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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 12. Juni 2013

Ei­gen­ar­tig­keit

Mir fällt heu­te nichts Bes­se­res ein, als auf die­sen Bei­trag der Raum­fee zu ver­wei­sen, vor de­ren Ei­gen­art ich mich dank­bar und be­wun­dernd ver­nei­ge.

Freitag, 3. Mai 2013

Plumps­klo

Die Raum­fee (üb­ri­gens auch ei­ne Für­the­rin) führt ein ganz wun­der­bar an­zu­schau­en­des Blog. Der Bei­trag »Si­li­kon­schmerz« fällt aus dem ge­wohnt ap­pe­tit­li­chen Rah­men, ist aber gleich­wohl für ei­nen La­cher und/oder ein fas­sungs­lo­ses Kopf­schüt­teln gut...

Sonntag, 13. Januar 2013

Fehl­far­ben

Zu­ge­ge­ben, zur Zeit schrei­be ich hier nicht all­zu­viel. Da­für an­dern­orts um­so mehr!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Rol­len­tausch

Der Nürn­ber­ger Blog­ger-Kol­le­ge Mi­cha­el Fohrn er­mög­lich­te mir un­längst ei­ne eben­so un­ver­hoff­te wie voll­stän­dig non-vir­tu­el­le Er­fah­rung: Nach­dem ich bei ihm von sei­nem ge­ne­rö­sen An­ge­bot ge­le­sen und dar­auf­hin so­fort »hier! hier! HIER!« ge­schrie­hen de­zent In­ter­es­se dar­an si­gna­li­siert hat­te, saß ich tat­säch­lich kur­ze Zeit spä­ter bei der GRUNDIG AKADEMIE als ge­la­de­ner Gast in ei­nem Se­mi­nar zum The­ma Pro­zeß-Op­ti­mie­rung.

Mir war vor­her gar nicht so recht be­wußt ge­we­sen, daß Mi­cha­el und ich nicht nur als pas­sio­nier­te In­ter­net-Voll­schrei­ber, son­dern auch im Zi­vil­be­ruf qua­si Kol­le­gen sind: Auch mei­ner ei­ner ist ja seit län­ge­rem in der Er­wach­se­nen­bil­dung tä­tig, wenn­gleich in ei­ner un­gleich grö­ße­ren Fir­ma. Von da­her war der Deal ein beid­sei­tig be­fruch­ten­der sol­cher: Ich konn­te was da­zu­ler­nen (und das an­ge­sichts des für mich auch pro­fes­sio­nell re­le­van­ten The­mas so­gar mit wohl­wol­len­der Dienst­be­frei­ung durch mei­nen Chef), die GRUNDIG AKADEMIE durf­te wie­der­um mit der pro­fun­den »Ma­nö­ver­kri­tik« durch ei­nen Mann vom Fach rech­nen!

Vor­an­ge­schickt sei die Be­mer­kung, daß es ja für je­den Dienst­lei­ster mit Qua­li­täts­an­spruch nicht ganz ein­fach ist, das er­klär­ter­ma­ßen an­ge­streb­te Top-Ni­veau dau­er­haft zu hal­ten: Er­stens wird je­der im ei­ge­nen »La­den« zwangs­läu­fig ir­gend­wann be­triebs­blind und ver­liert den Blick für die schein­ba­ren Klei­nig­kei­ten, zwei­tens kann man Qua­li­tät im Ser­vice-Sek­tor nicht auf Hal­de pro­du­zie­ren, Ex­zel­lenz will und muß viel­mehr tag­täg­lich aufs Neue er­stellt wer­den, und das nach Mög­lich­keit un­ab­hän­gig von der Ta­ges­form der an der Lei­stungs­er­brin­gung Be­tei­lig­ten...

Mich in der un­ge­wohn­ten Rol­le des eh­ren­amt­li­chen Se­mi­nar-In­spek­tors durch­aus wohl füh­lend, war ich schon vom Drum­her­um der in der ehe­ma­li­gen »Re­si« am Nürn­ber­ger Nord­ost­bahn­hof re­si­die­ren­den Lehr­an­stalt durch­aus be­ein­druckt: Schon die Be­grü­ßung und die Be­treu­ung der Kurs­teil­neh­me­rIn­nen fiel sehr warm­her­zig und stim­mungs­he­bend aus. Der­lei Rund­um-Be­mut­te­rung gibt es bei uns nur in den Pre­mi­um-Gä­ste­häu­sern mit über­wie­gend be­schlip­ster Kund­schaft und ex­tern ein­ge­kauf­ten Trai­ne­rIn­nen, in den Nie­de­run­gen des Mas­sen­ge­schäf­tes mit kon­zern­in­ter­ner Teil­neh­mer­schaft und ei­ge­nen Kom­pe­tenz­ver­mitt­lern ist der All­tag na­tür­lich we­ni­ger gla­mou­rös.

Blei­ben wir noch et­was bei dem Drum­her­um, das jede(r) kennt, der/die schon ein­mal ei­ne Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung be­sucht hat: Der Dienst am Kun­den geht mit der Ein­la­dung los und setzt sich fort über be­druck­te Na­mens­schil­der, Blöcke, Stif­te, Kek­se und Ge­trän­ke so­wie al­ler­lei son­sti­ge Klei­nig­kei­ten zur För­de­rung des kör­per­li­chen wie see­li­schen Wohl­be­fin­dens. Auch hier gilt die Re­gel, daß bei hö­her­wer­ti­gen (mit­hin kost­spie­li­ge­ren) Ma­nage­ment-Se­mi­na­ren an­de­re Stan­dards gel­ten als für ein­tä­gi­ge Auf­fri­scher-Kur­se für ope­ra­ti­ves Per­so­nal. Al­les ist re­la­tiv. Das al­les im Hin­ter­kopf ha­bend und be­rück­sich­ti­gend, kann ich der GRUNDIG AKADEMIE nur be­ste No­ten aus­stel­len! Klei­ne Un­zu­läng­lich­kei­ten und vor­han­de­ne Op­ti­mie­rungs-Po­ten­tia­le, die ich na­tür­lich gleich­wohl ge­se­hen und re­gi­striert ha­be, ha­be ich hin­ter­her mei­nem Gast­ge­ber von An­ge­sicht zu An­ge­sicht ge­schil­dert, die­se Win­zig­kei­ten hier öf­fent­lich aus­zu­brei­ten er­schie­ne mir als un­an­ge­mes­se­ne Nör­ge­lei.

Üb­ri­gens ver­moch­te auch die Ver­kö­sti­gung durch ei­nen haus­ei­ge­nen Ca­te­rer durch­wegs zu ge­fal­len und zu mun­den, wo­bei ich hin­zu­fü­gen muß, daß die ein­fa­che und ehr­li­che Art der Spei­sen und ih­rer Prä­sen­ta­ti­on im haus­ei­ge­nen Ca­si­no mei­nem bo­den­stän­di­gen Na­tu­rell ent­sprach. Hö­her­ran­gi­ge Al­pha-Tie­re mit Hang zur sno­bi­stisch an­ge­hauch­ten Hof­hal­tung mö­gen sich da mit­un­ter viel­leicht pi­kiert zei­gen, aber es al­len in je­der Hin­sicht recht zu ma­chen ist oh­ne­hin ein Ding der Un­mög­lich­keit!

Das zeig­te sich auch im Se­mi­nar selbst, in wel­chem das weit­ge­faß­te The­ma »Pro­zeß-Op­ti­mie­rung« im We­sent­li­chen mit den bei­den Werk­zeug­kof­fern von »LEAN« und »Six Sig­ma« an­ge­gan­gen wur­de. In der re­la­tiv klei­nen Teil­neh­mer­grup­pe (au­ßer mir war noch ei­ne Füh­rungs­kraft aus ei­nem Bau­kon­zerns mit von der Par­tie so­wie vier jun­ge Da­men aus den Bran­chen Ver­lags­we­sen, Drucke­rei und Ma­schi­nen­bau) ließ es sich gut und kon­zen­triert ar­bei­ten. Ei­ne qua­li­ta­ti­ve Be­wer­tung der in nur zwei Ta­gen ver­mit­tel­ten In­hal­te will ich mir nicht an­ma­ßen, ich möch­te mich aus­schließ­lich zur Me­tho­dik und zur Sy­ste­ma­tik äu­ßern: Als (Ex-)Trainer mit lang­jäh­ri­ger Er­fah­rung in der Rol­le des Wis­sens­ver­mitt­lers hat mir die Auf­tei­lung in ei­nen Tag Theo­rie-In­put und ei­nen Tag Pra­xis an­hand ei­ner Fall­stu­die doch et­was Un­be­ha­gen be­rei­tet. Die Auf­nah­me­fä­hig­keit für neu­en Stoff ist auch beim mo­ti­vier­te­sten Zu­hö­rer be­grenzt, und spä­te­stens nach dem Mit­tag­essen droht das »Sup­pen­ko­ma« die Auf­merk­sam­keit zu ero­die­ren. Ein gut cho­reo­gra­phier­ter Me­tho­den­mix aus so­ge­nann­ten »teil­neh­mer­ak­ti­vie­ren­den Lehr­for­men« wie Grup­pen­ar­beit, Part­ner­ge­spräch, Ein­zel­auf­ga­be beugt dem vor, er­for­dert frei­lich ei­nen hö­he­ren Ent­wick­lungs­auf­wand und droht na­tür­lich den oh­ne­hin schon knap­pen Zeit­rah­men zu spren­gen. In­wie­weit man das kon­kre­te The­ma al­so hät­te ad­äquat auf­split­ten kön­nen, ver­mag ich aus dem Steg­reif nicht zu sa­gen, ei­ne ge­wis­se Wür­zung des strecken­wei­se trocke­nen Stof­fes mit Tricks aus dem Me­tho­den­kof­fer hät­te mir je­den­falls gut ge­fal­len...

Zwei­tens hat­te ich den Ein­druck, daß sich bei die­sem Bil­dungs­an­ge­bot ei­ne ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Di­ver­si­fi­zie­rung loh­nen könn­te: Zah­len, Da­ten, Fak­ten sind das A und O je­des se­ri­ös an­ge­gan­ge­nen Op­ti­mie­rungs-Pro­jek­tes, und da zeigt sich ziem­lich schnell, daß das pro­du­zie­ren­de Ge­wer­be ei­ner­seits und die Dienst­lei­stungs-Bran­che an­de­rer­seits trotz man­cher Ge­mein­sam­kei­ten letzt­lich doch zwei un­ter­schied­li­che Wel­ten sind. Auch wenn hier wie da mit­un­ter die glei­chen Me­tho­den an­ge­wen­det wer­den kön­nen, mir scheint das mit der Meß­bar­keit von Soll-Ab­wei­chun­gen bei Schrau­ben und Schalt­krei­sen ein­fa­cher, zu­min­dest aber et­was an­ders ge­ar­tet zu sein als die Er­fas­sung von sy­tem­im­ma­nen­ten Stör­fak­to­ren beim Her­stel­len von gänz­lich im­ma­te­ri­el­len Gü­tern und Dien­sten.

In­ter­es­san­ter­wei­se schei­nen mei­ne bei­den An­re­gun­gen aber wun­der­bar zu­sam­men­zu­pas­sen: Ei­ne se­mi­nar­spe­zi­fisch ver­stärk­te Fo­kus­sie­rung des Blick­win­kels auf Pro­duk­ti­ons- wie Dienst­lei­stungs­be­trie­be wür­de das je­wei­li­ge Cur­ri­cu­lum mög­li­cher­wei­se et­was ent­schlacken kön­nen und so zeit­li­che Spiel­räu­me schaf­fen für den Ein­satz ak­ti­vie­ren­der Lehr­for­men, die dem nach­hal­ti­gen Wis­sens­trans­fer dien­lich sind.

Was dem zone­batt­ler selbst knapp zwei Wo­chen nach sei­nem »Rol­len­tausch« am in­ten­siv­sten in Er­in­ne­rung ge­blie­ben ist? Er­stens die kon­kre­te Emp­feh­lung, ja ge­ra­de­zu ka­te­go­ri­sche Vor­ga­be, sich auch bei der Op­ti­mie­rung mu­lit­pel ma­la­der Pro­zes­se im­mer auf ei­ne er­kann­te Ur­sa­che ein­zu­schie­ßen und we­der Auf­merk­sam­keit noch Res­sour­cen auf mög­li­che an­de­re Se­kun­där­aspek­te zu ver(sch)wenden, zwei­tens, äh, das lecke­re Leb­ku­chen-Ti­ram­su zur Halb­zeit des zwei­ten Trai­nings­ta­ges. Das war ein Ge­dicht, das muß­te ich gleich zwei­mal ge­naue­stens in­spi­zie­ren, ana­ly­sie­ren und in­kor­po­rie­ren. In die­sem Sin­ne: Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an die GRUNDIG AKADEMIE für ei­ne in je­der Hin­sicht gut be­kömm­li­che Er­wei­te­rung mei­nes Er­fah­rungs­schat­zes!

Freitag, 23. November 2012

Fi­li­gra­ne Fan­ta­sien

Über den neue­sten Blog-Ein­trag von Freund Le­xi­ka­li­ker bin ich auf der Web­site der Künst­le­rin Jes­si­ca Drenk ge­lan­det und bin nach­ge­ra­de hin­ge­ris­sen von de­ren wun­der­ba­ren Skulp­tu­ren und In­stal­la­tio­nen aus Blei­stif­ten, por­zel­la­ni­sier­ten Klo­pa­pier-Rol­len, Q‑Tips und an­de­ren un­ge­wöhn­li­chen Aus­gangs­ma­te­ria­li­en. An­schau­en lohnt (un­ge­dul­di­ge Na­tu­ren ver­schaf­fen sich über die Goog­le-Bil­der­su­che ei­nen schnel­len Über­blick über das ein­drucks­vol­le Œu­vre der ame­ri­ka­ni­schen Mei­ste­rin)!

Dienstag, 16. Oktober 2012

Wer­te­wan­del

Sei­nen Hang zu al­ten Ap­pa­ra­ten mit der Fä­hig­keit zu high­fi­de­ler Mu­sik­ab­son­de­rung hat der zone­batt­ler ja schon mehr­fach do­ku­men­tiert, na­ment­lich in sei­ner Se­rie »Fun­de im Fun­dus«. Wer der The­ma­tik et­was ab­ge­win­nen kann, sei hier­mit zum Stu­di­um der en­ga­giert aus­ge­tra­ge­nen De­bat­te »deut­sches HIFI in den 70ern« ani­miert: Die recht in­ter­es­san­ten Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Wohn- und Ein­kom­mens­ver­hält­nis­sen im Nach­kriegs­deutsch­land, dem Stel­len­wert von Mu­sik und Fern­se­hen so­wie der Re­le­vanz vor­zeig­ba­rer Sta­tus­sym­bo­le sind si­cher­lich nicht je­dem ge­läu­fig oder auch nur be­wußt. Dem ei­li­gen Le­ser sei­en ins­be­son­de­re die Kom­men­ta­re #58, #77 und #80 ans mit­füh­len­de Herz ge­legt.

Sonntag, 23. September 2012

Die Kunst des Fal­tens

In sei­nem Vor­trag »The math and ma­gic of ori­ga­mi« bringt uns Ro­bert Lang den Zu­sam­men­hang von Ma­the­ma­tik und Ori­ga­mi auf kurz­wei­li­ge Art und Wei­se nä­her. Die ge­zeig­ten Bei­spie­le sind ab­so­lut ver­blüf­fend! Deut­sche Un­ter­ti­tel und ei­ne deut­sche Über­set­zung sind ver­füg­bar. Man se­he und stau­ne!

Montag, 3. September 2012

Fei­ner Fo­ren-Füh­rer

Egal, wo­für sich ei­ner (oder ei­ne) in­ter­es­siert, es gibt heut­zu­ta­ge für al­les und je­des ein Fach­fo­rum (oder so­gar de­ren meh­re­re). Stun­den kann man da­mit ver­brin­gen, on­line der idea­len Kaf­fee­boh­ne (und de­ren ad­äqua­ter Ver­ar­bei­tung zum hei­ßen Ge­nuß­ge­tränk) nach­zu­stel­len. Ta­ge (und Näch­te) kann man dar­auf ver­wen­den, die fach­ge­rech­te Kon­zep­ti­on ei­ner Mo­dell­bahn­an­la­ge im Krei­se gleich­ge­sinn­ter Freaks aus­zu­dis­ku­tie­ren. Für je­des Stecken­pferd fin­det sich ei­ne Kop­pel: Schö­ne neue Welt!

Das Stö­bern in Fo­ren per Web­brow­ser am hei­mi­schen PC-Bild­schirm kennt ver­mut­lich jede(r) aus ei­ge­ner Er­fah­rung, das mo­bi­le Be­spie­len der lieb­ge­won­ne­nen Platt­for­men ist da­ge­gen noch nicht ganz so ver­brei­tet: Wer sich in des On­kel Dok­tors woh­lig war­men War­te­zim­mer oder auf ei­nem zu­gi­gen Bahn­steig die Zeit mit vir­tu­el­len Fach­sim­pe­lei­en ver­trei­ben will, kommt mit dem Smart­phone-Bild­schirm­chen als Aus­ga­be- und dem dicken Dau­men als Ein­ga­be-Me­di­um nicht wirk­lich gut vor­an. Die­se Lücke in der Be­nut­zer­freund­lich­keit füllt nun die von mir hier und heu­te wärm­stens emp­foh­le­ne App na­mens »Ta­pa­talk«. [1]

Ta­pa­talk ist das mo­bi­le Kon­toll­zen­trum für al­le Fo­ren der ei­ge­nen Wahl, so­fern die­se mit­tels ei­nes ko­sten­lo­sen Plug­ins die Ta­pa­talk-Un­ter­stüt­zung an­bie­ten. [2] Wenn man so will, kann man die App als ei­nen spe­zi­ell auf die Fo­ren-Lek­tü­re ab­ge­stimm­ten Mo­bil­brow­ser be­trach­ten. Und so sieht das nun in der Pra­xis aus (links die Über­sicht der von mir re­gel­mä­ßig be­such­ten Fo­ren, rechts die seit mei­nem let­zen Be­such im Fo­rum von Word­Press Deutsch­land ein­ge­gan­ge­nen, neu­en Bei­trä­ge):

Screenshot der »Tapatalk«-App im Einsatz Screenshot der »Tapatalk«-App im Einsatz

Ta­pa­talk kann pro­blem­los mit ei­ner Hand be­dient wer­den: Ein Fin­ger­tapp­ser auf ei­nen Bei­trag öff­net den­sel­ben zur Lek­tü­re und ggf. Be­ant­wor­tung (lin­ker Screen­shot), eben­so fix han­gelt man sich tipp-tapp-tipp von ei­nem Un­ter-Fo­rum in das näch­ste (rech­tes Bild):

Screenshot der »Tapatalk«-App im Einsatz Screenshot der »Tapatalk«-App im Einsatz

Mit EUR 2,49 EUR ge­hört die An­droid-Ver­si­on von Ta­pa­talk nicht zu den bil­lig­sten Apps, aber ich ha­be die Aus­ga­be kei­ne Se­kun­de lang be­reut: Tat­säch­lich bin ich so­gar da­heim da­zu über­ge­gan­gen, den »gro­ßen« PC links lie­gen zu las­sen und mei­ne oft be­such­ten Lieb­lings-Fo­ren lie­ber auf dem So­fa lie­gend per Han­dy zu be­strei­fen. Das mag zu­nächst ku­ri­os klin­gen, aber wer es aus­pro­biert, wird mich nach we­ni­gen Mi­nu­ten ver­ste­hen! Mein Ur­teil fällt da­her in je­der Hin­sicht ein­deu­tig aus:

  Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne  
  Be­dien­bar­keit 5 Sterne  
  Nut­zen 5 Sterne  
  Preis / Lei­stung 5 Sterne  
  Ge­samt­ur­teil 5 Sterne  

Ta­pa­talk ge­hört für mich ganz klar in die Rei­he der (sehr we­ni­gen) Smart­phone-Apps, die ich wirk­lich in­ten­siv nut­ze und für ei­ni­ger­ma­ßen un­ver­zicht­bar hal­te: Das Be­dien­kon­zept ist eben­so in­tui­tiv er­faß­bar wie durch­dacht, der gei­sti­ge »Nähr­wert« der Ap­pli­ka­ti­on für mich kaum an­ge­mes­sen zu wür­di­gen: Frü­her ha­be ich vie­le mich ei­gent­lich in­ter­es­sie­ren­de Th­reads und Dis­kus­sio­nen schon aus Zeit­grün­den nicht wei­ter ver­folgt, jetzt kann ich das wäh­rend un­ver­meid­li­cher War­te­zei­ten auf mei­nen täg­li­chen We­gen pro­blem­los ma­chen, mich da­bei wei­ter­bil­den und ge­le­gent­lich auch an­de­ren wei­ter­hel­fen. Ei­ne gro­ße Er­run­gen­schaft für den klei­nen Schirm!

 
[1] Mein ak­tu­el­les Smart­phone ha­be ich in die­sem mei­nem Blog tat­säch­lich noch gar nicht vor­ge­stellt, und ich ha­be auch wei­ter­hin nicht die Ab­sicht, es zu tun, schon weil ich mich nicht in ir­gend­wel­che er­mü­den­den Dis­kus­sio­nen oder gar Glau­bens­krie­ge in Sa­chen Apple/iOS vs. Google/Android hin­ein­zie­hen las­sen möch­te. Und es ist letzt­lich für die­sen Bei­trag auch ei­ner­lei, denn Ta­pa­talk gibt es selbst­re­dend für bei­de Wel­ten! Mei­ne Aus­füh­run­gen und die Screen­shots ba­sie­ren in­des auf der An­droid-Ver­si­on.

[2] Wer ein Fo­rum in der On­line-Auf­zäh­lung der von Ta­pa­talk un­ter­stütz­ten Platt­for­men ver­mißt, rich­tet ei­ne freund­li­che Bit­te an den zu­stän­di­gen Ad­min, der sich (auch im In­ter­es­se der zu­künf­ti­gen Ent­wick­lung sei­ner Spiel­wie­se) in der Re­gel ko­ope­ra­tiv zei­gen wird. Der Auf­wand da­für ist mi­ni­mal und ko­stet den Fo­ren-Be­trei­ber nix.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Al­les, was grün ist

Was die Wi­ki­pe­dia für die wei­te Welt dar­stellt, ist das Für­thWi­ki für das nicht ganz so gro­ße Fürth: Ein ste­tig wach­sen­der Wis­sens­pool, ein (lo­kal fo­kus­sier­tes) Ge­mein­schafts­werk im be­sten Sin­ne.

Das von den bei­den Grün­dern Fe­lix Geismann und Mark Mu­zen­hardt lan­ge Zeit als Hob­by be­trie­be­ne Pro­jekt hat mitt­ler­wei­le ei­ne Dy­na­mik und Re­le­vanz ge­won­nen, die ei­ne so­li­de und von Ein­zel­per­so­nen un­ab­hän­gi­ge Fun­die­rung als höchst wün­schens­wert er­schei­nen läßt. Aus die­sem Grund wur­de un­längst ein Trä­ger­ver­ein ge­grün­det, bei dem der zone­batt­ler als lei­den­schaft­li­cher Wahl-Für­ther na­tür­lich auch sei­ne tipp­freu­di­gen Fin­ger mit im Spiel hat...

Qua­si über Nacht ha­be ich von ge­stern bis heu­te ein neu­es Blog hoch­ge­zo­gen für den noch in Grün­dung be­find­li­chen Ver­ein

Für­thWi­ki e.V. – Ver­ein für frei­es Wis­sen und Stadt­ge­schich­te

und wer ei­nen ver­glei­chen­den Blick in mei­nen Ma­schi­nen­raum wirft, dem wird das De­sign recht be­kannt vor­kom­men:

Screenshot von verein.fuerthwiki.de/

Hin­sicht­lich der Farb­wahl ha­be ich aus lo­kal­pa­trio­ti­schen Grün­den na­tür­lich von blau auf grün um­schwen­ken müs­sen, auch wenn mir das per­sön­lich nicht wirk­lich als das Gel­be vom Ei er­scheint. Aber hier gilt es nicht der Kunst, hier muß auf al­len Ebe­nen Far­be be­kannt wer­den. Lo­kal­ko­lo­rit pur...

Le­se­rIn­nen aus der er­wei­ter­ten Nach­bar­schaft sind herz­lich auf­ge­for­dert, sich bei In­ter­es­se dem Ver­ein an­zu­schlie­ßen und an der Er­folgs­ge­schich­te des Für­thWi­kis mit­zu­schrei­ben!

Montag, 23. Juli 2012

Lie­bes­leid

Es hat mich nicht nur ge­rührt, es hat mich er­schüt­tert: »Auf Le­ben und Tod« (ZEIT ONLINE)

Mittwoch, 27. Juni 2012

Quer­ver­wei­se

Freund Le­xi­ka­li­ker hat mir die­sen Ar­ti­kel emp­foh­len, ich ihm im Ge­gen­zug je­nen. Und weil ich die kom­mu­ni­ka­ti­ve Kum­pa­nei hier und jetzt öf­fent­lich ma­che, hat jetzt auch mei­ne ge­schätz­te Le­ser­schaft was zum Nach­den­ken...

Donnerstag, 24. Mai 2012

Vir­tu­el­ler Ei­er­tanz

Über den letz­ten News­let­ter auf perun.net bin ich auf ei­nen Ar­ti­kel ge­sto­ßen, des­sen Lek­tü­re mir die Vor­freu­de auf die in Kür­ze er­schei­nen­de Word­Press-Ver­si­on 3.4 doch et­was ge­trübt hat: Falls nach dem Ein­spie­len des Up­dates hier und im vi­su­ell weit­ge­hend bau­glei­chen Me­di­en PRA­XIS-Blog nix mehr zu se­hen sein soll­te, ha­be ich die Wahl zwi­schen dem Ein­frie­ren des Soft­ware­stan­des (nicht wirk­lich gut) und dem An­pas­sen der für das Aus­se­hen zu­stän­di­gen The­me-Da­tei­en (nicht wirk­lich ein­fach für ei­nen mul­ti­pel Halb­ge­bil­de­ten wie mich).

Das Nach­zie­hen und Ak­tu­ell­hal­ten der Blog­soft­ware be­deu­tet ei­nen Pfle­ge­auf­wand, der bei mitt­ler­wei­le zehn von mir be­trie­be­nen oder be­treu­ten Bau­stel­len längst nicht mehr im all­ge­mei­nen Grund­rau­schen un­ter­geht. Bei ge­gen Be­zah­lung ge­war­te­ten Web­sites ist es zu­dem nicht im­mer ganz ein­fach, der ge­schätz­ten Kund­schaft die Not­wen­dig­keit die­ses ge­heim­nis­vol­len Tuns zu er­klä­ren, denn rein äu­ßer­lich ist ja nix zu be­mer­ken von dem kon­ti­nu­ier­li­chen Ge­schrau­be, Ge­öle und Ge­put­ze im Ma­schi­nen­raum!

Al­so dann: Ab­war­ten, Milch trin­ken und hof­fen, daß ei­ge­ne An­pas­sun­gen viel­leicht am En­de gar nicht nö­tig sein wer­den...

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