Heute Mittag in Nürnberg, getrackt mit dem Vorratsdatenspeicher:
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Wenn Du behauptet hättest, Du wärst nach einer durchzechten Nacht auf der Suche nach Deinem Auto gewesen, hätte ich es auch geglaubt ;-) !
#1
Und mit Dir...
...womöglich auch die Polizei? Gott bewahre!
#2
Angekohlt
Das einzige Beutestück der heutigen Flohmarkt-Bestreifung ‑ein zeitgemäß peppig-poppiger Siemens-Trompetenfuß-Toaster aus den frühen (?) 70er Jahren- erwies sich leider als nicht mehr funktionsfähig: Der eimihibeVe [1] hatte mir für von drei auf zwei heruntergehandelte Euros ein Stück toten Elektroschrotts angedreht:
Immerhin hatte ich die äußere Substanz für in Ordnung befunden und jetzt in einer abendlichen Bastelstunde qua Reverse Engineering ordentlich was dazulernen können. Das Begreifen des komplexen Hebel- und Schalter-Mechanismus’ im Unterteil ist das eine, die Montage desselben das andere, nämlich ein Geduldsspiel par excellence: Der erforderliche Aufwand an Handarbeit würde so ein Patent heutzutage schier unbezahlbar machen!
Die Ursache der Funktionslosigkeit lag leider nicht in einem banalem Aderbruch im Zuleitungskabel, sondern in einem fehlenden Stück des Widerstands-Heizdrahtes auf einer der Glimmerplatten: Man sieht an einem Brandfleck, daß da wohl mal ein Brotkrümel angekokelt war und der depperte Vorbesitzer so lange mit irgendwas drinnen herumgestochert hatte, bis er nicht nur den Krümel entfernt hatte, sondern den noch heißen und ergo empfindlichen Heizdraht auf drei Zentimetern Länge gleich mit. Und weil die Heizelemente aller vier schürenden Flächen in Reihe geschaltet sind, ging danach natürlich gar nichts mehr...
Leider ist sowas angesichts der genieteten Bauweise der Heizkäfige schlechterdings nicht mehr zu reparieren, man käme weder an die Schadstelle heran noch ließe sich der Heizdraht anstückeln und verlängern. Allerdings konnte ich die emaillierten Deko-Platten relativ leicht herausnehmen, so daß theoretisch ein anderer Toaster mit unattraktivem Dekor als Ersatzteilspender für die zerstörten Heizelemente herhalten könnte. So selten sieht man ja diese bestimmte Sorte Weißbrot-Röster nicht auf den Flohmärkten, man müßte halt gezielt nach einem Ausschau halten! Vielleicht kann ich mir so mittelfristig doch noch einen charmanten Kompagnon zu unserem netten alten Blümchen-Service basteln...
[1] eindeutig migrationshintergrundbehafteter Verkäufer
#3
An
welchem der Knotenpunkte befand sich denn der Toaster? Gleich am Eingang, an den zwei zonebattlerischen Rotationsstellen oder links, wo das silberne Auto geparkt ist?
#4
Gut geschlußfolgert!
Gleich am Eingang pork (purk? parkierte?) ich zunächst mein Straßen-Tretboot und wurde kurz darauf schon am ersten Stand des Toasters ansichtig. Daher das Gezappel oben links im Bild! Interessanterweise wird die Trackerei umso genauer, desto zügiger man sich fortbewegt: Stillstand führt meistens zu merkwürdigen Ausreißern um den tatsächlichen Aufenthaltsort herum...
#5
Lexikalikers lustigers Lätitzerl (huhu Etosha!): Wenn Tretboot, dann »ankern«.
#6
Es ginge auch...
... festmachen. Vor Abreise dann wieder Leinen los.
#7
Bright Side of the Moon
Herr inachtzigweltenumdentag weist darauf hin (bzw. läßt durch mich verkünden), daß man nicht nur zonebattler’sche Streif- und Beutezüge auf Parkplätze, sondern auch Trabantenbegehungen auf Fußballfelder projizieren kann. Sehr nett und obendrein höchst passend zur Jahreszeit!
#8