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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 26. September 2008

Flat­ter­mann (1)

künstlich-künstlerischer Himmelsstürmer vor der DGUV-Akademie in Bad Hersfeld
Dienstag, 23. September 2008

Über­zie­her

Herr in­acht­zig­wel­ten­umd­en­tag wird er­freu­li­cher­wei­se nicht mü­de dar­in, mich auf sei­ne in­ter­es­san­te­sten Fun­de im Netz hin­zu­wei­sen (lang­sam be­schleicht mich ei­ne Ah­nung, war­um er je­nes viel­sa­gen­de Pseud­onym ge­wählt hat). Heu­te sand­te er mir ein Link zu 24 ver­blüf­fen­den HDR-Fo­to­gra­fien von auf­ge­ge­ben Or­ten, die der­ma­ßen ar­ti­fi­zi­ell exag­ge­riert (man könn­te auch sa­gen: künst­lich über­trie­ben) er­schei­nen, daß sie schon wie­der schön sind... Ich selbst nei­ge mitt­ler­wei­le zum de­zent do­sier­ten HDR-Ein­satz, aber hin und wie­der mal die Reg­ler hart auf An­schlag zu schie­ben möch­te schon an­ge­hen...

Luft­schrau­be

in partieller Auflösung begriffener Abluftschlauch eines Klimagerätes
Mittwoch, 17. September 2008

Me­mo­ry-Ef­fek­te (10)

Parkhaus-Auffahrt in Bad Homburg
 
Park­haus-Auf­fahrt in Bad Hom­burg
Guggenheim-Museum, New York City
 
Gug­gen­heim-Mu­se­um, New York Ci­ty,
Co­py­right © 2002 by Yo­geshwar Ka­nu
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Dienstag, 16. September 2008

Man­che mögen’s heiß...

...aber der hier tut nur so. Al­ter An­ge­ber!

Sonntag, 14. September 2008

Sankt Flo­ri­an & Fri­ends

Sortiment Heiligenfiguren in der Kirche von Veurne (Belgien)
Donnerstag, 11. September 2008

Aus­guck

Katzenaugen im Bullauge
Dienstag, 9. September 2008

Bon­jour tri­stesse (45)

Verwaiste Imbißbude an der englischen Kanalküste
 
Ver­wai­ste Im­biß­bu­de an der eng­li­schen Ka­nal­kü­ste
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Montag, 8. September 2008

Flot­ten­ma­nö­ver

Eine Schwanenarmada in belgischen Hoheitsgewässern
Samstag, 6. September 2008

Him­mel­wärts

Blick zur Decke in der Kathedrale von Canterbury
Sonntag, 31. August 2008

Rei­sen im Kopf (2)

Ei­gent­lich war ich ja an die­sem herr­li­chen Spät­som­mer­sonn­tag­nach­mit­tag zu ei­ner net­ten klei­nen Fa­mi­li­en­fei­er nebst Grill­ver­gnü­gen in den Gar­ten der Grabenkenner’schen El­tern ein­ge­la­den. Kei­ne gro­ße Sa­che, 15 Mi­nu­ten Fuß­weg viel­leicht, mit dem Rad nur de­ren fünf. Aber wie’s im­mer so geht an so ei­nem trä­ge be­gon­ne­nen Tag, erst wähnt man al­le Zeit der Welt noch vor sich und auf ein­mal ist der Ter­min da und man selbst nicht in den Pu­schen. Drum hur­tig auf­ge­sprun­gen, flugs das Nö­ti­ge zu­sam­men­ge­rafft, die Trep­pe hin­un­ter­ge­eilt, das Tret­boot auf die Stra­ße ge­scho­ben und ab in Rich­tung süd­li­che Süd­stadt...
 
Mein Feh­ler lag wohl dar­in, die un­höf­li­che Ver­spä­tung durch das Vor­drin­gen in re­la­ti­vi­sti­sche Ge­schwin­dig­kei­ten mi­ni­mie­ren, ja letzt­lich so­gar völ­lig zu­rück­dre­hen zu wol­len. Im Süd­stadt­park (dem trotz sei­nes ge­schmei­di­gen Na­mens we­nig par­ki­ges an­haf­tet) war mein Tem­po des­halb schon der­ma­ßen an­ge­wach­sen, daß ich ei­nem sich ur­plötz­lich vor mir auf­tu­en­den Loch im Raum­zeit­ge­fü­ge nicht mehr aus­wei­chen konn­te, in es hin­ein­ra­ste, von ihm ver­schluckt wur­de und dann wenn auch nicht ganz wo­an­ders, so doch ganz WANN­an­ders wie­der her­aus­kam. Daß es hier nicht um ei­nen Ver­satz von ein paar Mi­nu­ten oder we­ni­gen Stun­den ging, wur­de schnell of­fen­sicht­lich:

 
ein mir unbekannter Saurier
 
Da fiel mir erst­mal der Kie­fer run­ter. Dum­mer­wei­se konn­te ich den led­ri­gen Kerl nicht wirk­lich iden­ti­fi­zie­ren, aber sei­ne schie­re Grö­ße und die Zahl der Zäh­ne lie­ßen es an­ge­ra­ten er­schei­nen, sich de­zent zu­rück­zu­zie­hen, zu­mal auch der her­über­wa­bern­de Odem aus den Tie­fen sei­nes Schlun­des we­nig an­zie­hend wirk­te. Al­so wei­ter­ge­stol­pert, wo moch­te der Aus­gang zu­rück in die ei­ge­ne Ge­gen­wart sein? Hopp­la, der Weg nach hin­ten war auch ver­sperrt:
 
ein farbenfroher Brontosaurus
 
Im­mer­hin, ei­nem pflan­zen­fres­sen­den Bron­to­sau­rus soll­te ich ei­gent­lich nicht ins Beu­te­sche­ma pas­sen, aber ob der das selbst auch wuß­te? So gänz­lich in­ter­es­se­los schien sein Au­ge näm­lich nicht auf mir zu ru­hen, und ob ich mich auf sei­ne Lang­sam­keit und mei­ne Be­weg­lich­keit so recht ver­las­sen konn­te? Lie­ber nicht, al­so dann doch lie­ber zwi­schen den bei­den Vie­chern ab durch die Mit­te. Aber nein, auch da schien kein Ent­rin­nen mög­lich:
 
ein eher schlecht draufer Triceratops
 
Ob mit ei­nem Tri­ce­ratops grund­sätz­lich gut Kir­schen es­sen ist, ver­moch­te ich nicht zu sa­gen, aber mit die­sem au­gen­schein­lich eher schlecht drau­fen woll­te ich das auch nicht wirk­lich aus­te­sten. Al­so auf der Stel­le ei­nen schnei­di­gen 180-Grad-Ha­ken ge­schla­gen und in die letz­te noch nicht aus­pro­bier­te Him­mels­rich­tung ge­flitzt, ir­gend­wie muß­te dem vor­zeit­li­chen Be­stia­ri­um doch zu ent­kom­men sein! Aber nix, da trat der Ge­frä­ßig­ste von al­len auf den Plan und mir in den Flucht­weg:
 
ein Maulaffen feilhaltender Tyrannosaurus
 
Da war nun gu­ter Rat teu­er. Was nützt ei­nem die si­che­re Woh­nung, wenn die zwar nur 800 Me­ter, aber da­für auch gut 100 Mil­lio­nen Jah­re weit weg ist? Ich war schon drauf und dran, an der schier aus­sichts­lo­sen La­ge zu ver­zwei­feln, mein Hirn sinn, sann, sonn fie­ber­haft nach ei­ner ret­ten­den Idee, da plump­ste auf ein­mal vor mir ei­ne damp­fen­de Brat­wurst auf den Tel­ler, und gleich da­ne­ben glucker­te ei­ne schäu­men­de Rad­ler­halbe ins Glas. Ich ver­schlang die Wurst schnel­ler als der Ty­ran­no­sau­rus Rex sein Maul hät­te zu­klap­pen kön­nen und schüt­te­te den küh­len Trunk hin­ter­her, die aus­ge­trock­ne­te Gur­gel hin­un­ter. Das war die Ret­tung: Mit ei­nem lau­ten »Plopp« ver­schwan­den die Mon­ster um mich her­um, und ich fand mich in der rich­ti­gen Epo­che (und im rich­ti­gen Film) wie­der, ge­ra­de recht zur Es­sens­zeit. Puh, das hät­te bö­se aus­ge­hen kön­nen! Ah, da drü­ben steht ja auch die Knob­lauch-Sau­ce...
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Mittwoch, 27. August 2008

Dream­land

'The Pantiles' in Royal Tunbridge Wells
 
Isfield Railway Station
 
'Southover Grange Gardens' in Lewes
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