Ein überzeugendes und nachvollziehbares Rezept für ein produktives, ballastfreies und zufriedenes Leben habe ich heute auf unclutterer.com gelesen. 11 Punkte, über die man (nicht nur) nachdenken sollte!
Ein überzeugendes und nachvollziehbares Rezept für ein produktives, ballastfreies und zufriedenes Leben habe ich heute auf unclutterer.com gelesen. 11 Punkte, über die man (nicht nur) nachdenken sollte!
Abgelegt in: Empfehlungen • 10. Juli. 2009, 17:15 Uhr • Diskussion eröffnen
Nachdem an unserem gleisnahen Schrebergarten tagtäglich schier endlos lange Autotransportzüge des Logistikers ARS Altmann vorbeirumpeln, habe ich mir mal dessen Homepage angesehen und dabei einen wunderbaren Werbefilm gefunden. Zwei kleine Unsauberkeiten sind mir freilich schon beim ersten Anschauen aufgefallen: einmal wird das Word »Waggons« fälschlicher- (oder englischerweise) als »Wagons« geschrieben, zweitens wird ein schönes Erich-Kästner-Zitat mit dem zungebleckenden Albert Einstein illustriert. Aber wer wollte kleinlich sein angesichts eines so fulminanten Feuerwerks der Kreativität?!
Abgelegt in: Empfehlungen • 25. Juni. 2009, 6:26 Uhr • 1 Kommentar lesen
Blöd übersetzter Titel, aber ein sehr bemerkenswerter Clip: »Webdesign-Kunden im alltäglichen Leben«. Auch andere freiberuflichen Dienstleister werden ein traurig Lied von der Zahlungsmoral mancher Kunde singen können...
Abgelegt in: Empfehlungen • 6. Juni. 2009, 13:24 Uhr • Diskussion eröffnen
In der F.A.Z. habe ich neulich den interessanten Aufsatz »Qualitätsjournalismus – In der Grotte der Erinnerung« gelesen, und auch wenn ich ‑wie viele Kommentatoren- nicht alle Ansichten von Frau Prof. Miriam Meckel teile, so scheint mir der Artikel doch eine empfehlende Erwähnung wert zu sein. Womit ich natürlich einmal mehr genau das mache, was die Autorin zu Recht beklagt, nämlich die Mühsal eigener Recherche durch die simple Reproduktion des bereits Vorhandenen zu ersetzen. Doch keine Angst, der zonebattler hat schon längst wieder Originäres in der Pipeline, es braucht halt noch ein Weilchen...
Abgelegt in: Empfehlungen • 15. Mai. 2009, 21:31 Uhr • Diskussion eröffnen
Madame Modeste hält trocken fest, was Betroffenen und LeserInnen die Augen zu wässern imstande ist. Wie immer formvollendet und unter perfekter Beherrschung des Konjunktivs!
Abgelegt in: Empfehlungen • 8. Mai. 2009, 10:13 Uhr • Diskussion eröffnen
Madame Modeste fühlt sich alt. Was soll da ein alter Kindskopf wie ich erst sagen, der ihr um mindestens 15 Jahre vorausschlurftschreitet?
Abgelegt in: Empfehlungen • 19. Apr.. 2009, 22:59 Uhr • 3 Kommentare lesen
Madame Modeste liebt Berlin und die Berliner und weiß ihre (ganz offenkundig auf Gegenseitigkeit beruhende) Zuneigung in feine Sentenzen zu kleiden.
Abgelegt in: Empfehlungen • 5. Apr.. 2009, 19:57 Uhr • Diskussion eröffnen
Gänsehaut gefällig? Gibt’s bei Madame Modeste gratis...
Abgelegt in: Empfehlungen • 25. März. 2009, 5:57 Uhr • Diskussion eröffnen
In des zonebattler’s vielbesungener fränkischer Küche verrichtet eine sogenannte Dunstabzugshaube ihren geräuschvollen Dienst. In Ermangelung eines Abluftschachtes arbeitet der ausladende Apparat nur als Umwälzpumpe, dies jedoch mit reinigender Wirkung, saugt er doch den vom Herde aufsteigenden Dampf erst durch eine Filtermatte und sodann durch einen Aktivkohlefilter, bevor er die danach weitgehend entfettete Luft wieder durch Gehäuseschlitze an der Oberseite in den Raum entläßt: Besser als nix.
Filtermatte und Aktivkohlefilter sind sporadisch zu wechselnde Verschleißteile, doch ließen mich der nachgerade aberwitzige Preis des zweitgenannten Ersatzteils sowie altersbedingte [1] Beschaffungsprobleme a) das Wechselintervall zunächst großzügig strecken und dann b) nach einer preiswerten Alternative suchen...
Tatsächlich ist so ein runder, mittels Bajonettverschluß vor dem Lüftermotor angebrachter Aktivkohlefilter nichts anderes als ein recht primitiver, geschlossener Gitternetzbehälter aus Kunststoff mit einer Füllung von etwa 400 Gramm Aktivkohle-Granulat. [2] Am Rande des Teiles fand sich eine kleine Aufsteckklappe, durch die der wirksame Inhalt offenbar bei Erstbefüllung hineingelangt war. Nichts spricht dagegen, die verbrauchten (sprich fettgesättigten) Aktivkohlestäbchen durch eben jene Öffnung herauszuschütten und den Filterkorb sodann mit Frischware erneut aufzufüllen. Doch woher nehmen?
Der im Wortsinne naheliegende Weg in den nächsten Baumarkt erwies sich als netter Versuch: Zwar wäre passendes Aktivkohle-Granulat als lose Ware durchaus feil gewesen (deklariert als Filtermaterial für Aquarien-Wasserpumpen), doch waren die Preise dort durchaus gesalzen (selbst bei Süßwasser-Zubehör). Einen zweistelligen Betrag für ein Pfund schwarzer Aktivkohle hinzulegen erschien mir jedenfalls als allemal unangemessen.
Im Netz der Netze ging mir hingegen rasch ein formidabler Fang in den eigenen Käscher: Für noch nicht einmal EUR 12 (inkl. Porto) erstand ich in der elektrischen Bucht zwei 1 kg-Beutel des schwarzen Filterfutters. Das reicht für fünf Füllungen zu je EUR 2,40 und viele Jahre frischer Luft in der Küche. Zur Nachahmung empfohlen: Die Preise von Original-Filterpatronen sind so überzogen wie die von Tintenpatronen für den PC-Drucker!
[1] gemeint ist das Alter des Miefquirls, nicht das des Chronisten
[2] kleine Zylinder von etwas 3–4 mm Duchmesser und 5–7 mm Höhe
Abgelegt in: Empfehlungen • 12. März. 2009, 20:10 Uhr • 2 Kommentare lesen
Ein lesenswerter Artikel in der F.A.Z. hinterfragt das maskuline Selbstverständnis auf sehr pointierte Art und Weise.
Abgelegt in: Empfehlungen • 3. März. 2009, 19:23 Uhr • 1 Kommentar lesen
Durch irgendeinen Kommentar in irgendjemandes Blog bin ich letztens auf die britische Fernsehserie »Keeping Up Appearances« [1] aufmerksam geworden. Was ich las, machte mich neugierig, und so habe ich mir daraufhin testhalber für geringes Geld die ersten beiden Staffeln [2] bei einem Drittanbieter auf dem amazon.de Marketplace bestellt.
Die Lieferung traf schon zwei Tage später ein, und mittlerweile bin ich etwa mit der Hälfte der jeweils 30-minütigen Folgen durch. Und ich muß ehrlich sagen, ich bin einigermaßen begeistert: Die offenbar noch nie in Deutschland ausgestrahlte Serie ist geradezu hilariously funny! Alles und alle überstrahlende Protagonistin ist die überkandidelte Lady Bucket (»no, it’s pronounced Bouquet«), die ihren duldsamen Mann und ihre gesamte Umgebung unablässig nervt in ihrem nimmermüden Bestreben, als eine Dame von Welt und (vor allem) sozialem Rang zu gelten! Da passt natürlich der Rest der Familie von der mannstollen einen über den Prolo-Ehemann der verhuschten zweiten Schwester ebensowenig dazu wie der senile Lustgreis von Vater, der gerne nackt den Nachbarinnen nachstellt. So sind peinliche Begegnungen und chaotische Situationen natürlich vorprogrammiert...
Ich liebe den englischen Humor, insbesondere der Briten Hang und Fähigkeit zur Selbstironie. Tatsächlich wüßte ich von keiner deutschen TV-Produktion, wo man sich ähnlich gekonnt (mitsamt den gängigen National-Stereotypen) selbst auf die Schippe nehmen würde! Gekonnt gewürzt mit diversen runinng gags, die in fast jeder Folge leicht variiert auftreten, sind die Geschichten um Hyacinth Bucket (sprich: Bouquet!) ein wahres Vergnügen und mit einer halben Stunde pro Episode auch gut verdaulich portioniert. Wenn der Spaß so weitergeht, werde ich mir am Ende noch die Ultimate Collection direkt von der Insel bestellen müssen! [3]
[1] Zu deutsch etwa: »Den Anschein aufrechterhalten«
[2] man beachte die für sich sprechenden Kundenrezensionen!
[3] zumal das Pfund derzeit so günstig im Kurs steht wie selten zuvor...
Abgelegt in: Empfehlungen • 2. März. 2009, 20:49 Uhr • 2 Kommentare lesen
Madame Modeste versöhnt uns in wenigen Worten mit dem elend lang anhaltenden Winter. Herzwärmend!
Abgelegt in: Empfehlungen • 18. Feb.. 2009, 7:07 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
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Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
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