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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 5. Juni 2007

Vir­tu­el­ler Blu­men­strauß

Am 636. Tag sei­nes Blog­gens be­grüßt der zone­batt­ler heu­te und hier­mit hoch­er­freut seine(n) 100000. Leser(in) vor seiner/ihrer Matt­schei­be und wünscht ihm/ihr für seinen/ihren wei­te­ren Le­bens­weg al­les er­denk­lich Gu­te!

P.S.: Nicht­zu­tref­fen­des bit­te selbst strei­chen.

Sonntag, 3. Juni 2007

Zei­ten­wirr­warr

Ver­bun­den mit Grü­ßen von Upt­own nach Down­town schickt uns der auf der Hard­hö­he re­si­die­ren­de Herr Jol­ly­Judge die­ses ei­gen­hän­dig ab­ge­lich­te­te Hin­weis­schild:

Öffnungszeiten E-Center

und kom­men­tiert es selbst wie folgt:

Im an­ge­häng­ten Fo­to fin­det sich m.E. ein schö­nes Bei­spiel zum The­ma Spitz­fin­dig­kei­ten. Ich ha­be den Auf­kle­ber mit den Öff­nungs­zei­ten des E‑Centers in der Würz­bur­ger Stra­ße vor we­ni­gen Mi­nu­ten fo­to­gra­fisch kon­ser­viert.
 
»Wir ha­ben al­le Ta­ge von 8 – 20 Uhr ge­öff­net, am Sams­tag al­ler­dings von 8 – 20 Uhr«.
 
Wenn aber von täg­lich die Re­de ist, dann schliesst das mei­ner Mei­nung nach ja auch den Sonn­tag mit ein. Da ha­ben sie aber, wie mir die »kom­pe­ten­te« Da­men an der In­for­ma­ti­on ver­si­chert hat, ge­schlos­sen. War­um der Sams­tag be­son­ders her­vor­ge­ho­ben wur­de, konn­te mir auch kei­ner er­klä­ren.

Nun, der zone­batt­ler kann das na­tür­lich auch nicht. Aber wie der Ein­sen­der ver­mut­lich auch hält er die­se Ku­rio­si­tät und zu recht an­ge­spro­che­ne Spitz­fin­dig­keit für ein wei­te­res In­diz der al­ler­or­ten längst nicht mehr schlei­chen­den, son­dern ga­lop­pie­ren­den Ver­blö­dung...

Samstag, 2. Juni 2007

Für­ther Har­mo­nien

Ich bat­te­le ja in di­ver­sen zo­nes her­um: So be­stel­le ich un­ter an­de­rem auch den vir­tu­el­len Acker des am­tie­ren­den Für­ther Stadt­hei­mat­pfle­gers Dr. Alex­an­der May­er, wo­mit ich eh­ren­amt­li­cher­wei­se mein be­schei­de­nes Scherf­lein zum Er­halt un­se­rer glor­rei­chen lo­ka­len Bau­hi­sto­rie bei­zu­tra­gen hof­fe. Just eben al­so ha­be ich auf des Hei­mat­pfle­gers Home­page des­sen neue­sten Rund­brief auf­be­rei­tet und ein­ge­stellt, der das Glocken­spiel für den Für­ther Rat­haus­turm zum The­ma hat. Da­zu gibt es ei­ne net­te Hör­pro­be mit Vo­gel­zwit­sche­ro con­ti­nuo, Links zur Pres­se-Be­richt­erstat­tung und an­de­res mehr...

Freitag, 1. Juni 2007

1001 Ge­schich­ten und kein ein­zi­ges Mär­chen

So nennt sich ei­ne Web­site, die per­sön­li­che Schil­de­run­gen »Aus dem All­tag ei­nes kran­ken Ge­sund­heits­sy­stems« sam­melt. Kei­ne wirk­lich er­bau­li­che Lek­tü­re...

Donnerstag, 31. Mai 2007

Slee­ping Beau­ties

Dösende im Graben vor der Nürnberger Stadtmauer
Dienstag, 29. Mai 2007

Gro­ßes Auf­ge­bot

Der zone­batt­ler hat sei­ne be­schau­li­chen Kind­heits­ta­ge im letz­ten Jahr­hun­dert bzw. Jahr­tau­send in ei­nem reg­nitz­ab­wärt­s­i­gen Kaff na­mens Möh­ren­dorf zu­ge­bracht. Die schmucke Ort­schaft vor den To­ren Er­lan­gens ist ei­ni­ger­ma­ßen be­kannt für ih­re alt­her­ge­brach­ten Was­ser­schöpf­rä­der, und ge­nau wie wir hier in Fürth ze­le­brie­ren die Ein­ge­bo­re­nen dort heu­er ih­re 1000-Jahr-Fei­er.

In Son­der­heit ge­schah das am Sonn­tag vor Pfing­sten in Form ei­nes Fest­zu­ges, an dem of­fen­bar (un­ser­eins war nicht vor Ort) so ziem­lich al­les mit­ge­lau­fen, ‑ge­fah­ren, ‑mar­schiert und ‑ge­hum­pelt ist, was Bei­ne resp. Rä­der hat­te. Fo­tos da­von ‑lei­der eher zu­vie­le als zu­we­nig, man woll­te wohl keine(n) stolze(n) Gelegenheitsknipser(in) ver­prel­len- fin­den sich auf der Home­page der Ge­mein­de.

Wie man den zahl­lo­sen Bil­dern ent­neh­men kann, schien es weit mehr Fest­zugs-Teil­neh­me­rIn­nen als den We­ges­rand säu­men­de und ju­beln­de Zaun­gä­ste ge­ge­ben zu ha­ben. Ist ja auch lo­gisch, wer au­ßer den lo­kal­pa­trio­ti­schen Möh­ren­dor­fern selbst mag denn schon stun­den­lang so ei­ner kräf­te­zeh­ren­den Pro­zes­si­on bei­woh­nen?

Ei­gent­lich ist es aber doch sehr scha­de, daß nicht ein­mal die Ein­hei­mi­schen den gan­zen schö­nen Fest­zug zu Ge­sich­te krieg­ten, weil sie schließ­lich fast al­le re­gu­lä­rer Be­stand­teil des­sel­ben wa­ren. Mein Vor­schlag für die na­hen­de 2000-Jah­re-Fe­te wä­re da­her, den Zug dann am En­de zwei­rei­hig um 180 Grad wen­den und in Ge­gen­rich­tung an sich selbst vor­be­de­fi­lie­ren zu las­sen, so ähn­lich wie man sich des Abends die Socken um­stül­pen­der­wei­se von den damp­fen­den Fü­ßen zieht: Auf die­se Art und Wei­se kä­me jede(r) Zugteilnehmer(in) auch an al­len an­de­ren vor­bei und könn­te die­sen fre­ne­tisch zu­win­ken und/oder ‑ju­beln. Frei­lich müß­te das Or­ga­ni­sa­ti­ons-Ko­mi­tee im Vor­feld al­le dar­auf ein­schwö­ren, beim ge­gen­seit­gen Fo­to­gra­fie­ren das Blit­zen zu un­ter­las­sen: Sonst wür­den sich letzt­lich al­le ge­gen­sei­tig blen­den und es gä­be hin­ter­her kei­ne drol­li­gen Wa­gen und Ko­stü­mie­run­gen, son­dern nur glei­ßend über­be­lich­te­te Licht­kleck­se zu be­trach­ten...

Montag, 28. Mai 2007

Un­ver­hofft kommt oft

Wie­der ein­mal er­hielt ich die­ser Ta­ge zur ei­ge­nen Ver­blüf­fung und Freu­de ein nicht selbst be­stell­tes Päck­chen von amazon.de: Ein lie­ber Mensch hat mir in An­er­ken­nung mei­nes hier ver­zapf­ten ge­ho­be­nen Un­fugs gleich zwei CDs von mei­nem vir­tu­el­len Wunsch­zet­tel zu­kom­men las­sen!

Mit den Al­ben Nr. 5 und 6 be­sit­ze ich da­mit schon 3/4 der wun­der­ba­ren Na­xos-Rei­he mit Lau­ten­so­na­ten von Syl­vi­us Leo­pold Weiss (1687–1750) und kann freu­dig ver­kün­den, daß es ei­nem kein biß­chen lang­wei­lig wird, wenn man an ei­nem Sonn- oder Fei­er­tag al­le Schei­ben hin­ter­ein­an­der auf­legt: Die Mu­sik geht durch die Oh­ren di­rekt ins Herz, und die vir­tuo­se Kön­ner­schaft ei­nes Ro­bert Bar­to läßt kei­ner­lei Wunsch nach ei­nem Pro­gramm­wech­sel auf­kom­men. Je­den­falls nicht hier in des zonebattler’s Som­mer-Re­si­denz...

Sonntag, 27. Mai 2007

Wel­ten­for­mel

Wie schon ei­mal dar­ge­legt, soll der be­rühm­te Carl Va­len­tin sei­ne Ver­wun­de­rung dar­über ge­äu­ßert ha­ben, daß an je­dem Tag ex­akt so­viel pas­siert, wie in ei­ne Zei­tung paßt. Der zone­batt­ler hat nun ei­ne Be­ob­ach­tung ge­macht, die in die glei­che Ka­te­go­rie zu fal­len scheint: Sei­ne bes­se­re Hälf­te, der er re­gel­mä­ßig ei­ne gro­ße Gieß­kan­ne im Wasch­kel­ler be­füllt und zum Zwecke des Blu­men­gie­ßens auf den Hof wuch­tet, braucht ge­nau das im­mer glei­che Füll­vo­lu­men just je­nes ther­mo­pla­sti­schen Was­ser­spei­ers, um al­le Pflanz­kä­sten im Hin­ter­hof zu be­wäs­sern! Nicht mehr, nicht we­ni­ger: Kan­ne leer, Grün­zeug nass. Ob da das glei­che Prin­zip da­hin­ter­steckt?

Samstag, 26. Mai 2007

In­di­vi­dua­le Au­to­mo­bil-Aus­stel­lung

Subaru Libero E12 und Dacia Logan MCV

zone­batt­ler prä­sen­tiert: die ei­ge­ne Renn­gur­ke (Sub­aru Li­be­ro E12) und das neue Schlacht­schiff ei­nes net­ten Nach­barn (Da­cia Lo­gan MCV). Die Karl­stra­ße ist halt vol­ler In­di­vi­dua­li­sten [1].

 
[1] Ein wei­te­rer sol­cher, der Miet­Mi­chel näm­lich, ge­hört mit sei­nem mo­bi­len Gas­be­häl­ter (Fi­at Mul­ti­pla) auch mit zum Club, auch wenn er mitt­ler­wei­le nim­mer in der Karl­stra­ße, son­dern zwei Ecken wei­ter wohnt...

Dienstag, 22. Mai 2007

Er­nüch­te­rung

Das hier ist die ak­tu­el­le Hit­pa­ra­de der Such­be­grif­fe, mit de­nen wel­che zu mir fin­den:

Auszug aus meiner Blog-Statistik

Wirk­lich er­schreckend fin­de ich vor al­lem die 40 (!) An­fra­gen nach »tier­sex sto­rys«: Was sind das nur für Pri­mi­tiv­lin­ge, die nicht wis­sen, daß sich der Plu­ral von »sto­ry« im­mer noch »sto­ries« schreibt!

Montag, 21. Mai 2007

Do ut des

Den hei­ße­ren Teil des gest­ri­gen »in­ter­na­tio­na­len Mu­se­ums­ta­ges« ver­brach­ten wir im Nürn­ber­ger Mu­se­um In­du­strie­kul­tur, wo­selbst mich zwei Son­der­aus­stel­lun­gen (Die Ma­schi­nen Leo­nar­do da Vin­cis, Ge­schich­te der Vi­deo­spie­le) be­son­ders reiz­ten. Die um­fang­rei­che Mo­tor­rad­samm­lung (Zwei­rä­der aus hie­si­ger Pro­duk­ti­on) ha­be ich eher bei­läu­fig pas­siert, am be­we­gend­sten fand ich letzt­lich im Un­ter­ge­schoß die Do­ku­men­ta­ti­on über das ehe­ma­li­ge Kauf­haus Schocken am Auf­seß­platz.

Ne­ben der hilf­lo­sen Wut, die ei­nen im­mer wie­der über­kommt, wenn man die Zeit­zeu­gen­be­rich­te aus der Zeit der brau­nen Bar­ba­rei liest, emp­fand ich Hoch­ach­tung vor der in­ne­ren Hal­tung der Ge­brü­der Schocken, die sich sehr um die Wei­ter­bil­dung und För­de­rung ih­res Per­so­nals be­müh­ten, z.B. durch re­gel­mä­ßi­ge Buch­ga­ben nach ei­ge­ner Wahl der Be­schenk­ten. Die fol­gen­den Aus­zü­ge aus der Schocken-Haus­zei­tung von 1926 (!) soll­ten sich vie­le Ge­wer­be­trei­ben­de heut­zu­ta­ge hin­ter den Spie­gel stecken:

Fünf­zehn Leit­sät­ze für das Ver­kaufs­per­so­nal der Kauf­häu­ser Schocken
  • Der Be­ruf des Ver­käu­fers ... setzt Le­bens­klug­heit und ein gro­ßes Ver­ständ­nis für Men­schen und mensch­li­che Be­dürf­nis­se vor­aus.
     

  • Der gu­te Ver­käu­fer lobt sei­ne Wa­re we­ni­ger, als er ver­ant­wor­ten kann. Das Ge­schäft hat ei­nen neu­en Kun­den ge­wor­ben, wenn der Käu­fer spä­ter sagt: »Die Wa­re ist bes­ser als ich er­war­tet ha­be«.
     

  • Die Wa­ren­kennt­nis und Be­rufs­er­fah­rung des Ver­käu­fers ... sind am be­sten an­ge­wandt, wenn sie den Käu­fer in die Vor­aus­set­zun­gen für die Be­ur­tei­lung ei­ner Wa­re auf ih­ren Ge­brauchs­wert ein­füh­ren. Nur wer Ge­rin­ges oder Frag­wür­di­ges bie­tet, hat Grund, die Sach­kennt­nis des Käu­fers zu scheu­en.
     

  • Der gu­te Ver­käu­fer wird stets freund­lich und sach­lich sein. In ei­ner Um­ge­bung, die von ei­ner un­auf­dring­li­chen, ru­hi­gen Ge­fäl­lig­keit und ei­ner all­ge­mei­nen Freu­dig­keit im Dienst be­stimmt wird, fühlt sich je­der Käu­fer und mit ihm je­der Ver­käu­fer wohl.
     

  • Der Ver­käu­fer soll nie­man­den be­vor­zu­gen. ... Der treue Kun­de mit klei­nem Be­darf ist wich­ti­ger als der ein­ma­li­ge Käu­fer gro­ßer Stücke.
     

  • Wün­sche und Vor­schlä­ge des Käu­fers sind im­mer auf­schluß­reich. Der Ver­käu­fer neh­me sie höf­lich auf und mel­de sie dem Ab­tei­lungs­lei­ter für die Ge­schäfts­füh­rung. Be­schwer­den be­hand­le er mit freund­li­cher Ru­he. Ei­ne gu­te Ant­wort ... ist die be­ste Wer­be­ar­beit, und man­che Be­schwer­de hat wert­vol­le Ver­bes­se­rung an­ge­regt.
     

  • Der Ge­brauchs­wert ei­ner Wa­re ist oft nur durch den Ge­brauch selbst zu er­fah­ren. Der Ver­käu­fer ... wird Kun­den an­re­gen, ihm über die Er­fah­run­gen im Ge­brauch zu be­rich­ten. ... Be­son­ders aber wird er gün­sti­ge und un­gün­sti­ge Er­fah­rung zur Kennt­nis der Stel­len brin­gen, die sie für die zu­künf­ti­gen Ein­kaufs­ent­schlie­ßun­gen brau­chen.

Der­lei, mei­ne Herr­schaf­ten, ge­hört dick un­ter­stri­chen und ein­ge­rahmt: Wür­de und An­stand wa­ren für die­se Un­ter­neh­mer ei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit. Ge­hol­fen hat es ih­nen frei­lich nichts, als we­nig spä­ter die wür­de- und an­stands­lo­sen Hor­den mit der brau­nen Schei­ße im Hirn den Lauf der Din­ge be­stimm­ten...

Samstag, 19. Mai 2007

Grü­ner Nach­mit­tag statt Blau­er Nacht

Be­kann­te wa­ren ver­blüfft ob mei­ner Un­wil­lig­keit, micht heu­te in Nürn­berg durch die dor­ti­ge Blaue Nacht trei­ben zu las­sen. Wir wis­sen frei­lich aus ei­ge­ner Er­fah­rung, daß das eher ein rech­tes Ge­schie­be ist, und Mas­sen­auf­trie­be sind uns so­wie­so eher ein Greu­el denn ei­ne rech­te Freu­de. Al­so folg­ten wir des Nach­mit­tags ei­ner al­ter­na­ti­ven An­re­gung des ge­schätz­ten Herrn Gra­ben­ken­ner und fla­nier­ten durch den Süd­stadt­park zum Ju­bi­lä­ums­fest der An­la­ge 4 des Gar­ten­bau­ver­eins 1897 e.V. ...

beim Fest der Kleingärtner

Nun hat­ten wir ur­sprüng­lich nicht wirk­lich vor­ge­habt, den hal­ben Tag dort zu­zu­brin­gen, aber die­ses gro­ße Fest der klei­nen Leu­te war reich an un­er­war­tet in­ten­si­ven Be­geg­nun­gen: Ein aus­ge­schil­der­ter Rund­weg durch die Ko­lo­nie führ­te an zahl­rei­chen of­fe­nen Gar­ten­tü­ren ent­lang, hin­ter de­nen die freund­li­chen Päch­te­rIn­nen mit selbst­ge­mach­ten Spe­zia­li­tä­ten die Neu­gie­ri­gen emp­fin­gen und be­wir­te­ten.

beim Fest der Kleingärtner

Rus­si­scher Borschtsch mit Teig­ta­schen, prickelnd-fri­sche Wald­mei­ster-Bow­le, Schnap­st­or­te, Zwie­bel­ku­chen zu selbst­ge­kel­ter­tem Rot­wein (ru­mä­ni­sche Trau­be auf frän­ki­scher Schol­le) und al­ler­lei wei­te­re Lecke­rei­en mehr fan­den den di­rek­ten Weg in des zonebattler’s wach­sen­de Wam­pe. Am nach­hal­tig­sten aber wer­den uns aber die lan­gen Ge­sprä­che mit den gast­freund­li­chen Leu­ten dort in Er­in­ne­rung blei­ben, de­ren Welt­bild mit dem un­se­ren über­aus gut har­mo­niert: Freu­de an den ein­fa­chen Din­gen, na­tur­nah statt na­tur­ent­frem­det, be­schei­den statt maß­los.

An­de­re be­rich­ten stolz da­von, wenn sie der­lei ka­thar­ti­sche Er­leb­nis­se zu­fäl­lig im Ur­laub am an­de­ren En­de der Welt hat­ten. Un­ser­eins muß nur ei­ne Vier­tel­stun­de spa­zie­ren ge­hen, um zu ei­ner Ge­mein­schaft erd­na­her Phi­lo­so­phen zu fin­den. Gut so. Viel­leicht soll­te ich dem Herrn Gernstl mal ei­nen Tipp ge­ben...

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