Sonntag, 14. Dezember 2008
Kuriose Kunst im Vorübergehen: ein ungepeilter Zufalls-Schnappschuß aus dem NMN.
Montag, 8. Dezember 2008
Dank laxen Umgangs mit sensiblen Kundendaten hat die Reputation zahlreicher Kreditinstitute rekordverdächtige Tiefstwerte erreicht. Die »Post Bank« hingegen erkennt die Zeichen der Zeit, kehrt Mißstände nicht unter den Teppich und geht statt dessen offensiv auf die geschätzten Kunden zu:
Sehr geehrte Post Bank Kontoinhaber,
Da von mehreren Zeichen nicht auf Versuche, Ihr Online-Konto, Ihre Postbank-Konto Funktionen eingeschrдnkt gewesen als der Zeitpunkt dieser Mitteilung. So stellen Sie Ihre Postbank Features und Online-Zugriff, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link und sorgfдltig folgen Sie den Anweisungen.
http://banking-postbank.de/gschmarri.do
Bitte beachten Sie:
Wenn wir uns nicht erhalten die entsprechenden Kontos innerhalb von 48 Stunden, dann werden wir davon ausgehen, dieses Konto ist betrьgerischen und werden dauerhaft eingeschrдnkt.
Nachdem Sie folgen Sie den Anweisungen zur Wiederherstellung Ihres Kontos, Ihr Konto Features und Online-Zugriff wird restauriert und Sie werden automatisch zu unserer sicheren Website.
Vielen Dank, dass Sie Postbank Dienstleistungen
© 2008 Deutsche Postbank AG |
Tja, was sagt man dazu? Vermutlich gibt’s immer noch welche, die man mit derart plumpen Spam-Mails erst hinter’s Licht führen und dann über den Tisch ziehen kann. Jene z.B., die zwar hier leben, aber eine andere Muttersprache haben. Sauerei! Erstens, daß man solche Betrüger nach wie vor schwerlich zu fassen und verurteilt kriegt, zweitens aber auch, daß derlei Müll gelegentlich durch meinen ansonsten hervorragenden Spamfilter schlüpft...
P.S.: Der, die, das Link ist natürlich entschärft und zeigt nicht mehr an das ursprünglich angegebene Ziel!
Samstag, 6. Dezember 2008
Donnerstag, 4. Dezember 2008
In der Mittagspause sah ich zu meinem Erstaunen einen lebenden 90-Grad-Winkel im Schildkrötentempo aus einem ehrfurchtgebietenden Justizgebäude tappen. Aus der Nähe betrachtet handelte es sich dabei um eine steinalte Dame, die an extremer Rückgratverkrümmung zu leiden schien und davon zu einer weitgehend waagrechten Haltung ihres Oberkörpers gezwungen wurde. Mit ihrer altmodischen Kleidung und den beiden Gehstöcken bot sie einen herzergreifend anrührenden Anblick.
Als sich unserer beider Wege dann kreuzten, sah ich zufällig und nur einen Sekundenbruchteil lang, wie die greise Frau ihren Weg durch den Dschungel der Großstadt anpeilt, nämlich mit Hilfe eines ambulant am Brillengestell befestigten, schräggestellten kleinen Spiegels! Im optischen Aufbau einem U‑Boot-Periskop vergleichbar, ermöglicht ein solches Konstrukt den ‑wenn auch spiegelverkehrten- Blick in die Ferne, derweilen die unbewaffneten Augen ansonsten nur den grauen Straßenbelag zu sehen bekämen.
Den reflexhaften Griff zur Kamera habe ich mir verkniffen, weil ich das Ablichten des armen Menschenwesens kuriositätenhalber als entwürdigend empfunden hätte. Doch unabhängig von der Person frage ich mich, wie lange man wohl braucht, bis man sich an den seitenverkehrten Blick gewöhnt und seine Muskelreflexe daraufhin »umprogrammiert« hat. Und kann man dann so ohne weiteres mental wieder »umschalten«, z.B. wenn man daheim im Bett liegt bzw. sitzt und dann ohne Hilfsmittel in die Welt (oder die Glotze) gucken könnte? Vielleicht sollte ich mal einen Selbstversuch starten...
Montag, 10. November 2008
Der unbotmäßige Lexikaliker läßt den gebotenen Respekt vor neuartiger Technik völlig vermissen und legt in der Grünzeugabteilung des Supermarktes seine Birne seinen eigenen Kopf der HighTech-Waage zur Schätzung vor bzw. auf: Kein Wunder, daß das arme Ding da ganz durcheinander kommt, wenn sein Kamera-Auge den Schalk im Nacken des L. zu sehen kriegt!
Sonntag, 9. November 2008
Mittwoch, 5. November 2008
Kein Treppenwitz: Der schier unglaubliche Brunnen von Chand Baori !
Freitag, 31. Oktober 2008
Wenn man mal hilfshalber für einen Moment annähme, daß die Erde eine Kugel sei. Dann gäbe es zu jedem Ort auf ihrer Oberfläche einen zweiten, der maximal weit weg ist. Jenen genau gegenüberliegenden Punkt also, bei dem man herauskäme, wenn man sich durch den glühenden Erdkern und dessen Mittelpunkt hindurch kerzengerade auf die andere Seite buddeln würde. Wo das dann genau wäre, verrät uns www.antipodr.com. Unter Fürth ist übrigens der Pazifik, und das reichlich: Selbst geübte SchwimmerInnen dürften es von der Kleeblatt-Antipode aus schwerlich bis nach Neuseeland schaffen... Nur Wasser in alle Richtungen, das ist ja noch öder als Nürnberg, Erlangen und Zirndorf zusammen. Also belassen wir es lieber bei dem Gedankenspiel und bleiben erstens hier und zweitens trocken: Dahamm is dahamm!
Dienstag, 28. Oktober 2008
Der geschätzte Freund Lexikaliker trötet mittlerweile aus dem letzten Loch ...
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Dienstag, 21. Oktober 2008
Samstag, 18. Oktober 2008
Süßer und scharfer Senf: