Freitag, 3. Mai 2013
Die Raumfee (übrigens auch eine Fürtherin) führt ein ganz wunderbar anzuschauendes Blog. Der Beitrag »Silikonschmerz« fällt aus dem gewohnt appetitlichen Rahmen, ist aber gleichwohl für einen Lacher und/oder ein fassungsloses Kopfschütteln gut...
Sonntag, 17. März 2013
Sonntag, 24. Februar 2013
Samstag, 1. Dezember 2012

winterlicher Morgengruß in der Karolinenstraße |
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Samstag, 10. November 2012
Als Vorstand von Medien PRAXIS e.V. erlaube ich mir hier und heute einen freudig erregten Hinweis auf unsere neueste DVD-Produktion: Die anläßlich des internationalen Klezmer-Festivals entstandene Reportage »Faszination Klezmer – zwischen Tradition und Weltmusik« vermag sogar den klassik-verliebten zonebattler vom Hocker zu reißen, zumal berühmte und bekannte Namen des Genres die ganze Vielfalt dieser Musik mit jüdischen Wurzeln auf Fürther Bühnen höchst engagiert zum Klingen gebracht haben. Wer für sich selbst oder seine Lieben noch ein ungewöhnliches und individuelles Weihnachtsgeschenk sucht, liegt hiermit goldrichtig: Meine geschätzten LeserInnen beliefere ich freudetrunken portofrei, Anfrage per Mail genügt!
Ach ja: Es gibt einen Trailer auf YouTube zu sehen (und zu hören)...
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Ich befürchte Schlimmes für Fürth. Nachzulesen in der »Fürther Freiheit«.
Mittwoch, 10. Oktober 2012

Fürther Pragmatismus: Was nicht paßt, wird passend gemacht! |
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Sonntag, 7. Oktober 2012
Mitunter würde man gerne in einem Beitrag eine Tabelle veröffentlichen, um irgendwelche Sachverhalte, Statistiken oder Auflistungen strukturiert und geordnet zu präsentieren. Wer sich mal in nacktem HTML an der Aufgabe versucht hat, kann ein Lied davon singen, wie schnell so ein Unterfangen kompliziert werden kann und in eine Code-Wüste ausartet, die mehr Steuerzeichen als Inhalte umfaßt...
Nun kann man natürlich ausufernde Tabellen in PDF-Dokumente verpacken und dann im Artikeltext nur darauf verlinken, aber der Weisheit letzter Schluß ist das natürlich auch nicht: Gerne würde man die tabellarisch aufbereiteten Inhalte mitten im Kontext sehen, wie das in gedruckten Ausarbeitungen ja seit jeher möglich ist.
Eine ganz wunderbare (da ebenso einfache wie wirkungsvolle) Lösung habe ich dieser Tage in dem WordPress-Plugin TablePress gefunden: Mit diesem Zurüst-Modul wird das Erfassen (oder Importieren) von Tabellen-Daten und deren visuell stupende Darstellung im Artikel zum Kinderspiel! Erstmalig habe ich das ausprobiert in dem Artikel »Die Spiegelglas-Stadt Fürth«, den ich für den eigentlichen Autor formal überarbeitet und in die »Fürther Freiheit« eingestellt habe.
Mein Beispiel läßt die unfassenden Möglichkeiten des Plugins nicht mal andeutungsweise erahnen, aber Kollege MietMichel zieht in seinem Blog »Biergarten-Tester« in der Liste von Kristallweizen-Brauereien einige weitere Register: Der Betrachter kann dort (ähnlich wie in einer Tabellenkalkulation) gezielt nach einzelnen Einträgen suchen oder gar durch Mausklick in einzelne Spaltenköpfe die ganze Tabelle umsortieren lassen. Ungeahnte Möglichkeiten tun sich auf!
Einmal mehr zeigt sich, daß sich mit dem populären WordPress nicht nur einfache Blogs, sondern auch anspruchsvolle Publizierungs-Aufgaben umsetzen lassen: Dank der großen Fan-Gemeinde findet sich für fast jede Anforderung ein passendes Plugin im offiziellen Verzeichnis. Bei der Gelegenheit sei hier noch einmal daran erinnert, daß ich die von mir verwendeten und warmherzig empfohlenen Plugins auf der Seite »Selten gestellte Fragen« zusammengestellt habe. In einer damals wie heute noch gänzlich handgeschnitzten Tabelle...
Sonntag, 16. September 2012
Samstag, 1. September 2012
Der Fürther Künstler Egon Junge stellt zur Zeit seine »Bilder aus Beton« in der Fürther Volksbücherei aus. Man erkennt an der Formensprache den Einfluß seines Freundes und Lehrers David Krugmann, ebenso klar ist freilich, daß Egon Junge sich mit seinen aktuellen Werken auf einen durchaus eigenen Weg begeben hat. Mir gefällt der zwischen 50er-Jahre-Abstraktheit und archaischer Volkskunst changierende Stil.
Die ambulanten Schnappschüsse habe ich neulich während der sehr gut besuchten Vernissage gemacht und hatte meine liebe Not, sie frei von mir vor die Linse laufenden Leuten zu halten. Bis Mitte Oktober ist die Ausstellung noch zu sehen, die Fürther Nachrichten würdigen die Schau unter der Überschrift »Handfeste Struktur«.
Dienstag, 21. August 2012
Wenn der depperte zonebattler ordnungsgemäß auf seinen Weg geschaut statt auf sein hypnotisierendes Smartphone geglotzt hätte, dann hätte er auf dem kurzen Weg zu seinem Schrebergarten wohl rechtzeitig jenes weibliche Wesen erspäht, welches da auf dem Plattenweg unmittelbar vor seinem Parzellentürchen lag. So aber trat er fast auf die scheintote Frau drauf, bevor er sie in quasi letzter Zehntelsekunde bemerkte und wie vom Donner gerührt innehielt. Der Schreck indes war beidseitig.
Die grüngewandete und durchaus attraktive Lady (sie erinnerte den Berichterstatter ein wenig an die Fee Tinker Bell aus dem Reich des Peter Pan, wenngleich sie etwas älter, definitiv um etliches lebenserfahrener und vermutlich auch um einiges verruchter zu sein schien) war hörbar fränkisch-türkischen Ursprungs und ebenso redselig wie durstig. Meiner einer war leutselig und hatte plötzlich auch eine trockene Kehle.
Ihren leiblichen Durst konnte ich als erstes stillen, immerhin war ich ja zum Wässern des Gartens und seiner Flora herangeschlurft gekommen. Ihren Wissensdurst zu befriedigen erwies sich dann schon als schwieriger. Zunächst nahm ich aber ein paar schlürfende Schlucke aus dem Schlauch, schon um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen: In den 13 Jahren meines Hierseins war mir noch keine fremde Fee untergekommen, und jetzt legte sich eine in der Hitze des Hochsommers vor meinem Gartentürchen zum Nickerchen nieder, um sich von mir tumben Tropf jäh aufgescheucht zu sehen. Wie reagiert man in solchen Situationen ebenso galant wie adäquat und souverän?
Einigermaßen verlegen beantwortete ich ihre munter heraussprudelnden Fragen nach Erdbeeren, Minze und Salbei, soweit das eigene (eher rudimentäre) Wissen reichte. Sie erzählte auch von Engeln, der Liebe Gottes und ihren Bienenstichen. Wiewohl auf eigenem (resp. gepachtetem) Boden stehend, wähnte ich mich bei der Konversation nicht wirklich auf festem Grunde. So war ich denn doch einigermaßen erleichtert, als ich mit der abendlichen Wasserspritzerei fertig war und mitsamt dem geheimnisvoll-mondänen Weibe mein umzäuntes Dschungelstückchen wieder verlassen konnte.
Mit einem festen Händedruck am Straßenrande verabschiedete ich mich. Ab sofort aber bleibt das Handy bei der abendlichen Pflichterfüllung in der Hosentasche stecken und der Blick auf den Weg gerichtet...
Sonntag, 19. August 2012
Nachts um eins scheucht mich meine bessere Hälfte auf, kaum daß ich bei offenem Fenster sanft entschlummert bin: Ein schwarzer Schatten huscht durch das Schlafzimmer und zieht dort lautlos seine Kreise. Der Eindringling entpuppt sich erwartungsgemäß als verirrte Fledermaus, die zwar den Weg durch das Fenster reinwärts gefunden hat, aus unerklärlicher Ursache den gleichen Weg hinaus aber weder sehen noch ultraschallig orten kann. Also aufgesprungen, das zweite Fenster auch noch aufgerissen und fuchtelnd und gestikulierend versucht, das flatternde Pelztier wieder aus dem zonebattler’schen Luftraum nach Draußen zu lotsen.
Der Flattermann indes ist weder zu fassen noch in seinem Rundkurs zu beirren, er wechselt zwar gelegentlich mal die Richtung, hält aber weiterhin Abstand zu den Fensteröffnungen und damit zur Schwärze der Nacht. Wie ein batteriegetriebenes Spielzeug dreht er Kreis um Kreis um den zentralen Kronleuchter. Nach endlos erscheinenden Minuten wird das hilflose Tierchen langsamer, zur Angst kommt langsam die Erschöpfung hinzu.
Die bessere Hälfte entschwindet nach nebenan, sie will eine leichte Gardine holen, um diese als Fangnetz zu benutzen. Sie kommt allerdings nicht nur mit dem behelfsmäßigen Kescher wieder, sondern auch mit der Kunde, daß im Eßzimmer gleich drei Artgenossen unseres flatterhaften Gesellen ihre Runden ziehen. Das hatten wir – im Gegensatz zu einem versprengten Einzelkämpfer im Schlafzimmer – noch nicht, das hat neue Qualitäten! Aber eins nach dem anderen, erstmal das eine Tierchen hier wieder an die frische Luft gesetzt. Das zusehends langsamer werdende und an Höhe verlierende Geschöpf sollte uns doch jetzt bald ins Netz gehen...
Soweit aber kommt es nicht, nach ein paar weiteren Runden in unserem eher großzügigen Altbau-Dormitorium findet das wackere Flattervieh dann doch noch das sperrangelweit offenstehende Loch nach Draußen und entschwindet lautlos in die Nacht. Fenster zu, Lichter aus. Ahnungsvolles Abrücken nach nebenan in den Speisesalon.
Dort aber haben die drei fledernden Mäuse, die meine Holde gesehen haben will hat, offenbar selbst den Weg hinaus gefunden: Die in offener Stellung arretierte Balkontür zur Straße hin hat den Kunstfliegern den Abflug in eigener Regie offenbar erleichtert. Erleichtert ist auch der Berichterstatter, der sein Bett nun genau einmal umkreist, sich in dasselbe plumpsen läßt und den Dienst seufzend quittiert. Da sage noch einer, in der Stadt sei man der Natur entfremdet!
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...