Abgelegt in: Vermischtes • 18. Jan.. 2009, 18:14 Uhr • 3 Kommentare lesen
Schon der Haustürklinke Stahl
wird beim Anfassen zur Qual;
auf dem Marsch zum Bahnhof vor
friert es mir schier ab ein Ohr:
Kommt dann noch der Zug zu spät
die Kälte bis ins Hirn gerät!
Abgelegt in: Alltagsleben • 12. Jan.. 2009, 8:41 Uhr • 12 Kommentare lesen
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Gesehen in der aktuellen Ausstellung »Who killed the painting« im Neuen Museum Nürnberg. Leider habe ich bei diesem verstörenden Werk verabsäumt, mir den Namen des/der kreativen Künstler(in) zu notieren. Kann mir jemand im Publikum auf die Sprünge helfen oder muß ich doch selbst nochmal ins Museum eilen, um diesen hier nachtragen zu können?
Abgelegt in: Kulturelles • 5. Jan.. 2009, 19:57 Uhr • 9 Kommentare lesen
Was nicht so alles passiert in dieser diffusen Zeit »zwischen den Jahren«: Der zonebattler krabbelt im hinterhofigen Konvolut aus Mülltonnen aller Farben herum und sammelt danebenliegende Abfallreste ein und auf, da nähert sich (von ihm unbemerkt) eine der vielen hauseigenen, jungen & attraktiven Sprechstundenhilfen (j.&a.SprH.) und spricht unvermittelt den darob schier zu Tode erschreckenden Papierfitzelzusammenkratzer an...
j.&a.SprH.
Grüß’ Sie, Herr zonebattler !
zonebattler (wie elektrisiert hochfahrend)
Raaaaaah!
j.&a.SprH.
Wollte Sie nicht erschrecken...
zonebattler (beschwichtigend)
Schon klar, ich hab’ halt immer ein latent schlechtes Gewissen!
j.&a.SprH. (Müll entsorgend)
Ja, ich weiß.
zonebattler
?!
Unter dem Austausch saisonüblicher Jahresendfloskeln begeben sich beide wieder auf ihre Posten.
Abgelegt in: Alltagsleben • 30. Dez.. 2008, 10:56 Uhr • 7 Kommentare lesen
Ist man mit 49 eigentlich zwangsläufig schon ein falscher Fuffziger?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 28. Dez.. 2008, 0:01 Uhr • 30 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 24. Dez.. 2008, 0:14 Uhr • 4 Kommentare lesen
Ich kenne zwar den Cartoonisten Lev Yilmaz nicht persönlich, aber der offenbar mich: »Getting my stuff done« !
Danke an den Lexikaliker für den Hinweis.
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Dez.. 2008, 17:00 Uhr • 2 Kommentare lesen
Dank laxen Umgangs mit sensiblen Kundendaten hat die Reputation zahlreicher Kreditinstitute rekordverdächtige Tiefstwerte erreicht. Die »Post Bank« hingegen erkennt die Zeichen der Zeit, kehrt Mißstände nicht unter den Teppich und geht statt dessen offensiv auf die geschätzten Kunden zu:
| Sehr geehrte Post Bank Kontoinhaber, Da von mehreren Zeichen nicht auf Versuche, Ihr Online-Konto, Ihre Postbank-Konto Funktionen eingeschrдnkt gewesen als der Zeitpunkt dieser Mitteilung. So stellen Sie Ihre Postbank Features und Online-Zugriff, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link und sorgfдltig folgen Sie den Anweisungen. http://banking-postbank.de/gschmarri.do Bitte beachten Sie: Wenn wir uns nicht erhalten die entsprechenden Kontos innerhalb von 48 Stunden, dann werden wir davon ausgehen, dieses Konto ist betrьgerischen und werden dauerhaft eingeschrдnkt. Nachdem Sie folgen Sie den Anweisungen zur Wiederherstellung Ihres Kontos, Ihr Konto Features und Online-Zugriff wird restauriert und Sie werden automatisch zu unserer sicheren Website. Vielen Dank, dass Sie Postbank Dienstleistungen © 2008 Deutsche Postbank AG |
Tja, was sagt man dazu? Vermutlich gibt’s immer noch welche, die man mit derart plumpen Spam-Mails erst hinter’s Licht führen und dann über den Tisch ziehen kann. Jene z.B., die zwar hier leben, aber eine andere Muttersprache haben. Sauerei! Erstens, daß man solche Betrüger nach wie vor schwerlich zu fassen und verurteilt kriegt, zweitens aber auch, daß derlei Müll gelegentlich durch meinen ansonsten hervorragenden Spamfilter schlüpft...
P.S.: Der, die, das Link ist natürlich entschärft und zeigt nicht mehr an das ursprünglich angegebene Ziel!
Abgelegt in: Kurioses • 8. Dez.. 2008, 21:19 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 6. Dez.. 2008, 6:57 Uhr • 7 Kommentare lesen
In der Mittagspause sah ich zu meinem Erstaunen einen lebenden 90-Grad-Winkel im Schildkrötentempo aus einem ehrfurchtgebietenden Justizgebäude tappen. Aus der Nähe betrachtet handelte es sich dabei um eine steinalte Dame, die an extremer Rückgratverkrümmung zu leiden schien und davon zu einer weitgehend waagrechten Haltung ihres Oberkörpers gezwungen wurde. Mit ihrer altmodischen Kleidung und den beiden Gehstöcken bot sie einen herzergreifend anrührenden Anblick.
Als sich unserer beider Wege dann kreuzten, sah ich zufällig und nur einen Sekundenbruchteil lang, wie die greise Frau ihren Weg durch den Dschungel der Großstadt anpeilt, nämlich mit Hilfe eines ambulant am Brillengestell befestigten, schräggestellten kleinen Spiegels! Im optischen Aufbau einem U‑Boot-Periskop vergleichbar, ermöglicht ein solches Konstrukt den ‑wenn auch spiegelverkehrten- Blick in die Ferne, derweilen die unbewaffneten Augen ansonsten nur den grauen Straßenbelag zu sehen bekämen.
Den reflexhaften Griff zur Kamera habe ich mir verkniffen, weil ich das Ablichten des armen Menschenwesens kuriositätenhalber als entwürdigend empfunden hätte. Doch unabhängig von der Person frage ich mich, wie lange man wohl braucht, bis man sich an den seitenverkehrten Blick gewöhnt und seine Muskelreflexe daraufhin »umprogrammiert« hat. Und kann man dann so ohne weiteres mental wieder »umschalten«, z.B. wenn man daheim im Bett liegt bzw. sitzt und dann ohne Hilfsmittel in die Welt (oder die Glotze) gucken könnte? Vielleicht sollte ich mal einen Selbstversuch starten...
Abgelegt in: Kurioses • 4. Dez.. 2008, 22:20 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 24. Nov.. 2008, 21:27 Uhr • 2 Kommentare lesen
Nürnberg, Großparkplatz an der Kreuzung Witschelstraße /von-der-Tann-Straße. Der zonebattler befindet sich auf Kollisionskurs zu einer handelsüblichen Kleinfamilie aus der (mutmaßlich) lower middle class: Frau um die 30, Töchterchen 6–8 Jahre, Mann reichlich gesichtsbehaart und deshalb schwer zu taxieren. Die Frau bückt sich zu einer Krimskramskiste mit Plüschtieren und zerrt einen grimmen Gorilla heraus...
Frau
(zur Tochter) Schau’ ner hi, der Aff’ da schaut aus wie dei Vadder!
Tochter
Giggel...
Mann
(düster) -
zonebattler
(grinsend ab)
Abgelegt in: Begegnungen • 15. Nov.. 2008, 18:26 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: