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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 16. Mai 2012

Zei­ten­sprung

Der mo­men­tan in Rich­tung rea­ler ho­me­zo­ne ra­sant rau­schen­de zone­batt­ler bringt heu­te das Kunst­stück fer­tig, we­gen sei­ner ga­lan­ten Hilfs­be­reit­schaft ei­ne hal­be Stun­de ver­spä­tet, letzt­lich aber doch drei Stun­den vor der kal­ku­lier­ten An­kunft qua­si »in Fürth zu sit­zen«... Das muß ihm erst mal ei­ner nach­ma­chen! Hier die Sto­ry:

Ei­ne dienst­li­che Groß­ver­an­stal­tung in Trois­dorf (bei Köln) fand tat­säch­lich schon vor dem Mit­tags­läu­ten ihr En­de, so daß ich wi­der Er­war­ten – ver­se­hen mit ei­nem sehr lecke­ren Lunch­pa­ket – schon ei­ne Stun­de frü­her als ge­dacht in die S‑Bahn in Rich­tung Bonn/Siegburg hopp­sen und von da aus plan­mä­ßig ei­nen ICE zum Frank­fur­ter Flug­ha­fen­bahn­hof neh­men konn­te. Dort be­wahr­te ich ei­ne beim fi­na­len Brem­sen fast zum Ge­schoß wer­den­de al­te Da­me vor dem un­kon­trol­lier­ten Her­um­ku­geln und wuch­te­te an­schlie­ßend ih­ren ver­flucht schwe­ren (da of­fen­bar mit ei­nem Mu­ster-Am­boß be­la­de­nen) Rol­la­tor aus dem Zug auf den Bahn­steig.

Die 15 Se­kun­den Ser­vice am Kun­den ko­ste­ten mich den Über­gang in ei­nen ge­gen­über­ste­hen­den ICE nach Nürn­berg, der gu­te 20 Mi­nu­ten strecken­stö­rungs­be­ding­te Ver­spä­tung auf dem wei­ßen Buckel hat­te und mir bei ra­scher Ori­en­tie­rung und be­herz­tem Hin­über­hech­ten ei­ne un­ver­hofft frü­he Heim­kehr be­schert hät­te...

Knapp da­ne­ben in­des ist auch vor­bei, und so hock­te ich mich not­ge­drun­gen auf ei­ne zu­gi­ge Bank, um dar­auf hal­tung­be­wah­rend die hal­be Stun­de bis zum re­gu­lär vor­ge­se­he­nen An­schluß­zug ab­zu­sit­zen. Der frei­lich wur­de dann auch als ver­spä­tet an­ge­kün­digt, ich hat­te es we­gen der strecken­be­zo­ge­nen Pro­ble­me ja schon fast be­fürch­tet. Letzt­lich war­te­te ich so­mit al­so doch fast ei­ne Stun­de in die­sem win­di­gen Schlauch von Bahn­hof. Dann end­lich rausch­te die ble­cher­ne Weiß­wurst freund­lich sum­mend hin­ein, und al­les ward gut:

Der auf den Namen »Fürth« getaufte ICE 3 im Bahnhof Frankfurt (Main) Flughafen

Nun hocke ich al­so in dem wei­land von un­se­rer Ober­bür­ger­mei­stersgat­tin auf den Na­men »Fürth« ge­tauf­ten ICE 3 und don­ne­re auf Aschaf­fen­burg zu. Dann noch ei­nen Kat­zen­sprung nach Würz­burg ab­sol­viert und von da das knap­pe Stünd­chen nach Fürth ab­ge­ses­sen und schon ... wer­de ich durch die weiß­grü­ne Wahl­hei­mat­stadt hin­durch­pre­schen, um erst ei­ni­ge Ki­lo­me­ter spä­ter in Nürn­berg ins Freie ent­las­sen zu wer­den. Na ja, der Ab­ste­cher dort­hin und re­tour ist mir dann auch egal. Was zählt, ist das Er­leb­nis, mal im »stadt­ei­ge­nen« Schnellst­zug ge­ses­sen zu sein!

Mittwoch, 4. April 2012

Rhap­so­dy in Blue

blauer Ausblick am frühen Morgen
Montag, 2. April 2012

Tar­nen & Täu­schen (2)

giftige Schlange, einen modischen Gürtel imitierend
 
gif­ti­ge Schlan­ge, ei­nen mo­di­schen Gür­tel imi­tie­rend
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Montag, 26. März 2012

Stot­ter­flug

zerfließender Kondensstreifen am Abendhimmel über Fürth
Samstag, 24. März 2012

Un­sicht­ba­re Müt­ter

In der Früh­zeit der Fo­to­gra­fie wa­ren die Emul­sio­nen un­emp­find­lich, die Ob­jek­ti­ve licht­schwach und die Be­lich­tungs­zei­ten dem­zu­fol­ge enorm. Bei Por­trait­auf­nah­men muß­ten die fest­zu­hal­ten­den Sub­jek­te al­so ziem­lich lan­ge stil­le­hal­ten, wes­we­gen die Men­schen auf al­ten Fo­tos oft selt­sam steif wir­ken.

Mir bis da­to un­be­kannt war der da­ma­li­ge Brauch, Klein­kin­der durch ih­re Müt­ter fest­hal­ten und da­mit ab­lich­tungs­ge­recht be­ru­hi­gen zu las­sen, die Frau­en aber duch Tü­cher, Decken oder Tep­pi­che zu tar­nen, um die Auf­merk­sam­keit des Be­trach­ters auf das Klein­kind zu fo­kus­sie­ren.

»The In­vi­si­ble Mo­ther« ist der Ti­tel ei­ner Fo­to­strecke von selt­sam bi­zar­rer An­mu­tung, die den heu­ti­gen Be­trach­ter doch eher ir­ri­tiert und amü­siert. Wie üb­ri­gens auch die zahl­rei­chen an­de­ren Bei­trä­ge auf Re­tro­naut! Lei­der scheint die­se eben­so rück­wärts­ge­wand­te wie hoch­in­ter­es­san­te Sei­te stän­dig ir­gend­was nach­zu­la­den, je­den­falls frißt ihr Be­trach­ten or­dent­lich CPU-Per­for­mance und legt al­ters­chwa­che Rech­ner wie den mei­nen da­mit fast lahm. Der reich be­bil­der­te Blick in die Ver­gan­gen­heit lohnt den­noch.

Freitag, 16. März 2012

Ei­ne Hy­po­thek fürs Le­ben...

...sind bi­zar­re Vor­na­men, mit de­nen grenz­de­bi­le El­tern ih­re Kin­der und Kin­de­rin­nen zu eti­ket­tie­ren be­reit sind. Die dumm­drei­ste­sten Na­mens­schöp­fun­gen fin­den sich bei »chan­ta­lis­mus«. Mein Dank gilt Ri­chard für den Hin­weis und mein Mit­leid der sol­cher­art zeit­le­bens stig­ma­ti­sier­ten Brut...

Donnerstag, 15. März 2012

Klein­vieh (2)

kleine Tierskulpturen im benachbarten Schaufenster
Donnerstag, 1. September 2011

Lücken­bü­ßer

kuriose Schaufensterdeko in einem Erlanger Ladengeschäft
Mittwoch, 31. August 2011

Ab­ge­ho­ben

War­um brab­belt der zone­batt­ler – nicht sel­ten zum Be­frem­den der üb­ri­gen Fahr­zeug­insas­sen – re­gel­mä­ßig ein »Tower clear!« in sei­nen nicht vor­han­de­nen Bart, so­bald er mit sei­ner Renn­gur­ke er­folg­reich ei­ne Park­lücke ver­las­sen hat? Weil er er­stens ei­nen Hang zum Thea­tra­li­schen hat und zwei­tens ein ele­fan­tö­ses Ge­dächt­nis für dra­ma­ti­sche De­tails...

Mittwoch, 10. August 2011

Kom­plett­lö­sung

Freund Le­xi­ka­li­ker hat ei­ne denk­wür­di­ge Dop­pel-An­zei­ge er­späht. Na Mahl­zeit!

Freitag, 5. August 2011

Frau­en­power (2)

Oh­ne Wor­te.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Da­men­bei­ne (5)

Zugreisende Zehenfüßlerin

Zug­rei­sen­de Ze­hen­füß­le­rin
 
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