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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 14. Dezember 2006

To­ter Ro­ter

verlorener Gummibär
Sonntag, 10. Dezember 2006

Ei­ne Pas­si­ons­ge­schich­te

 

I. Und sie la­gen dicht an dicht und ei­ner wie der an­de­re.
 
Kekse aus der Presse
 
 
II. Und sie er­tru­gen die sen­gen­de Hit­ze und fie­len nicht ab vom Glau­ben.
 
Kekse aus der Presse
 
 
III. Und sie kühl­ten er­leich­tert Ge­müt und Herz und wa­ren eins.
 
Kekse aus der Presse
 
 
IV. Und sie wa­ren fei­er­lich ge­schmückt und präch­tig an­zu­se­hen.
 
Kekse aus der Presse
 
 
V. Und es er­schien zone­batt­ler der Herr und fraß sie al­le auf!

 
Der Au­tor dankt sei­ner »Sa­wa 71« für die In­spi­ra­ti­on und sei­ner bes­se­ren Hälf­te für die Tran­spi­ra­ti­on. Und jetzt muß er die gan­zen Ble­che und Bot­ti­che ab­spü­len...

Samstag, 9. Dezember 2006

Auf den Hund ge­kom­men

Wegweiser zum Atelier von Axel Voss
 
Weg­wei­ser zum Ate­lier von Axel Voss
Montag, 4. Dezember 2006

Brot-Bür­zel

selbstgebackenes Brot
Sonntag, 3. Dezember 2006

Stum­mer Sturz

Un­ser mitt­le­rer Sa­lon ver­fügt über stra­te­gisch schlau po­si­tio­nier­te Steck­do­sen in den Zim­mer­ecken, die mitt­ler­wei­le sämt­lich be­legt sind, über­wie­gend durch ih­rer­seits rap­pel­voll be­stück­te Ver­tei­ler­lei­sten. In ei­ner durch zwei sich dort­selbst be­geg­nen­de Bü­cher­re­ga­le ver­stell­ten Raum­ecke ver­mu­te­te ich noch ei­ne freie Do­se und ver­such­te das durch ein ge­zielt ge­blitz­tes Fo­to von oben in den durch die Mö­bel ge­bil­de­ten Schacht zu ve­ri­fi­zie­ren. Das Er­geb­nis war zu­nächst er­schreckend:

abgestürzter Plüschvogel

Den jäm­mer­lich ab­ge­stürz­ten ko­mi­schen Vo­gel hat­te ich tat­säch­lich vor Jah­res­frist selbst heim­ge­bracht! Ir­gend­wann hat­te er sich da oben auf den bei­den Bü­cher­re­ga­len nie­der­ge­las­sen, ver­mut­lich der gu­ten Aus­sicht hal­ber. Sein un­ver­hoff­ter Ab­gang, mit dem er sich letzt­lich der Schwer­kraft er­gab, war von mir nicht be­merkt wor­den. Jetzt, wo mir sein trau­ri­ges Schick­sal pla­ka­tiv vor Au­gen steht, sin­ne ich schon aus Rüh­rung auf Ber­gung und Wie­der­be­le­bung...

Al­lein wie an­ge­le ich den Ar­men aus dem künst­li­chen Ka­min? Da muß ich mir noch et­was ein­fal­len las­sen. Im­mer­hin muß ich nicht die Mö­bel ab­rücken, um ei­ne freie Steck­do­se an­zu­zap­fen: Da ist näm­lich tat­säch­lich kei­ne!

Samstag, 2. Dezember 2006

Dienst nach Vor­schrift

In grau­er EDV-Stein­zeit war der zone­batt­ler in ei­nem Groß­re­chen­zen­trum tä­tig. Aus die­ser längst ver­gan­ge­nen Epo­che hat er ei­nen ko­pier­ten Aus­zug aus ei­nem dicken IBM-Ma­nu­al (SAA AD/Cycle COBOL/400 Re­fe­renz­hand­buch) in die Ge­gen­wart ge­ret­tet, mit dem er heu­te sei­ne ge­neig­te Le­ser­schaft kon­fron­tie­ren möch­te:

An­wei­sun­gen mit End­an­wei­sung
 
Ei­ne An­wei­sung mit End­an­wei­sung ver­wen­det nor­ma­ler­wei­se ei­ne ex­pli­zi­te End­an­wei­sung, um ei­ne be­ding­te An­wei­sung in ei­ne un­be­ding­te An­wei­sung zu än­dern; die dar­aus re­sul­tie­ren­de un­be­ding­te An­wei­sung kann dann ver­schach­telt wer­den. Ex­pli­zi­te End­an­wei­sun­gen wer­den je­doch auch ver­wen­det, um ei­ne un­be­ding­te An­wei­sung zu be­en­den. Sie wer­den für al­le CO­BOL-Ver­ben zur Ver­fü­gung ge­stellt, die be­ding­te Phra­sen ent­hal­ten kön­nen.
 
Falls nicht ex­pli­zit an­ders an­ge­ge­ben, kann ei­ne An­wei­sung mit End­an­wei­sung im­mer an­ge­ge­ben wer­den, wenn ei­ne un­be­ding­te An­wei­sung un­ter Be­ach­tung der gel­ten­den Re­geln zu­läs­sig ist.

Al­les klar? Dann er­geht hier­mit an al­le Le­se­rIn­nen die ex­pli­zi­te End­an­wei­sung, ähn­lich schö­ne Stil­blü­ten des IT-Zeit­al­ters aus dem ei­ge­nen Fun­dus als Kom­men­ta­re un­ter die­sen Bei­trag zu hef­ten und sol­cher­art mit den an­de­ren zu tei­len!

Mittwoch, 29. November 2006

Mi­schen im­pos­si­ble!

Ein druck­fri­scher Aus­zug aus dem Zu­griffs­pro­to­koll von zonebattler’s ho­me­zo­ne :

Screenshot BlogCounter

Tja. Das ei­ne be­dingt wohl das an­de­re: Tie­risch ko­misch oder ani­ma­li­sche Zu­stän­de?

P.S.: Die Fol­gen kön­nen be­kann­ter­ma­ßen für al­le Be­tei­lig­ten töd­lich sein!

 

Hin­weis: zone­batt­ler ach­tet den Da­ten­schutz und will oh­ne Angst vor Ab­mah­nun­gen schla­fen kön­nen. Er hat da­her schon En­de 2008 al­le Sta­ti­stik-Tools ge­löscht und schert sich nicht wei­ter um das Auf und Ab der Be­su­cher­zah­len. Wer hier her­um­stö­bert, tut dies als wert­ge­schätz­ter Gast völ­lig un­be­ob­ach­tet...

Dienstag, 28. November 2006

Me­mo­ry-Ef­fek­te (7)

Blaumann in Fürth
 
Blau­mann in Fürth
Blaumann in Nürnberg
 
Blau­mann in Nürn­berg
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Samstag, 25. November 2006

Aug’ um Au­ge, Stein um Stein...

Hier ha­be ich et­was, um Euch den hal­ben, wenn nicht den gan­zen Tag be­schäf­tigt zu hal­ten: Die Bi­bel als LE­GO-In­sze­nie­rung ! Be­son­ders in­ter­es­sant ist der Ab­schnitt Das Ge­setz mit sei­nen alt­te­sta­men­ta­risch mar­tia­li­schen Stra­fen bei Ho­mo­se­xua­li­tät, In­zest, So­do­mie und an­de­ren Un­bot­mä­ßig­kei­ten. Ge­het hin und schau­et!

Donnerstag, 23. November 2006

Ge­hupft wie ge­sprun­gen?

Ei­ne zu­sam­men­ge­kup­pel­te Grup­pe aus Ei­sen­bahn­fahr­zeu­gen, Lo­ko­mo­ti­ve vor­ne­weg, Wag­gons hin­ten­dran, wird seit al­ters her als Zug be­zeich­net. Lo­gisch, denn die Lok, of­fi­zi­ell als Trieb­fahr­zeug be­zeich­net, zieht ja den Rest der Ver­an­stal­tung über den stäh­ler­nen Schie­nen­strang.

Bei Rich­tungs­wech­sel wird heut­zu­ta­ge im Per­so­nen­ver­kehr frei­lich nicht mehr um­ge­setzt und um­ran­giert, son­dern die Lok bleibt hin­ten und schiebt dann ih­re Wa­gen vor sich her, was den bis­he­ri­gen Zug im Schal­ter­um­dre­hen zum Schub macht: »De Schob kütt«, wie die Köl­ner dann kor­rek­ter­wei­se ru­fen müß­ten [1]. Auch klar, oder? Mit dem Zug zur Ar­beit, mit dem Schub zu­rück. Oder um­ge­kehrt...

Wie aber müß­te man jetzt ei­nen ICE neue­ster Bau­art be­zei­chen, bei dem in je­dem Fahr­zeug im Ver­bund ei­ni­ge, wenn nicht al­le Ach­sen an­ge­trie­ben wer­den, mal so her­um, mal an­ders­rum? Trieb viel­leicht, oder Treib? Trei­ber gar [2]? Oder bin ich am En­de selbst ein Ge­trie­be­ner, weil ich mir über so­was über­haupt Ge­dan­ken ma­che?

 
[1] Son­der­fäl­le wie die von mei­nem Bal­kon aus zu er­spä­hen­den Eu­ro­ci­ty-Zü­ge von und nach Öster­reich, die aus zu­las­sungs­tech­ni­schen Grün­den nicht mit ei­nem Trieb­fahr­zeug und ei­nem Steu­er­wa­gen, son­dern mit je ei­ner Tau­rus-Lok an bei­den En­den un­ter­wegs sind, las­sen wir hier mal ge­flis­sent­lich au­ßen vor: Die könn­ten ei­nen se­man­tisch in den Wahn­sinn zie­hen, äh, schie­ben, oder viel­mehr stür­zen!

[2] Je­ne VT 605, die an des Au­tors Schre­ber­gar­ten längs­seits ge­hen, um dort ih­ren Durst zu stil­len, kön­nen zu­min­dest mit Fug und Recht Stin­ker ge­hei­ßen wer­den.

Mittwoch, 22. November 2006

Phall­un­ter­schei­dung

Über die zu­wei­len recht merk­wür­di­gen Such­be­grif­fe, ver­mit­tels de­rer Leu­te über Goog­le & Co. zu mei­nem Blog fin­den, hat­te ich mich ja schon aus­ge­las­sen. Ge­stern Abend frei­lich gab es ei­ne be­son­ders net­te Ko­in­zi­denz: Mit kaum 30 Mi­nu­ten Ab­stand such­te der ei­ne nach ab­schuss­ba­sis atom­ra­ke­ten, der an­de­re nach mon­strö­se pim­mel. Und mon­strö­se­re Pim­mel als Atom­ra­ke­ten gibt’s ja wohl nicht!

Die an­de­ren Su­cher wol­len üb­ri­gens stän­dig al­te Frau­en bzw. Omas und/oder Vier­bei­ner (selbst­re­dend ko­sten­los) ficken, fi­ken oder fik­ken. Wenn das kran­ke Ge­krö­se in mei­nen Ab­ruf-Sta­ti­sti­ken re­prä­sen­ta­tiv ist, dann schei­nen mir die mei­sten Män­ner ei­nen schwe­ren Ver­drah­tungs­feh­ler im Hirn zu ha­ben...

Samstag, 11. November 2006

Si­chern Sie sich jetzt 12.500,- Eu­ro!

So plärrt mich ein so­eben frisch ent­ku­ver­tier­ter Brief mei­ner Haus­bank an, die sich (ih­re bür­ger­lich-ge­nos­sen­schaft­li­chen Wur­zeln als bie­der-so­li­de Ei­sen­bah­ner Spar- und Darle­hens­kas­se zu­se­hends hin­ter sich las­send) mitt­ler­wei­le min­de­stens so schrill dem sehr ge­ehr­ten Kun­den an­dient wie bei­spiels­wei­se die VOLKSWAGEN BANK di­rect vor Jah­res­frist. Be­son­ders er­he­bend fin­de ich fol­gen­den Ab­satz:

Ih­re Spar­da-Bank star­tet in Zu­sam­men­ar­beit mit der DEVK die 12.500,- Eu­ro Of­fen­si­ve. Wir wol­len, dass Sie, wenn der Ru­he­stand nä­her­rückt, über ei­nen ex­tra Bar­geld-Be­trag ver­fü­gen kön­nen. Hier­für ha­ben wir ex­klu­siv für Spar­da-Mit­glie­der und de­ren Ehe- bzw. Le­bens­part­ner ei­ne be­son­ders ko­sten­gün­sti­ge und er­trag­rei­che Le­bens­ver­si­che­rung auf­ge­legt.

Was dar­an so be­mer­kens­wert ist? Daß mei­ne Bank schon an mei­nen nä­her­rücken­den Ru­he­stand denkt! Den su­bi­to an­zu­tre­ten ich ob mei­nes be­schau­lich-be­schei­de­nen Le­bens­stils kei­ner­lei Pro­ble­me hät­te. Mein Ar­beit­ge­ber in­des­sen wird das an­ders se­hen und mich noch ei­ni­ge Jähr­chen ver­brau­chen wol­len... Scha­de ei­gent­lich!

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