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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 30. März 2015

Da­men­bei­ne (12)

Pendlerin in Fürth, ihrer morgendlichen S-Bahn harrend

Pend­le­rin in Fürth, ih­rer mor­gend­li­chen S‑Bahn har­rend
 
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Sonntag, 8. März 2015

Bon­jour, Pa­ris!

Letz­tes Jahr an der Them­se, heu­er an der Sei­ne: Der zone­batt­ler hat Ge­fal­len dar­an ge­fun­den, die er­ste März­wo­che in ei­ner eu­ro­päi­schen Me­tro­po­le au­ßer­halb des ei­ge­nen Lan­des zu ver­brin­gen. Zu­sam­men mit sei­ner bes­se­ren Hälf­te und ei­ner lie­ben Freun­din be­rei­ste er in den letz­ten Ta­gen selb­dritt die Haupt­stadt Frank­reichs und hat (au­ßer ki­lo­wei­se Kä­se) von der Tour ein paar bun­te Bil­der mit­ge­bracht:

Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris
 
Impressionen aus Paris

Den ur­sprüng­lich an­ge­dach­ten Ver­gleich zwi­schen Lon­don und Pa­ris ver­knei­fe ich mir, zu un­ter­schied­lich sind die Städ­te und die Men­ta­li­tä­ten ih­rer Be­woh­ner, zu we­nig ver­gleich­bar wa­ren aber auch un­se­re je­wei­li­gen Un­ter­neh­mun­gen: Wäh­rend wir vor Jah­res­frist er­heb­lich öf­ter (und län­ger) in Kunst­mu­se­en her­um­lun­ger­ten, strolch­ten wir dies­mal fünf Ta­ge lang über­wie­gend durch die Stra­ßen, über die Plät­ze und durch das pral­le Le­ben. Das Ho­tel­zim­mer ru­hig, das Früh­stück üp­pig, das Wet­ter früh­lings­haft und kei­ner­lei Ver­pflich­tun­gen im Nacken: Bes­ser kann man’s doch gar nicht ha­ben!

Samstag, 7. März 2015

Da­men­bei­ne (11)

Pariserin in Paris, kurz vor dem Enteilen

Pa­ri­se­rin in Pa­ris, kurz vor dem Ent­ei­len
 
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Sonntag, 15. Februar 2015

We­ge zum Ruhm (2):
Wer schreibt, der bleibt

Hier und heu­te sei end­lich ein­mal mei­ne In­fra­struk­tur-Kol­le­gin In­grid F. aus A. ge­wür­digt, de­ren nach­ge­ra­de kal­li­gra­phi­sche Hand­schrift die Raum­be­le­gungs­ta­feln un­se­res Trai­nings­zen­trums ziert und zahl­lo­sen Su­chen­den werk­täg­lich den Weg weist:

Belegungstafel im TZ Nürnberg von DB Training

Lei­der kann auch bahn­amt­li­che Kor­rekt­heit der Be­schrif­tung nichts dar­an än­dern, daß man­che Lehr­gangs­teil­neh­mer den­noch durch die Flu­re ir­ren auf der Su­che nach dem Ort ih­rer vor­ge­se­he­nen Auf­schlau­ung. Mit­un­ter fragt man sich da schon, ob die men­ta­le Er­tüch­ti­gung nicht auf grund­le­gen­de­rer Ebe­ne an­ge­setzt wer­de müß­te. Aber das läßt man sich als Dienst­lei­ster na­tür­lich nicht an­mer­ken...

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Freitag, 2. Januar 2015

Weg ins Un­ge­wis­se

Neujahrswanderung bei Kirchröttenbach im Schnaittacher Land
Sonntag, 16. November 2014

Gelände(r)übung

Ursula K. und Susanne Z. aus F. bei Entspannungsübungen auf ihrer Wanderung von T. nach S.
Dienstag, 11. November 2014

Herbst­wan­de­rung

Kleines Klassentreffen: Wanderung mit Schulfreunden bei Kirchröttenbach
 
Kleines Klassentreffen: Wanderung mit Schulfreunden bei Kirchröttenbach
 
Kleines Klassentreffen: Wanderung mit Schulfreunden bei Kirchröttenbach
 
Kleines Klassentreffen: Wanderung mit Schulfreunden bei Kirchröttenbach
Samstag, 8. November 2014

Ver­eins­meie­rei

Seit gut zwei Jah­ren bin ich nun schon der Web­ma­ster von Für­thWi­ki e. V., dem För­der­ver­ein hin­ter un­se­rem po­pu­lä­ren Lo­kal-Wi­ki. Ich pfle­ge un­se­ren In­ter­net-Auf­tritt, er­wei­te­re des­sen Funk­tio­na­li­tä­ten (jüngst erst um Er­stel­lung und Ver­sand von pro­fes­sio­nell ge­stal­te­ten News­let­tern) und re­di­gie­re die hin­zu­kom­men­den Text- und Bild­bei­trä­ge mei­ner Kol­le­gen. Das al­les pas­siert na­tür­lich da­heim im stil­len Käm­mer­lein oder un­ter­wegs vom ei­ge­nen Klapp-Rech­ner aus.

Am letz­ten Mitt­woch bin ich nun über­dies noch in den Vor­stand ge­wählt und zum Schatz­mei­ster er­nannt wor­den. Das er­wei­tert das En­ga­ge­ment um ei­ne neue Di­men­si­on, die ei­ner­seits zwar mehr Ar­beit mit sich bringt, an­de­rer­seits aber durch die da­mit ver­bun­de­nen zwi­schen­mensch­li­chen Kon­tak­te auch ei­ne span­nen­de Her­aus­for­de­rung dar­stellt. Es macht zu­dem gro­ßen Spaß, in ei­ner Ge­mein­schaft von Gleich­ge­sinn­ten an ei­nem Ge­mein­schafts­werk zu ar­bei­ten, wel­ches wächst und ge­deiht und in der Öf­fent­lich­keit mehr und mehr Be­ach­tung und An­er­ken­nung fin­det.

Dies ge­sagt ha­bend, ru­fe ich hier­mit die Für­the­rin­nen und Für­ther in mei­ner Le­ser­schaft auf, sich eben­falls in un­se­rem Für­thWi­ki ak­tiv ein­zu­brin­gen: Uns fehlt es mo­men­tan ins­be­son­de­re an In­halts­lie­fe­ran­ten, der har­te Kern der re­gel­mä­ßig tä­ti­gen Ar­ti­kel-Re­dak­teu­re ist der­zeit noch recht über­schau­bar.

Jede(r), der/die lo­kal­re­le­van­tes ei­ge­nes Wis­sen tei­len möch­te, ist bei uns will­kom­men! Die tech­ni­schen Hür­den sind schnell ge­nom­men, näch­ste Wo­che ver­an­stal­ten wir in der Für­ther Volks­hoch­schu­le so­gar das er­ste Für­thWi­ki-Au­toren­tref­fen, bei dem an kon­kre­ten Bei­spie­len die form­voll­ende­te Er­stel­lung von en­zy­klo­pä­di­schen Ein­trä­gen live de­mon­striert und ge­übt wer­den wird.

Der Grad des ei­ge­nen En­ga­ge­ments ist be­lie­big ska­lier­bar: Wer schreibt (oder an­de­rer Leu­te Ge­schreib­sel kor­ri­giert), muß nicht not­wen­di­ger­wei­se Ver­eins­mit­glied sein. Wer um­ge­kehrt durch ei­ne weit­ge­hend pas­si­ve Mit­glied­schaft seine/ihre Ver­bun­den­heit mit der Sa­che de­mon­strie­ren will, kann sich ei­nen Auf­nah­me­an­trag her­un­ter­la­den und den Ver­ein mit jähr­lich 12,00 EUR (oder nach Be­lie­ben mehr) un­ter­stüt­zen.

In die­sem Sin­ne: Kom­met zu­hauf!

Freitag, 7. November 2014

Die Über­ra­schungs­in­sel (7)

Wie in der vor­he­ri­gen Fol­ge an­ge­kün­digt, gibt es dies­mal über­wie­gend al­ler­lei Zwei- und Vier­bei­ner von hin­ten zu se­hen. Nicht, daß ich es ex­pli­zit drauf an­ge­legt hät­te, nein, bei der Fo­to-Aus­wahl (nach ge­stal­te­risch-äs­the­ti­schen Ge­sichts­punk­ten) hat sich das ein­fach so er­ge­ben. Fan­gen wir an mit ei­nem im stei­ner­nen Um­feld be­stens ge­tarn­ten Raub­tier:

Katze in Valldemossa

Die la­tent mür­ri­sche Mie­ze saß im al­ten Stadt­zen­trum von Vall­de­mo­s­sa [1] und zeig­te mir die pel­zi­ge Schul­ter. An­ge­sichts der täg­li­chen Tou­ri­sten-Schwem­me in ih­rem Ha­bi­tat ist sie es ver­mut­lich längst leid, sich von Hinz und Kunz für lau knip­sen und krab­beln zu las­sen. Kann man ja ver­ste­hen...

Als Fo­to­mo­tiv nicht min­der in­ter­es­sant sind Fried­hö­fe, das mag nur den ver­wun­dern, der noch nie ein süd­li­ches Grä­ber­feld be­sucht hat. An­de­re Län­der, an­de­re Sit­ten: In spa­ni­schen Lan­den wer­den die Ah­nen ger­ne auch in der Hö­he ge­sta­pelt auf­be­wahrt, und das hat durch­aus sei­nen Reiz und sei­ne Wür­de...

im Friedhof von Andratx

Das Bild ent­stand im ober­halb des Or­tes ge­le­ge­nen Fried­hof von And­ratx, den wir bei der An­fahrt im Wald er­spech­te­ten und dar­auf­hin spon­tan auf­such­ten. Das Oran­gen­bäum­chen ist na­tür­lich echt, die Blu­men­sträu­ße vor den Stirn­plat­ten der Sarg­fä­cher oft we­ni­ger. Auf deut­schen Fried­hö­fen ist man bun­te Pla­stik-Blü­ten nicht ge­wohnt, aber in der Hit­ze des Sü­dens er­weist sich die ar­ti­fi­zi­el­le Pracht frag­los als lang­le­bi­ger als rich­ti­ge Schnitt­blu­men...

Ma­chen wir nun ei­nen ver­we­ge­nen Sprung durch Raum und Zeit von den Bein­häu­sern zu lo­sen Bei­nen. Und zwar zu sol­chen, die vor­her grun­zen­den Vier­bei­nern ge­hört ha­ben und jetzt dar­auf war­ten, von zwei­bei­ni­gen Car­ni­vo­ren ver­speist zu wer­den:

große Schinkenauswahl im Supermarkt

»Der Schin­ken ist des Spa­ni­ers Lust, die Aus­wahl des Tou­ri­sten Frust«, könn­te man im Su­per­markt vor sich hin­träl­lern: Me­ter­lang geht das so vor sich hin, und wer die gan­zen Keu­len ver­schmäht und sich den Kühl­tru­hen zu­wen­det, fin­det dar­in fein fi­le­tier­te Schnitt­wa­re in nicht min­der gro­ßem Va­ri­an­ten­reich­tum. Wie gut, daß der zone­batt­ler kein über­mä­ßi­ger Fleisch­fres­ser ist, da­her konn­te er sich recht bald wie­der von dem un­ge­wohn­ten An­blick lö­sen und oh­ne Pö­kel­wa­re von dan­nen stap­fen...

Wan­dern wir nach dem kur­zen Ab­ste­cher in die Kon­sum­welt wie­der durch die lieb­li­che Land­schaft im nörd­li­chen Teil der In­sel. Hier he­cheln wir an­de­ren Leu­ten hin­ter­her, die sich eben­falls auf dem stei­ni­gen, aber dank zahl­rei­cher Aus­sichts­punk­te auch sehr loh­nen­den Rund­kurs um das San­tua­ri de Lluc be­fin­den:

bergiger Wanderweg beim Santuari de Lluc

Das klo­ster­ähn­li­che Hei­lig­tum wird un­ter­tags mit Bus­la­dun­gen von ein­hei­mi­schen (oder je­den­falls spa­ni­schen) Ta­ges-Tou­ri­sten be­stückt, die schril­le Sou­ve­nirs kau­fen und sich die Fü­ße in­ner­halb der An­la­ge ver­tre­ten. Abends wer­den sie zu­ver­läs­sig ab­ge­räumt und weg­ge­schafft, wo­mit zur Freu­de der Über­nach­tungs­gä­ste wie­der Be­schau­lich­keit und Ru­he ein­keh­ren. Un­ser mehr­fach auf der In­sel an­ge­trof­fe­ne Ex-Nach­bar Miet­Mi­chel lo­gier­te dort mit­samt sei­ner En­tou­ra­ge und war des Lo­bes voll über die schön her­ge­rich­te­ten und aus­ge­stat­te­ten Zel­len, die heut­zu­ta­ge an ru­he­su­chen­de Rei­sen­de ver­mie­tet wer­den. Für den Au­tor und sei­ne bes­se­re Hälf­te wä­re ein Auf­ent­halt im San­tua­ri de Lluc durch­aus ei­ne Op­ti­on für ei­nen ir­gend­wan­ni­gen Fol­ge­ur­laub!

Aus den Ber­gen öst­lich von Lluc öff­net sich der Pan­ora­ma­blick hin­un­ter ins Tal auf spek­ta­ku­lä­re Wei­se: [2]

Blick hinab ins Tal von Lluc

Der Him­mel strah­lend blau, die Hän­ge satt grün, der Blick in die Un­end­lich­keit un­ver­stellt, was könn­te herr­li­cher sein in des Früh­lings zar­ten Lüf­ten? Der Wan­der­tag um Lluc her­um ist mir je­den­falls als ei­ner der schön­sten in Er­in­ne­rung ge­blie­ben...

We­ni­ger schön sind die schon mal er­wähn­ten Fähr­nis­se, die ei­nem beim Über­que­ren von Stra­ßen dro­hen: Surrrrrrr, schon ist ein um die Kur­ve ge­sau­ster Renn­rad­ler an ei­nem vor­bei­ge­flitzt, Surrr­surrr­surrrrrrr, folgt ihm die Meu­te hin­ter­her. Schnei­dig ein­ge­klei­det quä­len sich die Ve­lo­zi­pe­den ab, um ih­ren in­ne­ren Schwei­ne­hund zu be­sie­gen und die Mus­keln berg­an zu stäh­len:

Rennradler auf bergiger Strecke

Man gönnt den Leu­ten ja ih­ren Spaß, be­wun­dert auch ih­re Kon­di­ti­on und Aus­dau­er, wenn­gleich man sich bei man­chem Wam­pen­trä­ger auf min­ma­li­sti­schem Ge­rät fragt, ob der sich mit dem Last­wa­gen oder Hub­schrau­ber samt Fahr­werk hat auf den Gip­fel hie­ven las­sen, um dann pri­mär mit läs­si­ger Brems­be­tä­ti­gung run­ter­wärts statt mit stram­mem Stram­peln rauf­wärts die Ta­ges­tour zu be­wäl­ti­gen. Wenn man mit dem Kraft­wa­gen un­ter­wegs ist, muß man eben­falls be­son­ders auf der Hut sein, denn es ver­geht kaum ei­ne Mi­nu­te, wo man nicht un­ver­se­hens Rad­ler vor dem Küh­ler hat, de­ren Tem­po ei­nem ent­we­der als zu lang­sam (wenn in glei­cher Rich­tung un­ter­wegs) oder als deut­lich über­höht (wenn ent­ge­gen­kom­mend) er­scheint!

Im Ver­gleich zum eben ge­zeig­ten Sports­mann schaut des zonebattler’s Ge­fähr­tin von hin­ten kaum we­ni­ger schnit­tig aus dank ih­res leucht­far­bi­gen Ruck­sackes, der nun auch schon vie­le Ur­lau­be mit­ge­macht und man­che In­sel ge­se­hen hat:

auf der Tour rund um den Puig des Tossals Verds

Die­ser wun­der­ba­re Aus­blick bot sich auf ei­ner vom Wan­der­füh­rer als schwie­rig und her­aus­for­dernd ein­ge­stuf­ten Rund­wan­de­rung um den Pu­ig des Tossals Ver­ds ober­halb des Stau­sees Gorg Blau. In der Tat ging es da recht steil her­auf und her­un­ter, strecken­wei­se wa­ren Ket­ten am Hang an­ge­bracht, an de­nen man sich fest­hal­ten konn­te (und soll­te) beim Ent­lang­han­geln an der stei­len Stein­wand. Wir wa­ren auf Ei­ni­ges ge­faßt, fan­den die Tour aber letzt­lich gar nicht so ex­trem an­spruchs­voll wie be­fürch­tet. Schlau­chend war sie trotz­dem, da ziem­lich lang und ter­rain­be­dingt ste­te Auf­merk­sam­keit er­for­dernd. Die gran­di­on­sen Aus­blicke wa­ren der Mü­he aber al­le­mal wert!

Für das an­ge­streng­te Keu­chen und Japp­sen des schwit­zen­den Wan­de­rers ha­ben die ein­hei­mi­schen Berg­be­woh­ner re­gel­mä­ßig nur kopf­schüt­teln­des Un­ver­ständ­nis üb­rig:

Bergziege auf Außenposten

Lei­der ließ sich der sto­isch wie­der­käu­en­de, je­doch scheue Paar­hu­fer nicht knud­deln, sehr zum Ver­druß des Be­richt­erstat­ters, der dank sei­ner be­reits zu Kin­der­zei­ten er­wor­be­nen Krab­bel-Kün­ste schon man­chen tie­ri­schen Freund für’s Le­ben ge­won­nen hat, und das nicht nur in be­fell­ten oder ge­fie­der­ten Krei­sen. Da der zone­batt­ler des Spa­ni­schen nicht mäch­tig ist, wa­ren ver­trau­ens­er­wecken­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­su­che mit der ge­län­de­gän­gi­gen Zie­ge lei­der zum Schei­tern ver­ur­teilt...

Im ach­ten und letz­ten Teil mei­ner mal­lor­qui­ni­schen Me­lan­ge gibt es dem­nächst noch ein paar aus­ge­sucht kit­schi­ge at­mo­sphä­risch dich­te Im­pres­sio­nen von Mal­lor­ca zu be­stau­nen, be­vor wir die Ur­laubs­re­por­ta­ge mit ei­nem uns zwangs­wei­se ver­ord­ne­ten In­sel­hop­ser nach bzw. über Ibi­za ab­schlie­ßen.

 
[1] Bei der Viel­zahl mit­ge­brach­ter Kat­zen-Fo­tos kann ich mir na­tür­lich nicht wirk­lich mer­ken, wel­ches Pelz­tier ich nun wann und wo fo­to­gra­fiert ha­be. Weil ich aber – wie schon vor Jah­ren de­tail­liert be­schrie­ben – die ge­tracker­ten GPS-Da­ten mei­ner Ur­lau­be mit den Me­ta-Da­ten der wäh­rend der Rei­sen an­ge­fer­tig­ten Fo­tos ver­hei­ra­te, kann ich im Nach­hin­ein je­der­zeit je­des Ur­laubs­fo­to ver­or­ten und mir mei­nen da­ma­li­gen Knip­ser-Stand­punkt auf dem vir­tu­el­len Goog­le-Glo­bus an­zei­gen las­sen.

[2] Und ein­mal mehr hul­digt der zone­batt­ler in sei­ner Bild­kom­po­si­ti­on (samt Rücken­fi­gur) dem ver­ehr­ten Mei­ster Cas­par Da­vid Fried­rich...

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Sonntag, 7. September 2014

Aus­ge­knipst

Freund Le­xi­ka­li­ker hat sich – prag­ma­tisch wie er nun mal ist – ei­nen Schal­ter zur so­for­ti­gen Her­stel­lung von Ru­he im Hirn ein­ge­baut, sehr an­schau­lich und be­bil­dert be­schrie­ben im Bei­trag »Kopf­schmuck«. Die Er­fin­dung soll­te auch für auf­merk­sam­keits­de­fi­zi­tär und hy­per­ak­ti­vi­täts­syn­droma­tisch ge­plag­te Wirr­köp­fe wie den zone­batt­ler von gro­ßem the­ra­peu­ti­schen Nut­zen sein! Ich könn­te mir al­ler­dings vor­stel­len, daß die Ein­bau­po­si­ti­on für ei­nen Rücken­schlä­fer la­tent un­gün­stig ist und kon­tra­pro­duk­ti­ver­wei­se ge­fähr­li­che Schwing- und Auf­schau­kel­zu­stän­de be­gün­stigt...

Freitag, 29. August 2014

Pro­vinz-Po­stil­le?

Um die pein­li­che Nicht­exi­stenz ei­ner groß­stadt­wür­di­gen Ta­ges­zei­tung ei­ni­ger­ma­ßen zu ka­schie­ren, wer­den hier­orts die »Für­ther Nach­rich­ten« als be­helfs­mä­ßi­ges Sub­sti­tut her­aus­ge­ge­ben. Orts­kun­di­ge wis­sen, daß man das Blatt nicht nach her­kömm­li­chen jour­na­li­sti­schen Maß­stä­ben mes­sen und be­wer­ten darf. Wer es trotz­dem tut, ge­langt un­wei­ger­lich zu fal­schen Schluß­fol­ge­run­gen. Wie bei­spiels­wei­se Bo­ris Ro­sen­kranz auf der Web­site des be­kann­ten Blog­gers und (ech­ten) Me­di­en­jour­na­li­sten Ste­fan Nig­ge­mei­er im Ar­ti­kel »Ab­war­ten und tot­sau­fen«. Na, dann Prost!

Samstag, 16. August 2014

Ab­ge­schminkt

PC-Tastatur einer sich regelmäßig schminkenden Freundin
 
Abb. 1: PC-Ta­sta­tur ei­ner sich re­gel­mä­ßig schmin­ken­den Freun­din
Die gleiche Tastatur nach händischer Einzeltastenreinigung
 
Abb. 2: Die glei­che Ta­sta­tur nach hän­di­scher Ein­zel­ta­sten­rei­ni­gung
Die Fo­tos ent­stan­den vor Jah­res­frist (An­fang Sep­tem­ber 1013); im Lang­zeit­ex­pe­ri­ment hat sich her­aus­ge­stellt, daß mit dem Ein­stel­len des Schmin­kens auch die Se­di­ment­bil­dung auf den Ta­sten­kap­pen zum Er­lie­gen ge­kom­men ist: Der Ver­zicht auf kost­spie­li­ge Ge­sichts­pam­pe hat der At­trak­ti­vi­tät be­sag­ter Freun­din nicht ge­scha­det, die der Com­pu­ter­pe­ri­phe­rie hin­ge­gen lang­fri­stig er­hal­ten!
 
Da gibt es für den zone­batt­ler so schnell nix mehr zu tun. Dar­um hat er sich heu­te hilfs­hal­ber wie­der mal das ei­ge­ne Hack­brett vor­ge­nom­men ...
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