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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 1. Juni 2007

Rät­sel­haf­tes Fürth (21)

Wie, was, schon wie­der ist ein Mo­nat rum? Mei­ne Gü­te, wie schnell doch die Zeit ver­rinnt... Dann wird es jetzt ja höch­ste Ei­sen­bahn für un­ser in­zwi­schen be­stens eta­blier­tes Mo­nats­rät­sel! Al­so dann, Ihr Fürth-Ken­ne­rIn­nen, wo und was ist das hier:

Rätselbild des Monats

Ich mag in mei­ner an­ge­bo­re­nen Plap­per­ta­schig­keit hier nicht zu viel ver­ra­ten, will aber nicht ver­heim­li­chen, daß das schö­ne Fo­to un­ter Ge­fahr für Leib und Le­ben ge­macht wur­de, weil ich mich zum Be­hu­fe des Knip­sens mit­ten in den Le­bens­raum der agres­si­ven Kraft­fah­rer be­ge­ben muß­te...

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt wie im­mer ei­nen schö­nen Preis aus mei­nem Hort. Dies­mal ist es:

Ein »So­da­Stream« Spru­del­was­ser-Be­rei­ter mit al­lem Zu­be­hör und gleich zwei Koh­len­säu­re-Pfand­fla­schen. Stam­mend aus des zonebattler’s höchst­ei­ge­ner Kü­che, mit­hin so gut wie neu­wer­tig und frei von Cho­le­ra, Pest und Ty­phus. Un­ser­eins ist aus Al­ters­grün­den un­längst zu blub­ber­frei­em Lei­tungs­was­ser kon­ver­tiert und hat dem prickeln­den Naß weit­ge­hend ab­ge­schwo­ren...
 
Der Ge­win­ner des letz­ten Mo­nats-Rät­sels hat sei­nen ehr­lich er­run­ge­nen Palm-Or­ga­ni­zer wie­der in mei­nen Jack­pot ge­ge­ben, weil er ihn letz­lich nicht zur Kom­mu­ni­ka­ti­on mit sei­nem Mac­in­tosh-Rech­ner über­re­den konn­te. Das fei­ne Ge­rät kommt in Kür­ze er­neut zur Aus­lo­sung, und zwar in ei­nem Ex­tra-Rät­sel, ei­nem Nürn­berg-Spe­zi­al so­zu­sa­gen... Nä­he­res da­zu wird es Mit­te Ju­ni zu le­sen ge­ben!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Wun­der der Groß­stadt

Selbst ein üp­pi­ger Land­re­gen wie der ge­gen­wär­tig drau­ßen nie­der­ge­hen­de kann ei­nen zone­batt­ler nicht vom Fo­to­gra­fie­ren ab­hal­ten, hat er doch in der Ma­nier der mit­tel­eng­li­schen Hei­rats­schwind­ler im Früh­jahr stets ei­nen eben­so ele­gan­ten wie aus­la­den­den Re­gen­schirm in der El­len­beu­ge hän­gen, un­ter des­sen schüt­zen­dem Dach die Ka­me­ra kei­nen Scha­den nimmt, mag es auch noch so schüt­ten. Das er­mög­lich­te es dem pe­ni­blen Chro­ni­sten, auf dem kur­zen Weg vom Für­ther Haupt­bahn­hof nach Hau­se so­eben zwei Merk­wür­dig­kei­ten fest­zu­hal­ten...

Blumenkübel aus Beton

Das er­ste Mi­ra­kel ist die­ses Teil hier, bei dem es sich mit­nich­ten um ei­nen al­ten Für­ther Flak­bun­ker han­delt, son­dern um ei­nen wasch­be­toner­nen Blu­men­kü­bel vom Bahn­steig 1 des hie­si­gen Haupt­bahn­ho­fes. Wie der nun um­ge­kippt bzw. auf den Kopf ge­stellt wor­den ist, ist wahr­lich nicht leicht aus­zu­ma­chen: Un­ser­eins wür­de sich beim be­herz­ten Dran­kicken eher die Ze­hen bre­chen, als das Trumm auch nur ei­nen Mil­li­me­ter zu be­we­gen! Am En­de hat hier ein Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten­ver­fru­ste­ter spon­tan sei­nen schier über­schwap­pen­den Ad­re­na­lin­pe­gel wie­der auf Nor­mal­maß her­ab­trai­niert? Das wä­re we­der ver­ständ­lich noch zu bil­li­gen, denn er­stens sind die neu­en Au­to­ma­ten doch recht be­nut­zer­freund­lich und zwei­tens kann so ein ar­mer Blu­men­topf schließ­lich auch nichts da­für!

Schuhe am Rand der Karolinenstraße

Mi­nu­ten spä­ter schon der näch­ste bi­zar­re Fund: Die­se An­samm­lung von Schu­hen am Ran­de der Ka­ro­li­nen­stra­ße (un­mit­tel­bar am Zaun zum Bahn­ge­län­de) gibt selbst dem kun­dig­sten Kri­mi­na­li­sten ein Rät­sel auf. Man könn­te ei­ne er­ste Ar­beits-Hy­po­the­se auf­stel­len und ver­mu­ten, ei­ne ma­ro­die­ren­de Räu­ber­trup­pe, be­stehend aus ei­nem un­ver­sehr­ten Schur­ken und drei ein­bei­ni­gen sol­chen ha­be hier auf die Schnel­le die Flucht­ga­lo­schen ge­wech­selt, um in an­de­ren Lat­schen wei­ter­zu­ei­len resp. zu hüp­fen. Lei­der wird sich der tat­säch­li­che Her­gang wohl nicht mehr zwei­fels­frei auf­klä­ren las­sen, denn der ab­flie­ßen­de Re­gen hat längst al­le Spu­ren mit­ge­nom­men...

1001 Ge­schich­ten und kein ein­zi­ges Mär­chen

So nennt sich ei­ne Web­site, die per­sön­li­che Schil­de­run­gen »Aus dem All­tag ei­nes kran­ken Ge­sund­heits­sy­stems« sam­melt. Kei­ne wirk­lich er­bau­li­che Lek­tü­re...

Donnerstag, 31. Mai 2007

Slee­ping Beau­ties

Dösende im Graben vor der Nürnberger Stadtmauer
Mittwoch, 30. Mai 2007

Ein Ex­pe­ri­ment

Heu­te neu auf der Kar­te: ei­ne Mi­nia­tur in der 2. Per­son Sin­gu­lar. Mal was an­de­res.

In Fürth gibt’s Tand aus al­ler Land

Am über­näch­sten Wo­chen­en­de star­tet mal wie­der ei­ne Auk­ti­on vom Beh­rin­ger. Seit ge­stern läuft die Vor­be­sich­ti­gung und man soll­te bei In­ter­es­se nicht un­be­dingt am Sams­tag vor­bei­schlen­dern...

Dienstag, 29. Mai 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (5)

unterirdisches Verteilergeschoß Fürth (Bay) Hbf
 
un­ter­ir­di­sches Ver­tei­ler­ge­schoß Fürth (Bay) Hbf
 
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Wenn’s ge­knallt hat, ist’s zu spät...

Heu­te kam mir im Bü­ro die ak­tu­el­le Aus­ga­be 5/2007 der Ei­sen­bahn-Re­vue In­ter­na­tio­nal un­ter die Fin­ger. Auf Sei­te 250 ff re­fe­rie­ren Prof. Dr. jur. Hans Jür­gen Kühl­wet­ter und Ul­rich Misch­ke, er­ste­rer vor ei­nem Vier­tel­jahr­hun­dert auch den zone­batt­ler be­schult ha­bend, über

Ver­lieb­te Si­che­rungs­po­sten, al­ko­ho­li­sier­te Lo­ko­mo­tiv­füh­rer und pflicht­ver­ges­se­ne Be­triebs­lei­ter – Der Ei­sen­bahn­bahn­be­trieb im Lich­te des deut­schen Straf­rechts

Der Ti­tel klingt ku­ri­os, die ge­schil­der­ten Fall­bei­spie­le sind es auf den er­sten Blick auch, aber die The­ma­tik an sich ist na­tür­lich schon ei­ne bri­san­te sol­che, zu­mal an­ge­sichts des sy­stem­im­ma­nent ho­hen Ge­fähr­dungs­po­ten­ti­als von Ei­sen­bah­nen. Ei­ne lehr­rei­che Lek­tü­re, bei­lei­be nicht nur für Ju­ri­sten...

Rad ab

Drü­ben in mei­nem Bild­ar­chiv ha­be ich heu­te die 40. Rad­kap­pe ins vir­tu­el­le Re­gal ge­legt. Jetzt sin­ne ich dar­über nach, ob ich den Sei­ten­wech­sel zum Um­blät­tern bei 40 oder doch erst bei 80 Ex­em­pla­ren ein­bau­en soll. Ich weiß, ich weiß, mei­ne Sor­gen möch­te manche(r) ha­ben...

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (4)

U-Bahnstation Fürth / Rathaus
 
U‑Bahnstation Fürth / Rat­haus
 
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Gro­ßes Auf­ge­bot

Der zone­batt­ler hat sei­ne be­schau­li­chen Kind­heits­ta­ge im letz­ten Jahr­hun­dert bzw. Jahr­tau­send in ei­nem reg­nitz­ab­wärt­s­i­gen Kaff na­mens Möh­ren­dorf zu­ge­bracht. Die schmucke Ort­schaft vor den To­ren Er­lan­gens ist ei­ni­ger­ma­ßen be­kannt für ih­re alt­her­ge­brach­ten Was­ser­schöpf­rä­der, und ge­nau wie wir hier in Fürth ze­le­brie­ren die Ein­ge­bo­re­nen dort heu­er ih­re 1000-Jahr-Fei­er.

In Son­der­heit ge­schah das am Sonn­tag vor Pfing­sten in Form ei­nes Fest­zu­ges, an dem of­fen­bar (un­ser­eins war nicht vor Ort) so ziem­lich al­les mit­ge­lau­fen, ‑ge­fah­ren, ‑mar­schiert und ‑ge­hum­pelt ist, was Bei­ne resp. Rä­der hat­te. Fo­tos da­von ‑lei­der eher zu­vie­le als zu­we­nig, man woll­te wohl keine(n) stolze(n) Gelegenheitsknipser(in) ver­prel­len- fin­den sich auf der Home­page der Ge­mein­de.

Wie man den zahl­lo­sen Bil­dern ent­neh­men kann, schien es weit mehr Fest­zugs-Teil­neh­me­rIn­nen als den We­ges­rand säu­men­de und ju­beln­de Zaun­gä­ste ge­ge­ben zu ha­ben. Ist ja auch lo­gisch, wer au­ßer den lo­kal­pa­trio­ti­schen Möh­ren­dor­fern selbst mag denn schon stun­den­lang so ei­ner kräf­te­zeh­ren­den Pro­zes­si­on bei­woh­nen?

Ei­gent­lich ist es aber doch sehr scha­de, daß nicht ein­mal die Ein­hei­mi­schen den gan­zen schö­nen Fest­zug zu Ge­sich­te krieg­ten, weil sie schließ­lich fast al­le re­gu­lä­rer Be­stand­teil des­sel­ben wa­ren. Mein Vor­schlag für die na­hen­de 2000-Jah­re-Fe­te wä­re da­her, den Zug dann am En­de zwei­rei­hig um 180 Grad wen­den und in Ge­gen­rich­tung an sich selbst vor­be­de­fi­lie­ren zu las­sen, so ähn­lich wie man sich des Abends die Socken um­stül­pen­der­wei­se von den damp­fen­den Fü­ßen zieht: Auf die­se Art und Wei­se kä­me jede(r) Zugteilnehmer(in) auch an al­len an­de­ren vor­bei und könn­te die­sen fre­ne­tisch zu­win­ken und/oder ‑ju­beln. Frei­lich müß­te das Or­ga­ni­sa­ti­ons-Ko­mi­tee im Vor­feld al­le dar­auf ein­schwö­ren, beim ge­gen­seit­gen Fo­to­gra­fie­ren das Blit­zen zu un­ter­las­sen: Sonst wür­den sich letzt­lich al­le ge­gen­sei­tig blen­den und es gä­be hin­ter­her kei­ne drol­li­gen Wa­gen und Ko­stü­mie­run­gen, son­dern nur glei­ßend über­be­lich­te­te Licht­kleck­se zu be­trach­ten...

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (3)

Stauwehr an der Fürther Förstermühle
 
Stau­wehr an der Für­ther För­ster­müh­le
 
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