Montag, 16. April 2007
Ich wollte gar keinen Schrebergarten »im Grünen«: In der Dreiviertelstunde, in der ich vorhin in unserer kleinen Parzelle zwischen Prellbock und Dieseltanks werkelte, habe ich vier ICs/ICEs, mehrere Regio-Bahnen, 700 Meter glänzend neue BMWs am Stück, diverse bunte Container-Züge mit charmanten Loks aus Österreich, der Schweiz und sonst woher vorbeikommen sehen. Alles wunderbar glänzend im goldenen Licht der tiefstehenden Abendsonne: Was brauch’ ich da noch eine Modell-Eisenbahn, wenn ich so ein abwechslungsreiches Spektakel jeden Tag in realiter geboten kriege?!
...wenn ich für die 80 Schritte zum Garten 40 Minuten brauche, weil ich auf der Straße einem halben Dutzend netter Nachbarn begegne. So soll es sein, so soll es lange bleiben!
Samstag, 14. April 2007
Freitag, 6. April 2007
Mittwoch, 4. April 2007
Dienstag, 3. April 2007
Die anläßlich meines letzten Preisrätsels für heute abend anberaumte, ambulante Preisverleihung beim Domenico wuchs sich unversehens aus zu einer regelrechten Mitgliederversammlung von zonebattler’s homezone: Ich danke dem aktuellen Preisträger, Herrn JollyJudge, ferner Frau und Herrn Grabenkenner, Julia & Thomas von der Redaktion POINT sowie Herrn buetts für den ebenso spontanen wie gelungenen Kameradschaftsabend. Habe ich jetzt jemanden vergessen? Hätte ich anfangs nicht für möglich gehalten, wozu die Bloggerei im richtigen Leben führen kann. Sehr angenehmer Nebeneffekt, dieser Rückkoppelungseffekt ins reale Dasein. Und ich versteige mich zu der Behauptung: Sowas gibt’s halt nur bei uns in Färdd! :-)
Sonntag, 1. April 2007
Freitag, 30. März 2007
Vorhin auf dem Heimweg wurde ich unversehens von zwei feschen Miezen neugierig beäugt, ja geradezu angehimmelt. Ich fiel vor den beiden auf die Knie und wollte ihre Schönheit für die Ewigkeit bewahren! Während ich nach der Kamera fummelte, gurrte ich den Mädels sanft liebevolle Laute zu, auf daß sie ihre Aufmerksamkeit nicht von mir ollem Zottel abwenden mochten:
Doch kaum war das Bild im Kasten, rauschte das massive Rolleaux guillotinengleich mit brachialer Gewalt und lautem Knall hernieder, so daß ich dem Schreck beinahe erlegen wäre. Die beiden Süßen mit ihren empfindlichen Öhrchen werden noch ärger geschockt gewesen sein. Und das vermutlich nur, weil Frauchen eifersüchtig war!
Freitag, 23. März 2007
Zu Beginn der Woche expedierte ein Freund eine dringend benötigte Daten-CD an mich, und experimentierfreudig wie er nunmal ist, wählte er den versicherten Paketversand per Hermes. Der Götterbote erwies sich als nicht der Schnellsten Einer, erst am Donnerstag versuchte er die Sendung zuzustellen. Den berufstätigen zonebattler traf er untertags natürlich nicht an, und anstatt die Sendung nach Art der pfiffigen Konkurrenten in der ebenerdigen Arztpraxis abzugeben, warf mir der Schlaumeier nur eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten, welchselbige mir einen erneuten Zustellversuch für den Folgetag verhieß...
Also: Auf der Karte flugs die Arztpraxis als autorisierten Hilfs-Empfänger vermerkt, das Ding an den Briefkasten geklebt, die Schalterchefin von der Aktion in Kenntnis gesetzt. Extra darum gebeten, beim frühen Freitags-Feierabend mir das Paket oben auf die Treppe zu legen, da unsereins ja erst um halb fünf retourniert. Dankeschön, ‘Wiedersehen. Alles schien nunmehr bestens und umsichtig geregelt.
Heute tappe ich also (von des Tages Müh’ und Plage rechtschaffen erschöpft) heim und finde neben allerlei Briefpost erwartungsgemäß die leuchtende Hermes-Karte im Briefkasten, die von der erfolgten Paket-Abgabe in der Praxis kündet. Die ist so spät am Tage natürlich längst geschlossen. Also die Treppe hochgespurtet, eins, zwei, drei Stockwerke hoch: Nirgendwo ein Päckchen zu sehen. Aber zu hören ist etwas, nämlich ein Handwerker im Keller! Also wieder drei Stockwerke heruntergeflitzt und eine Kellertreppe dazu, den braven Mann befragt, ob er im Auftrage des Herrn Doktor werkelt und ergo Zugang zur Praxis habe? Ja und nein, der Chef käme aber nochmal vorbei. Ich bitte um Benachrichtigung desselben zwecks mutmaßlicher Post für mich hinterm Empfangstresen...
Treppe wieder rauf, auf halber Höhe höre ich Gesprächsfetzen: der Doc ist tatsächlich eingetroffen. Ich wieder runter, Story erzählt, Mädels hätten wohl vergessen, mir mein Packerl ins Stiegenhaus zu legen. Hintern den Tresen geguckt, in die Schränke, auch in den Sozialraum: Nix zu sehen, was einer Postsendung für den zonebattler im entferntesten ähnlich sähe. Wo ist das vermaledeite Trumm? Von der Treppe geklaut? Eher unwahrscheinlich.
Zum dritten Mal die Treppen hoch, in der Wohnung nachgesehen, ob die bessere Hälfte womöglich zwischenzeitlich die Sendung in Empfang genommen und irgendwo deponiert haben könnte. Hat sie natürlich nicht. Da fällt mein Blick auf den Briefpoststapel, den ich vorhin höchstselbst mit heraufgebracht hatte: Zwischen Werbeprospekten und der neuesten Ausgabe des »Eisenbahn-Landwirtes« liegt ein kleiner, unscheinbarer Luftpolsterumschlag, etwas größer als eine CD-Hülle: Da lag mein »Paket«! Ganz offenbar war eine Arzthelferin so nett gewesen, mir das schmale Teil nach erfolgter Quittierung praktischerhalber in den Briefkastenschlitz zu stecken...
Ein letztes Mal heruntergedackelt, dem Doktor die Story erzählt und alle Verschwörungstheorien damit aus der Welt geschafft. Sodann zum vierten (oder fünften?) Mal den Weg ins eigene Heim im dritten Altbau-Stockwerk angetreten. Türe zu, endlich Ruh’. Ich brauche weiß Gott kein Fitness-Studio!
Sonntag, 25. Februar 2007
Gestern gesehen, gleich nebenan in der werkstatt edda schneider naturstücke.
Donnerstag, 22. Februar 2007
Bei ALDI gibt es ab heute allerlei Zubehör für den edlen Golf-Sport zu kaufen, unter anderem ein »Golf-Tee-Set« (inkl. »Tee-Bag«) zu EUR 5,99. Ein Angebot, auf das die Verbraucher in der Fürther Südstadt zweifellos lange gewartet haben!
Hoffentlich gibt es da später keine Klagen von jenen Unbedarften zu hören, die sich in der Hoffnung auf wärmende Erquickung den Beutel mit je 150 roten und weißen solide verarbeiteten Echtholz-Tees in den Wasserkessel gehängt haben...
Dienstag, 20. Februar 2007
Süßer und scharfer Senf: