Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 20. März 2008

Ca­stor & Pol­lux

Da wo es gibt den Höl­len­schlund, dort streunt auch man­cher Höl­len­hund...

Schablonenmalerei in alter Industrieruine
 
Schablonenmalerei in alter Industrieruine
Mittwoch, 19. März 2008

Pau­sen­fül­ler

Heu­te wie­der Heim­ar­beit,
der­weil es drau­ßen lu­stig schneit.
Drin tö­nen Pal­e­stri­na-Mes­sen,
und grad’ ha­be ich ein Käs­brot ‘ge­ssn.
Frisch ge­stärkt mach ich jetzt wei­ter,
doch un­ter’m Strich ist’s gar nicht hei­ter...
Montag, 17. März 2008

Ku­lis­sen­wech­sel

Der Ori­gi­nal-zone­batt­ler-Stamm­tisch (nur echt un­ter dem Zei­chen des Klee­blat­tes) zieht um. Nä­he­res da­zu hier !

Sonntag, 16. März 2008

Raus aus der Sack­gas­se

Sehr zu emp­feh­len, da klar und poin­tiert: »The Sto­ry of Stuff«. An­schau­en!

Her­den­trieb

Phalanx der Schokoladen-Osterhasen

Tie­ri­sche Ge­lü­ste

Auf an­ge­nehm of­fe­ne und so­zu­sa­gen un­ge­schmink­te Wei­se be­rich­tet das Street­girl im gleich­na­mi­gen Blog über ih­re Er­fah­run­gen als Dienst­lei­ste­rin im äl­te­sten Ge­wer­be der Welt. Sehr in­ter­es­sant fand ich die Er­kennt­nis, daß man­che Ge­schlechts­ge­nos­sen of­fen­bar be­reit und wil­lens sind, sich zwecks Trieb­ab­fuhr zum Af­fen zu ma­chen...

Samstag, 15. März 2008

Sai­son­be­ginn

Krokusse in zonebattler's Schrebergarten
Freitag, 14. März 2008

Spring­time!

Woll­te mal eben zur 85-jäh­ri­gen Nach­ba­rin J. ins Nach­bar­haus (Nr. 15) rü­ber­hup­fen, um de­ren de­fek­te Steh­lam­pe zu re­pa­rie­ren bzw. das Ding zur In­stand­set­zung ins ei­ge­ne Heim (Nr. 13) zu ver­schaf­fen. In­des­sen Frau J. war nicht da. Un­ver­rich­te­ter Din­ge wie­der ein­rücken wol­len, da­bei Herrn D. aus Haus Nr. 9 er­späht und laut­hals be­grüßt. An­schlie­ßen­der Schwatz auf dem Bür­ger­steig. Nach ei­ni­gen Mi­nu­ten Ver­stär­kung durch Frau K. (Haus Nr. 5) er­fah­ren, die ei­gent­lich ih­re Toch­ter von der na­hen Bus­hal­te­stel­le ab­ho­len woll­te. Leb­haf­ter Nach­rich­ten­aus­tausch, fröh­li­ches Ge­schnat­ter selb­viert. An­kunft und Auf­tritt Frau S. (Haus Nr. 7), so­eben vom ALDI zu­rück­kom­mend, wo wir sie ei­ne hal­be Stun­de vor­her schon ge­trof­fen und uns aus­gie­big aus­ge­quatscht hat­ten. »Weit seid ihr ja nicht ge­kom­men«, ruft sie von ih­rer Haus­tür aus her­über. Stimmt. War­um auch, wenn das Le­ben hier statt­fin­det?

Im Dien­ste Ih­rer Ma­je­stät?

Im strö­men­den Dau­er­re­gen so­eben den in ei­nem blau­en Pla­stik­ei­mer ge­sam­mel­ten Kaf­fee­satz aus der fir­men­ei­ge­nen Kaf­fee-Ma­schi­ne heim­wärts ge­schleppt und im Schre­ber­gar­ten in den Kom­post ge­stopft. Da­bei von die­ser Rail4Chem-Lok der Bau­rei­he 185 neu­gie­rig be­äugt wor­den:

Lok 185-CL 007 der Firma Rail4Chem

Erst jetzt am Rech­ner ist mir auf dem Fo­to die Lok­num­mer auf­ge­fal­len: 185-CL 007. Da wun­dert mich dann na­tür­lich nix mehr...

Bil­der­sturm

Mehr tol­le Bil­der, als man ver­dau­en kann: pixdaus.com !

Donnerstag, 13. März 2008

Knutsch­ku­geln

Der zone­batt­ler hat ja an­er­kann­ter­ma­ßen ein Herz für knuf­fi­ges De­sign, und wenn er auch dem mo­to­ri­sier­ten In­di­vi­du­al­ver­kehr nicht viel ab­zu­ge­win­nen ver­mag, so er­freut er sich doch ge­le­gent­lich an sei­ner treu­en Renn­gur­ke. Viel mo­der­ner und weit häu­fi­ger an­zu­tref­fen (wenn­gleich eben da­durch na­tür­lich weit we­ni­ger kul­tig) sind die Mi­nim­o­bi­le der Mar­ke Smart. Die gibt es tat­säch­lich in der­ar­ti­gen Men­gen, daß es kaum fünf zwei Mi­nu­ten auf der Stra­ße braucht, um ei­nes vor die Lin­se zu krie­gen. Nicht sel­ten sind die Ci­ty-Flit­zer als wan­deln­de Lit­faß-Säu­len resp. ‑Gnub­bel im Ein­satz. Und wo im­mer dem zone­batt­ler ein mar­kan­tes Mo­tiv in man­nig­fal­ti­gen Va­ri­an­ten vor die Au­gen kommt, da macht er was draus, und zwar ei­ne neue Ga­le­rie im haus­ei­ge­nen Bild­ar­chiv : Vor­hang auf al­so für vie­le, vie­le bun­te Smar­ties !

Ein Smart
 
Ein Smart
 
Ein Smart
 
Ein Smart

Üb­ri­gens ha­be ich mitt­ler­wei­le be­schlos­sen, mei­ne zahl­lo­sen Ga­le­rien mit dem Er­rei­chen vol­ler Hun­dert­schaf­ten ab­zu­schlie­ßen, bei ma­xi­mal 400 Fo­tos pro Mo­tiv oder The­ma. Die selbst­auf­er­leg­te Li­mi­tie­rung be­ru­higt un­ge­mein, schließ­lich sol­len der­lei Stu­di­en ja nicht zur Le­bens­auf­ga­be aus­ar­ten...

Haus­auf­ga­be

So, heu­te ha­be ich mal ei­nen Tag zur Ab­wechs­lung da­heim ge­ar­bei­tet: Die an­spruchs­vol­le Son­der­auf­ga­be ‑Über­set­zung ei­ner 106-sei­ti­gen In­si­der-Prä­sen­ta­ti­on [1] für aus­län­di­sche De­le­ga­tio­nen ins Eng­li­sche- ver­trägt sich nicht mit dem lau­ten Bü­ro­le­ben, wo­selbst stän­dig die Te­le­fo­ne quen­geln und es über­haupt zu­geht wie in ei­nem Tau­ben­schlag...

Auf fünf Ta­ge ha­be ich den zu trei­ben­den Auf­wand mal grob ta­xiert, macht bei über­schlä­gi­ger Re­chung bei 100 Fo­li­en und ei­nem 8‑­Stun­den-Tag 10 Fo­li­en pro Halb­tag oder auch 2,5 Stück je Stun­de. Das klingt nach läs­sig, ist aber eher sport­lich, da reich­lich Fach­kau­der­welsch aus tech­ni­schen wie ju­ri­sti­schen Dis­zi­pli­nen ent­hal­ten ist. [2]

Im­mer­hin, mit leich­tem Be­schum­meln (Vor­zie­hen der ba­na­len Be­grü­ßungs- und Ver­ab­schie­dungs­fo­li­en so­wie der­je­ni­gen mit mehr bun­ten Bild­chen denn furcht­ba­ren For­mu­lie­run­gen drauf) ha­be ich das selbst­ge­setz­te Soll des er­sten Ta­ges präch­tig über­erfüllt. Der Spiel­raum für die Fol­ge­ta­ge (je ei­nen pro Wo­che) wird da­durch na­tür­lich en­ger, aber es wird schon ir­gend­wie wer­den. Es ist ja die letz­ten 48 Jah­re auch im­mer ir­gend­wie ge­gan­gen...

 
[1] Nein, ich bin nicht mehr Trai­ner, nein, ich ent­hal­te mich da­her ei­ner päd­ago­gisch fun­dier­ten Mei­nung zu ei­nem Wust aus 106 Fo­li­en, die mei­sten da­von mit reich­lich Kom­men­ta­ren. Mein gro­ßer Men­tor Pe­ter T. frei­lich mein­te sei­ner­zeit la­ko­nisch: »Mehr als 10 Fo­li­en sind ein Film!«

[2] Oben­drein be­ar­bei­tet na­tür­lich kei­ner mei­ne un­ter­des­sen im Ge­fechts­stand ein­tru­deln­den Mails, Fa­xe und An­ru­fe, die Ar­beit am an­ge­stamm­ten Ar­beits­platz ver­mehrt sich al­so wei­ter­hin wie von selbst. O fröh­li­cher Frei­tag, har­re mei­ner!

« Vorherige Seite Nächste Seite »