Mehr als 1000 Tage lang habe ich Euch hier in Wort und Bild (und mitunter auch tonal) unterhalten, momentan aber herrscht arge Flaute in meinem Schwurbelhirn. Den größten Teil seiner Kreativität (ein zwar nachwachsender Rohstoff, gleichwohl nicht in beliebiger Menge verfügbar) verpulvert der zonebattler dieser Tage im Zivilberuf, da lockt des Abends in der heimischen homezone eher das Sofa und weniger die Tastatur. Aber vielleicht will jemand von Euch Couch-Potatoes da draußen was loswerden? Dann tut Euch mal keinen Zwang an und senft munter los!
Genieße ...
... Deine Pause, die Du Dir verdient hast, und laß es Dir gutgehen!
Obligatorischer Kalauer: Im übrigen benutze ich lieber den Pausenbleistift als den Pausenfüller (und der Pausenkugelschreiber kommt mir erst gar nicht ins Mäppchen).
#1
Womit schreibt eigentlich...
...ein handelsüblicher Pausenclown?
#2
auf
Pauspapier.
#3
Womit Du mir...
...um wenige Sekunden zuvorgekommen bist! ;-)
#4
Moment!
Die Frage war »womit«, nicht »worauf«. Also: Der Pausenclown schreibt mit Schminkstift, und zwar sich ins Gesicht ;-)
#5
Insbesondere...
...malt er sich damit Pausbacken auf! ;-)
#6
Und lebt ...
... dann womöglich noch in Saus und Paus!
#7
Totzpausend aber auch !
#8
Bei
manchen Suessigkeiten gibt es ebenfalls eine Sommerpause. Damit man nicht ueberfuettert wird und den Geschmack daran verliert. Und wenn Sie dann im Herbst wiederkommen, freuen wir uns doppelt so viel!
(Ich wette bei Ihnen maximal auf eine Woche Internetabstinenz)
#9
Ich bin doch gar nicht abstinent...
...nur zu je einem Viertel träge, faul, uninspiriert und groggy!
#10
Oh,
Beamter...
;-)
#11
Habe ich doch...
...nie bestritten!
#12
Die Viertelformulierung ist grandios. Vermutlich find ich die deshalb so toll, weil sie auch auf mich derzeit zutrifft. :) Wobei ich eventuell träge streichen und dafür ein beschäftigt einsetzen würde, denn faul und träge sind ja gemeinsam schon mehr als ein Viertel Müßiggang.
#13
Sag mir ...
... nichts negatives gegen den Müßiggang! Während ihn die alten Römer noch sehr geschätzt haben, hat ihm später das Christtentum mit »... ist aller Laster Anfang« so schlecht gemacht, daß es heute noch in vielen Köpfen nachwirkt. Für geistige und kreative Arbeit jedoch ist dieses scheinbare Nichtsstun höchst bedeutsam, ja vielleicht sogar wichtige Voraussetzung.
#14
Die gute Etosha...
...hat mich wieder mal durchschaut: Freilich sind faul und träge so gut wie synonym, doch wollte ich den flüchtigen LeserInnen meine derzeit ausufernde Bequemlichkeit nicht gar zu plakativ auf die Nase binden (damit sie darob nicht zu flüchtenden LeserInnen werden)!
#15
Wie könnt ich? Ich würd doch niemalsnicht gegen den Müßiggang reden! Ich fröne sogar dem Mittagsschlaf, und das gebe ich auch ungeniert zu. Schon schön, zuhause zu arbeiten! :D
#16