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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 28. Juni 2006

Lee­rer La­den (Nürn­berg Süd­stadt)

Spielzeug-Spinne
Sonntag, 25. Juni 2006

The Th­ree Peg­nit­ze­ros

Pegnitzspringer
Freitag, 23. Juni 2006

Lau­scher an der Wand (Gelb vor Neid)

Zwei Fürther Hinterhöfe
Donnerstag, 22. Juni 2006

Rad­ler­la­tein

Als Schön­wet­ter-Lie­ge­rad­ler sieht man sich im­mer wie­der mal bi­zar­ren Fra­gen aus­ge­setzt, mit de­nen ei­nen leicht be­frem­de­te Pas­san­ten in ihr an­ge­knack­stes Welt­bild ein­zu­schub­la­di­sie­ren trach­ten. Nach­hal­tig er­in­ner­lich ist mir ein wacke­rer Land­mann aus Forch­heim, der (mit Gum­mi­stie­feln, Latz­ho­se, Hän­de in der­sel­ben) ab­wech­selnd mich und mein Stra­ßen-Treet­bot mu­ster­te und dann un­gläu­big her­vor­preß­te: »Is des so­lar?«. War es na­tür­lich nicht, ist es auch heu­te noch nicht: Ge­stram­pelt wer­den muß al­le­mal auch in der Waa­ge­rech­ten!

Neu­lich woll­te ei­ner (ty­pisch deutsch!) wis­sen, ob denn so ein »Ding« über­haupt für den Stra­ßen­ver­kehr zu­ge­las­sen sei. Ich ent­geg­ne­te un­ge­rührt, daß ich in der Tat mit dem TÜV in Feh­de lä­ge, weil der mir mei­ne auf dem obe­ren Rah­men­rohr zu in­stal­lie­ren­de Schuß­waf­fen­an­la­ge nicht ab­neh­men wol­le: Die Leer­gut­ab­füh­rung der li­mou­si­nen­bre­chen­den 2cm-Selbst­la­de­ka­no­ne sei fuß­gän­ger­ge­fähr­dend, da der schräg nach rechts oben zei­gen­de Hül­sen­aus­wurf die hei­ßen Kar­tu­schen un­ter Um­stän­den ei­nem arg­los schlen­dern­den Herrn an die Bir­ne oder ei­ner fla­nie­ren­den Da­me in den Aus­schnitt be­för­dern könn­te. Ich sän­ne je­doch be­reits auf Ab­hil­fe und wür­de dem­nächst ei­nen un­ter Um­welt­schutz-Ge­sichts­punk­ten zu fa­vo­ri­sie­ren­den Pa­tro­nen-Sam­mel­korb aus hit­ze­be­stän­di­gem Alu­mi­ni­um zur Be­gut­ach­tung vor­le­gen.

Der Herr hat­te kei­ne wei­te­ren Fra­gen.

Sonntag, 18. Juni 2006

Bam­ber­ger Back­werk

Ich weiß, ich weiß, ich woll­te nicht, aber das hier ist denn doch zu schön:

Bamberger Backwerk
 
Bamberger Backwerk
Samstag, 17. Juni 2006

Hoch­zeits­kut­schen

Ich kom­me ge­ra­de aus dem Stadt­park zu­rück, wo­selbst ich mich für ein Stünd­chen auf dem frisch ge­mäh­ten Ra­sen vor den Fon­tä­nen nie­der­ge­las­sen hat­te, um ei­nen heu­te früh auf dem Nürn­ber­ger Rot-Kreuz-Floh­markt er­stan­de­nen Ro­man an­zu­le­sen. Kaum lag ich auf der Wie­se, fuh­ren meh­re­re Hoch­zeits­paa­re in dicken Li­mou­si­nen vor, um sich von be­stall­ten Pro­fis vor als »ro­man­tisch« gel­ten­der Ku­lis­se ab­lich­ten zu las­sen, die auf Kom­man­do ein­ge­nom­me­nen Po­sen mal mehr, mal we­ni­ger ori­gi­nell.

Was ich frei­lich mei­nen Leb­tag nicht ver­ste­hen wer­de: War­um muß ne­ben Braut und Bräu­ti­gam im­mer ein fet­tes Au­to mit auf das Fest­tags­fo­to? Ver­heißt es Glück und Pro­spe­ri­tät, wenn der (wo­mög­lich nur für ei­nen Tag an­ge­mie­te­te) Blech­hau­fen mit vor die Lin­se kommt? Muß das In­du­strie­de­sign auf­hüb­schen, was die Ge­sich­ter der Prot­ago­ni­sten nicht her­ge­ben? Wol­len es die Fo­to­gra­fier­ten so ha­ben, weil es die an­de­ren auch so ma­chen und man nicht aus der Rol­le fal­len will? Mei­ner ei­ner sä­he je­den­falls die wirk­lich schö­nen Mo­ti­ve bei­spiels­wei­se in den un­ge­kün­stelt her­um­hop­sen­den Braut­jun­gern im Kin­des­al­ter und nie­mals im auf mich eher lä­cher­lich wir­ken­den Sta­tus­sym­bol...

Hands up, Ba­by hands up...

junge Frau beim Warten
 
...stand on one foot, stand on stand on one foot...
 
junge Frau beim Warten

In Nürn­berg drü­ben ha­ben sie schon merk­wür­di­ge Bräu­che. Oder macht es die Hit­ze?

Mäd­chen­han­del

alte Barbie-Puppen
Freitag, 16. Juni 2006

Im Pa­ra­gra­phen­dickicht

Heu­te mor­gen tapp­te ich die paar Schrit­te zum Fi­nanz­amt rü­ber, um ge­gen mei­nen frisch er­hal­te­nen Ein­kom­men­steu­er­be­scheid Be­den­ken, wenn nicht gar Wi­der­spruch an­zu­mel­den. Über Jah­re hin­weg gab es nix zu meckern, da­her hat­te ich das Für­ther Fi­nanz­amt bis heu­te noch nicht von in­nen ge­se­hen. Um­so grö­ßer war mit­hin mein Er­stau­nen, dort­selbst des viel­zi­tier­ten Steu­er­dschun­gels an­sich­tig zu wer­den:

gläserne Wand im Fürther Finanzamt

Die Sach­be­ar­bei­ter in ih­ren Bü­ros weh­ren sich durch bis un­ter die Decke ge­sta­pel­te Steu­er­ak­ten an al­len vier Wän­den ge­gen die dro­hen­de Über­wu­che­rung, bis­her dem An­schein nach er­folg­reich. Von Er­folg ge­krönt war üb­ri­gens auch mein Vor­spre­chen in ei­ge­ner Sa­che: In zwei Wo­chen er­hal­te ich ei­nen kor­ri­gier­ten Be­scheid!

Donnerstag, 15. Juni 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (17)

Radweg-Beschilderung im Pegnitzgund
 
Rad­weg-Be­schil­de­rung im Peg­nitz­gund
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Dienstag, 13. Juni 2006

Ern­te­hel­fer

Radlader im Ernte-Einsatz

Frau­en und Tech­nik

Ein Bild sagt mehr als 1000 Wor­te...

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