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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 4. Juli 2024

Bon­jour tri­stesse (65)

My home is my Kerker: Bürgerfestung an der Fürther Peripherie
 
My home is my Ker­ker: Bür­ger­fe­stung an der Für­ther Pe­ri­phe­rie
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Sonntag, 23. Juni 2024

Mi­ni-Kom­po­nen­ten, Ma­xi-Bo­xen, Midi-Prei­se...

Der zone­batt­ler möch­te sei­nen Haus­rat wei­ter ver­klei­nern und macht mit die­sem An­sin­nen jetzt auch da wei­ter, wo es schon aus lo­kal­pa­trio­ti­schen Grün­den weh tut: Sei­ne gro­ße GRUN­DIG-Ak­tiv-An­la­ge steht nun­mehr zum Ver­kauf!

Sie be­steht aus den fol­gen­den Kom­po­nen­ten:

2x Ak­tiv-Laut­spre­cher Grun­dig Hi­Fi Ak­tiv-Box 40
mit ori­gi­na­len Netz- und NF-Ka­beln

Vor­ver­stär­ker Grun­dig MXV 100
Tu­ner Grun­dig MT 200

CD-Spie­ler Phil­ips CD 100
CD-Spie­ler Grun­dig CD 360

Die Ver­stär­ker­mo­du­le der Ak­tiv-Bo­xen wa­ren bei ei­nem an­er­kann­ten Grun­dig-Spe­zia­li­sten zur Kur, er hat sie gründ­lich ge­ne­ral­über­holt (u.a. al­le El­kos ge­tauscht, Fein­si­che­run­gen für die Chas­sis ein­ge­baut, Kon­tak­te ge­rei­nigt etc.). In­fol­ge­des­sen zei­gen die Laut­spre­cher kei­ner­lei Aus­fall­erschei­nun­gen, sie spie­len wie neu und das heißt mit or­dent­lich Wumms (wenn es denn sein muß). Um die Sicken der Tief­tö­ner braucht man sich kei­ne Sor­gen zu ma­chen, die sind grun­dig-ty­pisch aus Gum­mi... Im Lie­fer­um­fang der me­tal­lic­braun fo­lier­ten Laut­spre­cher sind ih­re laaaaaaaaaaaa­an­gen Netz- und Si­gnal­ka­bel ent­hal­ten. Die ab­nehm­ba­ren Fron­ten ha­ben kei­ne Macken und tra­gen über­dies noch die ori­gi­na­len Lo­go-Schild­chen. Ein­zi­ger nen­nens­wer­ter Man­gel ist ei­ne klei­ne Eck­be­sto­ßung an ei­ner Box hin­ten oben links.

GRUNDIG Aktiv-Anlage

Auch den Vor­ver­stär­ker Grun­dig MXV 100 hat der Spe­zia­list in der Ma­che ge­habt (El­ko­tausch und Kon­takt­pfle­ge), der soll­te bei gu­ter Be­hand­lung eben­falls noch ei­ne zwei­stel­li­ge Zahl von Be­triebs­jah­ren oh­ne zu mucken durch­hal­ten... Der Tu­ner Grun­dig MT 200 tut und tu­n­ed noch ein­wand­frei, dem er­spar­te ich den ko­sten­pflich­ti­gen Auf­ent­halt auf des Fach­manns Werk­bank. Die bei­den Mi­ni-Kom­po­nen­ten sind von der sel­te­ne­ren Farb­stel­lung Cham­pa­gner/­gold-me­tal­lic, des­halb sind ih­re Sei­ten in braun-me­tal­lic ge­hal­ten (pas­send zu der Bo­xen­far­be). Ihr äu­ße­rer Zu­stand ist de fac­to wie frisch aus dem La­den, Macken müß­ten auch kri­ti­sche­re Ge­mü­ter mit der Lu­pe su­chen. Die gan­zen Pa­pie­re (An­lei­tun­gen, Schalt­plä­ne, Ga­ran­tie­kar­ten) gibt es eben­so mit da­zu wie die ori­gi­na­len DIN-Ver­bin­dungs­ka­bel.

GRUNDIG Aktiv-Anlage

CD-Spie­ler gab es zur Bau­zeit die­ser Ge­rät­schaf­ten noch nicht, dar­um steht auf der an­de­ren Box als op­tisch am be­sten da­zu pas­sen­der Zu­spie­ler ein Phil­ips CD 100. Der hat trotz zwei­ma­li­ger Kur (bei ei­ner wei­te­ren Old-Fi­de­li­ty-Fo­ren-Ko­ry­phäe) wie­der mal sei­ne di­ven­haf­ten An­fäl­le (Pras­seln und Aus­set­zer bis zum völ­li­gen Ver­stum­men) be­kom­men, der Welt er­ster CD-Spie­ler steht da­her mo­men­tan nur noch als (op­tisch her­vor­ra­gend er­hal­te­nes) Tech­nik-Denk­mal in der An­la­ge. Sei­nen funk­tio­na­len Part über­nahm klag­los der un­ter ihm ste­hen­de Grun­dig CD 360, dem es zwar an ed­ler Hap­tik man­gelt, aber da­für ist er un­ka­putt­bar und lu­xu­ri­ös aus­ge­stat­tet. Vor al­lem aber paßt er mit sei­nen Ab­mes­sun­gen mil­li­me­ter­ge­nau auf die Box!

[wei­ter]

Dienstag, 18. Juni 2024

Space In­va­der

Künstlerische Intervention in München

Mittwoch, 12. Juni 2024

Ge­nuss­ra­deln im Lie­gen – schö­ner als Flie­gen!

Un­ter dem Ti­tel Mein »Tret­boot« für die Stra­ße hat der zone­batt­ler hier schon an­no 2005 sei­ne Lie­ge­rad-Flot­te vor­ge­stellt. Nach vor ei­ni­gen Jah­ren er­folg­ter Hal­bie­rung des ein­spu­ri­gen Fuhr­parks will er sich nun­mehr auch von sei­nen bei­den noch vor­han­de­nen Lang­lie­fern ver­ab­schie­den, den be­sten ih­rer Art.

Die be­que­men »Stra­ßen­tret­boo­te« ha­ben die letz­ten Jah­re un­ge­nutzt im Kel­ler ver­bracht, weil sie uns für die Gas­sen der Für­ther In­nen­stadt doch zu sper­rig sind und wir kaum noch län­ge­re Rad­tou­ren ins Um­land un­ter­neh­men. Sie sind aber zum Rum­ste­hen viel zu scha­de und soll­ten in der Ob­hut ei­nes gu­ten neu­en Herr­chens oder Frau­chens noch was von der Welt se­hen!

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Die ein­zig auf den er­sten Blick sicht­ba­ren Al­ters­er­schei­nun­gen sind die gel­ben Schrift­zü­ge »Peer Gynt by Ra­di­us«, auf den obe­ren Rah­men­roh­ren vor­ne: Die­se Auf­kle­ber bzw. Schie­be­bil­der sind al­ters­be­dingt ge­schrumpft und mul­ti­pel ge­ris­sen und schau­en des­halb in­zwi­schen aus wie alt­rö­mi­sche Fuß­bo­den-Mo­sai­ke. Hat aber auch sei­nen Reiz!

Bei­de Rä­der ha­ben kei­ne Un­fall­schä­den und nur mi­ni­ma­le Ge­brauchs­spu­ren, al­le Kom­po­nen­ten sind noch die Ori­gi­nal­aus­stat­tung. Ich bin je­weils der Erst­be­sit­zer: Das er­ste Rad ha­be ich im Ju­ni 1993 für 3450 DM ge­kauft, das zwei­te drei Jah­re spä­ter als »Vor­führ­ge­rät« beim glei­chen Forch­hei­mer Händ­ler für 2100 DM. Da­her stam­men die an sich typ­glei­chen Draht­esel aus ver­schie­de­nen Jahr­gän­gen und sind her­stel­ler­sei­tig leicht un­ter­schied­lich aus­ge­stat­tet.

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Das »äl­te­re« hat Ma­gu­ra-Hy­drau­lik­brem­sen und ein mit­tels Gum­mi­band auf­ge­spann­tes Se­gel als Ho­sen­schutz, das »jün­ge­re« Can­ti­le­ver-Brem­sen und ei­ne Ket­ten­füh­rung in lan­gen Kunst­stoff­roh­ren, wes­halb man sich auf die­sem »Treet­boot« auch in kri­ti­schen Si­tua­tio­nen kei­ne Ket­ten­öl­flecken mehr ans Bein ho­len kann. Bei­de ha­ben den ge­fe­der­ten Hin­ter­bau (des­sen dicker Gum­mi­knub­bel trotz prä­ven­ti­ver Be­hand­lung mit Au­to­tür­dich­tungs­gum­mi­pfle­ge­mit­tel ober­fläch­lich ris­sig ge­wor­den ist, aber noch ta­del­los funk­tio­niert).

Rah­men­grö­ße ist laut Rech­nung in bei­den Fäl­len M. Mei­ner ei­ner ist 180 cm groß und es sind schon Men­schen zwi­schen 1,70 und 2,00 Me­tern Hö­he pro­blem­los mit mir her­um­ge­fah­ren. Der Sitz ist ja ver­stell­bar (wenn auch mit et­was mehr Auf­wand als bei »nor­ma­len« Fahr­rä­dern).

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Die Vor­der­rei­fen sind in 440er Grö­ße. Die­ses For­mat galt schon vor län­ge­rer Zeit als exo­tisch und rar, da­her ha­be ich mir da­mals noch zwei Män­tel als Re­ser­ve ge­kauft und seit­her im Kel­ler lie­gend, trocken und dun­kel ge­la­gert. Die wä­ren als Zu­ga­be mit da­bei, eben­so wie die in den hin­te­ren Fo­tos zu se­hen­den, ul­tra­dicken Seil­schlös­ser.

Am lieb­sten wä­re mir der Kom­plett-Ver­kauf als Pär­chen an ein Paar, sonst be­reue ich es am En­de noch, denn nach dem Ver­kauf von nur ei­nem der bei­den Rä­der könn­te ich ja nim­mer mit mei­ner bes­se­ren Hälf­te ge­mein­sam lie­gend durch die Ge­gend gon­deln, wenn mir der Sinn doch wie­der ein­mal da­nach stün­de. Da­her lie­ber al­les auf ein­mal in wert­schät­zen­de Hän­de ab­ge­ge­ben in­klu­si­ve Schlös­sern, Re­ser­ve­rei­fen und Brems­klöt­zen...

zonebattler's Liegeräder Typ Radius Peer Gynt - Foto für Offerte

Mei­ne Preis­vor­stel­lung: 500 für den Ho­bel mit den Ma­gu­ra-Brem­sen und 450 für den an­de­ren, al­so in Sum­me 950 EUR. Das ist ex­akt ein Drit­tel vom da­mals ge­zahl­ten Neu­preis. Al­ters­be­ding­ter Preis­ver­fall und in­fla­ti­ons­be­ding­te Teue­rungs­ra­te ar­bei­ten ge­gen­ein­an­der und he­ben sich wohl an­nä­hernd auf.

Zwei­spur-Lang­lie­ger ha­ben ja durch­aus ih­re Liebhaber(innen) und ich be­zwei­fe­le stark, dass man noch Peer Gyn­ts zu se­hen be­kommt, die so gut er­hal­ten (und so we­nig ge­fah­ren) sind wie die mei­nen. Selbst­ab­ho­lung be­vor­zugt (Stand­ort Fürth/Bay.).

[wei­ter]

Donnerstag, 6. Juni 2024

Pa­the­ti­scher Preis­ver­fall

Der zone­batt­ler ge­hör­te an­no 1983 zu den er­sten Be­sit­zern ei­nes CD-Play­ers weit und breit, die Din­ger ka­men da­mals in ho­möo­pa­thi­scher Do­sie­rung in den Han­del und das er­hält­li­che Re­per­toire an Sil­ber­schei­ben ließ sich noch an den Fin­gern zwei­er Hän­de ab­zäh­len. Mei­ner ei­ner konn­te da­mals ei­ne Zeit­lang sei­ne Ton­trä­ger­samm­lung mit je­der Be­stel­lung glatt ver­dop­peln...

Das ver­füg­ba­re An­ge­bot an Mu­sik nahm dann zu­nächst nur lang­sam Fahrt auf, und über Jah­re hin­weg hielt sich der Preis für neu ver­öf­fent­lich­te CDs ziem­lich kon­stant bei knapp un­ter­halb der 40 DM-Mar­ke. Sei­ner­zeit ha­be ich mir mei­ne Klas­sik-Samm­lung auf­ge­baut, die Vor­tei­le ge­gen­über der schwar­zen Schall­plat­te wa­ren ja im­mens (kein Rau­schen, kein Knacken mehr, auch kein Um­dre­hen mehr mit­ten im Stück).

Heu­te darf ich frei­lich gar nicht an­fan­gen nach­zu­rech­nen, was mich der Spaß da­mals in to­to ge­ko­stet hat. Vor al­lem nicht, wenn mir – wie vor­hin ge­sche­hen – im Ge­braucht­wa­ren­kauf­haus so­was hier un­ter die Au­gen kommt:

Nur geschenkt ist billiger: Für einen halben Euro im Gebrauchtwarenkaufhaus erstandene CD

Die­se Schei­be wur­de 1987 ver­öf­fent­licht und kam al­so für 35,99 DM in den Han­del, was dann zur Wäh­rungs­wen­de An­fang 2002 mit dem amt­li­chen Um­rech­nungs­fak­tor von 1,95583 (den weiß ich heu­te noch aus­wen­dig und brau­che ihn nicht nach­zu­schla­gen) in 18,40 € um­ge­rech­net und um­ge­zeich­net wur­de. So weit, so an­ge­mes­sen. Da­mals je­den­falls. Heu­te ha­be ich den ma­kel­los er­hal­te­nen Ton­trä­ger der Deut­schen Gram­mo­phon für schlap­pe 0,50 € (i.W.: 50 Cent) ein­ge­sackt und mit­ge­nom­men. Tja.

In so gut wie je­dem Se­cond-Hand-La­den fin­det man in Sa­chen Me­di­en ki­lo­wei­se Nied­rigst­prei­se, aber bei Klas­sik-CDs ist das mei­ste Müll (ir­gend­wel­che Best-of-Sam­pler, Klas­sik-bei-Ker­zen­schein-Schnul­zen-Auf­schnitt und so Zeugs).

Glück­li­cher­wei­se, muss man ei­gent­lich sa­gen, denn wenn un­ser­eins ei­ne hoch­ka­rä­ti­ge Samm­lung un­ter die Fin­ger be­kä­me (und so was kann ei­nem dort ja durch­aus pas­sie­ren), dann kä­me ich schon schwer in Ver­su­chung, bei­spiels­wei­se 100 Sil­ber­schei­ben für 50 € (oder gar noch we­ni­ger) ab­zu­schlep­pen. Die dann da­heim zwei Re­gal­me­ter ein­neh­men und wo­mög­lich sel­ten bis nie gou­tiert wer­den wür­den: Denn die Zeit und die Mu­ße zum kon­zen­trier­ten Hö­ren, die kauft man ja – lei­der – nicht mit da­zu...

Donnerstag, 30. Mai 2024

Hi­Fi­de­le Drei­fal­tig­keit

Et­wa al­le 25 Jah­re er­wägt der zone­batt­ler ein Up­grade sei­ner Mu­sik­an­la­ge, um des tech­ni­schen Fort­schritts des letz­ten Vier­tel­jahr­hun­derts teil­haf­tig zu wer­den. Lang­sam ist es mal wie­der so­weit, ja nach­ge­ra­de über­fäl­lig, auch im Hin­blick auf das, was noch vor mir liegt: Ich ha­be näm­lich mei­nen letz­ten Zwei­er­po­tenz-Ge­burts­tag auf Er­den be­reits hin­ter mir und be­gin­ne da­her vor­aus­schau­en­der­wei­se schon jetzt mit dem Ab­wer­fen von Bal­last, um bei ei­ner ir­gend­wann mal an­ste­hen­den Ver­klei­ne­rung mei­ner Wohn­ver­hält­nis­se mit mög­lichst klei­nem (und leich­tem) Ge­päck um­sie­deln zu kön­nen...

An­ge­fan­gen ha­be ich un­längst mit dem Er­set­zen mei­nes wuch­ti­gen Heiz­lüf­ters (= Mi­ni­tower-PC) durch ei­nen win­zi­gen Re­chen­knecht, jetzt sind die au­dio­phi­len Schwer­ge­wich­te dran. Ich ha­be ab­zu­ge­ben, was auf die­sem Bild zwi­schen den bei­den Band­ma­schi­nen zu se­hen ist:

Zeitlose Qualität: meine SONY-Komponenten aus der ES-Serie, flankiert von Philips-Bandgeräten

 
SONY TA-F550ES (Ver­stär­ker)

Aus Erst­be­sitz (Kauf­da­tum 01.12.1990). Funk­ti­on ta­del­los, kei­ne Aus­set­zer, kei­ne krat­zen­den Po­tis. Rech­nung, An­lei­tung, Ori­gi­nal­kar­ton kom­plett vor­han­den.

Ein­zi­ger op­ti­scher Ma­kel ist ei­ne kaum zu se­hen­de oder zu er­spü­ren­de Macke an der Ober­sei­te der Front­plat­te. Die ist gu­te 30 Jah­re alt und rührt von ei­nem mir wei­land ent­glit­te­nen Hand­spie­gel her, mit des­sen Hil­fe ich beim Ein­bau ins Re­gal die An­schluss­buch­sen an der Ge­rä­te-Rück­sei­te zu er­spä­hen such­te...

 
SONY CDP-X222ES (CD-Play­er)

Eben­falls aus Erst­be­sitz (Kauf­da­tum 22.01.1992). Funk­ti­on ta­del­los. Rech­nung, An­lei­tung, Ori­gi­nal­kar­ton kom­plett vor­han­den. Der ori­gi­na­le Fern­be­die­nungs-Ge­ber na­tür­lich eben­falls.

Kei­ne op­ti­schen Män­gel. An­no 2017 ha­be ich im Rah­men ei­ner glück­li­cher­wei­se er­folg­reich ver­lau­fe­nen Ope­ra­ti­on am of­fe­nen Au­ge den La­ser er­neu­ern müs­sen.

 
SONY ST-S550ES (Tu­ner)

Ein Ge­braucht­kauf (Kauf­da­tum 17.01.2017). Ei­gent­lich brauch­te ich das Ding nicht wirk­lich, aber es war bil­li­ger als ein Ori­gi­nal-Lun­dia-Re­gal­bo­den in der Grö­ße 50 x 50 cm und dien­te als al­ter­na­ti­ver op­ti­scher Lücken­fül­ler! Die An­lei­tung ist vor­han­den.

Kei­ne op­ti­schen Män­gel. Funk­ti­on OK, al­ler­dings ver­gisst der Ap­pa­ril­lo spo­ra­disch die Funk­ti­ons­ta­sten­be­le­gung, es müss­te al­so wohl die Stütz­bat­te­rie er­neu­ert wer­den.

 
Für al­le drei Ge­rä­te zu­sam­men hät­te ich ger­ne 200 + 180 + 20 = glat­te 400 EUR. Selbst­ab­ho­lung be­vor­zugt (Stand­ort Fürth/Bay.).

[wei­ter]

Donnerstag, 23. Mai 2024

Mun­te­res Má­la­ga (6)

Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 
Impressionen aus Málaga

 

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Montag, 8. April 2024

Ab­ge­liebt & aus­ge­setzt (18)

Arme Sau: ausgesetzes Plüsch-Ferkel in der Fürther Südstadt
 
Ar­me Sau: aus­ge­set­zes Plüsch-Fer­kel in der Für­ther Süd­stadt
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Samstag, 30. März 2024

Bon­jour tri­stesse (64)

Situation in der Fürther Benditstraße
 
Si­tua­ti­on in der Für­ther Ben­dit­stra­ße
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Freitag, 29. März 2024

Bon­jour tri­stesse (63)

Spielhölle in Ingolstadt
 
Spiel­höl­le in In­gol­stadt
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Mittwoch, 14. Februar 2024

Post­sa­che

Briefkasten in Debersdorf bei Schlüsselfeld

Mittwoch, 3. Januar 2024

Wisch und weg

Am 12. Sep­tem­ber 2003 hat­te der zone­batt­ler sei­ne treue Renn­gur­ke ab­ge­lich­tet, wel­che sei­ner ei­ge­nen Haus­tür ge­gen­über ab­ge­stellt war. 20 Jah­re und 8 Ta­ge spä­ter, am 20. Sep­tem­ber 2023, stand das Ding im­mer noch wie­der an glei­cher Po­si­ti­on:

Dass mein in­zwi­schen 25 Jah­re al­tes Ve­hi­kel im­mer noch ganz gut in Schuss ist, ist das ei­ne. Das an­de­re aber ist der Zahn der Zeit, der am Ge­bäu­de im Hin­ter­grund ge­nagt hat und nicht nur die Pa­ti­na, son­dern auch die Spu­ren der Ver­gan­gen­heit ge­tilgt hat.

Von der ehe­ma­li­gen »Re­stau­ra­ti­on Karl der Gro­ße« ist kei­ne Spur mehr zu se­hen: Die schö­ne Frak­tur­schrift ist eben­so ver­schwun­den wie die Mau­er­durch­brü­che für Ven­ti­la­tor und Alarm­an­la­ge. Wer ein Au­ge für sol­che De­tails hat, dem fällt noch ei­ni­ges mehr auf, u.a. die ein­sti­gen An­brin­gungs­or­te von Spei­se­kar­te und Kau­gum­mi-Au­to­ma­ten.

Im Lauf der Zeit ist das Fo­to mei­nes fahr­ba­ren Un­ter­sat­zes aus dem Jahr 2003 da­mit vom ba­na­len Schnapp­schuss zum hi­sto­ri­schen Do­ku­ment ge­wor­den, in dem mein Au­to dem ei­gent­lich re­le­van­ten Mo­tiv im We­ge steht. Im Für­thWi­ki-Ar­ti­kel zur Re­stau­ra­ti­on Karl der Gro­ße ist mei­ne »Zeit­ver­schie­bung« das ein­zi­ge be­kann­te Bild­do­ku­ment.

Gut 20 Jah­re lang – von 1999 bis 2020 – hat­te ich Ge­le­gen­heit ge­habt, das An­we­sen ge­gen­über zu fo­to­gra­fie­ren, um die in sei­ne Fas­sa­de ein­ge­schrie­be­nen Spu­ren der Ge­schich­te fest­zu­hal­ten. Ha­be ich nicht ge­tan, denn es war ja ein all­täg­li­cher An­blick und al­te Häu­ser gibt es vie­le in Fürth. Ir­gend­wann mal stand dann ein mit Pla­nen ver­häng­tes Bau­ge­rüst auf dem Bür­ger­steig vor dem Haus, bei des­sen An­blick mir schlag­ar­tig klar wur­de, dass ich die Chan­ce nie mehr wie­der be­kom­men wür­de...

Und die Mo­ral von der Ge­schicht’? Knipst das Be­wah­rens­wer­te, so lan­ge es noch vor­han­den und zu se­hen ist. Und teilt Eu­re Bil­der mit der All­ge­mein­heit, um die Er­in­ne­rung auf Dau­er zu be­wah­ren! Zu­min­dest Für­ther und Für­the­rin­nen brau­chen nicht lan­ge nach der idea­len Platt­form da­für zu su­chen!

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