Montag, 29. Dezember 2008
Morgens vergessen, daß die Heizung von einem regulären Werktag ausgeht und um 8:00 Uhr auf Nachtbetrieb absenkt.
Nachmittags den Finalsatz von Bruckners Fünfter (NDR-Sinfonieorchester, Günter Wand) volle Kanne aufgedreht und mitdirigiert.
Sonntag, 28. Dezember 2008
Ist man mit 49 eigentlich zwangsläufig schon ein falscher Fuffziger?
Freitag, 26. Dezember 2008
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Dienstag, 23. Dezember 2008
Während der letzten Zugfahrt des Jahres vom Büro aus gen homezone habe vorhin zwischen N und FÜ einen amüsant geschriebenen F.A.Z.-Artikel über heimische Spitzenköche und deren Spitzenküche gelesen. Woraufhin ich in neben dem eigenen Herd sogleich ein sanft getoastetes Brotkanterl mit rieselfähigem Kräutersalz an wellengestrichenem Frischkäse goutiert habe. War auch nicht schlecht!
Sonntag, 21. Dezember 2008
Die auf den ersten Blick real erscheinenden, jedoch faktisch unmöglichen Szenarien von M. C. Escher hat sicher jede(r) schon (mehr als) einmal gesehen. Wer aber hätte aber gedacht, daß man den berühmten Wasserfall, das Belvedere oder gar das Paradoxon der Relativität mit Plastiksteinen nachbauen kann? Und damit nicht genug: Auf der LEGO-Homepage von Andrew Lipson gibt es noch mehr erstaunliche Kreationen zu sehen!
Die melancholische Frau Modeste spürte heute des Nachts der Frage nach, warum ihr die englischsprachige Reiseliteratur regelmäßig als unvergleichlich viel gehaltvoller erscheint als die deutsche. Ihre exempelhaft gegebene Buchrezension ist (m)eine sonntägliche Empfehlung wert!
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Dienstag, 16. Dezember 2008
Dem wissenschaftllich und technisch interessierten Teil der geschätzten Leserschaft sei heute die Lektüre dieser spannenden Geschichte empfohlen: Es geht darum um die abenteuerliche Restaurierung von frühen Satelliten-Fotos unseres Erdtrabanten, die auf mittlerweile über 40 Jahre alten Analog-Bändern schlummerten und ihrer längst überfälligen Aufbereitung harrten...
Sonntag, 14. Dezember 2008
Kuriose Kunst im Vorübergehen: ein ungepeilter Zufalls-Schnappschuß aus dem NMN.
Wer hat nicht hin und wieder das Gefühl, das eigene Leben nur mit Ach und Krach auf die Reihe zu kriegen, weil immer mehr in immer weniger Zeit zu bewältigen ist und vieles leider unerledigt liegen bleibt? Sehr spannend und erkenntnistreich ist da meiner Meinung nach die Lektüre eines Interviews mit dem Soziologen Hartmut Rosa in der Süddeutschen Zeitung. »Die Gegenwart schrumpft«: Soviel Zeit muß sein!
Süßer und scharfer Senf: