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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 22. Mai 2017

Zeit­ver­schie­bun­gen

In den letz­ten Ta­gen hat­te ich reich­lich da­mit zu tun, das Für­thWi­ki mit nach­ge­ra­de sen­sa­tio­nel­len »Slider-Fo­tos« zu fül­len, al­so sol­chen, bei de­nen man per Maus­zei­ger­be­we­gung zwi­schen zwei Ab­bil­dun­gen iden­ti­scher Grö­ße glei­tend wech­seln kann. Der Für­ther Fo­to­graf Ro­bert Söll­ner hat schon im Jah­re 2008 gut zwei Dut­zend hi­sto­ri­sche Post­kar­ten­mo­ti­ve nach­fo­to­gra­fiert. Da­bei hat er nicht nur ein biß­chen, son­dern ganz ge­nau auf den glei­chen Blick­win­kel ge­ach­tet, so daß sich die im Ab­stand von über 100 Jah­ren ent­stan­de­nen Fo­tos sehr prä­zi­se über­ein­an­der­le­gen und im De­tail ver­glei­chen las­sen. So se­hen die Er­geb­nis­se bei­spiels­wei­se aus:

Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos
 
Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos
 
Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos
 
Screenshot eines »Einst & Jetzt«-Sliderfotos

Nein, hier in mei­nem Blog las­sen sich die sta­ti­schen Screen­shots nicht be­die­nen und be­we­gen. Aber die Bil­der sol­len ja auch nur der Ap­pe­tit­an­re­gung die­nen: Al­le voll funk­tio­na­len Schie­be-Fo­tos die­ser Werk­rei­he fin­den sich hier ge­li­stet und ver­linkt.

Se­hens­wert sind aber auch die Hy­brid­fas­sun­gen der »alt & neu«-Bildpaare, die Ro­bert Söll­ner da­mals an­ge­fer­tigt hat. Zehn Stück da­von sind im Ar­ti­kel »Zeit­sprün­ge« in mei­nem Bür­ger-Blog »Für­ther Frei­heit« zu se­hen. Fürth-Fans wer­den mir zu­stim­men: Frü­her war nicht al­les bes­ser, aber vie­les schö­ner...

Dienstag, 2. Mai 2017

All­ge­mei­ne Mo­bil­ma­chung

Mit die­sem mehr­deu­ti­gem Ti­tel ha­be ich heu­te die­sen Ar­ti­kel im Ver­eins­blog von Für­thWi­ki e. V. über­schrie­ben. Kon­kret geht es dar­um, un­se­rem ra­sant an In­halt und Re­pu­ta­ti­on zu­neh­men­den Stadt-Le­xi­kon zu ei­ner ve­ri­ta­blen Mo­bil-Fas­sung per Smart­phone-App zu ver­hel­fen. Das Link zur frisch ein­ge­rich­te­ten Pro­jekt- und Spen­den­sei­te lau­tet

www.gut-fuer-fuerth.de/projects/53792

und es wür­de mich freu­en, wenn mei­ne lo­kal­pa­trio­tisch ge­stimm­ten Le­se­rin­nen und Le­ser durch flei­ßi­ges Emp­feh­len und Wei­ter­lei­ten die­ses Ver­wei­ses die ei­ge­ne Wer­be­trom­mel für un­ser Vor­ha­ben rüh­ren wür­den. Die Spen­den­sei­te ist auch über das tem­po­rär in die Sei­ten­lei­ste rechts ein­ge­bau­te Ban­ner er­reich­bar. Wir freu­en uns über ein­ge­hen­de Spen­den, die mit et­was Glück so­gar von der Spar­kas­se Fürth auf­ge­dop­pelt wer­den!

Mittwoch, 1. März 2017

Gip­feldra­ma

Ge­stern Abend woll­te ich mir nach des Ta­ges Müh’ und Pla­ge end­lich ei­nen zwei­stün­di­gen In­ter­pre­ta­ti­ons­ver­gleich zur »Al­pen­sym­pho­nie« von Ri­chard Strauss an­hö­ren, auf den ich in der Vor­wo­che (in Bar­ce­lo­na ur­lau­bend, da­her kei­ne Zeit für der­lei Din­ge fin­dend) auf­merk­sam ge­wor­den war. Al­so um kurz vor 22 Uhr die Ohr­stöp­sel in die vor­ge­se­he­nen Kör­per­öff­nun­gen ein­ge­führt, den Bei­trag im Mo­bil­brow­ser auf­ge­ru­fen, den Stream ge­star­tet und in­ten­siv ge­lauscht...

Nach ei­ner Vier­tel­stun­de brach die Wie­der­ga­be plötz­lich ab und ich rät­sel­te, ob nun das hei­mi­sche WLAN zu­sam­men­ge­bro­chen, das Smart­phone ein­ge­schla­fen oder sonst ein tech­ni­scher Grund die Ur­sa­che war. Aber nein, ein Neu­auf­ruf der Sei­te zeig­te nur­mehr das Kon­ter­fei des Kom­po­ni­sten, nicht aber das ver­trau­te Play­er-Drei­ecks­sym­bol mit­ten­drin. Da fiel mein Blick auf das Da­tum: Vor ex­akt ei­ner Wo­che war der Bei­trag on­line ge­stellt wor­den, punkt­ge­nau sie­ben Ta­ge spä­ter hat der Baye­ri­sche Rund­funk ihn wie­der de­pu­bli­ziert. Aus der Traum, fi­ni­to. Na toll.

Be­bend vor Zorn (statt vor mu­si­ka­li­scher Er­re­gung) zog ich mir die Ohr­hö­rer wie­der aus den Ohr­wa­scheln. Muß ich mir halt heu­te abend mei­ne Lieb­lings­in­ter­pre­ta­ti­on (Sym­pho­nie­or­che­ster des BR un­ter Ge­org Sol­ti, 1979) in den CD-Play­er le­gen und da­mit die Ak­tiv­bo­xen hoch­jazzen. Scha­de ist es den­noch. Falls je­mand aus der Le­ser­schaft den Bei­trag zu­fäl­lig ge­hört und (wie auch im­mer) mit­ge­schnit­ten hat: Ich wä­re sehr dar­an in­ter­es­siert!

Dienstag, 28. Februar 2017

Mit­ge­ses­sen, mit­ge­ges­sen

Der zone­batt­ler war selb­dritt ver­reist: Ne­ben sei­ner bes­se­ren Hälf­te hat­te er noch ei­ne be­freun­de­te Ge­sell­schaf­te­rin mit nach Bar­ce­lo­na ent­führt, wo­selbst das Für­ther Trio dann ei­ne wun­der­ba­re Wo­che bei früh­lings­haf­ten Tem­pe­ra­tu­ren ver­leb­te. Da­zu wird es dem­nächst hier noch al­ler­lei bun­te Bil­der zu se­hen ge­ben. Hier und heu­te sei aber schon vor­ab von je­nem spek­ta­ku­lä­ren Abend­essen ge­schwärmt, wel­ches wir im Vor­aus über die In­ter­net-Platt­form eatwith.com ge­bucht hat­ten.

Von die­ser vir­tu­el­len »Mit­es­ser-Ver­mitt­lung« hat­ten wir in ei­ner TV-Re­por­ta­ge über die ka­ta­la­ni­sche Me­tro­po­le er­fah­ren. Das Prin­zip: Pro­fi-Kö­che oh­ne ei­ge­nes Re­stau­rant be­ko­chen ih­re Gä­ste im ei­ge­nen Heim. Sie prä­sen­tie­ren Ihr An­ge­bot auf der Platt­form, die das gan­ze lo­gi­sti­sche Drum­her­um er­le­digt (Bu­chung, Ab­rech­nung, Kun­den­feed­back) und durch Test­esser ei­nen ge­wis­sen Qua­li­täts­tan­dard ga­ran­tiert.

So­weit die Theo­rie. Die Pra­xis in­des über­traf al­le un­se­re Er­war­tun­gen!

Wir wa­ren zu Gast bei Ru­di aus der Stei­er­mark. Der ge­bo­re­ne Öster­rei­cher und ge­lern­te Koch war in Bar­ce­lo­na so­zu­sa­gen »hän­gen ge­blie­ben« und hat sich dort ei­ne Exi­stenz auf­ge­baut. Seit vier Jah­ren lebt er von sei­nen »Pri­vat-Gä­sten«, und sein »in­cre­di­ble win­ter me­nu – all or­ga­nic and lo­cal« war ein Ge­dicht in sie­ben Stro­phen (resp. Gän­gen). Ich zei­ge hier ab­sicht­lich kei­ne ver­wackel­ten Han­dy-Fo­tos (und woll­te auch die Stim­mung nicht durch hem­mungs­lo­se Blit­ze­rei stö­ren). Ich zäh­le auch nicht die krea­ti­ven Ideen des Mei­sters auf, die müs­sen selbst gou­tiert wer­den, um sie an­ge­mes­sen wür­di­gen zu kön­nen. Nur so­viel: Wer in Bar­ce­lo­na weilt und ein eat­wi­th-Din­ner aus­pro­bie­ren will, liegt (bzw. sitzt) in Ru­dis gu­ter Stu­be gold­rich­tig!

Ne­ben dem Es­sen (und den pas­sen­den Wei­nen) gilt es noch her­vor­zu­he­ben, daß so ein »Pri­vat-Din­ner« durch­aus et­was von ei­nem »Fei­er-Abend« mit al­ten Freun­den hat. Na­tür­lich hat­ten wir drei Für­ther die an­de­ren Gä­ste vor­her noch nie ge­se­hen: ein äl­te­res Paar exi­lier­ter Hong­kong-Chi­ne­sen, wel­ches seit Jahr­zehn­ten in Au­stra­li­en an­säs­sig ist, zwei wei­te­re äl­te­re Herr­schaf­ten aus Hong­kong, ein jun­ges Pär­chen aus Ka­na­da. Da­zu – so­zu­sa­gen als spe­cial guest – die Ma­ma des Mei­sters, die zum jähr­li­chen Be­such beim Soh­ne­mann weil­te. Der pri­va­te Rah­men sorg­te so­fort für leb­haf­te Ge­sprä­che, wie sie in ei­nem öf­fent­li­chen Spei­se­lo­kal über die Tisch­gren­zen hin­weg sel­ten bis nie zu­stan­de kom­men! A bis­serl Eng­lisch muß man frei­lich kön­nen, um in in­ter­na­tio­na­ler Run­de mit­hal­ten zu kön­nen und sei­nen Spaß am an­ge­reg­ten Aus­tausch zu ha­ben...

Na­tür­lich war es letzt­lich ein klar de­fi­nier­tes Ge­schäft: Geld ge­gen Gau­men­freun­den. Den­noch krieg­ten wir für den mo­ne­tä­ren Ein­satz weit mehr als üb­lich: Ful­mi­nan­te Lecker­bis­sen, leb­haf­te und ni­veau­vol­le Kon­ver­sa­ti­on und schluß­end­lich das Ge­fühl, sich »frem­den Freun­den« für die Dau­er ei­nes Abends sehr nah und ver­bun­den zu füh­len. Ob Zu­fall, Glück oder Sy­stem, für uns ist es kei­ne Fra­ge: Die näch­sten Städ­te-Rei­sen wer­den nach Mög­lich­keit wie­der von und mit ei­nem »eat­wi­th-Event« ge­krönt!

Sonntag, 29. Januar 2017

Sonn­tags­ar­beit (1)

So, da­mit hier in mei­nem pri­va­ten Blog auch mal wie­der was pas­siert, prä­sen­tie­re ich um­stands­los die Er­geb­nis­se mei­ner heu­ti­gen eh­ren­amt­li­chen Ba­ste­lei­en. Er­stens ein Po­ster zum Aus­hang in dem von Für­thWi­ki e. V. frisch an­ge­mie­te­ten Schau­ka­sten:

Poster für FürthWiki e. V.

Der zone­batt­ler ist lei­der kein ge­lern­ter Gra­fi­ker, da­her hat er nach ei­nem Werk­zeug ge­sucht, wel­ches von ei­nem mä­ßig be­gab­ten Fein­mo­to­ri­ker wie ihm in­tui­tiv be­dient wer­den kann. Nach kur­zer Su­che ge­fun­den und er­war­tungs­froh be­nutzt hat er die On­line-Lay­ou­te­rei canva.com, und die dort ge­bo­te­ne Aus­wahl von Lay­outs, Gra­fi­ken, Schmuck­ele­men­ten etc. ist doch ei­ni­ger­ma­ßen um­fang­reich.

Da­her war es ihm er­stens ein Leich­tes und zwei­tens ein Ver­gnü­gen, an­schlie­ßend für ei­ne wei­te­re Für­ther Hel­den­trup­pe ein vor­zeig­ba­res Pla­kat zu de­si­gnen:

Poster für die Fürther Lebensmittelretter

Über un­se­re wacke­ren und wet­ter­fe­sten Le­bens­mit­tel­ret­te­rIn­nen hat­te ich ja neu­lich schon ei­nen ei­ge­nen Ar­ti­kel im Für­thWi­ki ver­faßt. Letz­ten Frei­tag Abend tra­fen sich üb­ri­gens die Ak­ti­ven und ei­ne Hand­voll »Kun­den« zum ge­mein­sa­men Koch-Event, um die nach der Ver­tei­lung im­mer noch üb­rig­ge­blie­be­nen Le­bens­mit­tel zu ver­ar­bei­ten und zu ver­til­gen: Stei­gen­wei­se Ka­rot­ten wur­den zu Sa­lat, Sup­pe und Ku­chen ver­edelt, und der ge­lun­ge­ne Abend war sät­ti­gend für Leib und See­le. Schön, wenn man sich da­für mit et­was Maus­schub­se­rei er­kennt­lich zei­gen und nütz­lich ma­chen kann...

Sonntag, 4. Dezember 2016

Ma­le­ri­sches In­ter­mez­zo (5)

So, nach­dem der wun­der­ba­re Schwe­den-Ur­laub lan­ge ge­nug zu­rück­liegt, um hier nicht mehr auf der er­sten Sei­te zu er­schei­nen, ist es an der Zeit, ihn noch ein­mal durch die vir­tu­el­le Kitsch-Man­gel zu dre­hen und – jah­res­zeit­lich pas­send – zu ei­ner süß­li­chen Sehn­suchts-Se­quenz zu ver­ar­bei­ten. Al­so Vor­hang auf für ein paar her­zi­ge Pseu­do-Aqua­rel­le aus dem elek­tro­ni­schen Pin­sel:

Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden
 
Impressionen aus Südschweden

Das war der letz­te Griff in die Trick­ki­ste, je­den­falls für das sich nei­gen­de Jahr 2016. Ob sich die in 2017 an­ge­peil­ten Ur­laubs­zie­le für der­lei Ex­pe­ri­men­te eig­nen, weiß ich noch nicht so recht. Falls nein, grei­fe ich wie­der in den vor­han­de­nen Fun­dus (und dann halt wei­ter in die Ver­gan­gen­heit zu­rück). So ganz oh­ne pa­stos auf­ge­tra­ge­nes Fern­weh-Schmalz las­se ich mei­ne Le­se­rIn­nen na­tür­lich auch im näch­sten Jahr nicht da­von­kom­men!

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Dienstag, 11. Oktober 2016

Son­der­fahrt

Heu­te Mit­tag im Rah­men ei­nes nicht-öf­fent­li­chen Be­la­stungs­te­stes mit dem na­gel­neu­en ICE 4 von Nürn­berg nach Mün­chen ge­düst. Vier (nicht bei der Fir­ma be­schäf­tig­te) Freun­de durf­ten ko­sten­los mit­ge­nom­men wer­den. Ab­fahrt im kal­ten Nürn­berg mit nicht durch­ge­sag­ten +35 Min., aber bei ei­ner ge­spon­ser­ten Frei­fahrt wol­len wir nicht klein­lich sein. Ei­ne gu­te Stun­de spä­ter lie­fen wir in der Lan­des­haupt­stadt ein:

Bildschirm des Fahrgastinformationssystems im ICE 4

Es folg­ten ein Spa­zier­gang durch die Stadt samt Sight­see­ing, am­bu­lan­ter Ver­pfle­gung am Vik­tua­li­en­markt und an­schlie­ßen­dem Be­such des Mu­se­um Fünf Kon­ti­nen­te. Dann noch Käff­chen, Schwätz­chen, Bum­me­lei zum Bahn­hof und mit ei­nem re­gu­lä­ren ICE (gleich­falls für lau, cour­te­sy of DB Fern­ver­kehr) wie­der rauf nach Nürn­berg ge­rutscht. Ein schö­ner, vol­ler, run­der Tag. Fo­tos? Fehl­an­zei­ge! Ge­nuß war heu­te an­ge­sagt, nicht akri­bi­sche Do­ku­men­ta­ti­on des Er­leb­ten. Man mö­ge es mir ver­zei­hen...

Samstag, 2. April 2016

Ma­le­ri­sches In­ter­mez­zo (4)

Ein­mal mehr muß­te heu­te der Dy­na­mic Au­to Pain­ter des zonebattler’s Hang zur maß­lo­sen Über­trei­bung in al­len bild­dra­ma­tur­gi­schen Fra­gen un­ter­stüt­zen. Aus dem läs­si­gen Lis­sa­bon hat­te ich neu­lich über 600 Fo­tos mit heim­ge­bracht. Da soll­te man mei­nen, reich­lich bun­tes Aus­gangs­ma­te­ri­al für ver­schro­be­ne Ex­pe­ri­men­te zur Ver­fü­gung zu ha­ben, doch merk­wür­di­ger­wei­se er­wie­sen sich ins­be­son­de­re die in frei­er Wild­bahn ge­schnapp­schuß­ten Stra­ßen­bah­nen al­ter Bau­art als am ge­eig­net­sten für mei­ne vir­tu­el­le Ver­aqua­rel­lie­rung. Nun denn:

Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen
 
Lissabons schöne Straßenbahnen

Tat­säch­lich bin ich we­der ein fer­ro­se­xu­el­ler Ei­sen­bahn-Freak noch ein tra­mo­phi­ler Stra­ßen­bahn-Fan. Aber die klei­nen hi­sto­ri­schen Wä­gel­chen ge­ben halt gar so schö­ne Nost­al­gie-Mo­ti­ve ab, die ei­ne (Über-)Dosis Knopf­druck-Kit­sches sehr gut ver­tra­gen kön­nen...

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Donnerstag, 4. Februar 2016

Ge­schich­te und Ge­schich­ten

Mit ei­nem ei­gens an­ge­kauf­ten Auf­nah­me­ge­rät bin ich neu­lich ei­nem längst pen­sio­nier­ten Ei­sen­bah­ner-Kol­le­gen auf die Pel­le ge­rückt und ha­be sei­ne leb­haft vor­ge­tra­ge­nen Er­in­ne­run­gen an sei­ne Dienst­zeit auf­ge­zeich­net. Acht in­ter­es­san­te (und zu­dem äu­ßerst amü­san­te) Ge­schich­ten sind ab so­fort auf­ruf- und an­hör­bar in den Für­thWi­ki-Ar­ti­keln zum Gü­ter­bahn­hof, zum Stell­werk Ot­to­stra­ße und zur Ka­ser­nen­bahn (je­weils im Ab­schnitt »Zeit­zeu­gen­be­rich­te«). Viel Spaß beim Lau­schen!

Dienstag, 29. Dezember 2015

Lu­sti­ge Lö­te­rei­en

Auf der Su­che nach di­ver­sen elek­tri­schen Strip­pen in sei­ner Ka­bel­ki­ste sind dem zone­batt­ler heu­te al­ler­lei selbst­kon­stru­ier­te und ‑ge­schaf­fe­ne Ar­te­fak­te aus sei­ner di­gi­ta­len Sturm-und-Drang-Zeit un­ter die Au­gen und in die Fin­ger ge­kom­men. So sa­hen sei­ne hand­ge­feil­ten und ‑ge­bru­zel­ten Ex­pe­ri­men­tier-Pla­ti­nen mit TTL-ICs der Se­rie 74xx aus (Fo­tos sind per Mau­klick ver­grö­ßer­bar):

An­zei­ge­mo­du­le mit LEDs (0=dunkel, 1=hell):

Anzeigemodule mit LEDs (0=dunkel, 1=hell)

Stom­ver­sor­gung, Takt­ge­ber, Flip-Flops etc.:

Stomversorgung, Taktgeber, Flip-Flops etc.

1‑­zu-16-De­ko­der:

1-zu-16-Dekoder

De­zi­mal­zäh­ler:

Dezimalzähler

Ist in­so­fern et­was nost­al­gisch, als all’ die­se mei­ne selbst­ent­wor­fe­nen Ba­ste­lei­en nicht mehr ganz ak­tu­ell sind. Tat­säch­lich sind sie et­wa 40 Jah­re alt. Der gu­te Jean Pütz hat mich da­mals mit sei­ner »Hob­by­thek« auf den di­gi­ta­len Trich­ter ge­bracht. Da ich Depp die LEDs da­mals un­be­dingt bün­dig auf der Pla­ti­ne ha­ben woll­te, ha­be ich et­li­che da­von beim Ein­lö­ten ge­grillt und ge­killt. Tja.

Na ja, lang ist’s her. Schön war die Zeit, sie kehrt nicht wie­der. Aber Löt­kol­ben und Löt­zinn (selbst­re­dend noch »rich­ti­ges« mit Blei­an­teil) lie­gen durch­aus noch griff­be­reit in der Schub­la­de...

Freitag, 2. Oktober 2015

Riech­kol­ben

Wunderschön, aber leider nur optisch: Detail einer Lilienblüte
Sonntag, 6. September 2015

Zehn Jah­re zone­batt­ler

Am 6. Sep­tem­ber 2005 ha­be ich mei­nen al­ler­er­sten Blog-Bei­trag ver­faßt, zum 1. Ja­nu­ar 2009 bin ich dann mit mei­nem vir­tu­el­len Haus­rat auf ei­ne ei­ge­ne Word­Press-In­stal­la­ti­on um­ge­zo­gen. Dem lan­ge Zeit recht trä­ge re­agie­ren­den Blog konn­te ich am 20. Ja­nu­ar 2010 ei­nen ful­mi­nan­ten Ge­schwin­dig­keits­zu­wachs be­sche­ren, bis ich dann am 6. Sep­tem­ber 2011 nach sechs Jah­ren Blog­gens den La­den dicht­mach­te.

Ex­akt sechs Mo­na­te spä­ter ha­be ich das Schwei­ge-Ge­lüb­de ge­bro­chen, und seit­her ma­che ich mun­ter wei­ter, mal en­er­gisch, mal le­thar­gisch, mal mit Wor­ten, mal mit Bil­dern. Ich dan­ke al­len in­ter­es­sier­ten Le­se­rin­nen und Le­sern für ih­re ge­schätz­te Auf­merk­sam­keit und die hin­ter­las­se­nen Kom­men­ta­re. Die vie­len lu­sti­gen, lehr­rei­chen und in­spi­rie­ren­den Wort­wech­sel mo­ti­vie­ren zum Wei­ter­ma­chen.

In die­sem Sin­ne: Auf die näch­ste De­ka­de!

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