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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 6. Juni 2007

»Auf Ar­beit«

im Aufzug zum Büro

Bau­lust & Schau­lust

Wie auch schon im letz­ten Jahr wird sich der zone­batt­ler die Ar­chi­tek­tou­ren der Baye­ri­schen Ar­chi­tek­ten­kam­mer am letz­ten Ju­ni-Wo­chen­en­de nicht ent­ge­hen las­sen. Dies­mal al­ler­dings gibt’s das Büch­lein mit der Vor­stel­lung der beguck‑, be­geh- und be­staun­ba­ren Ob­jek­te lei­der nicht zum Mit­neh­men in der Nürn­ber­ger De­pen­dance, son­dern nur auf An­for­de­rung aus Mün­chen zu­ge­schickt. Macht aber nix, ist ja noch reich­lich Zeit bis zum 23. / 24. Ju­ni 2007 ...

P.S.: Rein zu­fäl­lig ha­be ich frei­lich durch Her­um­spie­len an der obi­gen Link-Adres­se her­aus­ge­fun­den, daß das kom­plet­te Book­let auch als PDF-Da­tei auf den Ser­vern der ByAK her­um­liegt. Was wohl als Auf­for­de­rung zur Selbst­be­die­nung zu wer­ten ist! ;-)

Bon­jour tri­stesse (22)

Aushang-Kasten an aufgelassener Kneipe (Nürnberg, Augsburger Straße)
 
Aus­hang-Ka­sten an auf­ge­las­se­ner Knei­pe (Nürn­berg, Augs­bur­ger Stra­ße)
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Dienstag, 5. Juni 2007

Vir­tu­el­ler Blu­men­strauß

Am 636. Tag sei­nes Blog­gens be­grüßt der zone­batt­ler heu­te und hier­mit hoch­er­freut seine(n) 100000. Leser(in) vor seiner/ihrer Matt­schei­be und wünscht ihm/ihr für seinen/ihren wei­te­ren Le­bens­weg al­les er­denk­lich Gu­te!

P.S.: Nicht­zu­tref­fen­des bit­te selbst strei­chen.

War­ten auf den Wet­ter­wan­del

gestapelte Stühle auf dem Nürnberger Klarissenplatz

Cat Con­tent

Auf SPIEGEL ONLINE ge­fun­den: Ka­ter Lee fo­to­gra­fiert sei­ne Welt ! Viel­leicht soll­te ich mir auch mal ei­ne au­to­ma­ti­sche Rei­hen­bild-Ka­me­ra um den Hals hän­gen?

Montag, 4. Juni 2007

Last Man Stan­ding (1)

umgelegte Parkplatz-Sperren (Nürnberg, Wittekindstraße)

Bil­der­flut & Knip­ser­wut

Auf dem heu­te spa­ßes­hal­ber wie­der ein­mal per pe­des zu­rück­ge­leg­ten Heim­weg von Nürn­berg nach Fürth ha­be ich in drei da­hin­ge­schlen­der­ten Stun­den sa­ge und schrei­be 30 (i.W. drei­ßig) Kau­gum­mi-Au­to­ma­ten ein­ge­sam­melt, flan­kiert von ei­ner An­zahl Pfla­ste­run­gen, Mar­kie­run­gen und Rad­kap­pen. Um nicht lang­fri­stig dem Wahn­sinn an­heim­zu­fal­len und nur noch mit star­rem Hä­scher­blick durch die Stra­ßen zu irr­lich­tern, ha­be ich heu­te be­schlos­sen, es bei ei­ner be­stimm­ten An­zahl von Bil­dern pro Se­rie gut sein zu las­sen. Dies scheint um­so nö­ti­ger, als ich en pas­sant und ne­ben­bei auch noch vor­sichts­hal­ber ein paar Hy­dran­ten, Feu­er­mel­der und Ab­fall­ei­mer er­ken­nungs­dienst­lich be­han­delt und vir­tu­ell si­cher­ge­stellt ha­be. Wenn ich da nicht ir­gend­wo die Brem­se rein­haue ‑ich nei­ge der­zeit zu 88 Auf­nah­men je The­ma- dann krie­ge ich ir­gend­wann die Kur­ve nim­mer... ;-)

Sonntag, 3. Juni 2007

Zei­ten­wirr­warr

Ver­bun­den mit Grü­ßen von Upt­own nach Down­town schickt uns der auf der Hard­hö­he re­si­die­ren­de Herr Jol­ly­Judge die­ses ei­gen­hän­dig ab­ge­lich­te­te Hin­weis­schild:

Öffnungszeiten E-Center

und kom­men­tiert es selbst wie folgt:

Im an­ge­häng­ten Fo­to fin­det sich m.E. ein schö­nes Bei­spiel zum The­ma Spitz­fin­dig­kei­ten. Ich ha­be den Auf­kle­ber mit den Öff­nungs­zei­ten des E‑Centers in der Würz­bur­ger Stra­ße vor we­ni­gen Mi­nu­ten fo­to­gra­fisch kon­ser­viert.
 
»Wir ha­ben al­le Ta­ge von 8 – 20 Uhr ge­öff­net, am Sams­tag al­ler­dings von 8 – 20 Uhr«.
 
Wenn aber von täg­lich die Re­de ist, dann schliesst das mei­ner Mei­nung nach ja auch den Sonn­tag mit ein. Da ha­ben sie aber, wie mir die »kom­pe­ten­te« Da­men an der In­for­ma­ti­on ver­si­chert hat, ge­schlos­sen. War­um der Sams­tag be­son­ders her­vor­ge­ho­ben wur­de, konn­te mir auch kei­ner er­klä­ren.

Nun, der zone­batt­ler kann das na­tür­lich auch nicht. Aber wie der Ein­sen­der ver­mut­lich auch hält er die­se Ku­rio­si­tät und zu recht an­ge­spro­che­ne Spitz­fin­dig­keit für ein wei­te­res In­diz der al­ler­or­ten längst nicht mehr schlei­chen­den, son­dern ga­lop­pie­ren­den Ver­blö­dung...

Kehr­aus

Eimer mit Kehrschaufeln im Fürther Auktionshaus Behringer

Aus fer­ner Zeit

Vom Herrn Gra­ben­ken­ner, der sich in Fürth noch viel bes­ser aus­kennt als der zone­batt­ler und der da­her mei­ne Preis­rät­sel schnel­ler zu lö­sen im­stan­de ist als ich mir neue aus­den­ken kann, von je­nem Bei­na­he-Nach­bar al­so ha­be ich mir das Buch »Fürth – Wie­der­auf­bau ei­nes Ge­mein­we­sens / Ent­wick­lung zur Groß­stadt« aus dem Jah­re 1956 aus­ge­lie­hen. Schon seit län­ge­rem hal­te ich selbst (bis da­to lei­der ver­geb­lich) nach je­nem Werk Aus­schau, wel­ches mir schon der gra­fisch sehr in­ter­es­san­ten Ein­band­ge­stal­tung we­gen recht be­geh­rens­wert er­scheint:

Fürth - Wiederaufbau eines Gemeinwesens

Drin­nen geht es we­ni­ger bunt zu, ja trotz ein­ge­streu­ter Fo­tos, Dia­gram­me und Plä­ne so­gar eher aka­de­misch trocken. Gleich­wohl er­fährt der per­si­stent rea­der (wie wür­de man den im Deut­schen nen­nen?) sehr viel über die All­tags­kul­tur und den Zu­stand un­se­res Ge­mein­we­sens in der Zeit­span­ne von 1946 bis 1955.

In der Rück­schau aus heu­ti­ger Per­spek­ti­ve mu­tet man­ches rüh­rend, ja nach­ge­ra­de ku­ri­os an. Als Bei­spiel möch­te ich ei­ne klei­ne Pas­sa­ge aus dem Ab­schnitt über die Stadt­spar­kas­se im Ka­pi­tel »Fi­nan­zen und Steu­ern« zi­tie­ren:

Für den Teil­zah­lungs­kre­dit wur­den seit Auf­nah­me die­ses Ge­schäfts­zwei­ges im Jah­re 1952 bis En­de des Be­richts­zeit­rau­mes in 19 294 Ein­zel­ver­trä­gen 11 190 262.- DM zur Ver­fü­gung ge­stellt. Per En­de No­vem­ber 1955 sind rund 2,7 Mill. DM in An­spruch ge­nom­men, de­nen 5850 Kauf- und Dar­le­hens­ver­trä­ge ge­gen­über­ste­hen. Wenn die Stadt­spar­kas­se die­se Kre­dit­art im Hin­blick auf die ver­än­der­ten Le­bens­ver­hält­nis­se zu­gun­sten der wirt­schaft­lich Schwa­chen be­treibt, so wird sie doch be­strebt sein, durch ent­spre­chen­de Ge­stal­tung der Be­din­gun­gen den »Borg­kauf« im In­ter­es­se des Ein­zel­nen und der Ge­samt­heit nicht zu leicht zu ma­chen. Die Stadt­spar­kas­se wird im In­ter­es­se der Frei­heit des ar­bei­ten­den Men­schen die­ser Er­schei­nungs­art mit den mah­nen­den Wor­ten: »Erst spa­ren – dann kau­fen« be­geg­nen.

Tja. Den Ver­gleich zu heu­ti­gen Ge­pflo­gen­hei­ten im Pri­vat­kre­dit-Ge­schäft mag ein(e) jede(r) selbst her­stel­len. Sic tran­sit glo­ria mun­di, wie wir mit­tel­al­ter­li­chen Knacker bei sol­chen Ge­le­gen­hei­ten mah­nend ein­zu­wer­fen pfle­gen. Na je­den­falls fin­det un­ser­eins der­lei Lek­tü­re lehr­reich und span­nend: Falls da drau­ßen je­mand ein Ex­em­plar die­ses Bu­ches üb­rig hat, fän­de er in mir ei­nen dank­ba­ren Ab­neh­mer!

Samstag, 2. Juni 2007

Für­ther Har­mo­nien

Ich bat­te­le ja in di­ver­sen zo­nes her­um: So be­stel­le ich un­ter an­de­rem auch den vir­tu­el­len Acker des am­tie­ren­den Für­ther Stadt­hei­mat­pfle­gers Dr. Alex­an­der May­er, wo­mit ich eh­ren­amt­li­cher­wei­se mein be­schei­de­nes Scherf­lein zum Er­halt un­se­rer glor­rei­chen lo­ka­len Bau­hi­sto­rie bei­zu­tra­gen hof­fe. Just eben al­so ha­be ich auf des Hei­mat­pfle­gers Home­page des­sen neue­sten Rund­brief auf­be­rei­tet und ein­ge­stellt, der das Glocken­spiel für den Für­ther Rat­haus­turm zum The­ma hat. Da­zu gibt es ei­ne net­te Hör­pro­be mit Vo­gel­zwit­sche­ro con­ti­nuo, Links zur Pres­se-Be­richt­erstat­tung und an­de­res mehr...

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