Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 18. November 2007

Stra­ßen­fe­ger

herrenloser Schrubber
Samstag, 17. November 2007

Bauch­red­ne­rin

nackte Puppe auf einem Flohmarkt
Donnerstag, 15. November 2007

Dum­me Aus­re­den

Ge­stern hat­te ich zu ei­nem neu­en Bei­trag kei­ne Lust und heu­te fällt mir nix ein...

[Und falls das eine(r) dumm kom­men­tiert, dann strei­ke ich mor­gen!]

Donnerstag, 8. November 2007

»Aus die Maus«...

...ti­telt Herr blue sky und stellt in sei­nem Blog ei­ne recht per­fi­de Mau­se­fal­le vor. Tja, so sind sie. Die Mäu­se und die Men­schen...

Dienstag, 6. November 2007

Rest­ri­si­ko (1)

Briefkasten und Mülleimer vor einem Supermarkt
Montag, 5. November 2007

Wirk­lich wit­zi­ge Wer­bung...

...ist sel­ten, aber das hier hat was!

P.S.: Nach dem Auf­ru­fen ein paar Se­kun­den war­ten, dann geht die Post ab... ;-)

Sonntag, 4. November 2007

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (62)

Briefkastenschild in der Otto-Seeling-Promenade
 
Brief­ka­sten­schild in der Ot­to-See­ling-Pro­me­na­de
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Freitag, 2. November 2007

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (61)

Klingelschild in der Hornschuchpromenade
 
Klin­gel­schild in der Horn­schuch­pro­me­na­de
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Mittwoch, 31. Oktober 2007

#@ect;$%?&/’*~!

Samstag, 27. Oktober 2007

Zei­ten­wen­de

Das Är­ger­li­che an der heu­te Nacht wie­der ein­mal fäl­li­gen Zeit­um­stel­lung ist für ei­nen Tag­men­schen wie den zone­batt­ler das quä­lend lan­ge Wach­blei­ben und War­ten auf den Uh­ren­um­stell­zeit­punkt: Wie ger­ne wür­de un­ser­eins doch se­lig die Nacht durch­schlum­mern! Aber Pflicht ist Pflicht und so harrt un­ser­eins er­ge­ben aus und hält sich mit ge­le­gent­lich ver­ab­folg­ten kal­ten Was­ser­güs­sen wach: Der­lei ka­tho­li­sche Ka­stei­ung lähmt nicht nur die Li­bi­do, son­dern sti­mu­liert im Ge­gen­zug den In­tel­lekt, wes­halb ich mir so­eben über­le­ge, ob es wohl mo­ra­lisch statt­haft und mit mei­ner Bür­ger­pflicht ver­ein­bar wä­re, die Ak­kus resp. Bat­te­rien klamm­heim­lich aus al­len nicht-funk-syn­chro­ni­sier­ten Zeit­mes­sern (Ka­me­ras, Mo­bil­te­le­fo­nen, Arm­band­uh­ren) zu neh­men und stoi­schen Netz­läu­fern (Vi­deo­re­cor­der, Herd) den Stecker oder gar die Si­che­rung zu zie­hen: Dann könn­ten mei­ne zahl­rei­chen auf das (über Frank­furt trans­mit­tier­te) Braun­schwei­ger DCF77-Si­gnal hö­ren­den Au­to­ma­tik-Ap­pa­ra­te den Stun­den­sprung oh­ne mei­ne wa­che An­we­sen­heit durch­füh­ren, wäh­rend bei al­len an­de­ren Ge­rä­ten erst nach dem Er­wa­chen aus der strom­lo­sen Schein­tot­star­re der Wunsch nach neu­er Zeit­jus­ta­ge auf­kommt. Und ich könn­te ja die Bat­te­rien, Netz­stecker und Si­che­run­gen ganz aus­ge­schla­fe­ner­wei­se erst zur hel­len Mit­tags­stun­de wie­der rein­drücken! Ha, was bin ich doch für ein schlau­er Fuchs! Doch weil ich oben­drein ein barm­her­zi­ger Sa­ma­ri­ter bin, ge­be ich das trick­rei­che Re­zept ger­ne und oh­ne jeg­li­che Li­zenz­ge­büh­ren an mei­ne ge­schät­zen und schön­heits­schlaf-be­dürf­ti­gen Le­se­rIn­nen wei­ter...

We­ni­ger schlau schei­nen mir hin­ge­gen je­ne Ei­fe­rer zu sein, die heu­te in den Nach­rich­ten auf al­len Ka­nä­len ge­gen die Som­mer­zeit an sich wet­tern und zu Fel­de zie­hen, die uns doch zur war­men Jah­res­zeit das se­gens­rei­che Ver­gnü­gen län­ge­ren Ta­ges­lich­tes am Fei­er­abend be­schert: Der zwei­mal jähr­lich zwangs­ver­ord­ne­te Stun­den­sprung ver­ur­sa­che bei ih­nen Schlaf­lo­sig­keit und De­pres­sio­nen. Man soll­te Pe­ti­tons-Li­sten in den Ge­sund­heits­äm­tern auf­le­gen, da­mit all’ die Leu­te dort per Un­ter­schrift ge­gen die Som­mer­zeit ab­stim­men kön­nen, die sich durch den 60-mi­nü­ti­gen Zeit­ver­satz in Ih­rer Ge­sund­heit an­ge­grif­fen füh­len. Nach En­de der Ein­tra­gungs­frist wird aber mit­nich­ten die Som­mer­zeit ab­ge­schafft, son­dern den Pe­ti­ten­ten aus Grün­den der ge­sund­heit­li­chen Für­sor­ge un­ter­sagt, je­mals wie­der Flug­rei­sen in an­de­re Zeit­zo­nen zu un­ter­neh­men, da ja of­fen­bar aku­te Ge­fahr be­stün­de, daß sie ei­nen Trip nach New York oder Hong Kong auf­grund der viel­stün­di­gen Zeit­ver­schie­be­rei nicht über­le­ben wür­den. Was man da­mit an Ke­ro­sin und Ab­ga­sen ein­spa­ren könn­te! Und die gan­zen Schein­hei­li­gen­schei­ne be­sag­ter Kla­ge­füh­rer könn­te man auch aus­knip­sen...

Freitag, 26. Oktober 2007

Frank­fur­ter Fan­ta­sien

Ein mas­sen­ge­schmäck­le­risch treff­si­che­rer Mu­si­cus na­mens Nor­bert Schult­ze hat in der Nach­kriegs­zeit manch’ harm­lo­sen Gas­sen­hau­er her­vor­ge­bracht, sich wäh­rend der zwölf brau­nen Jah­re vor­her frei­lich sehr um die Cor­po­ra­te Iden­ti­ty des III. Rei­ches ver­dient ge­macht, all­die­weil er es ‑nach ei­ge­nem Be­kun­den- vor­zog, (da­heim) zu kom­po­nie­ren statt (an der Front) zu kre­pie­ren. Ein ehr­li­ches Wort. Die­ses zu wer­ten, gar dar­über zu rich­ten mag sich der zone­batt­ler nicht an­ma­ßen, zu­mal sei­ne ei­ge­ne Zi­vil­cou­ra­ge in den ge­gen­wär­ti­gen Frie­dens­zei­ten glück­li­cher­wei­se noch nicht all­zu­sehr auf die Pro­be ge­stellt wor­den ist...

Na je­den­falls hat der Schöp­fer von so un­ver­wüst­li­chen Hits wie »Li­li Mar­leen« auch die gut fünf­ein­halb­jäh­ri­ge Eu­ro­pa-Tour­nee der Groß­deut­schen Wehr­macht mit al­ler­lei ein­gän­gi­gem Lied­gut be­glei­tet, und selbst den Ab­ste­cher des Deut­schen Afri­ka-Korp­ses (DAK) zur Nord­kan­te des schwar­zen Kon­ti­nents hat der un­er­müd­li­che No­ten-Jon­gleur im Sin­ne sei­ner Auf­trag­ge­ber auf­put­schend un­ter­legt. Der schmis­si­ge Re­frain von »Heiß über Afri­kas Bo­den« lau­tet da bei­spiels­wei­se:

Es ras­seln die Ket­ten, es dröhnt der Mo­tor,
Pan­zer rol­len in Afri­ka vor!

Den Ori­gi­nal-Sound­track des gleich­na­mi­gen Ever­greens für rau­he Män­ner­keh­len mö­gen sich In­ter­es­sier­te in den Tie­fen des Net­zes sel­ber su­chen, viel Auf­wand muß man in­des­sen nicht trei­ben, um der­lei Du­bio­si­ca vir­tu­ell wie­der aus­zu­bud­deln...

Die Eli­te-Trup­pen von heu­te sind be­kann­ter­ma­ßen längst nicht mehr mit Stahl­helm und Tor­ni­ster un­ter­wegs, son­dern mit Blue­tooth-Head­set und Roll­kof­fer an­ge­tan und aus­ge­stat­tet. Tag­täg­lich (au­ßer So, nicht 25.12., 26.12. u. 1.1.) sprin­gen sie in gan­zen Hun­dert­schaf­ten aus ih­ren Trans­port­ma­schi­nen, heut­zu­ta­ge na­tür­lich nicht mehr aus be­hä­bi­gen Ju 52-Well­blech-Tan­ten, son­dern aus schnit­ti­gen 11.000 PS-ICE-Trieb­zü­gen.

Als der sein Hei­mat­land Hö­he x Brei­te dienst­be­rei­sen­de zone­batt­ler die­ser Ta­ge selbst un­frei­wil­li­ger Be­stand­teil der­ar­ti­ger Mas­sen-In­sze­nie­run­gen wur­de (frei­lich schon rein äu­ßer­lich nicht zum Heer der fein­be­zwirn­ten Edel-Recken zäh­lend), da irr­lich­ter­te ihm auf ein­mal be­sag­ter Sol­da­ten-Schla­ger im Hirn her­um, un­ter­legt mit von ihm selbst flugs ge­up­date­ten Text:

Es klin­geln die Han­dys [1], es dröhnt der Knopf im Ohr,
Trol­leys rat­tern im Haupt­bahn­hof vor!

Da der Be­rich­ten­de die (zu­ge­ge­ben zwei­schnei­di­ge) Ga­be hat, sich ein­mal ge­hör­te Ohr­wür­mer nach Be­lie­ben oh­ne ap­pa­ra­ti­ve Un­ter­stüt­zung in Hi­Fi-Qua­li­tät ins ei­ge­ne Hirn ein­spie­len zu kön­nen, hat er das hier zum ei­ge­nen Ver­gnü­gen gleich mehr­fach ge­tan, so ein Bahn­steig ist ja lang und ein ICE nicht min­der.

Was nun fa­zi­tiert der Schrei­ber die­ser Zei­len aus der schil­lern­den Epi­so­de? Frank­furt (Main) macht ihm die Bir­ne mat­schig, drum ist er nicht we­nig froh, so­eben wie­der im hei­mi­schen Fürth (Bay) ein­ge­lau­fen zu sein. Zwar nicht mit klin­gen­dem Spiel und Dching­d­erassabumms, doch um­so be­glück­ter an­ge­sichts der Aus­sicht, end­lich wie­der für zwei Ta­ge sei­ne Ru­he im ei­ge­nen Ab­kling­becken zu fin­den...

 
[1] Erst nach lan­gem Wä­gen und Wan­ken hat sich der Ver­fas­ser zu Han­dys als Plu­ral von Han­dy be­ken­nen kön­nen: Viel schö­ner und an­ge­mes­se­ner er­schie­ne ihm ja die an­glo-ame­ri­ka­ni­sche Schreib­wei­se Han­dies, doch muß man die Kat­ze im Dor­fe bzw. die Plu­ra­li­sie­rung im Ger­ma­ni­schen las­sen, wenn man mit der­lei fik­ti­ven Pseu­do-An­gli­zis­men han­tiert. Mit der kor­rek­ten Be­mehr­zahl­ung Mo­bil­te­le­fo­ne wä­re das an­ge­streb­te Vers­maß da­ge­gen völ­lig aus den Fu­gen ge­ra­ten, von da­her war das kei­ne ernst­haft zu er­wä­gen­de Al­ter­na­ti­ve.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

O du Fal­la­da...

...da dein Rest han­get:
 
kopfloser Pferdetorso im Frankfurter Museum für Moderne Kunst

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

« Vorherige Seite Nächste Seite »