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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 18. Juni 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (18)

Schwimmunterricht im Stadtpark
 
Schwimm­un­ter­richt im Stadt­park
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Krö­ten­krieg

Ein le­sens­wer­tes Bei­spiel von Zi­vil­cou­ra­ge! Die Fort­set­zung nicht ver­pas­sen...

Montag, 5. Juni 2006

Wah­re Freund­schaft ist un­be­zahl­bar...

...oder zu­min­dest doch recht kost­spie­lig:

Des Menschen bester Freund
Sonntag, 14. Mai 2006

Ei­ne Gast­ar­bei­te­rin

Un­se­re er­ste un­ver­hoff­te Be­geg­nung in Thü­rin­gen fand zwi­schen Hild­burg­hau­sen und Mei­nin­gen statt: Ei­ne Schä­fe­rin (!) aus dem frän­ki­schen Neustadt/Aisch (!!) hü­te­te dort­selbst ne­ben ei­ner gleich­falls im­por­tier­ten Her­de Blök­vieh auch ih­ren Sub­aru Li­be­ro (!!!), was dem ver­blüff­ten zone­batt­ler ei­nen An­laß zur Voll­brem­sung und ei­nen will­kom­me­nen Ge­sprächs-An­knüp­fungs­punkt bot.

Zwei Vierrädler, viele Vierbeiner

Ein Kon­ter­fei der eben­so net­ten wie na­tur­ver­bun­de­nen Ab­tei­lungs-Lei­te­rin mag ich man­gels ein­ge­hol­ter Er­laub­nis nicht ver­öf­fent­li­chen, aber bei ih­rer As­si­sten­tin ge­he ich da­von aus, daß sie mir das Pu­bli­zie­ren ei­nes Por­traits nicht ver­übeln wird:

Hirtenhündin Jenny

Bei­de zu­sam­men hat­ten die Schar ih­rer Schutz­be­foh­le­nen be­stens un­ter Kon­trol­le...

Fränkische Schafe auf thüringischer Wiese

Wäh­rend ich die­sen Bei­trag edi­tie­re, fällt mir ei­ne Ge­mein­sam­keit von den Vier­bei­nern und mir auf: Die Schur ist fäl­lig, wenn nicht über­fäl­lig. Der Er­trag von des zonebattler’s Haupt wird frei­lich nim­mer­mehr für ein wär­men­des Wäm­schen rei­chen!

Sonntag, 2. April 2006

Un­ter un­se­rem Him­mel

Der Chro­nist ver­merkt heu­te als Dop­pel-Pre­mie­re in die­sem Jahr das er­ste Mit­tag­essen auf dem son­nen­be­schie­nen Kü­chen-Bal­kon und das oben­drein kurz­är­me­lig oran­ge ge­wan­det. Sich auf dem Hin­ter­haus ein­fin­den­de Tau­ben such­te ich mit der neu­en Pla­stik­krä­he (lt. Kas­sen­zet­tel doch ei­ne sol­che und kein Ra­be) ver­zu­scheu­chen. Die Luft­rat­ten zeig­ten sich da­von un­be­ein­druckt: Ich hät­te wohl mit dem Kunst­stoff­vo­gel nach ih­nen wer­fen müs­sen, aber bei ei­nem Preis von EUR 9,99 pro Stück er­schien mir das als stra­te­gisch un­klug...

Freitag, 31. März 2006

Vo­gel­scheu­che

Kunststoff-Krähe

Die­ser ko­mi­sche Vo­gel ist ein so­ge­nann­ter »Tau­ben­schreck« und soll heu­er die Rat­ten der Lüf­te vom Beni­sten, Be­ei­ern und Be­schei­ßen un­se­res hin­te­ren Bal­kons ab­hal­ten. Ob’s was hilft, muß die Zeit er­wei­sen: Mei­ne bes­se­re Hälf­te ist je­den­falls schon mal or­dent­lich er­schrocken, als sie vor­hin den Bio-Müll ins aus­häu­si­ge Zwi­schen­la­ger ex­pe­die­ren woll­te...

Mittwoch, 29. März 2006

Vo­gel­grip­pe: Ab­ge­här­te­te Spe­zi­es müs­sen nicht in den Stall!

Tönerne Ente
Sonntag, 26. März 2006

Me­mo­ry-Ef­fek­te (1)

Plastik von Tony Cragg
 
To­ny Cragg: De­cli­na­ti­on, 2003
Grüner Baumpython
 
Mut­ter Na­tur: Grü­ner Baum­py­thon
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.
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Mittwoch, 15. März 2006

Ein un­an­ge­neh­mer Früh­lings­bo­te...

...ward ge­sich­tet am Rand der Kü­chen­lam­pe, jetzt schon, wo doch noch nicht ein­mal der letz­te Schnee des Win­ter rest­los da­hin­ge­schmol­zen ist:

Stechmücke

Sie se­hen ein Do­ku­ment aus dem letz­ten Stünd­lein Mi­nüt­lein der er­sten Stech­mücke die­ses Jah­res, welch­sel­be sich fri­vol zum Mus­kel­trai­ning an den Lam­pen­schirm häng­te und al­le vie­re sech­se von sich streck­te, die Rech­nung frei­lich oh­ne des zonebattler’s ei­ge­nen Blut­durst ma­chend...

Freitag, 10. März 2006

Schwei­ne im Welt­raum

Nichts für schwa­che Ner­ven: ei­ne rus­si­sche Saue­rei !

Samstag, 24. Dezember 2005

Wenn die an­de­ren fei­ern...

Zum Fest der Lie­be möch­te ich an die gu­te See­le und das war­me Herz mei­ner Le­se­rIn­nen ap­pel­lie­ren, hat­te ich doch vor we­ni­gen Ta­gen ei­ne Be­geg­nung der be­son­de­ren Art. Na­ment­lich ha­be ich die­sen trau­rig-tapp­si­gen Ge­sel­len in ei­ner AL­DI-Fi­lia­le na­he Idar-Ober­stein ein­sit­zen se­hen:

Plüsch-Panda

Auch wenn die na­tur­ge­ge­be­ne Drol­lig­keit der Pan­das von Haus aus ei­nen me­lan­cho­li­schen Ein­schlag hat, je­ner hier guck­te wirk­lich be­son­ders de­pri­miert in die tri­ste Leucht­stoff­röh­ren-Welt, ob­wohl es ihm an kol­le­gia­ler Ge­sell­schaft rund­her­um kei­nes­wegs man­gel­te. Als ein­sam ins Le­ben Ge­wor­fe­ner hock­te er da, doch es fand sich nie­mand, der ihn knud­del­te! Das stimm­te ihn tief­trau­rig: Es fehl­te dem Bä­ren schlicht an... Lie­be.

Wel­che weih­nacht­li­che Leh­re soll­ten wir aus so ei­nem rüh­ren­den An­blick zie­hen? Ein(e) jede(r) mö­ge heu­te min­de­stens ei­ner Krea­tur seine/ihre Zu­nei­gung be­son­ders in­ten­siv zei­gen. Am be­sten ei­nem le­ben­den Men­schen!

Montag, 26. September 2005

Auf den Hund ge­kom­men

Vor­ne­weg: Ich bin mit und un­ter Tie­ren auf­ge­wach­sen, gro­ßen und klei­nen, mau­en­den und wau­en­den, kreu­chen­den und fleu­chen­den, spre­chen­den (!) und schwei­gen­den. Be­vor hier­zu­lan­de ir­gend­je­mand wuß­te, was ein Pfer­de­flü­ste­rer ist, war ich schon Kat­zen­krabb­ler und Hun­de­krau­ler. Der el­ter­li­che Gar­ten ist der mut­maß­lich größ­te Tier­fried­hof Mit­tel­fran­kens, und ich ha­be in mei­ner Kind­heit man­che Trä­ne über den Ver­lust pel­zi­ger Freun­de ver­gos­sen. Ich ma­ße mir al­so Kom­pe­tenz und Ken­ner­schaft an in Fra­gen der Tier­hal­tung und der emo­tio­na­len Bin­dung zu Vier­bei­nern. Und da­mit auch gleich zu mei­ner pro­vo­kan­ten The­se:

Hun­de­hal­tung in der Groß­stadt ist Tier­quä­le­rei

Zur em­pi­ri­schen Be­grün­dung ver­wei­se ich auf nun­mehr sechs Jah­re Woh­n­er­fah­rung in der Für­ther Süd­stadt: Der An­teil ver­hal­tens­ge­stör­ter Kö­ter al­ler Ka­li­ber er­scheint mir hier deut­lich grö­ßer als in länd­li­chen Ge­bie­ten und klei­ne­ren Ge­mein­den. Sei­en es ener­vie­rend dau­er­kläf­fen­de Tep­pich­hu­pen, über­mä­ste­te Bett­wür­ste oder ran­da­lie­ren­de Rie­sen­käl­ber, sie al­le füh­ren hier in der Stein­wü­ste ein nicht an­satz­wei­se art­ge­rech­tes Le­ben mit hin­rei­chend Be­we­gung und aus­ge­wo­ge­ner Er­näh­rung. Ja, wie denn auch?! Aus­häu­si­ge Be­we­gung ist ja nur an der Lei­ne mög­lich, und we­der Herr- noch Frau­chen kön­nen da lan­ge mit Lum­pis Be­we­gungs­drang mit­hal­ten. Aus­dau­ernd ist auf Dau­er nur das Tier, nicht der Mensch. So drängt sich al­so der Ver­dacht auf, daß der de­vo­te Vier­bei­ner nicht sel­ten al­lein­ste­hen­den Be­sit­ze­rIn­nen als Kindersatz dient oder gel­tungs­be­dürf­ti­gen An­ge­bern als Po­tenz­ver­stär­ker. Von Tier­lie­be frei­lich kann in bei­den Fäl­len wohl kaum die Re­de sein...

Hundekacke

Und die neu­ro­ti­schen und wo­mög­lich trau­ma­ti­sier­ten Vie­cher selbst? Kacken al­ler­or­ten auf die Stra­ße und vor un­se­ren Gar­ten, wol­len über­all pin­kelnd Re­vie­re mar­kie­ren, wo es schon von Duft­mar­ken der Kon­kur­renz nur so wim­melt. Da muß man bzw. Tier zwangs­läu­fig ent­we­der ir­re oder zum Frust­fres­ser wer­den. Wahr­lich ein Hun­de­le­ben!

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