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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 19. Juni 2024

Sitz­grup­pe

Relaxende in der Pianakothek der Moderne zu München

Mittwoch, 12. Juni 2024

Ge­nuss­ra­deln im Lie­gen – schö­ner als Flie­gen!

Un­ter dem Ti­tel Mein »Tret­boot« für die Stra­ße hat der zone­batt­ler hier schon an­no 2005 sei­ne Lie­ge­rad-Flot­te vor­ge­stellt. Nach vor ei­ni­gen Jah­ren er­folg­ter Hal­bie­rung des ein­spu­ri­gen Fuhr­parks will er sich nun­mehr auch von sei­nen bei­den noch vor­han­de­nen Lang­lie­fern ver­ab­schie­den, den be­sten ih­rer Art.

Die be­que­men »Stra­ßen­tret­boo­te« ha­ben die letz­ten Jah­re un­ge­nutzt im Kel­ler ver­bracht, weil sie uns für die Gas­sen der Für­ther In­nen­stadt doch zu sper­rig sind und wir kaum noch län­ge­re Rad­tou­ren ins Um­land un­ter­neh­men. Sie sind aber zum Rum­ste­hen viel zu scha­de und soll­ten in der Ob­hut ei­nes gu­ten neu­en Herr­chens oder Frau­chens noch was von der Welt se­hen!

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Die ein­zig auf den er­sten Blick sicht­ba­ren Al­ters­er­schei­nun­gen sind die gel­ben Schrift­zü­ge »Peer Gynt by Ra­di­us«, auf den obe­ren Rah­men­roh­ren vor­ne: Die­se Auf­kle­ber bzw. Schie­be­bil­der sind al­ters­be­dingt ge­schrumpft und mul­ti­pel ge­ris­sen und schau­en des­halb in­zwi­schen aus wie alt­rö­mi­sche Fuß­bo­den-Mo­sai­ke. Hat aber auch sei­nen Reiz!

Bei­de Rä­der ha­ben kei­ne Un­fall­schä­den und nur mi­ni­ma­le Ge­brauchs­spu­ren, al­le Kom­po­nen­ten sind noch die Ori­gi­nal­aus­stat­tung. Ich bin je­weils der Erst­be­sit­zer: Das er­ste Rad ha­be ich im Ju­ni 1993 für 3450 DM ge­kauft, das zwei­te drei Jah­re spä­ter als »Vor­führ­ge­rät« beim glei­chen Forch­hei­mer Händ­ler für 2100 DM. Da­her stam­men die an sich typ­glei­chen Draht­esel aus ver­schie­de­nen Jahr­gän­gen und sind her­stel­ler­sei­tig leicht un­ter­schied­lich aus­ge­stat­tet.

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Das »äl­te­re« hat Ma­gu­ra-Hy­drau­lik­brem­sen und ein mit­tels Gum­mi­band auf­ge­spann­tes Se­gel als Ho­sen­schutz, das »jün­ge­re« Can­ti­le­ver-Brem­sen und ei­ne Ket­ten­füh­rung in lan­gen Kunst­stoff­roh­ren, wes­halb man sich auf die­sem »Treet­boot« auch in kri­ti­schen Si­tua­tio­nen kei­ne Ket­ten­öl­flecken mehr ans Bein ho­len kann. Bei­de ha­ben den ge­fe­der­ten Hin­ter­bau (des­sen dicker Gum­mi­knub­bel trotz prä­ven­ti­ver Be­hand­lung mit Au­to­tür­dich­tungs­gum­mi­pfle­ge­mit­tel ober­fläch­lich ris­sig ge­wor­den ist, aber noch ta­del­los funk­tio­niert).

Rah­men­grö­ße ist laut Rech­nung in bei­den Fäl­len M. Mei­ner ei­ner ist 180 cm groß und es sind schon Men­schen zwi­schen 1,70 und 2,00 Me­tern Hö­he pro­blem­los mit mir her­um­ge­fah­ren. Der Sitz ist ja ver­stell­bar (wenn auch mit et­was mehr Auf­wand als bei »nor­ma­len« Fahr­rä­dern).

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Die Vor­der­rei­fen sind in 440er Grö­ße. Die­ses For­mat galt schon vor län­ge­rer Zeit als exo­tisch und rar, da­her ha­be ich mir da­mals noch zwei Män­tel als Re­ser­ve ge­kauft und seit­her im Kel­ler lie­gend, trocken und dun­kel ge­la­gert. Die wä­ren als Zu­ga­be mit da­bei, eben­so wie die in den hin­te­ren Fo­tos zu se­hen­den, ul­tra­dicken Seil­schlös­ser.

Am lieb­sten wä­re mir der Kom­plett-Ver­kauf als Pär­chen an ein Paar, sonst be­reue ich es am En­de noch, denn nach dem Ver­kauf von nur ei­nem der bei­den Rä­der könn­te ich ja nim­mer mit mei­ner bes­se­ren Hälf­te ge­mein­sam lie­gend durch die Ge­gend gon­deln, wenn mir der Sinn doch wie­der ein­mal da­nach stün­de. Da­her lie­ber al­les auf ein­mal in wert­schät­zen­de Hän­de ab­ge­ge­ben in­klu­si­ve Schlös­sern, Re­ser­ve­rei­fen und Brems­klöt­zen...

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Zwei­spur-Lang­lie­ger ha­ben ja durch­aus ih­re Liebhaber(innen) und ich be­zwei­fe­le stark, dass man noch Peer Gyn­ts zu se­hen be­kommt, die so gut er­hal­ten (und so we­nig ge­fah­ren) sind wie die mei­nen. Selbst­ab­ho­lung be­vor­zugt (Stand­ort Fürth/Bay.).

[wei­ter]

Donnerstag, 30. Mai 2024

Hi­Fi­de­le Drei­fal­tig­keit

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Et­wa al­le 25 Jah­re er­wägt der zone­batt­ler ein Up­grade sei­ner Mu­sik­an­la­ge, um des tech­ni­schen Fort­schritts des letz­ten Vier­tel­jahr­hun­derts teil­haf­tig zu wer­den. Lang­sam ist es mal wie­der so­weit, ja nach­ge­ra­de über­fäl­lig, auch im Hin­blick auf das, was noch vor mir liegt: Ich ha­be näm­lich mei­nen letz­ten Zwei­er­po­tenz-Ge­burts­tag auf Er­den be­reits hin­ter mir und be­gin­ne da­her vor­aus­schau­en­der­wei­se schon jetzt mit dem Ab­wer­fen von Bal­last, um bei ei­ner ir­gend­wann mal an­ste­hen­den Ver­klei­ne­rung mei­ner Wohn­ver­hält­nis­se mit mög­lichst klei­nem (und leich­tem) Ge­päck um­sie­deln zu kön­nen...

An­ge­fan­gen ha­be ich un­längst mit dem Er­set­zen mei­nes wuch­ti­gen Heiz­lüf­ters (= Mi­ni­tower-PC) durch ei­nen win­zi­gen Re­chen­knecht, jetzt sind die au­dio­phi­len Schwer­ge­wich­te dran. Ich ha­be ab­zu­ge­ben, was auf die­sem Bild zwi­schen den bei­den Band­ma­schi­nen zu se­hen ist:

Zeitlose Qualität: meine SONY-Komponenten aus der ES-Serie, flankiert von Philips-Bandgeräten

 
SONY TA-F550ES (Ver­stär­ker)

Aus Erst­be­sitz (Kauf­da­tum 01.12.1990). Funk­ti­on ta­del­los, kei­ne Aus­set­zer, kei­ne krat­zen­den Po­tis. Rech­nung, An­lei­tung, Ori­gi­nal­kar­ton kom­plett vor­han­den.

Ein­zi­ger op­ti­scher Ma­kel ist ei­ne kaum zu se­hen­de oder zu er­spü­ren­de Macke an der Ober­sei­te der Front­plat­te. Die ist gu­te 30 Jah­re alt und rührt von ei­nem mir wei­land ent­glit­te­nen Hand­spie­gel her, mit des­sen Hil­fe ich beim Ein­bau ins Re­gal die An­schluss­buch­sen an der Ge­rä­te-Rück­sei­te zu er­spä­hen such­te...

 
SONY CDP-X222ES (CD-Play­er)

Eben­falls aus Erst­be­sitz (Kauf­da­tum 22.01.1992). Funk­ti­on ta­del­los. Rech­nung, An­lei­tung, Ori­gi­nal­kar­ton kom­plett vor­han­den. Der ori­gi­na­le Fern­be­die­nungs-Ge­ber na­tür­lich eben­falls.

Kei­ne op­ti­schen Män­gel. An­no 2017 ha­be ich im Rah­men ei­ner glück­li­cher­wei­se er­folg­reich ver­lau­fe­nen Ope­ra­ti­on am of­fe­nen Au­ge den La­ser er­neu­ern müs­sen.

 
SONY ST-S550ES (Tu­ner)

Ein Ge­braucht­kauf (Kauf­da­tum 17.01.2017). Ei­gent­lich brauch­te ich das Ding nicht wirk­lich, aber es war bil­li­ger als ein Ori­gi­nal-Lun­dia-Re­gal­bo­den in der Grö­ße 50 x 50 cm und dien­te als al­ter­na­ti­ver op­ti­scher Lücken­fül­ler! Die An­lei­tung ist vor­han­den.

Kei­ne op­ti­schen Män­gel. Funk­ti­on OK, al­ler­dings ver­gisst der Ap­pa­ril­lo spo­ra­disch die Funk­ti­ons­ta­sten­be­le­gung, es müss­te al­so wohl die Stütz­bat­te­rie er­neu­ert wer­den.

 
Für al­le drei Ge­rä­te zu­sam­men hät­te ich ger­ne 200 + 180 + 20 = glat­te 400 EUR. Selbst­ab­ho­lung be­vor­zugt (Stand­ort Fürth/Bay.).

[wei­ter]

Donnerstag, 23. Mai 2024

Mun­te­res Má­la­ga (6)

Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 

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Montag, 20. Mai 2024

Krea­ti­ver Brand­schutz

Von Schülerhand erweitertes Feuerlöscher-Hinweisschild im Albert-Schweitzer-Gymnasium zu Erlangen

Samstag, 18. Mai 2024

Oh­ne Ti­tel

Grafisch reizvoll: Spielfeldmarkierungen in einer Sporthalle

Dienstag, 14. Mai 2024

Klei­ner Kraft­protz

Nach zehn Jah­ren der in­ten­si­ven Nut­zung mach­te mir mein – da­mals schon ge­braucht er­wor­be­ner – Mi­ni­tower-PC kei­ne rech­te Freu­de mehr: Zwar war der Blech­ka­me­rad der Mar­ke Dell sehr so­li­de auf­ge­baut und auch ge­fäl­lig ge­stal­tet, aber in­zwi­schen nach ge­fühlt Tau­send Win­dows-Up­dates doch recht lahm ge­wor­den. Sein Lüf­ter­rau­schen be­gann zu ner­ven und der nicht mehr zeit­ge­mä­ße Strom­ver­brauch des mas­si­ven »Heiz­lüf­ters« war al­len­falls noch im Win­ter zu recht­fer­ti­gen, wo man den Ka­sten als prak­ti­sche Zu­satz­hei­zung an­se­hen konn­te.

Frei­lich sind Rech­ner­täu­sche frü­her er­fah­rungs­ge­mäß im­mer ei­ne dif­fi­zi­le Sa­che ge­we­sen, min­de­stens aber ei­ne lä­sti­ge und zeit­rau­ben­de An­ge­le­gen­heit, da­her ha­be ich die ei­gent­lich schon län­ger an­ste­hen­de Hard­ware-Mo­der­ni­sie­rung im­mer wie­der vor mir her­ge­scho­ben. Jetzt aber war der Lei­dens­druck zu groß ge­wor­den und es muss­te ein neu­er Re­chen­knecht her. Was die Qual der Wahl her­auf­be­schwor, denn das ak­tu­el­le An­ge­bot ist eben­so aus­ufernd wie un­über­sicht­lich. Nach ei­ni­gen Stun­den des Su­chens und Be­le­sens fiel mei­ne Wahl schließ­lich auf die­sen win­zi­gen Ka­sten hier:

Mini-PC NiPoGi AM06 PRO

Und was soll ich sa­gen? Ich bin rest­los be­gei­stert! Der Winz­ling hört auf den Na­men Ni­Po­Gi AM06 PRO, er ist aber auch un­ter an­de­ren merk­wür­di­gen Mar­ken­na­men er­hält­lich. Ich ha­be ihn für schlap­pe 289 EUR er­wor­ben und zwecks vom Be­triebs­sy­stem ge­trenn­ter Da­ten­hal­tung ei­ne wei­te­re SSD gleich mit da­zu (2 TB für 125 EUR). Das zwei­te »Lauf­werk« passt so­gar noch rein in das Rech­ner­chen, ein Ein­bau­platz da­für ist im Ge­häu­se vor­ge­se­hen und das An­schluss­ka­bel im Lie­fer­um­fang ent­hal­ten.

Wie auf dem Fo­to zu se­hen, passt die schwar­ze Schach­tel zwi­schen Laut­spre­cher und Mo­ni­tor­fuß di­rekt un­ter den Bild­schirm und stört dort kein biss­chen. Im Ge­gen­teil, ich kom­me oh­ne Ver­ren­kun­gen an die bei­den vor­de­ren USB‑3.0‑Buchsen ran, was sehr prak­tisch ist für die ex­ter­ne Da­ten­si­che­rung auf mo­bi­le USB-Fest­plat­ten. Die rest­li­chen An­schlüs­se (Strom­zu­fuhr, LAN, Mo­ni­to­re, wei­te­re USB-Buch­sen) sind an der Hin­ter­sei­te über­sicht­lich an­ge­ord­net.

Das Wich­tig­ste aber: Die In­be­trieb­nah­me des vor­in­stal­lier­ten Win­dows 11 ver­lief oh­ne ir­gend­wel­che Pro­ble­me (er­staun­li­cher­wei­se so­gar oh­ne Zwang zur Ein­rich­tung ei­nes On­line-Kon­tos bei Mi­cro­soft), und auch die fol­gen­de Mi­gra­ti­on mei­nes be­währ­ten Soft­ware-Port­fo­li­os ha­kel­te an kei­ner Stel­le. Selbst die An­bin­dung mei­nes an­ti­ken Zau­ber­käst­chens samt wech­sel­sei­ti­ger Syn­chro­ni­sie­rung war pro­blem­los zu be­werk­stel­li­gen. Das hat­te ich kaum zu er­hof­fen ge­wagt, die Furcht vor nicht tri­vi­al über­wind­ba­ren Soft­ware-In­kom­pa­ti­bi­li­tä­ten hat­te mich ja lan­ge vor Hard­ware-Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men zu­rück­schrecken las­sen...

Jetzt ar­bei­te ich schon gut drei Wo­chen an und mit mei­nem »klei­nen Kraft­protz«, der an Re­chen­lei­stung al­le sei­ne Vor­fah­ren weit hin­ter sich läßt, da­bei un­hör­bar lei­se ist und nur noch ein Zehn­tel der En­er­gie ver­brät, die sein un­mit­tel­ba­rer Vor­gän­ger aus dem Strom­netz ge­saugt hat­te. Ich hät­te viel un­be­küm­mer­ter an die Sa­che her­an­ge­hen sol­len (und kön­nen)!

Sonntag, 10. März 2024

Da­men­bei­ne (33)

Vieläugige (und viel beäugte) Damenbeine in Málaga

Viel­äu­gi­ge (und viel be­äug­te) Da­men­bei­ne in Má­la­ga
 
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Freitag, 16. Februar 2024

Platz an der Son­ne (1)

Rattansessel in Bettinas Atelier

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Sonntag, 11. Februar 2024

Bos­sing around

Bunte Truppe, auf dem Trottoir trottend

Mittwoch, 20. Dezember 2023

Bal­co­ni con Va­ria­zio­ni

Unterschiedliche Abschottungsstrategien in der Fürther Oststadt

Freitag, 3. November 2023

Red Row

3x Mut zur Farbe am Straßenrand gegenüber

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