Hin und wieder läßt mir ein lieber Mensch etwas von meinem Wunschzettel bei amazon.de zukommen, was mich natürlich jedesmal überaus freut. Zuweilen aber schenke ich mir selbst etwas von der Liste, die ja auch (und nicht zuletzt) der eigenen Gedächtnisstützung dient. Und dabei ist es mir schon mehrfach gelungen, echte Schnäppchen zu machen! Auf der Liste der Begehrlichkeiten wird nämlich nicht nur der reguläre Neupreis bei amazon selbst angezeigt, sondern auch die der Offerten von Drittanbietern auf dem hauseigenen Marktplatz:
Mitunter liegen die Angebote von neuwertigen oder gebrauchten Artikeln dermaßen weit unter dem ursprünglichen Verkaufspreis, daß es in meinem Mauszeige(r)finger zu jucken und zu zucken beginnt: Und zack, schon habe ich mir dank geduldigen Wartens auf die passende Occasion einiges an Geld erspart. Beispiele gefällig? Nun, in den letzten Tagen erst habe ich mir auf diese Weise ein opulentes Buch über meinen Lieblings-Bühnenbildner und Opern-Regisseur Jean-Pierre Ponnelle geangelt (mit leichten Lagerspuren, dafür aber für nur EUR 12,75 statt für EUR 49,99) und als besonderes Higlight die prachtvolle 8‑DVD-Box mit der berühmten Chéreau-Inszenierung des Wagner’schen »Ring des Nibelungen« für schlappe EUR 49,99 (statt für ehedem weit über EUR 100,00). Königsklasse zum Kampfpreis!
Meine Empfehlung geht also dahin, sich einen eigenen Wunschzettel beim größten Internet-Versender anzulegen und den immer wieder mal zu beäugen. Wer weiß, ob nicht schon bald jemand etwas auf die Schnelle abstoßen will, worauf man selbst schon lange scharf ist? Dann heißt es beherzt zuzuschlagen (resp. zuzuklicken)!
Süßer und scharfer Senf: