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Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
Renoviert zum | 1. Jan. 2009 |
Entfesselt am | 20. Jan. 2010 |
Stillgelegt am | 6. Sep. 2011 |
Neuanfang am | 6. Mrz. 2012 |
Facelift am | 25. Jul. 2017 |
Umzug am | 6. Mär. 2018 |
Aufgepeppt ab | 24. Apr. 2019 |
« Ketten-Massaker | Hirnschwurbel » |
Abgelegt in: Spurensuchen • 19. Jun. 2009, 6:49 Uhr
Stichworte: Architektur, Fotostrecken, Mittagspause, Nürnberg, Wehmut
;-)
In dem Gebäude gegenüber der Durchfahrt würde ich auch gern mal rumschleichen. War ja schon dort, aber kein Schlupfloch gefunden.......
#1
Schlupflöcher gibt es reichlich, mußt bloß hoch genug einsteigen:
Ob jener desolate, aber immerhin doch notgesicherte Bau früher wohl mal zu den Schuckert-Werken gehört hat? Die eigenartige Lage zwischen der Straße und den Bahngeleisen legt eine frühere industrielle Nutzung jedenfalls nahe...
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
#2
Und mir den Hals brechen? ;-)
Auf dem Photo wirkt es so als wären die Fenster im 2. Stock von Innen mit einem Brett zugenagelt, aber anscheinend sind sie ja doch offen. Es könnte ja evtl. ein Bürogebäude gewesen sein? Auf alle Fälle ist dieses Haus auch so ein ewiger »leersteher« wie die Wolfsgrubermühle oder das Haus Schwabacher, Ecke Karolinenstraße.
#3
Nee, die straßenseitigen Fenster im 2. Stock sind tatsächlich vernagelt, auch wenn es durch die Verfärbungen der verwitterten Platten auf den ersten Blick so aussieht, als könne man ins Innere blicken...
#4
Meine aber auf der bahnseitigen (gibt es dieses Wort überhaupt?) Seite das die Fenster offen sind, bin ja oft mit dem ICE dran vorbei gebröttert (Ruhrpottdeutsch, für schnell wo vorbeifahren). Was uns natürlich interessiert, wie sieht es im inneren des trutzigen Baus aus? Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren.....
#5
Dass die bahnseitigen Fenster genauso verrammelt sind, kann man auf bing.com sehen; dann auf Vogelperspektive klicken und die richtige Himmelsrichtung auswählen.
Ich könnte auch gleich das passende Bild einfügen, wenn ich wissen würde, wie das geht. Geht es überhaupt?
#6
@Ruppi 1979:
Das Wort »bahnseitig« gibt es natürlich, ganz im Gegensatz zu »gebröttert«...
@Mäx:
Da mir Dein kilometerlanges Link in Kommentar #6 das Layout zerschossen hat, habe ich mir erlaubt, es optisch umzuformatieren. Bitte verwende für Verweise zukünftig diese Schreibweise!
LeserInnen könnten ihre Kommentare in der Tat mit Bildern anreichern, wenn sie diese auf eigenem Webspace ablegten und hier mit der korrekten HTML-Syntax einbänden. Dazu müßten sie allerdings einige formale Aspekte (z.B. die maximal zulässigen Abmessungen) kennen und entsprechend berücksichtigen. Da neben technischen überdies urheberrechtliche Fragen sowie das zonebattler’sche Ästhetik-Empfinden berührt werden könnten, ermutigt die Geschäftsleitung zu solchem Tun und Treiben nicht.
#7
ich war in dem inneren des Hauses es sieht aus wie ein Wohnhaus ziemlich gruslig es gibt mehrere Schlupflöcher doch die Stadt mauert oder nagelt sie immer wieder zu... laut Gerüchten benutzen Satanisten das haus um irgendwelche rituale durchzunehmen wir haben keine in dem haus angetroffen in dem haus steht noch eine alte Couch ein paar Bilder kaputte Stühle und 2 Herde haben ich gesehen ich hab mich nicht großartig umgeschaut da über dieses Haus so viele Geschichten rumgehen und es 3 Uhr in der früh war wollte ich einfach nur raus aus dem haus
#8
Wenn Du einfach nur raus wolltest aus dem Haus, dann frage ich mich jetzt kopfkratzend, wieso Du dann überhaupt rein bist?
#9
Weil man erst dann raus kann, wenn man drin ist.
#10
Brilliant, Holmes! [1]
[1] in englischer Diktion, daher mit zweitem »i«, welches im Deutschen selbstredend ein Fehler wäre...
#11
Ha, hab das Haus vor en paar Tagen auf einem Fotospaziergang entdeckt ... und jetzt hier ein paar Hintergrundinfos dazu. Danke.
Nette Website, übrigens. :)
#12
Ich danke meinerseits für das freundliche Feedback! :-)
#13
Ist schade darum :-( war damals unser Jugendtreff S21 unten waren die Golden Drakes MC drin und im ersten 1 Stock war der Jugendtreff drin
Damals wollte die Bahn alles abreißen und ein abstellgleis hin machen
#14
Da ich in der selben Straße wohne habe ich mich schon immer gefragt, was mal in dem Haus los war. Danke für die paar Infos Sascha! Aber mich würde noch mehr interessieren: Wann wurde das Haus zugemauert, und warum? Wie alt ist es? Was war es ganz früher mal ? (ist ja offensichtlich uralt) und warum reißt die Bahn das Haus nicht einfach ab?
#15
Ich habe in diesen Haus von 1978 bis 1993 im erdgeschoss gewohnt. Das »Haus« war tatsächlich früher ein Schloß!
Wenn ich mich recht erinnere ist es 1881 erbaut worden (auf der ostseite ziemlich mittig und weit oben ist auf einem band das Baujahr eingemeiselt). Es war die schönste Zeit meiner Jugend! Das Haus war voller leben. Im Haus lebten deutsche, italienische, yugoslawische, türkische und schweizerische Familien. Die meisten davon haben bei der DB gearbeitet. Wir mussten da alle raus wegen »Abriß« hieß es damals (Denkmalschutz). Ich war auch in dem erwähnten jugendtreff drin. wundervoll
#16
Hallo Madeo,
hast du zufällig ein altes Foto von dem Haus, als es noch bewohnt war? Mich würde mal interessieren, wie es damals ausgesehen hat, bevor es zugemauert wurde.
Gruß,
Sebi
#17
Bedaure, damit kann ich leide nicht dienen...
#18