Samstag, 18. August 2007
Der zonebattler heißt seine neuen LeserInnen aus Island und Nordsibirien herzlich willkommen! Wie geht’ Euch denn so da oben?
Freitag, 17. August 2007
Samstag, 11. August 2007
Darf eigentlich ein Peterwagen mit Martinshorn ein Andreaskreuz ignorieren?
Montag, 6. August 2007
Ich dachte immer, Kaffee würde primär in Mittel- und Südamerika sowie im Fernen Osten angebaut. Neuerdings kriegt man hier aber an jeder Straßenecke »Kaffe Togo« angeboten, so daß ich mich als Nicht-Coffeiniker frage, was denn an der Togolesen Trunk so Besonderes dran ist. Vermag mich jemand aus der Schar der Freunde der braunen Brühe kompetent aufzuklären?
Samstag, 4. August 2007
Donnerstag, 2. August 2007
Ein nagelneues iPhone im Küchenmixer? Ja, das geht. Dieses und weitere blendende Beispiele für ordentliches Aufmischen finden sich auf »Will it blend?«...
Samstag, 28. Juli 2007
Mittwoch, 25. Juli 2007
Fürth i. Bay., kurz vor 24:00 Uhr MESZ: Der frisch gezahnputzte und zahngeseidete zonebattler ist in sein großes Bett gekrabbelt und räkelt sich behaglich dem Traume entgegen. Seine bessere Hälfte steigt zu.
bessere Hälfte
Sag’ was Liebes zu mir!
zonebattler
»was Liebes zu mir!«
bessere Hälfte
(patscht dem zonebattler eine)
zonebattler
Aua!
Von der Turmuhr schlägt es zwölf.
Dienstag, 24. Juli 2007
Gestern nachmittag habe ich auf einer Expedition im dichtesten Birmesisch-Burmesischen Dschungel eine uralte Tempelanlage entdeckt, die wohl keines Europäers Auge zuvor erblickt haben dürfte! Ich trat also aus dem schier undurchdringlichen Dickicht an die Kante einer Schlucht und sah auf einmal jene prächtigen Bauten unter mir im Abendlicht liegen:

Nachdem ich mein ungläubiges Staunen halbwegs überwunden hatte, machte ich mich an den ziemlich beschwerlichen Abstieg. Aus der Nähe zeigten sich die zwei benachbarten Haupt-Tempel noch als erstaunlich gut erhalten:

Mein Forscherinteresse war geweckt, doch da es schon zu dämmern begann, erschien mir weiteres Verweilen als zu gefährlich: Wer weiß schon, ob da nicht noch Menschen leben und irgendwelche okkulten Bräuche praktizieren! Und da ich weder in einem Kochtopf landen noch als Trophäe aufgespießt werden wollte, saß ich auf und radelte hurtig in den Fürther Stadtpark weiter, woselbst ich mich unter halbwegs zivilisierten Leuten einigermaßen sicher fühlen durfte... |
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Montag, 23. Juli 2007
Über die Tücken der elektrischen Energie-Versorgung in rotweißen und rotweißblauen Landen berichtet der Baron in einem eindrucksvollen Essay.
Sonntag, 22. Juli 2007
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Heute bei der, die, das Nuf gefunden: Einen Simpsons-Avatar schnitzen können! Wahlweise sogar auf der Basis eines eigenen Portrait-Fotos: Simpsonize me !
Der zonebattler bekennt hiermit freimütig, dermaßen humorlos und griesgrämig zu sein, daß er von den Simpsons zeitlebens nicht eine Folge gesehen hat und auch nicht das geringste Bedürfnis danach verspürt. Höchst amüsiert war er indes von seinem hier abgebildeten Avatar, den seine bessere Hälfte in Minutenschnelle zusammengeklickt hat: Die Ähnlichkeit mit mir ist doch verblüffend!
Kommentierende mögen bitte freundlichst beachten, daß jegliche Missionierungsversuche bei mir nicht fruchten werden: Ich schalte die Glotze ohnehin kaum noch ein, und wenn doch, dann fast nur für ausgewählte Reportagen und Dokus... |
Samstag, 21. Juli 2007
Schon im letzten Jahr wäre das Fürther Klassik Open Air-Konzert im Stadtpark »fast ins Wasser gefallen«, wie ich damals titelte. Heuer und heute war man mit einer überdachten Bühne etwas besser gegen Wetterkapriolen gewappnet, zumindest was die Ausführenden und deren kostbare Instrumente anlangte:
Es tröpfelte schon zu Beginn immer wieder mal aus den dunklen Wolkenmassen, aber es ließ sich aushalten. Der zonebattler saß sogar recht kommod, war er doch mit seinem fahrbaren Untersatz direkt bis auf die Liegewiese gefahren, woselbst ihn das dort lagernde Volk um seine ideale Sitz‑, Horch- und Guckposition beneidete:
Der bunte Opernabend ging recht schmissig los. Freilich: So wie ich beim Finale von Mahlers Auferstehungs-Symphonie immer ganz eigene Assoziationen habe, so komme ich auch beim Tanz der Stunden aus Ponchiellis Oper »La Gioconda« nicht umhin, meinen eigenen Film im Kopf zu sehen, in diesem Falle das grandiose Straußen/Nilpferd/Krokodil-Ballett aus Walt Disneys »Fantasia« von 1940. Was den musikalischen Genuß in diesem Falle aber nicht schmälerte, im Gegenteil.
In der Pause habe ich mich dann in Richtung Heimat abgesetzt, denn es begann oben bedrohlich zu grummeln und zu wetterleuchten. Die Ahnung trog (trügte?) nicht, denn kaum daheim angekommen, öffnete Petrus seine Schleusen, und zwar bis zum Anschlag. Das wiederum führte dazu, daß wir jetzt zum ersten Mal in acht Jahren erleben durften bzw. mußten, wie unseres Hauses Keller sämtlich geflutet wurden. Im Waschkeller schwammen uns zwar nicht die Felle, wohl aber alle Töpfe davon:
Soeben bin ich pitschend und patschend wieder nach oben getappt, denn die Fontänen und Fluten in den Gewölben scheinen nunmehr wieder zu versiegen. Unsere eingelagerten Pappkisten konnten wir gerade noch die Kellertreppe heraufschaffen, der Rest (Liegeräder, Stahlregale, Plastikeimer, Blumenkübel) kann in den paar Zentimetern Wassersuppe noch schadlos für eine Weile stehen. Wollen wir mal hoffen, daß die Brühe bis morgen früh wieder abgelaufen ist. Immerhin: Feucht zu wischen ist auf dem fugenreich gemauerten Kellerboden da unten nie so recht praktikabel gewesen. Jetzt ist es bis auf Weiteres auch nimmer nötig...
Süßer und scharfer Senf: