Donnerstag, 24. Mai 2012
Über den letzten Newsletter auf perun.net bin ich auf einen Artikel gestoßen, dessen Lektüre mir die Vorfreude auf die in Kürze erscheinende WordPress-Version 3.4 doch etwas getrübt hat: Falls nach dem Einspielen des Updates hier und im visuell weitgehend baugleichen Medien PRAXIS-Blog nix mehr zu sehen sein sollte, habe ich die Wahl zwischen dem Einfrieren des Softwarestandes (nicht wirklich gut) und dem Anpassen der für das Aussehen zuständigen Theme-Dateien (nicht wirklich einfach für einen multipel Halbgebildeten wie mich).
Das Nachziehen und Aktuellhalten der Blogsoftware bedeutet einen Pflegeaufwand, der bei mittlerweile zehn von mir betriebenen oder betreuten Baustellen längst nicht mehr im allgemeinen Grundrauschen untergeht. Bei gegen Bezahlung gewarteten Websites ist es zudem nicht immer ganz einfach, der geschätzten Kundschaft die Notwendigkeit dieses geheimnisvollen Tuns zu erklären, denn rein äußerlich ist ja nix zu bemerken von dem kontinuierlichen Geschraube, Geöle und Geputze im Maschinenraum!
Also dann: Abwarten, Milch trinken und hoffen, daß eigene Anpassungen vielleicht am Ende gar nicht nötig sein werden...
Freitag, 18. Mai 2012
Donnerstag, 17. Mai 2012
Freund Lexikalikers chronische Bleistiftomanie hat einen neuen Höhepunkt erreicht!
Dienstag, 10. April 2012
Mittwoch, 4. April 2012
Montag, 2. April 2012

giftige Schlange, einen modischen Gürtel imitierend |
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Sonntag, 25. März 2012
Spät, aber nicht zu spät habe ich davon erfahren, daß der 75. Geburtstag des Dokumentarfilmers Dieter Wieland im Fernsehen durchaus gebührend gewürdigt wird: Auf BR-alpha wird derzeit von Montag bis Freitag allabendlich um 23:00 Uhr einer seiner elegisch-melancholischen Architekturfilme ausgestrahlt, die den sensiblen Betrachter traurig stimmen ob des schier unermeßlichen Verlustes an Schönheit, den unser Land und unsere Gemeinden erst in den letzten Jahrzehnten erlitten haben. Hinschauen schmerzt, ist aber dennoch (oder gerade deshalb) uneingeschränkt zu empfehlen!
Samstag, 24. März 2012
In der Frühzeit der Fotografie waren die Emulsionen unempfindlich, die Objektive lichtschwach und die Belichtungszeiten demzufolge enorm. Bei Portraitaufnahmen mußten die festzuhaltenden Subjekte also ziemlich lange stillehalten, weswegen die Menschen auf alten Fotos oft seltsam steif wirken.
Mir bis dato unbekannt war der damalige Brauch, Kleinkinder durch ihre Mütter festhalten und damit ablichtungsgerecht beruhigen zu lassen, die Frauen aber duch Tücher, Decken oder Teppiche zu tarnen, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Kleinkind zu fokussieren.
»The Invisible Mother« ist der Titel einer Fotostrecke von seltsam bizarrer Anmutung, die den heutigen Betrachter doch eher irritiert und amüsiert. Wie übrigens auch die zahlreichen anderen Beiträge auf Retronaut! Leider scheint diese ebenso rückwärtsgewandte wie hochinteressante Seite ständig irgendwas nachzuladen, jedenfalls frißt ihr Betrachten ordentlich CPU-Performance und legt alterschwache Rechner wie den meinen damit fast lahm. Der reich bebilderte Blick in die Vergangenheit lohnt dennoch.
Freitag, 23. März 2012
Ein Bekannter aus meiner Forchheimer Periode (1993–1999), den ich noch im vergangenen Jahrtausend aus den Augen (und dem Sinn) verloren hatte, ist unlängst in Fürth unverhoffterweise (beim Jahresempfang der Grünen!) wieder vor mich und damit erneut in mein Leben getreten. [1] Nach ein paar miteinander verkasperten Stunden galt es für mich als erwiesen, daß wir beide Schelme gleicher Sorte sind. Und solche halten ja bekanntlich zusammen: Da der Wolfgang S. jetzt zwar in der Kleeblattstadt ansässig ist, aber beruflich viel herumkommt und mithin einiges zu erzählen hat, habe ich ihm auf die mehr oder weniger Schnelle ein eigenes Blog zusammengezimmert, in dem es demnächst allerlei Interessantes, Possierliches und vermutlich auch Bizarres aus dem Fernen Osten zu lesen (und zu sehen) geben wird. Meiner eigenen geneigten LeserInnenschaft sei diese neue Plattform jetzt schon wärmstens ans Herz gelegt, der schräge Humor seines Betreibers steht dem des zonebattler’s in keiner Weise nach! Und die Kamera gerade zu halten lernt er schon auch noch...
[1] So verwunderlich ist das aus metaphysischer Perspektive dann freilich auch wieder nicht, denn nach Fürth findet früher oder später ohnehin jede(r), der/die nach höherer Erfüllung strebt.
Dienstag, 20. März 2012
Donnerstag, 15. März 2012
Dienstag, 13. März 2012