Seele.
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Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
Renoviert zum | 1. Jan. 2009 |
Entfesselt am | 20. Jan. 2010 |
Stillgelegt am | 6. Sep. 2011 |
Neuanfang am | 6. Mrz. 2012 |
Facelift am | 25. Jul. 2017 |
Umzug am | 6. Mär. 2018 |
Aufgepeppt ab | 24. Apr. 2019 |
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Der Don spricht mir aus der Seele.
Abgelegt in: Ansichtssachen • 28. Mrz. 2009, 6:26 Uhr
Stichworte: Beruf, Gesellschaft, Lebensart, Lesestoff, Menschen, Wirtschaft
Wie wahr, wie wahr ! Heimatlose Gesellen wohin man blickt. Irgendwann wird der Mobilitätswahn ein Ende finden, sei es aus Einsicht oder aus Rohstoffmangel, die Frage ist nur wieviel von der Erde dann noch übrig ist....
Pendler-Irrsinn wohin man blickt: Dame A fährt einen Bürojob X täglich von Bamberg nach Nürnberg, Dame B für einen sehr ähnlichen Bürojob Y täglich von Nürnberg nach Hirschaid. Darauf angesprochen gibts immer wieder die gleichen Antworten: es geht nicht anders, hier bei uns siehts ganz schlecht aus, macht mir nix ist doch ein Geschäftsauto, usw. Das ist volkswirtschaftlicher Blödsinn vom Allerfeinsten. Man freut sich über den vermeintlich guten Verdienst obwohl ein Fünftel davon jedes Monat durch den Auspuff brennt, unterm Strich also kein großer Gewinn, außer dass man mehr Lebenszeit im Auto verbracht hat....
#1
Tja. So sind sie. Könnte einem ja egal sein, wenn sie mit diesem Verhalten nicht an unser aller Lebensgrundlagen sägen würden, und das in mannigfacher Hinsicht...
#2
Nachtrag 05.04.:
vorhin O‑Ton einer hochmobilen e**y‑Kundin die bei mir was abholen wollte: »Tut mir leid ich schaffe es heute nicht, ich bin schon lange nicht mehr Herr über meine Termine«
Na denn, wohl bekomms...
#3
Das war womöglich die gleiche ausgezehrt wirkende Tussi, die heute vormittag mit ihrem fettarschigen Porsche Coyote oder Canelloni oder wie immer das Ding heißt vor dem Café Barbante gegen die Fahrtrichtung den Radweg zuparkte (zupork?), um sich ein kleines Tütchen Backwaren zu holen. Den Verkehr warnblinkend zu behindern (und Radfahrer zu gefährden), um hernach mit einem tonnenschweren Spritsäufer ein halbes Dutzend Semmeln heimzufahren, das sind genau die Leute, die sich erstens einen ungesunden Lebenswandel heraussuchen und dann zweitens meinen, sie könnten, dürften und müßten mit absolut asozialem Gehabe dem bescheidener auftretenden Teil der Menschheit gegenüber den dicken Maxe (die dicke Maxi) markieren...
#4