Freitag, 17. November 2006
Soeben kommt ein Fax in mein Büro in Nürnberg, vertretungshalber zu bearbeiten für einen derzeit abwesenden Kollegen aus Kassel: Das konzerneigene Veranstaltungs-Management in der Kölner Straße zu Frankfurt übersendet eine Buchungsbestätigung des Hotels »Stadt Hamburg« in Saarbrücken. Und das kurz vor dem Wochenende! Hoffentlich landen die Schweizer Gäste später nicht an der Elbe statt an der Saar...
Montag, 13. November 2006
Donnerstag, 9. November 2006
Und das schon seit Jahren...
Mittwoch, 8. November 2006
Zählen Sie die schwarzen Punkte!
Sonntag, 5. November 2006
...ist unweit der Strudel ein Güterzug g’fahren:

Doch da war’n keine Holden, die mitfahren wollten...

Keine schwäbischen, bayrischen Dirndel juchhe,
nur dröger Beton, des is doch ned schee... |
Samstag, 28. Oktober 2006
Gestern in Nürnberg gesehen an einem Doppelstockwagen meines Feierabend-Zuges.
Mittwoch, 25. Oktober 2006
Montag, 23. Oktober 2006
Wer sich Fürth mit aus der Luft anschaut, kann dank offenbar erst kürzlich aktualisierter Datenbasis einen bisher nicht dagewesenen Detailreichtum bestaunen: Der zonebattler vermag jetzt sogar seine vor dem Haus harrende Renngurke zu erkennen!
Da die Fürth-Fotos aus der Winterszeit stammen, sind die Laubbäume kahl und gewähren interessante Durchblicke durch ihr nicht vorhandenes Blätterdach. In Nürnberg sind sie freilich noch hintendran (und nicht etwa vorneweg): Da stammen die Bilder aus der Mitte des Kalenderjahres, was an der Nahtstelle in der Nähe der Stadtgrenze zu einer verblüffenden Vegetationsgrenze führt:
Das Bild zeigt den Rad- und Fußweg an der Pegnitz bei Nürnberg-Schniegling, der von links oben nach rechts unten diagonal durch den Ausschnitt führt. Fürth fängt unmittelbar links davon an.
Wenn jetzt jemand meint, hier sogleich ätzend senfen zu müssen von wegen grünes Nürnberg, graues Fürth und so, dann nur zu: Ich winke jetzt schon müde gähnend ab!
Warnung: Mahler-Fans sollten diesen Beitrag keinesfalls lesen: Ich übernehme keinerlei Verantwortung für die sonst eintretenden Folgen!
Eines meiner zahlreichen musikalischen Lieblingswerke ist die 2. Symphonie von Gustav Mahler, die auch unter dem Namen »Auferstehungs-Symphonie« bekannt ist. Auf(er)stehen und von unten an die Decke klopfen tun bei heimischen Vorführungen in adäquater Lautstärke insbesondere auch die Nachbarn, denn das furiose Finale läßt die Lautsprecher (und damit alle freiwilligen und unfreiwilligen Hörer) nicht mehr zur Ruhe kommen.
An dieser Stelle ergeht nochmals die dringende Aufforderung an alle Freunde Mahler’scher Musik, vom Weiterlesen abzusehen...
Nun ist es mit der Sprachverständlichkeit bei üppig instrumentierten Opern, Kantaten und sonstigen gesanglichen Großveranstaltungen ja immer so eine Sache: Wenn man das Libretto bzw. den Text nicht schon vorher kennt, kommt man durch das bloße Zuhören nicht ohne Weiteres dahinter, was da eigentlich vorgetragen wird. Mitunter meint man etwas ganz anderes zu verstehen...
Dritte und letzte Warnung: Wer seinen Mahler weiterhin unbeschwert genießen will, klickt sich jetzt fort!
Jetzt aber endlich zur Sache. Das grandiose Chorfinale der wahrhaft überirdischen »Mahler Zwo« schließt mit den Versen:
Aufersteh’n, ja aufersteh’n wirst du
mein Herz, in einem Nu!
Was du geschlagen,
zu Gott wird es dich tragen! |
So, und seit ich da einmal kurioserweise rausgehört habe:
Aufersteh’n, ja aufersteh’n wirst du
mein Herz, in einem Gnu! |
kriege ich diese depperte Assoziation nicht mehr aus der Birne: Bis ans Ende meiner Tage muß ich damit leben, daß mir beim Anhören jener wunderbaren Schlußakkorde immer so eine komische Kuhantilope durch den inneren Film tappt. Und wer trotz meiner Warnungen bis hierher gelesen hat, dem möge es zur Strafe ebenso ergehen!
Freitag, 20. Oktober 2006

Reichsadler aus dunkler Zeit [Bildnachweis] |

Rollenlager/Blattfedern an Güterwagen |
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Samstag, 14. Oktober 2006
Montag, 9. Oktober 2006
Süßer und scharfer Senf: